Der USA Bären-Thread
da auf dein posting von heute nacht noch niemand eingegangen ist, habe ich mal die übersetzte version eingestellt. dort steht was von : es werden grundlegende bankgesetze ausser kraft gesetzt.( und das bei der citigroup und der bank of america - das muss man sich mal überlegen!!!!
weiterhin steht dort:Es gibt eine gute Wahrscheinlichkeit daß andere große Bänke, wie J.P. Morgan (Diagramme, Vermögen 500), sind ähnliche Befreiungen bewilligt worden. Die Bundesreserve und J.P. Morgan nicht sofort kommentierten.
(wenns nicht kommentiert oder dementiert wird, dann ist auch was dran mE.)
und weiter: Eine der zentralen Lehren der Bankengesetzgebung ist, daß Bänke mit föderativ Ablagerungen sollten nie zu den Maklertätigkeittochtergesellschaften überbelichtet werden versicherten; in der Tat denn Dekaden Geldinstitute wurden erlaubterweise angefordert, um die zwei Maßeinheiten vollständig unterschiedlich zu halten. Diese Bewegung durch den FBI-Agenten ißt weg an der Grundregel.
also sehr prekär alles und sicherlich wert es mal zu kommentieren. ein weiterer schritt in den abgrund! oder vielleicht fallen wir schon und sind nur noch nicht aufgeschlagen. aber das es ein zurück gibt, glaube ich nicht - das soll mal einer erklären, wie 35 jahre schulden zurückgezahlt werden können??? und in den letzten 10 jahren wurde es ja besonders doll getrieben - wenn ichs richtig verstanden habe.
Übersetzung von altavista:
FBI-Agent verbiegt Richtlinien, um zwei grossen Bänken zu helfenWenn die Bundesreserve eine grundlegende Grundregel in der Bankengesetzgebung aufgibt, muß das Gutschriftknirschen die Stärke von Amerikas größten Banken noch sapping. Peter Eavis des Vermögens dokumentiert eine ungewöhnliche FBI-Agent Bewegung.
Durch Peter Eavis, Vermögen VerfasserAugust 24 2007: 5:09 P.M. EDT<!--startclickprintexclude-->
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New York (Vermögen) -- in einem freien Zeichen, daß das Gutschriftknirschen noch die größten Geldinstitute der Nation beeinflußt, die Bundesreserve stimmte zu, daß dieser Woche, zum Schlüsselbankengesetzgebungen zu zu verbiegen heraus Citigroup ( Diagramme,Vermögen 500)und Bank von Amerika ( Diagramme,Vermögen 500)helfen, entsprechend bekanntgegebenen Dokumenten den Freitag auf der Web site des FBI-Agenten.
Die Aug. 20 Briefe aus dem FBI-Agenten zu Citigroup und Bank von Amerika geben an, daß der FBI-Agent, der große Teile des VEREINIGTE STAATEN finanziellen Systems reguliert, gewesen ist, beide Bänke von den Richtlinien zu befreien, die effektiv die Menge des Verleihens begrenzen, daß ihre Bundes-Versicherte Bänke mit ihren Maklertätigkeitteilnehmern tun können. Die Befreiung, die temporär ist, Mittel z.B. die Wesen Citibank Citigroups die Finanzierung auf Citigroup globale Märkte im wesentlichen erhöhen kann, seine Maklertätigkeittochtergesellschaft. Citigroup und Bank von Amerika baten um die Befreiungen, entsprechend den Buchstaben, um Liquidität zu denen, die Pfandbriefdarlehen halten, durch Hypotheken unterlegte Hypothekepfandbriefe und andere Aktien zur Verfügung zu stellen.
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Diese ungewöhnliche Bewegung durch den FBI-Agenten zeigt, daß die größten Wall Street Unternehmen fortfahren, Probleme zu haben Betriebe während der gegenwärtigen Marktschwierigkeiten finanzierend, nach Ansicht der Bankwesen Skeptics. Die Bewegung des FBI-Agenten scheint, die Ansicht zu stützen, daß sogar die größten Maklertätigkeiten weg vom Schutz durch das Gutschriftknirschen verfangen worden und nicht die Finanzierung haben sind, zum die resultierende Verschiebung in den Märkten zu beschäftigen. Das Entgegensetzen, weniger negative Ansicht ist, daß der FBI-Agent diesen Schritt bloß unternommen hat, um die Geschwindigkeit zu erhöhen, mit der die Kapital, die vor kurzem am Lombardfenster des FBI-Agenten geborgt werden, zu den Wertpapiermärkten durchfließen können, in denen die Hypothek Verwirrung einen Trockner oben der Liquidität verursacht hat.
<!-- REAP --><!--startclickprintexclude-->Vorschub der Ford Leiterdrängen <!--endclickprintexclude--><!-- /REAP -->
Am Mittwoch sagten Citibank und Bank von Amerika, daß sie und zwei andere Bänke $500 Million in der Finanzierung 30-day am Lombardfenster zugänglich machten. Ein Citigroup Sprecher sank zu kommentieren. Bank von Amerika entließ den Begriff, daß der Banc der Amerika Sicherheiten nicht in Position gebracht zu den Kapital Betrieben ohne Hilfe von versicherte föderativ Bank wohles ist. "dieses ist eine Technik gerecht, zum uns zu erlauben, unsere regelmäßigen Führungen des Geschäfts mit Kapitaln vom Lombardfenster des FBI-Agenten zu benutzen,", sagt Bob Stickler, Sprecher für Bank von Amerika. "wir haben keine Strompläne, zum des Lombardfensters über den $500 Million hinaus zu benutzen, die früh verkündet werden diese Woche."
Es gibt eine gute Wahrscheinlichkeit daß andere große Bänke, wie J.P. Morgan (Diagramme, Vermögen 500), sind ähnliche Befreiungen bewilligt worden. Die Bundesreserve und J.P. Morgan nicht sofort kommentierten.
Die Regelungen in der Frage begrenzen effektiv die finanzierenaussetzung einer Bank zu einem Teilnehmer bis 10% des Kapitals der Bank. Aber der FBI-Agent hat Citibank und Bank von Amerika durch dieses Niveau durchbrennen lassen. Citigroup und Bank von AmerikaSIND in der Lage, bis $25 Milliarde pro stück unter dieser Befreiung, nach Ansicht des FBI-Agenten zu verleihen. Wenn Citibank die volle Menge verwendete, ", die ungefähr 30% von Citibanks regelndem totalkapital darstellt, das keine kleine Befreiung ist," sagt Charlien Peabody, Bankenanalytiker an den Portales Partnern.
Der FBI-Agent sagt, daß es die Befreiung im allgemeinen Interesse bildete, weil es Citibank Liquidität an die Maklertätigkeit "in der schnellsten und kosteneffektivsten möglichen Weise gelangen läßt."
So ist dieses Richtlinie-Verbiegen wie ernst? Sehr. Eine der zentralen Lehren der Bankengesetzgebung ist, daß Bänke mit föderativ Ablagerungen sollten nie zu den Maklertätigkeittochtergesellschaften überbelichtet werden versicherten; in der Tat denn Dekaden Geldinstitute wurden erlaubterweise angefordert, um die zwei Maßeinheiten vollständig unterschiedlich zu halten. Diese Bewegung durch den FBI-Agenten ißt weg an der Grundregel.
Sicher, die temporäre Natur der Bewegung Marken gab sie der Blick etwas weniger ernst, aber der FBI-Agent nicht ein Datum im Buchstaben für, wenn diese Befreiung beendet. Zusätzlich ist die blosse Größe der möglichen Leihkapazität bei Citigroup und der Bank von Amerika - $25 Milliarde je - eine Ursache für Unbehagen.
In der Tat diese Bewegung, Citigroup Formen zu befreien ein vollständiges neues Licht auf dem Lombardfensterborgen, das früh diese Woche aufgedeckt wurde. Zu der Zeit als, der Glanz an die Lombardfensterfortschritte war setzte, daß sie regelmäßig und in der Natur fast symbolisch waren. Aber, wenn der der Fall waren, warum die Notwendigkeit, diese Befreiungen zu verwenden, um die Kapital zu den Maklertätigkeiten zu hetzen?
<!-- REAP --><!--startclickprintexclude-->Subprime kann Kreditkarten schlagen, auch <!--endclickprintexclude--><!-- /REAP -->
Erwarten Sie das Lombardfensterborgen, um ein Schlüsselteil der Strategie Wiederaufnahme des FBI-Agenten für das finanzielle System zu werden. Die Befreiung des FBI-Agenten zwingt fast zweifellos seinen regelnden Arm, um seine Aufsicht der Bankguthabenblätter zu schärfen, die bedeutet, daß Bänke fast zweifellos hinunter Vermögenswerte kennzeichnen müssen, um Niveaus viel schneller zu verwenden jetzt. Das ist, weil es keine Weise gibt, daß der FBI-Agent die einfachere Finanzierung erlauben wird, zum zu weiteres propping oben der Wertpreise zu führen.
Vergessen Sie nicht: Die Bundesreserve ist im Krise Management im Augenblick. Jedoch möchte sie keine Zeichen der Panik zeigen. Das bedeutet, daß kein gehetzt Zinssätze einschneidet. Es bedeutet auch, daß es Bänke die grossen Aufladungen schnell nehmen wünscht, die unvermeidlich vom Halten der giftigen Schuldendienste kommen. Und es tut alle, die es hinter den Szenen kann mit den Bänken bearbeiten, um ihnen zu helfen, durch diese Umwälzung zu erhalten. Aber das Aufgeben eine der wichtigsten Bankengesetzgebungen kann Nervosität dem Markt nur hinzufügen. Und das ist, was der FBI-Agent Montag in diesen beunruhigenden Buchstaben zu den größten Bänken der Nation zwei tat.
<!-- /CONTENT --><!--startclickprintexclude--><!--endclickprintexclude--><!--startclickprintexclude--> AUSSER | Email | DRUCK | | NEUAUFLAGE
diesistkeineaufforderungzuirgendetwas
Wer einen konkaven Abwärtskanal vor seinem virtuellen Auge hat, mit Möglichkeiten, einen Boden zu bilden, kann wahrscheinlich gut abschätzen, wann jeweils von den Marketmakern was kommt.
das Risiko ist hoch, die Zeiten schlecht.
Die größten Gewinner sind die alten Seasonal Strategie Denker: Sell in Mai
Und damit haben wir auch die größten Verlierer definiert: Antizyklische Spekulanten
Ok, Sell in Mai hat funktioniert, aber das Geld verfault ja auf den Konten der unsicheren Banken
Was tun ?
Ganz klar, den grossen Teil des Vermöegns in einen SICHEREN HAFEN bringen vor dem grossen Sturm.
Aber wo zum Teufel ist denn der sichere Hafen?
Immobilien sind es nicht. zumindest nicht in US, Vieleicht in Deutschland?
Ich sehe nicht das die Immopreise in Deutschland in den letzen Wochen gestiegen sind.
Anders sieht es bei den WÄhrungen aus:
Schaut euch mal Neu Seeland an. Klein, verschlafen aber mit der Krise explodiert der NZ$. Allerdings ist auch hier das Potential sehr begrenzt.
Rohstoffe?
Klingt gut, aber die sind ja spekulativ bereits ausgebombt. Die Krise hat sich bei keinem Rohstoff steigernd ausgewirkt. Die Leute kaufen also kein Gold in der Krise.
ALSO WO IST DER SICHERE HAFEN?
Ich habe keine Ahnung. Warren Buffet hat in Eisenbahnen investiert. Wer weiss, vieleicht ist das doch keine schlechte Idee gewesen,
regards
Fred
die unerwarteten Turbelenzen an den Internationalen Finanzmärkten. Was haben die denn anderes erwartet?
Entschuldigung hatte im Vorposting zu früh auf Einfügen gedrückt.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 29. August 2007, 08:30 Uhr
GfK-Index sinkt
Konsumklima signalisiert wachsende Kluft
Die Turbulenzen an den Finanzmärkten haben die Stimmung der Verbraucher getrübt. Der GfK-Indikator für das Konsumklima sank deutlicher als erwartet. Auch Preissteigerungen werden von immer mehr Deutschen als Gefahr für die Kaufkraft betrachtet. Dabei zeigt sich eine wachsende Kluft zwischen den Bevölkerungsschichten.
Getrübte Konsumlaune: Deutsche befürchten Preiserhöhungen auf breiter Front. Foto: dpa
Bild vergrößernGetrübte Konsumlaune: Deutsche befürchten Preiserhöhungen auf breiter Front. Foto: dpa
HB NÜRNBERG. Die Teilindikatoren für die Konjunkturerwartung, die Einkommensaussichten und die Anschaffungsneigung im Vergleich zum Vormonat deutlich zurück, schrieb das Nürnberger Marktforschungsinstitut GfK in seiner jüngsten Konsumklimastudie. Nach revidiert 8,5 Punkten für August erwartet die GfK für September einen Rückgang des Konsumklimaindexes auf 7,6 Punkte und damit die erste Abnahme seit März dieses Jahres.
Als Hauptgründe für die wieder skeptischere Betrachtung der Verbraucher führt GfK-Autor Rolf Bürkl neben den bekannten Konjunkturrisiken wie starkem Euro und steigenden Zinsen die unerwarteten Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten und den Anstieg der Preise für Milchprodukte und Brotwaren an. Der starke Euro und steigende Zinsen dämpften die Euphorie ebenfalls.
Der Indikator für die Konjunkturerwartungen sank um 20,4 auf 48,4 Zähler. Die Krise am amerikanischen Immobilienmarkt hatte die Aktienmärkte weltweit auf Talfahrt geschickt und die Furcht vor einem Ende des globalen Aufschwungs aufkommen lassen. Das Ifo-Geschäftsklima der Unternehmen und die ZEW-Konjunkturerwartungen professioneller Anleger hatten deshalb ebenfalls nachgegeben.
Auch zu ihren eigenen finanziellen Aussichten äußerten sich die Befragten nicht mehr so positiv. „Die deutlichen Preissteigerungen bei Milch- und Brotprodukten betrachten immer mehr Verbraucher als Gefahr für ihre Kaufkraft“, begründete die GfK. Sie befürchten zudem, dass die Preiserhöhungen auf andere Bereiche übergreifen. Die steigende Beschäftigung und spürbare Lohnerhöhungen verhinderten einen noch stärkeren Rückgang der Einkommenserwartungen, dessen Indikator um 18,7 auf 9,2 Punkte sank.
Bei der Anschaffungsneigung mache sich überdies eine deutliche Polarisierung in finanziell besser und schlechter gestellte Bevölkerungsschichten bemerkbar. Während die gehobenen sozialen Schichten eine deutlich bessere Kauflaune verspürten, habe die Konsumneigung der Rentner überdurchschnittlich starke Verluste erlitten. Auch bei den Arbeitslosen ging die Lust zu größeren Einkäufen sehr stark zurück. Der entsprechende Teilindikator gab um 2,6 auf 6,4 Punkte nach.
Bürkl geht allerdings davon aus, dass sich das Konsumklima angesichts der „überaus positiven Beschäftigungsentwicklung“ wieder erholen dürfte. Voraussetzung hierfür sei allerdings ein Ende der Diskussionen um weitere Preiserhöhungen und die Beilegung der Turbulenzen auf den Finanzmärkten.
§
Falsch, der Neuseeland-Dollar und der Austral-Dollar IMPLODIEREN, lediglich die reziproken Kurs EUR/NZD und EUR/AUD explodieren.
Übrigens können beide Währungen bei den Übertreibungen, die bei (Zwangs-)Auflösungen von Yen-Carry-Trades auftreten, in der Tat zu antizyklische Kaufgelegenheiten werden. Auf den NZD gibt es 8,5 % Zinsen, auf den AUD 6,5 %. Doch die Bewegung ist noch längst nicht am Ende. Bei den Carry-Trades harren noch ganze Lawinen ihrer Entladung. Bei den Aktien auch...
Was passiert denn, wenn die FED ggf. den Diskontsatz noch mal senkt und und am Discount window weiterhin Junk als Sicherheit akzeptiert, um die Banken am Leben zu halten?
Werden dann die Carry trades msssiv aufgelöst, oder rechnen die sich dann weiterhin? Oder andes gefragt: ab wann rechnen sich die Carry trades nicht mehr?
a) die Zinsen auf die geliehene Währung (Yen) steigen - könnte kommen, BoJ zögert noch
b) die Zinsen auf die Währung, in der man damit anlegt (Dollar), fällt - könnte kommen, die Fed steht unter Druck, in USA müssen viele ARMs-Verträge möglichst kostengünstig umgeschuldet werden
c) beides zugleich - könnte kommen, in Kombination aber weniger wahrscheinlich
SICHER ist, dass Auflösungen von Carrytrades die ohnehin schon drastisch verknappte "globale Liquidität" noch weiter ausdünnen, was zu "Asset-Verkäufen aller Art" (inkl. Aktien) führt.
Ich hatte das im Eingangsposting unter Punkt 8 erwähnt.
bei dem Niedrigzins)
Auch bei Dollar/Yen gibt es zurzeit eine starke Rückabwicklung. USD/JPY fiel von 124 vor einigen Wochen auf jetzt 114 und zeigt wenig Erholungstendenzen. Wer bei 124 den Yen shortete, sitzt bereits auf fast 10 % Kursverlust.
Hier der "klassisch angeschlagene" Chart von USD/JPY:
belasten bzw. hebeln. Daher fokussiere ich mich auf Devisenkurs-Entwicklung des Yen.
Ich bezweifel ob ein Zinschritt größere Auswirkung auf Carry Trades hat.
Die jetztigen "Gordon Gekkos" mögen zwar mächtiger erscheinen - aber ein 25% Rutsch wird mindestens 70 % der sich 2003 neu gebildeten Krebsgeschwüre erledigen. Und wenn dann noch ein zweiter Kursrutsch folgen sollte, ist der Markt wieder sauber. Und die "Soliden" müssten momentan eigentlich in Liquidität baden, so dass sich dann ab einem gewissen Kursniveau auch genug Käufer finden werden. Leute wie Buffett schieben immerhin seit Jahren eine extrem hohe Liquidität vor sich her. Und das nicht ohne Grund! Er hat ja auch damals 1987, als der "Operateur Börse" gerade am tiefsten mit dem Skalpell im Körper war um das Krebsgeschwür zu entfernen, beherzt zugegriffen.
Und das werden er - und andere Value Investoren - auch wieder tun.....
Wertzuwachs
FTD, 23.8.07 !
Renten und Devisen
Japan verkneift sich Zinserhöhung
von Yasmin Osman und Mark Schrörs (Frankfurt)
Die japanische Notenbank hat vorerst auf eine Zinserhöhung verzichtet. Angesichts der Turbulenzen an den Finanzmärkten und des unsicheren Ausblicks für die US-Wirtschaft hat die Bank of Japan (BoJ) den Leitzins bei 0,5 Prozent belassen.
Damit hatten Volkswirte und Händler seit der Zuspitzung der Lage an den Finanzmärkten gerechnet. Zuvor hatten sie jedoch lange auf eine Zinsanhebung gesetzt. "Wir halten die jüngste Marktvolatilität für einen Prozess der Neubepreisung von Risiko, aber wir müssen weiter die Marktbewegungen beobachten und die zugrunde liegenden Bewegungen in der Weltwirtschaft", sagte Notenbankchef Toshihiko Fukui nach der Zinsentscheidung.
Die BoJ war die erste Notenbank, die eine Zinsentscheidung treffen musste, seit die Finanzkrise selbst zu Problemen am Geldmarkt geführt hatte. Gleichwohl erwarten Beobachter, dass die BoJ den Leitzins baldmöglichst weiter erhöhen wird. Dafür spricht, dass mit Atsushi Mizuno ein Mitglied im neunköpfigen geldpolitischen Rat für eine Zinserhöhung stimmte. Zudem hielt BoJ-Chef Fukui nicht nur sein optimistisches Konjunkturbild für Japan aufrecht, sondern wies erneut auf die Gefahr wirtschaftlicher Störungen hin, wenn die Zinsen lange zu niedrig blieben.
"Die BoJ wird im weiteren Jahresverlauf weiter nach Möglichkeiten suchen, die Zinsen zu erhöhen", sagte Tetsufumi Yamakawa, Japan-Chefvolkswirt bei Goldman Sachs. Da sich bis zum Septembertreffen die Turbulenzen an den Märkten noch nicht ausreichend beruhigt haben, setzen die meisten Beobachter nun darauf, dass der Zins im Oktober oder November steigt.
Yen wertet nach Zinsentscheid ab
Ein wichtiger Entscheidungsfaktor dürfte die Entwicklung des Yen sein. Im vergangenen Monat hatte er massiv aufgewertet, was speziell japanische Exportunternehmen belastet. Am Donnerstag wertete die Währung nach dem Zinsentscheid deutlich ab. Zeitweise erreichte sie ein Niveau von 159,10 Yen je Euro und erlebte damit den größten Zweitagesverlust seit 2004.
Analysten zufolge hatte die Bewegung allerdings nicht allein mit der Entscheidung der BoJ zu tun. Die Erholung an den Aktienmärkten habe zumindest vorübergehend die Risikobereitschaft der Anleger wieder geweckt, hieß es. Daher hätten sich Investoren wieder in Carry Trades gewagt. Dabei verschulden sich Anleger in Yen und legen die Mittel in höher verzinslichen Währungen oder Aktien an. Die Turbulenzen hatten zur Auflösung vieler dieser Transaktionen geführt und so den Yen gestärkt.
Der steigende Mut der Anleger schlug sich auch am Kreditderivatemarkt nieder. Der Itraxx-Crossover-Europe-Index fiel auf den niedrigsten Stand seit einem Monat. Der Index zeigt, wie viel die Absicherung eines Portfolios aus 50 europäischen Firmen schwacher Bonität gegen das Ausfallrisiko kostet.
"Die Bewegung ist auch eine Gegenreaktion [d.h. technische Erholung - A.L.] auf die enorme Aufwertungsbewegung des Yen zuvor", sagte Michael Klawitter, Devisenanalyst von Dresdner Kleinwort. "Man sollte das Aufleben der Carry Trades nicht überbewerten. Der Markt ist noch immer nervös", so Klawitter. Das zeige sich auch daran, dass es noch immer Probleme am Geldmarkt gebe. Die Rückkehr des Risikoappetits könne von kurzer Dauer sein, warnte auch Stefan Schilbe, Chefvolkswirt von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Der Markt werde sich schwer damit tun, wieder die Marke von 160 Yen je Euro zu überwinden.
Am US-Geldmarkt griff erneut die Notenbank ein und führte dem Bankensystem über drei verschiedene Auktionen zusammen 17,25 Mrd. $ zusätzliche Liquidität zu - der größte Betrag seit dem 10. August. An den Rentenmärkten hielt die Nervosität trotz der Eingriffe der Notenbanken an. Die Kurse drehten im Verlauf ins Plus.
aktienkurse, sondern die geldmenge, die in den letzten 35 jahren produziert wurde.
und speziell natürlich die letzten 10 jahre!
das die aktienkurse nachgeben werden, wenn das geld nachgibt, sehe ich als unumgänglich.
die frage ist der zeitraum. oder noch mehr geld drucken, dann wird alles nur noch schlimmer - inflation.
aber eigentlich kann es nicht mehr schlimmer kommen.
diesistkeineaufforderungzuirgendetwas
Aktien/Rentenassets zu sichern. lol. Inzwischen (siehe ariva) vorwiegend zum Zocken.
Da wollen zuviele Logenbrüder die schnelle Kohle und das sieht man an den Charts...