Der USA Bären-Thread


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Neuester Beitrag: 25.10.24 20:34
Eröffnet am:20.02.07 18:46von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:157.404
Neuester Beitrag:25.10.24 20:34von: ParsonageLeser gesamt:24.061.323
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7974 Postings, 6914 Tage louisaner@wawidu

 
  
    #5226
29.08.07 08:25

da auf dein posting von heute nacht noch niemand eingegangen ist, habe ich mal die übersetzte version eingestellt. dort steht was von : es werden grundlegende bankgesetze ausser kraft gesetzt.( und das bei der citigroup und der bank of america - das muss man sich mal überlegen!!!!

weiterhin steht dort:Es gibt eine gute Wahrscheinlichkeit daß andere große Bänke, wie J.P. Morgan (Diagramme, Vermögen 500), sind ähnliche Befreiungen bewilligt worden. Die Bundesreserve und J.P. Morgan nicht sofort kommentierten.

(wenns nicht kommentiert oder dementiert wird, dann ist auch was dran mE.)

und weiter: Eine der zentralen Lehren der Bankengesetzgebung ist,  daß Bänke mit föderativ Ablagerungen sollten nie zu den  Maklertätigkeittochtergesellschaften überbelichtet werden  versicherten; in der Tat denn Dekaden Geldinstitute wurden  erlaubterweise angefordert, um die zwei Maßeinheiten vollständig  unterschiedlich zu halten. Diese Bewegung durch den FBI-Agenten  ißt weg an der Grundregel.

also sehr prekär alles und sicherlich wert es mal zu kommentieren. ein weiterer schritt in den abgrund! oder vielleicht fallen wir schon und sind nur noch nicht aufgeschlagen. aber das es ein zurück gibt, glaube ich nicht - das soll mal einer erklären, wie 35 jahre schulden zurückgezahlt werden können??? und in den letzten 10 jahren wurde es  ja besonders doll getrieben - wenn ichs richtig verstanden habe.

Übersetzung von altavista:

 

 

FBI-Agent verbiegt Richtlinien, um zwei grossen  Bänken zu helfen

Wenn die Bundesreserve eine grundlegende  Grundregel in der Bankengesetzgebung aufgibt, muß das  Gutschriftknirschen die Stärke von Amerikas größten Banken noch  sapping. Peter Eavis des Vermögens dokumentiert eine  ungewöhnliche FBI-Agent Bewegung.

VERMÖGEN Zeitschrift Durch Peter Eavis, Vermögen VerfasserAugust 24 2007: 5:09 P.M. EDT<!--startclickprintexclude-->
<!--endclickprintexclude--><!-- CONTENT -->

New York (Vermögen) -- in einem freien Zeichen,  daß das Gutschriftknirschen noch die größten Geldinstitute der  Nation beeinflußt, die Bundesreserve stimmte zu, daß dieser Woche,  zum Schlüsselbankengesetzgebungen zu zu verbiegen heraus  Citigroup ( Diagramme,Vermögen 500)und Bank von Amerika  ( Diagramme,Vermögen 500)helfen, entsprechend bekanntgegebenen Dokumenten den Freitag auf der Web site des FBI-Agenten.

Die Aug. 20 Briefe aus dem FBI-Agenten zu Citigroup und  Bank von Amerika geben an, daß der FBI-Agent, der große Teile des  VEREINIGTE STAATEN finanziellen Systems reguliert, gewesen ist, beide  Bänke von den Richtlinien zu befreien, die effektiv die Menge des  Verleihens begrenzen, daß ihre Bundes-Versicherte Bänke mit ihren  Maklertätigkeitteilnehmern tun können. Die Befreiung, die  temporär ist, Mittel z.B. die Wesen Citibank Citigroups die  Finanzierung auf Citigroup globale Märkte im wesentlichen erhöhen  kann, seine Maklertätigkeittochtergesellschaft. Citigroup und  Bank von Amerika baten um die Befreiungen, entsprechend den  Buchstaben, um Liquidität zu denen, die Pfandbriefdarlehen halten,  durch Hypotheken unterlegte Hypothekepfandbriefe und andere Aktien zur Verfügung zu stellen.

<!-- REAP --><!--startclickprintexclude-->

Mehr vom VERMÖGEN
Flug der Honeybees Die subprime Drohung: Zustand durch  Zustand Eine kurze Geschichte von Furcht
VERMÖGEN 500 Gegenwärtige Ausgabe Unterzeichnen Sie zum Vermögen

<!-- VIDEOREAP -->

BildschirmVideo
<!-- VIDEOPURGE:20070831:/video/business/2007/08/17/intv.fed.decision.­dequadros.cnn --><!-- KEEP -->
Konrad DeQuadros des Bären Stearns bietet  Perspektive auf der Zinssatzentscheidung des FBI-Agenten und die  Reaktion auf Wall Street an.
Spielbildschirm
<!-- /VIDEOPURGE:20070831:/video/business/2007/08/17/intv.fed.decision­.dequadros.cnn -->

<!-- /VIDEOREAP --><!--endclickprintexclude--><!-- /REAP -->

Diese ungewöhnliche Bewegung durch den  FBI-Agenten zeigt, daß die größten Wall Street Unternehmen  fortfahren, Probleme zu haben Betriebe während der gegenwärtigen  Marktschwierigkeiten finanzierend, nach Ansicht der Bankwesen  Skeptics. Die Bewegung des FBI-Agenten scheint, die Ansicht zu  stützen, daß sogar die größten Maklertätigkeiten weg vom Schutz  durch das Gutschriftknirschen verfangen worden und nicht die  Finanzierung haben sind, zum die resultierende Verschiebung in den  Märkten zu beschäftigen. Das Entgegensetzen, weniger negative  Ansicht ist, daß der FBI-Agent diesen Schritt bloß unternommen hat,  um die Geschwindigkeit zu erhöhen, mit der die Kapital, die vor  kurzem am Lombardfenster des FBI-Agenten geborgt werden, zu den  Wertpapiermärkten durchfließen können, in denen die Hypothek  Verwirrung einen Trockner oben der Liquidität verursacht hat.

<!-- REAP --><!--startclickprintexclude-->Vorschub der Ford Leiterdrängen <!--endclickprintexclude--><!-- /REAP -->

Am Mittwoch sagten Citibank und Bank von Amerika, daß sie und zwei andere Bänke $500 Million in der Finanzierung  30-day am Lombardfenster zugänglich machten. Ein Citigroup  Sprecher sank zu kommentieren. Bank von Amerika entließ den  Begriff, daß der Banc der Amerika Sicherheiten nicht in Position  gebracht zu den Kapital Betrieben ohne Hilfe von versicherte  föderativ Bank wohles ist. "dieses ist eine Technik gerecht,  zum uns zu erlauben, unsere regelmäßigen Führungen des Geschäfts  mit Kapitaln vom Lombardfenster des FBI-Agenten zu benutzen,", sagt  Bob Stickler, Sprecher für Bank von Amerika. "wir haben keine  Strompläne, zum des Lombardfensters über den $500 Million hinaus zu  benutzen, die früh verkündet werden diese Woche."

Es gibt eine gute Wahrscheinlichkeit daß andere große  Bänke, wie J.P. Morgan (Diagramme, Vermögen 500), sind  ähnliche Befreiungen bewilligt worden. Die Bundesreserve und  J.P. Morgan nicht sofort kommentierten.

Die Regelungen in der Frage begrenzen effektiv die  finanzierenaussetzung einer Bank zu einem Teilnehmer bis 10% des  Kapitals der Bank. Aber der FBI-Agent hat Citibank und Bank von  Amerika durch dieses Niveau durchbrennen lassen. Citigroup und  Bank von AmerikaSIND in der Lage, bis $25 Milliarde pro stück unter  dieser Befreiung, nach Ansicht des FBI-Agenten zu verleihen.  Wenn Citibank die volle Menge verwendete, ", die ungefähr 30%  von Citibanks regelndem totalkapital darstellt, das keine kleine  Befreiung ist," sagt Charlien Peabody, Bankenanalytiker an den  Portales Partnern.

Der FBI-Agent sagt, daß es die Befreiung im allgemeinen  Interesse bildete, weil es Citibank Liquidität an die  Maklertätigkeit "in der schnellsten und kosteneffektivsten möglichen Weise gelangen läßt."

So ist dieses Richtlinie-Verbiegen wie ernst? Sehr.  Eine der zentralen Lehren der Bankengesetzgebung ist,  daß Bänke mit föderativ Ablagerungen sollten nie zu den  Maklertätigkeittochtergesellschaften überbelichtet werden  versicherten; in der Tat denn Dekaden Geldinstitute wurden  erlaubterweise angefordert, um die zwei Maßeinheiten vollständig  unterschiedlich zu halten. Diese Bewegung durch den FBI-Agenten  ißt weg an der Grundregel.

Sicher, die temporäre Natur der Bewegung Marken gab sie  der Blick etwas weniger ernst, aber der FBI-Agent nicht ein Datum im  Buchstaben für, wenn diese Befreiung beendet. Zusätzlich ist  die blosse Größe der möglichen Leihkapazität bei Citigroup und der Bank von Amerika - $25 Milliarde je - eine Ursache für  Unbehagen.

In der Tat diese Bewegung, Citigroup Formen zu befreien  ein vollständiges neues Licht auf dem Lombardfensterborgen, das früh diese Woche aufgedeckt wurde. Zu der Zeit als, der Glanz an die  Lombardfensterfortschritte war setzte, daß sie regelmäßig und in  der Natur fast symbolisch waren. Aber, wenn der der Fall waren,  warum die Notwendigkeit, diese Befreiungen zu verwenden, um die  Kapital zu den Maklertätigkeiten zu hetzen?

<!-- REAP --><!--startclickprintexclude-->Subprime kann Kreditkarten schlagen, auch <!--endclickprintexclude--><!-- /REAP -->

Erwarten Sie das Lombardfensterborgen, um ein  Schlüsselteil der Strategie Wiederaufnahme des FBI-Agenten für das  finanzielle System zu werden. Die Befreiung des FBI-Agenten  zwingt fast zweifellos seinen regelnden Arm, um seine Aufsicht der  Bankguthabenblätter zu schärfen, die bedeutet, daß Bänke fast  zweifellos hinunter Vermögenswerte kennzeichnen müssen, um Niveaus  viel schneller zu verwenden jetzt. Das ist, weil es keine Weise  gibt, daß der FBI-Agent die einfachere Finanzierung erlauben wird,  zum zu weiteres propping oben der Wertpreise zu führen.

Vergessen Sie nicht: Die Bundesreserve ist im Krise  Management im Augenblick. Jedoch möchte sie keine Zeichen der  Panik zeigen. Das bedeutet, daß kein gehetzt Zinssätze  einschneidet. Es bedeutet auch, daß es Bänke die grossen  Aufladungen schnell nehmen wünscht, die unvermeidlich vom Halten der  giftigen Schuldendienste kommen. Und es tut alle, die es hinter  den Szenen kann mit den Bänken bearbeiten, um ihnen zu helfen, durch  diese Umwälzung zu erhalten. Aber das Aufgeben eine der  wichtigsten Bankengesetzgebungen kann Nervosität dem Markt nur  hinzufügen. Und das ist, was der FBI-Agent Montag in diesen  beunruhigenden Buchstaben zu den größten Bänken der Nation zwei  tat.  Oberseite der Seite

<!-- /CONTENT --><!--startclickprintexclude--><!--endclickprintexclude--><!--startclickprintexclude-->   AUSSER | Email | DRUCK | RSS | NEUAUFLAGE

 

 

 

 

 

diesistkeineaufforderungzuirgendetwas

 

2385 Postings, 9077 Tage BroncoFundamental kann die FED das Ruder nicht

 
  
    #5227
6
29.08.07 08:31
herumreissen - so viel Last kann Ben´s Helikopter gar nicht transportieren, wie er dazu über dem ausser Kontrolle geratenen Cashburn abwerfen müsste. Also wird er sich wohl überlegen, wie er den Brand wenigstens halbwegs unter Kontrolle bringt - und hier kommt die Psychologie ins Spiel, also die Charts, auf die immer alle so fixiert sind, wenn die Fundamentals entweder unklare Infos hergeben, oder solche, die nicht gefragt sind. Helikopter-Ben weiß, dass in USA eben auch die Charts der großen Aktienindices ein viel beachteter Bestandteil der Marktpsychologie sind, weit mehr als hierzulande. Was kann er tun ? Schauen wir uns den DJI an: Genau an der 200d-Linie hat Ben zusammen mit seinen Combatanten erstmals die Notbremse gezogen. Die Wirkung war gewaltig und durchaus offensichtlich ein wirksamer Schlag, den das Bärenlager erstmal verdauen musste. Nun kommt die zweite Welle. Erste Priorität: Abstieg so weit verlangsamen, dass das möglicherweise erneute Erreichen der 12800-Marke langsamer ausfällt, um so die Decline-Kurve wenigstens einigermaßen konkav zu bekommen und so etwas wie eine Bodenbildung anzudeuten. 2. Priorität: Die 12800 halten, d.h. möglichst schon kurz vorher, sagen wir bei 13000 eine kräftige Reaktion - zumindest ein kleines Reversal sollte hier drin sein. 3.Priorität: Wenn die 12800 nicht gehalten werden kann, bei 12600 massiven Widerstand erzeugen ... usw.
Wer einen konkaven Abwärtskanal vor seinem virtuellen Auge hat, mit Möglichkeiten, einen Boden zu bilden, kann wahrscheinlich gut abschätzen, wann jeweils von den Marketmakern was kommt.  

Optionen

489 Postings, 6660 Tage fischereiKomisch was die GFK

 
  
    #5228
29.08.07 08:43
 

501 Postings, 9344 Tage DeadFredSicherer Hafen HÄNDERINGEND gesucht

 
  
    #5229
1
29.08.07 08:47
Hi,

das Risiko ist hoch, die Zeiten schlecht.
Die größten Gewinner sind die alten Seasonal Strategie Denker: Sell in Mai
Und damit haben wir auch die größten Verlierer definiert: Antizyklische Spekulanten

Ok, Sell in Mai hat funktioniert, aber das Geld verfault ja auf den Konten der unsicheren Banken

Was tun ?
Ganz klar, den grossen Teil des Vermöegns in einen SICHEREN HAFEN bringen vor dem grossen Sturm.

Aber wo zum Teufel ist denn der sichere Hafen?

Immobilien sind es nicht. zumindest nicht in US, Vieleicht in Deutschland?
Ich sehe nicht das die Immopreise in Deutschland in den letzen Wochen gestiegen sind.

Anders sieht es bei den WÄhrungen aus:
Schaut euch mal Neu Seeland an. Klein, verschlafen aber mit der Krise explodiert der NZ$. Allerdings ist auch hier das Potential sehr begrenzt.

Rohstoffe?
Klingt gut, aber die sind ja spekulativ bereits ausgebombt. Die Krise hat sich bei keinem Rohstoff steigernd ausgewirkt. Die Leute kaufen also kein Gold in der Krise.

ALSO WO IST DER SICHERE HAFEN?

Ich habe keine Ahnung. Warren Buffet hat in Eisenbahnen investiert. Wer weiss, vieleicht ist das doch keine schlechte Idee gewesen,

regards

Fred


 

489 Postings, 6660 Tage fischereiKomisch was die GFK da von sich gibt,

 
  
    #5230
29.08.07 08:49

die unerwarteten Turbelenzen an den Internationalen Finanzmärkten. Was haben die denn anderes erwartet?

Entschuldigung hatte im Vorposting zu früh auf Einfügen gedrückt.


HANDELSBLATT, Mittwoch, 29. August 2007, 08:30 Uhr
GfK-Index sinkt

Konsumklima signalisiert wachsende Kluft
Die Turbulenzen an den Finanzmärkten haben die Stimmung der Verbraucher getrübt. Der GfK-Indikator für das Konsumklima sank deutlicher als erwartet. Auch Preissteigerungen werden von immer mehr Deutschen als Gefahr für die Kaufkraft betrachtet. Dabei zeigt sich eine wachsende Kluft zwischen den Bevölkerungsschichten.




Getrübte Konsumlaune: Deutsche befürchten Preiserhöhungen auf breiter Front. Foto: dpa
Bild vergrößernGetrübte Konsumlaune: Deutsche befürchten Preiserhöhungen auf breiter Front. Foto: dpa

HB NÜRNBERG. Die Teilindikatoren für die Konjunkturerwartung, die Einkommensaussichten und die Anschaffungsneigung im Vergleich zum Vormonat deutlich zurück, schrieb das Nürnberger Marktforschungsinstitut GfK in seiner jüngsten Konsumklimastudie. Nach revidiert 8,5 Punkten für August erwartet die GfK für September einen Rückgang des Konsumklimaindexes auf 7,6 Punkte und damit die erste Abnahme seit März dieses Jahres.

Als Hauptgründe für die wieder skeptischere Betrachtung der Verbraucher führt GfK-Autor Rolf Bürkl neben den bekannten Konjunkturrisiken wie starkem Euro und steigenden Zinsen die unerwarteten Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten und den Anstieg der Preise für Milchprodukte und Brotwaren an. Der starke Euro und steigende Zinsen dämpften die Euphorie ebenfalls.

Der Indikator für die Konjunkturerwartungen sank um 20,4 auf 48,4 Zähler. Die Krise am amerikanischen Immobilienmarkt hatte die Aktienmärkte weltweit auf Talfahrt geschickt und die Furcht vor einem Ende des globalen Aufschwungs aufkommen lassen. Das Ifo-Geschäftsklima der Unternehmen und die ZEW-Konjunkturerwartungen professioneller Anleger hatten deshalb ebenfalls nachgegeben.

Auch zu ihren eigenen finanziellen Aussichten äußerten sich die Befragten nicht mehr so positiv. „Die deutlichen Preissteigerungen bei Milch- und Brotprodukten betrachten immer mehr Verbraucher als Gefahr für ihre Kaufkraft“, begründete die GfK. Sie befürchten zudem, dass die Preiserhöhungen auf andere Bereiche übergreifen. Die steigende Beschäftigung und spürbare Lohnerhöhungen verhinderten einen noch stärkeren Rückgang der Einkommenserwartungen, dessen Indikator um 18,7 auf 9,2 Punkte sank.

Bei der Anschaffungsneigung mache sich überdies eine deutliche Polarisierung in finanziell besser und schlechter gestellte Bevölkerungsschichten bemerkbar. Während die gehobenen sozialen Schichten eine deutlich bessere Kauflaune verspürten, habe die Konsumneigung der Rentner überdurchschnittlich starke Verluste erlitten. Auch bei den Arbeitslosen ging die Lust zu größeren Einkäufen sehr stark zurück. Der entsprechende Teilindikator gab um 2,6 auf 6,4 Punkte nach.

Bürkl geht allerdings davon aus, dass sich das Konsumklima angesichts der „überaus positiven Beschäftigungsentwicklung“ wieder erholen dürfte. Voraussetzung hierfür sei allerdings ein Ende der Diskussionen um weitere Preiserhöhungen und die Beilegung der Turbulenzen auf den Finanzmärkten.

                                                                                §
 

80400 Postings, 7564 Tage Anti Lemming"Das Gutschriftsknirschen der FBI-Agenten"

 
  
    #5231
1
29.08.07 08:50
aus der Übersetzung in # 5226 KANN einfach kein gutes Ende nehmen, vor allem wenn sie dazu "Schüsselbankengesetzgebungen verbiegen" müssen ;-))  

2385 Postings, 9077 Tage Bronco@DeadFred

 
  
    #5232
29.08.07 09:09
Ich habe hier vor längerer Zeit einen Thread reingestellt "Zeiten der Neuorientierung" - da habe ich gepostet, was ich längerfristig (ich bin ja kein Trader) für interessant halte. Antizyklisch heisst übrigens aus meiner Sicht nicht nur Kaufen, wenn die Anderen nicht kaufen, oder umgekehrt. Es kann insbesondere heissen: Was ANDERES kaufen als die Anderen - nämlich das, was sie nicht beachten.  

Optionen

80400 Postings, 7564 Tage Anti LemmingBronco

 
  
    #5233
1
29.08.07 09:11
Am günstigsten bekommt man, was die Anderen definitiv nicht WOLLEN. Das kann sogar ALLES sein. Man muss nur ein wenig Geduld haben.  

2385 Postings, 9077 Tage Bronco@A.L. : Völlige Übereinstimmung !

 
  
    #5234
29.08.07 09:15
 

Optionen

80400 Postings, 7564 Tage Anti LemmingDeadfread - # 5229

 
  
    #5235
2
29.08.07 09:18
"Schaut euch mal Neu Seeland an. Klein, verschlafen aber mit der Krise explodiert der NZ$"

Falsch, der Neuseeland-Dollar und der Austral-Dollar IMPLODIEREN, lediglich die reziproken Kurs EUR/NZD und EUR/AUD explodieren.

Übrigens können beide Währungen bei den Übertreibungen, die bei (Zwangs-)Auflösungen von Yen-Carry-Trades auftreten, in der Tat zu antizyklische Kaufgelegenheiten werden. Auf den NZD gibt es 8,5 % Zinsen, auf den AUD 6,5 %. Doch die Bewegung ist noch längst nicht am Ende. Bei den Carry-Trades harren noch ganze Lawinen ihrer Entladung. Bei den Aktien auch...  

475 Postings, 6409 Tage DreisteinCarry trades

 
  
    #5236
29.08.07 09:31
Gutes Thema.

Was passiert denn, wenn die FED ggf. den Diskontsatz noch mal senkt und und am Discount window weiterhin Junk als Sicherheit akzeptiert, um die Banken am Leben zu halten?

Werden dann die Carry trades msssiv aufgelöst, oder rechnen die sich dann weiterhin? Oder andes gefragt: ab wann rechnen sich die Carry trades nicht mehr?  

3216 Postings, 6587 Tage Börsenfreak89Mist

 
  
    #5237
29.08.07 09:41
wollte mir heute eigentlich turbo shorts ins depot legen. nnur find die die us-futures gar nicht so toll. die können den dax wieder rausreissen....  

80400 Postings, 7564 Tage Anti LemmingDreistein - Carrytrades

 
  
    #5238
1
29.08.07 09:45
Carrytrades verlieren an Attraktivität wenn

a) die Zinsen auf die geliehene Währung (Yen) steigen - könnte kommen, BoJ zögert noch

b) die Zinsen auf die Währung, in der man damit anlegt (Dollar), fällt - könnte kommen, die Fed steht unter Druck, in USA müssen viele ARMs-Verträge möglichst kostengünstig umgeschuldet werden

c) beides zugleich - könnte kommen, in Kombination aber weniger wahrscheinlich



SICHER ist, dass Auflösungen von Carrytrades die ohnehin schon drastisch verknappte "globale Liquidität" noch weiter ausdünnen, was zu "Asset-Verkäufen aller Art" (inkl. Aktien) führt.

Ich hatte das im Eingangsposting unter Punkt 8 erwähnt.  

1791 Postings, 6373 Tage BereuhnixAl, sehe ich was falsch ?

 
  
    #5239
1
29.08.07 09:51
Carry trades verlieren an Attraktivität , wenn der Yen steigt. (Ich würde sogar meinen, vorwiegend, denn eine Erhöung um 0.25 Prozent ist eher vernachlässigbar
bei dem Niedrigzins)  

475 Postings, 6409 Tage DreisteinYen rauf, CT runter

 
  
    #5240
1
29.08.07 09:57
Das stimmt schon, denn die Rückzahlung der CTs wird ja teurer.  

80400 Postings, 7564 Tage Anti LemmingBereuhnix - Auflösung von Yen-Carrytrades

 
  
    #5241
3
29.08.07 10:07
Wenn die Zinsen auf den Yen steigen, wird der Yen stärker nachgefragt, weil sich die Zinsschere zum Dollar (oder einer anderen Hochzinswährung wie NZD oder AUD), von der Carrytrader in guten Zeiten profitieren, schließt. 0,25 % sind zwar an sich wenig, aber bei den Carrytrades kommt dann eine unglaubliche Rückabwicklungs-DYNAMIK in Gang, weil niemand beim nun fälligen Yen-Rückkauf der letzte sein will und ohnehin fast nur Charttechniker am Werk sind. Das führt dazu, dass auch eigentlich grundsolide Währungen wie der Neuseeland- und der Austral-Dollar buchstäblich in die Tonne getreten werden - Anfang August verloren beide in drei Tagen um fast 20 % zum Yen. Um die Yen zurückkaufen zu können, muss man nämlich die (Hochzins-)Währungen VERKAUFEN, in denen man die Erlöse aus den Yen-Verkäufen angelegt hatte.

Auch bei Dollar/Yen gibt es zurzeit eine starke Rückabwicklung. USD/JPY fiel von 124 vor einigen Wochen auf jetzt 114 und zeigt wenig Erholungstendenzen. Wer bei 124 den Yen shortete, sitzt bereits auf fast 10 % Kursverlust.

Hier der "klassisch angeschlagene" Chart von USD/JPY:
 
Angehängte Grafik:
screen_00217.jpg (verkleinert auf 86%) vergrößern
screen_00217.jpg

1791 Postings, 6373 Tage BereuhnixMeine ich prinzipiell auch, Devisenkurs

 
  
    #5242
29.08.07 10:08
Divergenzen können nach meinen Erfahrungswerten mit Futures erheblich
belasten bzw. hebeln. Daher fokussiere ich mich auf Devisenkurs-Entwicklung des Yen.
Ich bezweifel ob ein Zinschritt größere Auswirkung auf Carry Trades hat.
 

351 Postings, 6731 Tage WertzuwachsAuch eine noch so clevere Geldpolitik,

 
  
    #5243
29.08.07 10:11
wird und kann das Desaster nicht aufhalten. Ich habe auch schon mehrfach hin und her überlegt. Eigentlich kann es nur enden wie 1987. Eine andere Möglichkeit gibt es schon nicht mehr. Und wäre das so schlimm? Immerhin hat nach dem Beginn der Megahausse 1982 genau dieser massive 25% Kursrutsch der Börse nicht geschadet. Etliche "Gordon Gekkos" wurden damals eliminiert. Und das war auch gut so. Die Börse hat sozusagen mit einem tiefen Schnitt das Krebsgeschwür beseitigt.
Die jetztigen "Gordon Gekkos" mögen zwar mächtiger erscheinen - aber ein 25% Rutsch wird mindestens 70 % der sich 2003 neu gebildeten Krebsgeschwüre erledigen. Und wenn dann noch ein zweiter Kursrutsch folgen sollte, ist der Markt wieder sauber. Und die "Soliden" müssten momentan eigentlich in Liquidität baden, so dass sich dann ab einem gewissen Kursniveau auch genug Käufer finden werden. Leute wie Buffett schieben immerhin seit Jahren eine extrem hohe Liquidität vor sich her. Und das nicht ohne Grund! Er hat ja auch damals 1987, als der "Operateur Börse" gerade am tiefsten mit dem Skalpell im Körper war um das Krebsgeschwür zu entfernen, beherzt zugegriffen.
Und das werden er - und andere Value Investoren - auch wieder tun.....


Wertzuwachs  

80400 Postings, 7564 Tage Anti LemmingIch gehe nach einem Abverkauf

 
  
    #5244
29.08.07 10:13
wie 1987 sofort massiv long, und sei es nur zum "Reiten" der technischen Erholung aufgrund von Shorteindeckungen.  

1791 Postings, 6373 Tage BereuhnixAl. Von einer Zinserhöhung der BoJ ist mir nichts

 
  
    #5245
29.08.07 10:14
bekannt. Oder komme ich wieder mal aus dem Mustopf ?  

80400 Postings, 7564 Tage Anti LemmingJapan hat Zinserhöhung kürzlich vertagt

 
  
    #5246
2
29.08.07 10:21
(aus Rücksicht auf die angeschlagenen Börsen bzw. die abebbende Liquidität der Märkte)

FTD, 23.8.07 !
Renten und Devisen
Japan verkneift sich Zinserhöhung
von Yasmin Osman und Mark Schrörs (Frankfurt)

Die japanische Notenbank hat vorerst auf eine Zinserhöhung verzichtet. Angesichts der Turbulenzen an den Finanzmärkten und des unsicheren Ausblicks für die US-Wirtschaft hat die Bank of Japan (BoJ) den Leitzins bei 0,5 Prozent belassen.

Damit hatten Volkswirte und Händler seit der Zuspitzung der Lage an den Finanzmärkten gerechnet. Zuvor hatten sie jedoch lange auf eine Zinsanhebung gesetzt. "Wir halten die jüngste Marktvolatilität für einen Prozess der Neubepreisung von Risiko, aber wir müssen weiter die Marktbewegungen beobachten und die zugrunde liegenden Bewegungen in der Weltwirtschaft", sagte Notenbankchef Toshihiko Fukui nach der Zinsentscheidung.

Die BoJ war die erste Notenbank, die eine Zinsentscheidung treffen musste, seit die Finanzkrise selbst zu Problemen am Geldmarkt geführt hatte. Gleichwohl erwarten Beobachter, dass die BoJ den Leitzins baldmöglichst weiter erhöhen wird. Dafür spricht, dass mit Atsushi Mizuno ein Mitglied im neunköpfigen geldpolitischen Rat für eine Zinserhöhung stimmte. Zudem hielt BoJ-Chef Fukui nicht nur sein optimistisches Konjunkturbild für Japan aufrecht, sondern wies erneut auf die Gefahr wirtschaftlicher Störungen hin, wenn die Zinsen lange zu niedrig blieben.

"Die BoJ wird im weiteren Jahresverlauf weiter nach Möglichkeiten suchen, die Zinsen zu erhöhen", sagte Tetsufumi Yamakawa, Japan-Chefvolkswirt bei Goldman Sachs. Da sich bis zum Septembertreffen die Turbulenzen an den Märkten noch nicht ausreichend beruhigt haben, setzen die meisten Beobachter nun darauf, dass der Zins im Oktober oder November steigt.

Yen wertet nach Zinsentscheid ab

Ein wichtiger Entscheidungsfaktor dürfte die Entwicklung des Yen sein. Im vergangenen Monat hatte er massiv aufgewertet, was speziell japanische Exportunternehmen belastet. Am Donnerstag wertete die Währung nach dem Zinsentscheid deutlich ab. Zeitweise erreichte sie ein Niveau von 159,10 Yen je Euro und erlebte damit den größten Zweitagesverlust seit 2004.

Analysten zufolge hatte die Bewegung allerdings nicht allein mit der Entscheidung der BoJ zu tun. Die Erholung an den Aktienmärkten habe zumindest vorübergehend die Risikobereitschaft der Anleger wieder geweckt, hieß es. Daher hätten sich Investoren wieder in Carry Trades gewagt. Dabei verschulden sich Anleger in Yen und legen die Mittel in höher verzinslichen Währungen oder Aktien an. Die Turbulenzen hatten zur Auflösung vieler dieser Transaktionen geführt und so den Yen gestärkt.

Der steigende Mut der Anleger schlug sich auch am Kreditderivatemarkt nieder. Der Itraxx-Crossover-Europe-Index fiel auf den niedrigsten Stand seit einem Monat. Der Index zeigt, wie viel die Absicherung eines Portfolios aus 50 europäischen Firmen schwacher Bonität gegen das Ausfallrisiko kostet.

"Die Bewegung ist auch eine Gegenreaktion [d.h. technische Erholung - A.L.] auf die enorme Aufwertungsbewegung des Yen zuvor", sagte Michael Klawitter, Devisenanalyst von Dresdner Kleinwort. "Man sollte das Aufleben der Carry Trades nicht überbewerten. Der Markt ist noch immer nervös", so Klawitter. Das zeige sich auch daran, dass es noch immer Probleme am Geldmarkt gebe. Die Rückkehr des Risikoappetits könne von kurzer Dauer sein, warnte auch Stefan Schilbe, Chefvolkswirt von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Der Markt werde sich schwer damit tun, wieder die Marke von 160 Yen je Euro zu überwinden.

Am US-Geldmarkt griff erneut die Notenbank ein und führte dem Bankensystem über drei verschiedene Auktionen zusammen 17,25 Mrd. $ zusätzliche Liquidität zu - der größte Betrag seit dem 10. August. An den Rentenmärkten hielt die Nervosität trotz der Eingriffe der Notenbanken an. Die Kurse drehten im Verlauf ins Plus.
 

12993 Postings, 6388 Tage wawiduzur Geldmengen-Diskussion (1)

 
  
    #5247
5
29.08.07 10:21
Im Anhang eine Grafik, deren Daten von der fast einzigen noch glaubwürdigen (über-)staatlichen Institution  stammen, nämlich dem International Monetary Fund (IMF) - deutsch: IWF. Ich gehe davon aus, dass die Summe der globalen Derivate die Gesamtsumme der globalen Geldmengen deutlich übersteigen könnte. In den beiden folgenden Postings werde ich weitere "Hammer-Grafiken" zeigen.  

Optionen

Angehängte Grafik:
derivate-total.jpg
derivate-total.jpg

12993 Postings, 6388 Tage wawiduzur Geldmengen-Diskussion (2)

 
  
    #5248
4
29.08.07 10:24
 

Optionen

Angehängte Grafik:
derivate-gdpratio.gif
derivate-gdpratio.gif

7974 Postings, 6914 Tage louisaneraber das krebsgeschwür sind doch nicht die...

 
  
    #5249
29.08.07 10:27

aktienkurse, sondern die geldmenge, die in den letzten 35 jahren produziert wurde.
und speziell natürlich die letzten 10 jahre!
das die aktienkurse nachgeben werden, wenn das geld nachgibt, sehe ich als unumgänglich.
die frage ist der zeitraum. oder noch mehr geld drucken, dann wird alles nur noch schlimmer - inflation.
aber eigentlich kann es nicht mehr schlimmer kommen.



diesistkeineaufforderungzuirgendetwas  

1791 Postings, 6373 Tage BereuhnixMetastasen sind meiner Meinung nach auch die

 
  
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29.08.07 10:33
Derivate (Options, Futures). Ursprünglich als Sicherungsinstrumente entwickelt um
Aktien/Rentenassets zu sichern. lol. Inzwischen (siehe ariva) vorwiegend zum Zocken.
Da wollen zuviele Logenbrüder die schnelle Kohle und das sieht man an den Charts...  

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