Conergy, wie Phönix aus der Asche ?
Seite 2067 von 2158 Neuester Beitrag: 01.11.24 13:34 | ||||
Eröffnet am: | 17.07.09 08:12 | von: Ananas | Anzahl Beiträge: | 54.929 |
Neuester Beitrag: | 01.11.24 13:34 | von: extrachili | Leser gesamt: | 6.017.327 |
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Mich hat nur die Anspielung "Risikoscheu" gestoert, die hier erstens nicht hingehoert (Woher weisst Du dass wir risikoscheu sind? Ich hab auch schon in Insolvenzkandidaten investiert, auch in welche die es nicht geschafft haben) und zweitens die Aussage deines Postings leider komplett entwertet haben. Entweder Du haettest dir das Verkniffen, oder dich selbst dazugezaehlt, wie es die ersten worte deines Postings sugerieren.
Ich denke, dass du schon in deiner Vergangenheit bewiesen hast, ein kalkulierbares Risiko einzugehen. Ich denke dabei an den Kauf der Infineon-Aktie weit unter 1 Euro. Dieser Kauf wurde dir zwar etwas erleichtert, da du dich in dieser Branche auskantest, Risiken somit abschätzen konntest, doch es blieb bei dem Kauf immer ein Restrisiko vorhanden.
Aus diesem Grund möchte ich mich bei dir auch für meine Einschätzung im Posting #51650 entschuldigen.
Im Grunde genommen gibt es gar keine Risikoscheuen Menschen an der Börse, es gibt nur kleine und große Risiken.
Anders ist es im Berufsleben, hier sind die Beamten für mich ein Pseudonym für Risikoscheue. Es sei denn, sie lassen sich beim korrumpieren erwischen. Ein viel größeres Risiko gehen die jungen Existenzgründer und die Freiberuflichen ein.
Als Beamter wird man nicht geboren, doch eine gewisse Risikoarmut liegt wohl schon in der Natur der Menschen. Wer Beamter wird, legt großen Wert auf Planungssicherheit, auf berufliche Geborgenheit. Er geht den sicheren Weg der kontinuierlichen Gehaltserhöhung, des Weihnachtsgeldes und der guten bis sehr guten Alterversorgung. Wenn er dann noch das richtige Parteibuch hat, dann sollte ihm in seiner fast unkündbaren Stellung nichts passieren.
Existenzgründer gehen ein weitaus größeres Berufsrisiko ein - oft zieht sich dieses auch bis in die Privatsphäre hinein -. Viele Existenzen scheitern schon bevor sie richtig angefangen haben zu laufen. Ein zu geringes Eigenkapital, ein schlechtes Geschäftsmodel etc. machen das Risiko nicht abschätzbar. Es gibt nicht wenige die ihr ganzes Leben daran zu tragen haben.
Nun, ich will das hier nicht weiter aufbereiten, 1chr. Ich bin etwas leichtfertig mit diesem Wort umgegangen. "Risikoscheu" ist kein Makel, es ist eine menschliche Eigenschaft gegen die man nicht ankämpfen sollte. Genauso ist es mit der "Risikobereitschaft".
Ich habe zum Beispiel eine vernünftige Mischung in meinem Depot, für die ich mich nicht zu rechtfertigen brauche.
Platte Rechtfertigungen und Erklärungen überlasse ich lieber anderen.
http://www.ariva.de/forum/...-und-Contra-421441?page=456#jumppos11425
Ich hoffe, du nimmst meine Entschuldigung a, und verstehst was ich dir in diesem Posting, wenigstens Ansatzweise, sagen/schreiben wollte.
Bid ist mir zu dünn.
Hatte zwar gedacht das die durch die Meldung nochmal gezockt wird, aber da sind anscheinend zu viele gebrannt durch die ewige Negativpropaganda im Netz.
Also zurück auf Watch setzen.
ohje immer diese negativ propaganda nazi kommunisten schweine die den guten, ehrlichen, liebenswerten und aufrichtigen insolvenzpuschern staendig in die suppe spucken. pfui. was schaemen sollten sie sich.
ironie, falls gefunden, darf behalten werden.
sicher isch sicher
nicht das die rakete startet und an mir vorbei zischt!
isch doch richtig oder!?
Iss doch richtisch , odda?
Das Unikat mit Patina-................
isch doch richtig oda,,,,korrekt.......................mfg schakal1409
Ich hoffe nur das er hier aus der Nummer gut raus kommt.
mein Depot bei einer Direktbank habe ich zum 31.12. aufgelöst, alles nur noch Lug & Trug, selbst bei den sogenannten "Blue Chips".
Tja, und wieder einmal haben die "Unwissenden" auch diese Maßnahme "vorausgesehen", die ja ebenfalls in Frage gestellt worden ist!
War aber gar nicht so schwer...
und was mache ich jetzt mit meinem schrott??? den rest noch dem müll-verwerter
in den rachen werfen????
habt ihr ne gute idee?
isch dochh richtig oder!?
Dumm aber nur, daß nun einige der Glücksritter aufgezeigt bekommen, daß man auch mit Insolvenzunternehmen tatsächlich noch 50% Verlust einfahren kann. Und wir wissen ja, um das auszugleichen muß der Kurs nun schon mal mindestens 100% steigen.
Interessant auch, daß dieser Absturz wohl bei vielen trotz SL zu dicken Verlusten geführt hat, denn ein SL schützt nur bei einigermaßen geregeltem Abverkauf. Nur für diejenigen, die natürlich ihre Aktien gestern noch am Kiosk um die Ecke "rechtzeitig" an Hinke-Ede verkauft haben oder sonstwie Fakeoders auftischen. Solche kommen ja immer um die Ecke gekrochen (Wuff, Hüstel) ... .
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