KGV 3,6 - Lang&Schwarz ab heute handelbar
Seite 207 von 392 Neuester Beitrag: 04.01.25 11:01 | ||||
Eröffnet am: | 28.09.06 09:57 | von: PrivateEquity | Anzahl Beiträge: | 10.778 |
Neuester Beitrag: | 04.01.25 11:01 | von: VerlustExpe. | Leser gesamt: | 3.487.434 |
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https://www.dgap.de/dgap/Companies/lang-schwarz-aktiengesellschaft
Also hier findet Ihr, dass die Veröffentlichung des Halbjahresabschlusses für den 28.08.20 geplant ist.
Die letzten 5 Jahre "war" es eindeutig Tradegate:
https://www.ariva.de/lang-schwarz-aktie/...mp;go=1"eType=last
Ist natürlich auch immer eine Frage, welchen Zeitraum man für so eine Betrachtungsweise heranzieht, aber 5 Jahre finde ich durchaus fair!
Ich denke aber auch, dass Lang und Schwarz was die Kennzahlen im Vergleich mit Tradegate anbelangt einiges an Aufholpotential JETZT hat. Mit dem Vorstand (& nicht wirklich investierten Aufsichtsrat) ist m.E. Lang und Schwarz sehr gut aufgestellt - natürlich auch mit den Mitarbeitern - im Bereich darstellen/"verkauf" des "shareholder value" kann meines Erachtens aber noch gearbeitet werden :)
Ich vertraue mal darauf, dass Sie das auch noch hinbekommen und derzeit bleibt L&S mein Favorit! Ich denke mit der nun erlangten Rechtssicherheit was das Steuerthema betrifft (war/ist m.E. ein großer Abschlag der noch nicht eingepreist ist), den ganzen neuen Plattformen (Trade Republik, Smartbroker, Wachstum bei Flatex und anderen...) und der L&S Exchange wird der Anteil vom Kuchen größer und größer und die Bewertungen angemessener. Auf wallstreet-online ist ja gerade ein Aufruf über die Schätzungen des Aktienpreises Ende 2020, 2021 und 2022...
Kann natürlich echt nur eine Schätzung sein, aber 2020 40-50€, 2021 70-80€ und 2022 90-100€ sind für mich denkbar ohne hohen Bewertungsmultiples (man rechne mal was bei Adyen alles schon eingepreist ist) und mit angemessenen Dividenden ab 2021 (dieses Jahr macht es 100% Sinn alles im Eigenkapital zu lassen, weil das ist unser Multiplikator von morgen, weil zuwenig Eigenkapital mildert entsprechend CRR ( https://www.europex.org/eu-legislation/crd-iv-and-crr/ ) die Möglichkeiten Geschäft und somit zukünftige Gewinne zu erwirtschaften... nur weil mal jemand die (berechtigte) aber u.a. unter Gesichtspunkten der CRR völlig kontraproduktive Idee hatte einen alternativen Antrag betreffend Gewinnverwendung/Dividende bei der HV 2020 einzubringen... bitte nicht, aber denke der Vorstand würde schon erklären was das bedeuten würde und somit wenig erfolgversprechend... gibt auch noch andere Punkte die dafür sprechen das Eigenkapital zu stärken (BAFIN, Einzelabschlüsse...) aber schreibe ohnedies schon mehr als geplant :)
In dem Sinn freuen wir uns auf die nächsten Jahre und zumindest ich werde meine Lang & Schwarz Aktien gut festhalten! Beste Grüße Euch allen :)
Warten wir mal ab, wie sich Trade Republic entwickelt.
Die Kundschaft ist jung und hat derzeit nur wenig Kapital. Aber es werden mehr und mehr und mit der Zeit im Berufsleben steigt auch der Depotwert an ...
"sino AG | High End Brokerage: Trades gegenüber Vorjahresmonat mehr als verdreifacht; 127.761 ausgeführte Orders, +41,71 % gegenüber Vormonat, + 213,77 % ggü. Juni 2019 ..."
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...-ggue-juni/?newsID=1364503
Kann man jeden Tag bei Ariva beobachten...
Wenn es keinen Schock ala Neuer-MArkt-Crash gibt, ist es meiner Meinung nachhaltig.
https://www.etf-nachrichten.de/...ebtesten-aktien-bei-trade-republic/
Die Top10 Aktien bei trade republic sind gar nicht so übel wie ich erwartet hatte ...
ich weiß, das Thema hatten wir schon zur genüge, aber dennoch habe ich mir das mit der Verbindlichen Auskunft noch mal selbst angeschaut und wollte meine Einschätzung hier teilen. Gestellt wurde die Auskunft ab Ende 2018, positive Antwort nicht ganz befriedigend, nachgehakt und noch mal positive Auskunft.
"Ende 2018 wurden Maßnahmen ergriffen..." Das heißt für mich, dass die damals schon etwas umgesetzt haben und aufgrund dieser Umsetzung eine verbindliche Auskunft gestellt haben. Das wiederum bedeutet, dass LS schon ab Beginn 2019 (also nicht erst ab Mai 2020, wo die verbindl. Auskunft positiv beschieden wurde, denn häufig setzt man erst NACH einer positiven Auskunft den angefragten Sachverhalt um) nicht mehr in das Risiko des § 8b Abs. 7 KStG läuft. Im Konzernabschluss 2019 Seite 16 steht zu den Steueraufwendungen folgendes:
https://www.ls-d.de/media/finanzberichte/...Geschaeftsbericht2019.pdf
"Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag verminderten sich um TEUR 4.805 gegenüber dem Vorjahr auf TEUR 4.773. In den Aufwendungen für 2019 ist ein Betrag in Höhe von TEUR 3.023 enthalten, der sich aus dem steuerlichen Sondereffekt im Zusammendang mit § 8b (7) KStG ergibt. Ohne diesen Sondereffekt hätte der Steueraufwand aus der geschäftlichen Tätigkeit 2019 TEUR 1.750 betragen."
Da wir nun eine positive Auskunft haben, sollte dann doch der gesamte Betrag von TEUR 3.023 nun vom Finanzamt in Q2/2020 zurückgefordert werden können. Diese Forderungseinbuchung müsste in Q2 dann so etwa einen Mehr-Ertrag von ca. Euro 0,95 pro Aktie bedeuten.
Die noch bestehenden Steuerrückstellungen für vor allem 2018 i.H.v. ca. 15,8 Mio. (= fast glatt 5,00 Euro pro Aktie!) im Zusammenhang mit § 8b (7) sind mit der verbindlichen Auskunft NICHT gelöst, da sie vor den Ende 2019 getroffenen Maßnahmen stattfanden.
Für 2018 will man nach § 163 AO auf Erlass wegen Unbilligkeit argumentieren. Ich denke, da ist das Kind in den Brunnen gefallen und wir sollten eher damit rechnen, dass das FA hart bleibt und keine Unbilligkeit sieht. M.E. werden wir von den 15 Mio. daher eher nix bis max. die Hälfte sehen, vielleicht "einigt" man sich da auf einen Betrag und dann bekommen wir halt 3-5 Mio. zurück. Das wäre doch dann noch mal 1 EUR obendrauf...
Zeitlich kann ich mir vorstellen, dass ein Ergebnis erst nach der HV in Q4/2020 kommt, damit LS nicht in die Bredouille kommt, vielleicht doch was ausschütten zu "müssen", z.B. aufgrund eines Gegenantrags. ;-)
Aktuell sind 66 Wikifolios > 1 Mio und das größte ist bei 30 Mio + x
Aber grundsätzlich sind das nur noch Einmaleffekte, die aus LUS keinen Investment-Case machen. Wer sich hier langfristig engagieren will, sollte sich auf das überproportionale Gewinnwachstum relativ zu Wettbewerbern konzentrieren. Im Moment fehlen hier noch ein paar Datenpunkte, aber der erste Eindruck des laufenden Jahres gibt berechtigten Anlass zur Hoffnung, dass LUS effektiv Umsatzzuwächse jenseits des allgemeinen gestiegenen Interesse seitens der Privatanleger generiert.
Jetzt muss das nur noch in stetig steigende, und nicht kurzfristig sprunghafte Gewinne transformiert werden.
Zitat Finanznachrichten vom 01.04.2020:
"Wir gehen davon aus, dass wir auch in einem sich normalisierenden Börsenumfeld weiterhin wachsen können"
Wir brauchen eine Verordnung, dass Aktien erst nach Verzehnfachung die ins Minus laufen dürfen.
Solche Gauner die zwischen 11 u 17 Euro gekauft haben jetzt Teilgewinne mitgenommen haben!
Furchtbar sowas!???
Außerdem hat das Handelsvolumen in den letzten Tagen deutlich abgenommen.
Die Volatilität an den Märkten normalisiert sich auch langsam. Alles nicht grade positiv für L&S...
Alles läuft gut!
Nur weil wir in den letzten Monaten/Wochen mit positiven Newsflow seitens L&S außerhalb des Finanzkalenders verwöhnt worden sind, heißt das nicht, dass nun monatlich neue Wasserstandsmeldungen zu den Zahlen kommen.
Katjuscha hat es in #5159 auf den Punkt gebracht:
"LUS ist 150% gestiegen, einfach mal abwarten! Nachkaufen bei 24-25 €. Ansonsten einfach laufen lassen."