KGV 3,6 - Lang&Schwarz ab heute handelbar
Seite 205 von 392 Neuester Beitrag: 04.01.25 11:01 | ||||
Eröffnet am: | 28.09.06 09:57 | von: PrivateEquity | Anzahl Beiträge: | 10.778 |
Neuester Beitrag: | 04.01.25 11:01 | von: VerlustExpe. | Leser gesamt: | 3.487.651 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2.477 | |
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so steht es im Geschäftsbericht für das Jahr 2019 auf S.17 und darauf nimmt die AdHoc vom vergangenen Freitag Bezug... mit den Rückstellungen für das Jahr 2018 hat das nichts zu tun - ist eine andere Baustelle - aber nun ist Gewissheit eingetreten, dass sich ein solchen Szenario in Zukunft nicht wiederholen kann
hinsichtlich der Ausschüttungspolitik liegt bislang ein Vorschlag des Vorstands auf dem Tisch, für das Geschäftsjahr 2019 keine Dividendenauszahlung vorzunehmen - das ist nach meinem Dafürhalten bei isolierter Betracht des Ergebnisses für 2019 auch vertretbar
natürlich könnte man jetzt aufgrund aktueller Entwicklungen anfangen, solche Vorschläge nochmal umzuändern, aber ich lege auch Wert auf eine gewisse Verbindlichkeit seitens der Geschäftsführung, denn wer in einem guten Jahr in die Kasse greifen möchte, muss dann auch akzeptieren, dass wir mal in einem schlechten Jahr spontan den Gewinnverwendungsvorschlag das VORjahr betreffend wieder einkassieren... heisst bspw. statt im Januar angekündigter 2,50 EUR Dividende, gibt es dann im August nur noch 0,50 EUR oder gar nix, weil es 3 Monate vor der HV mal gerade nicht so läuft...
und schließlich frage ich noch einmal die Finanzmathematiker unter Euch... was haltet ihr von einem Goldschmied, der die Hälfte seiner Goldbarren unbehandelt an die Eigentümer auskehrt, die andere Hälfte aber zu Schmuck verarbeitet und einen Mehrwert von 80% schafft ??
LUS ist halt ein Geldschmied... :)
damals war die Schlussfolgerung des Autors:
"Hängt das Geschäftsmodell davon ab, ob und wie die Finanzverwaltung die Dinge sieht."
aus den 1,7 Mio EUR Verlust in Hj1/2019 sind mittlerweile 5,7 Mio EUR Gewinn im ersten Quartal 2020 geworden, und die Angst, dass dieses Ergebnis durch weitere Steuerbelastungen getrübt werden könnte ist seit Freitag auch verflogen - mit anderen Worten: Das Finanzamt hat "den Hammer aus der Hand gelegt"
https://finanz-szene.de/banking/...t-den-aktienhaendler-lang-schwarz/
@Hermann08:
Äntrage für ne Div. dieses Jahr werde ich unterstützen, ausser mir erklärt jemand wofür das Geld
benötigt wird, dazu gibts im Geschäftsbericht keinerlei Aussagen wo man investieren will und welche Summen.
Ich stelle mir hier nur die Frage, ob die nicht verrechenbaren aufgelaufenen steuerlichen Verluste durch das neue Konstrukt jemals verwertet werden können. Wäre ja sonst schade drum.
Schon wieder nur geringe Stückzahlen. XETRA und Tradegate fast ausgeglichen.
Etwa 27 000 gehandelte Aktien heute.
Die Tage an denen 60 000 bis 70 000 Aktien geordert werden, wie noch vor ein paar Wochen, sind noch nicht mal gekommen, seit der guten Nachricht vom Finanzamt.
Risiko:
Von dieser Seite (Finanzamt) könnte irgendwann mal die Nachricht kommen, dass die Billigkeitsbeschwerde/ -prüfung erfolglos war und zu keiner Rückzahlung geführt hat.
Das wären aber dann schon „peanuts “ im Vergleich zu den heutigen Gewinnen und erst in einigen Monaten oder Jahren, solange wie die Gerichte heutzutage brauchen.
Chance:
Es könnte auch die Nachricht kommen, dass die 110% Besteuerung gesetzeswidrig war und deshalb eine Rückzahlung für das zu hoch besteuerte Jahr fällig wird.
Es könnte aber auch noch vor der HV die Nachricht kommen, dass die Rückstellungen aufgelöst werden oder dass die 2019 Gewinne voll ausgezahlt werden.
Dann gibt es noch den nächsten Quartalsbericht, der vermutlich gut ausfallen wird
..…oder den Börsengang von Robinhood, der die internationale Aufmerksamkeit auf Trade Republic und LuS lenken würde.
..…. oder dass die Börsen wieder dramatisch runter rasseln und wieder hoch kraxeln
..….oder dass die Wahlen in USA aus dem demokratischen Ruder laufen
…..oder dass jemand (eine Bank oder Fonds) Lang und Schwarz kaufen will
....oder
.…oder
Irgendwie scheinen mir jetzt die Chancen größer als das Risiko.
Ich glaube der Vorstand muss jetzt ganz ganz weise sein...
Umsätze, Vola & Spreads sehr hoch ...
Wenn L&S bei Derivaten mit Wirecard nicht ins Klo gegriffen hat, sollte es ein ordentliches Ergebnis geben (Wovon ich ausgehe).
Ich wäre nicht überrascht, wenn (ohne die Steuereffekte) es für 2-3 Jahre das beste Quartal der Unternehmens bleibt.
Auf Grund von technischen Problemen im XETRA-System kommt es momentan zu Verzögerungen beim Handelsstart.
Das XETRA-Handelssystem ist momentan eingefroren, der Handel ist hier bis auf Weiteres nicht möglich. Der Handel an den Regionalbörsen und den ausserbörslichen Handelsplätzen wie Tradegate oder L&S läuft normal.
"Ausfall Xetra T7
Aufgrund einer Stoerung, steht Xetra T7 derzeit nicht zur Verfuegung. Massnahmen zur Untersuchung und Behebung des Ausfalls sind bereits eingeleitet.
Ueber das weitere Vorgehen werden wir Sie im Newsboard sowie unter www.xetra.com informieren."..."
https://www.godmode-trader.de/analyse/...etra-verzoegert-sich,8508119
Bin ehrlich gesagt auch relativ optimistisch für das 2. Quartal !
"Die ersten sechs Monate 2020 sind mit circa 70.000 neuen Depotkunden ein absolutes Rekordhalbjahr für Flatex", sagt der Vorstandschef des Onlinebrokers, Frank Niehage, ntv.de. Nicht nur die Zahl der Anleger stieg in der Corona-Krise damit um fast 20 Prozent, auch die Handelsaktivitäten der Kunden nahmen deutlich zu"
und
"Diesen Neukunden-Boom bei den Depots und bei der Tradingaktivität sehen wir europaweit in den 18 Ländern, in denen Flatex und Degiro tätig sind", sagt Flatex-Chef Niehage. Gemeinsam mit dem jüngst übernommenen niederländischen Onlinebroker Gegiro kommt Flatex aktuell auf eine Million Kunden in Europa. "Das wollen wir absehbar auf zwei Millionen verdoppeln", so Niehage, der kein schnelles Ende des Booms erwartet."
www.n-tv.de/wirtschaft/...leger-Boom-aus-article21880996.html
Bei 28 EUR viel zu günstig...
Bei den depotBanken rennen die Kunden die Bude ein
Ls-tc ist wie 2017.. Und jetzt neu ls-x mit gleichen (!) Umsätzen.
D.h. zu 2017 100% mehr
Wikifolio AUM müsste weiter steigen
Steuer geklärt
Das einzige was als Kritikpunkt zählt, ist die Aussage, dass selbst 2017 die Derivate der Hauptgewinnbringer waren.
Und die bleiben gleich bzw. werden weniger (Steuer 2021 beachten)
Das heißt aber auch, daß man sich weiter diversiviert. ETF Handel kommt jetzt bspw. auch mehr dazu. Alles sehr wenig gewinnbeitrag, aber konstanter?
3-4 EUR konstant in den nächsten Jahren, mit Ausschlägen nach oben rechtfertigen m.M.n. 60 EUR.