Der USA Bären-Thread


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Neuester Beitrag: 25.10.24 20:34
Eröffnet am:20.02.07 18:46von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:157.404
Neuester Beitrag:25.10.24 20:34von: ParsonageLeser gesamt:24.057.589
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268 Postings, 6535 Tage TAYLORMADEHäuserdaten da.

 
  
    #5051
27.08.07 16:08
 

4796 Postings, 8530 Tage GilbertusUS-Häuserdaten

 
  
    #5052
1
27.08.07 16:14
007 - 16:02
US: Wiederverkaufte Häuser Juli : 5,75 Mio (-0,2%)    

                                        §
          § New York (BoerseGo.de) - Der Zahl der wiederverkauften Häuser ist in den USA im Juli um 0,2 Prozent auf 5,75 Millionen Einheiten gesunken. Der von Bloomberg erhobene Konsens sieht ein Rückgang um 0,2 Prozent auf 5,7 Millionen Einheiten vor. Im Juni verzeichnete die Statistik einen Rückgang um 2,1 Prozent auf 5,76 Millionen Häuser.
 
(Quelle; © BörseGo GmbH 2007)  

1791 Postings, 6372 Tage BereuhnixMedian Preise für Häuser . loool

 
  
    #5053
27.08.07 16:20
10,10,10,10,10,100,100,100,100,101,105.
Ratet mal was hier der Median Preis der Preisreihe ist ? Korrekt 100
Und der Durchschnittspreis ? Falsch , nicht 100, sondern 60.

Ps. Ich mir versprochen, mich nicht mehr aufzuregen. Netter Vorsatz , oder ?  

1791 Postings, 6372 Tage BereuhnixWie mir soeben "gesteckt" wurde, erwägt

 
  
    #5054
3
27.08.07 16:26
Heli Ben bei der nächsten Stützungsaktion nicht den Einsatz eines Hubschraubers.
Vielmehr erwägt er eine Anfrage bei Putin, ob er den USA nicht die
ausrangierte Tupolew (Anm. größtes Transportflugzeug der Welt) zur Verfügung stellt.  

418 Postings, 6368 Tage gsamsa42Summe der unverkauften Häuser auf 16 ?Jahres-Hoch

 
  
    #5055
4
27.08.07 16:27
New York  (BorseGo.de) ? Die Summe der unverkauften Einfamilienhäuser ist im Juli nach Angaben des nationalen Verbandes der Immobilienmakler auf um 2,2 Prozent auf 3,85 Millionen Einheiten gestiegen und ist im Verhältnis zu den Verkäufen auf den höchsten Stand seit 16 Jahren gestiegen. Die Zahl der wiederverkauften Häuser fiel um 0,2 Prozent auf 5,75 Millionen Einheiten, übertraf aber die Erwartungen der Analysten, die von 5,7 Millionen Einheiten ausgegangen waren. Die Zahl der verkauften Einfamilienhäuser ging um 0,4 Prozent auf  5 Millionen Einheiten zurück.  

9108 Postings, 6526 Tage metropolisAL

 
  
    #5056
2
27.08.07 16:30
Vielleicht kannst du ja demnächst die 120 EUR für Windows Vista aus der Portokasse zahlen. Auch wenn mir ein Freund (Informatiker) vom Umstieg abriet, weil Vista aus Sicherheitsgründen ALLEs verbietet. Egal.

Der Smart Investor von heute sieht übrigens in Kürze einen Sellout, der beim Dax bis 6200 reichen könnte, da die Hypothekenkrise mitnichten vorbei ist. Im Gegenteil, der üble Gestank in Form weiterer fauler Überraschungseier wird demnächst so richtig durch die Gullis (=Bankbilanzen) in die Häuser (=Depots) dringen.  

9108 Postings, 6526 Tage metropolisPS

 
  
    #5057
1
27.08.07 16:32
Habe zur Abwechslung mal den Texdax bei 907 geshortet. Der erscheint mir eindeutig zu hoch.  

573 Postings, 6355 Tage dagobertstalerHandelsblatt: Ab in den Süden!

 
  
    #5058
1
27.08.07 16:50

Beim Dax zeichnen sich weitere Turbulenzen ab

Von Marcus Metz

Bis vor wenigen Wochen schien die Börsenwelt noch in Ordnung. Beim Versuch aber, die im März 2000 erreichten Hochs nachhaltig zu durchbrechen, erlitt der Deutsche Aktienindex einen Einbruch. Aus charttechnischer Sicht besteht das Risiko erneuter Schwächeanfälle


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Börse Frankfurt: Wohin geht es mit dem Dax? Foto: dpa
Bild vergrößernBörse Frankfurt: Wohin geht es mit dem Dax? Foto: dpa

BAD HOMBURG. Beim Versuch aber, die im März 2000 erreichten Hochs bei 8 136 Punkten im Deutschen Aktienindex (Dax) nachhaltig zu durchbrechen, erlitten die Bullen eine Schlappe. Was folgte, war eine Korrektur, die den Index zeitweise gefährlich nahe an den im März 2003 begonnenen Basis-Haussetrend heranführte. Dieser verläuft zurzeit bei 7 185 Punkten.

Zwar hielt der Trend dem ersten Ansturm der Bären stand. Dennoch hält sich die Freude über die anschließende Erholung in Grenzen. Denn sowohl Dynamik als auch die Struktur des Korrekturmusters haben einen deutlichen Impulscharakter. Bezogen auf den langfristigen, bei 2 188 Punkten begonnenen Hausse-Zyklus, dürften wir mit der aktuellen Bewegung mit großer Wahrscheinlichkeit in eine (Korrektur-) Welle IV eingetreten sein. Innerhalb derer wurde erst etwa die halbe Strecke zurückgelegt. Die Welle wiederum ist von zwei Korrekturschüben geprägt, der eine Erholungsphase zwischengeschaltet ist (runter-rauf-runter).

<!--nodist-->

Tabelle  Chartanalyse: Deutscher Aktienindex in Punkten


<!--/nodist-->

Entsprechend groß ist in den nächsten Wochen das Risiko einer erneuten Schwäche. Diese könnte sogar zu einem Bruch des aufgezeigten Basistrends führen. Ein solches Szenario würde für den Dax weiteres signifikantes Abwärtspotenzial beinhalten. Der Rückgang könnte sich bis in Bereiche von 6 500 bis 6 280 Punkten erstrecken.

Das Gute daran: Die im Jahr 2004 vorausgegangene Korrekturwelle II war vor allem zeitlich ausgeprägt. Daher dürften die jetzt drohenden Turbulenzen vergleichsweise schnell vorübergehen. Zudem verspricht die danach zu erwartende Well V, die das im März 2003 begonnene Hausse-Muster abschließt, auf Sicht von zwölf bis 18 Monaten neue historische Hochs über dem bisherigen von 8 151 Punkten. Um die aktuell durchwachsene Lage nachhaltig zu entspannen und die aufgezeigten Risiken eliminieren zu können, bedarf es aber einer überzeugenden Rückkehr über die Zone von 7 880 bis 7 900 Zählern auf Schlusskursbasis. Ein aus heutiger Sicht zweifelsohne schwieriges Unterfangen für die Bullen!


Der Autor ist technischer Analyst bei Staud Research in Bad Homburg

 

573 Postings, 6355 Tage dagobertstalerWas bedeuten die Häuserdaten?

 
  
    #5059
1
27.08.07 17:09
<!-- ISI_LISTEN_STOP -->

Verkäufe bestehender US-Häuser im Juli leicht gefallen

Die Zahl der Verkäufe bestehender Häuser in den USA ist im Juli verglichen mit dem Vormonat geringer als erwartet um saisonbereinigt 0,2 Prozent auf einen Jahreswert von 5,75 Mill. gesunken.


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HB WASHINGTON. Damit wurde den fünften Monat in Folge ein Minus verzeichnet. Volkswirte hatten mit einem Rückgang um 0,9 Prozent gerechnet. Im Juni hatte der Wert bei annualisiert revidiert 5,76 (vorläufig: 5,75) Mill. gelegen.

„Ohne die Hypothekensorgen wären die Verkäufe in den vergangenen zwei Monaten wahrscheinlich gestiegen“, sagte Lawrence Yun, Chefvolkswirt der National Association of Realtors (NAR) am Montag zu den Zahlen. Angesichts der Verwerfungen am Hypothekenmarkt halte sich der Häusermarkt „noch ganz gut“.

Der als Median berechnete Durchschnittspreis eines verkauften Hauses betrug im Juli 228 900 US-Dollar, verglichen mit 229.200 US-Dollar im Juni und 230 200 US-Dollar im Juli 2006.


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Das ganze ist doch wohl so zu verstehen, dass die bestehenden Häuser nicht mehr abgesetzt werden können?!? Und das sind erst die Juli Daten....<!--No Banner!-->  

9108 Postings, 6526 Tage metropolisKrise erreicht Kreditkarten

 
  
    #5060
2
27.08.07 17:13
So langsam geht es jetzt den am. Verbrauchern an ihre Währung, die Kreditkarte. Schon wieder ein Sargnagel für die Konjunktur.

----------------

CNNMoney.com
Top Tips: Credit crunch hits cards too
Friday August 24, 2:59 pm ET

By Gerri Willis, CNN



This credit crunch isn't limited to mortgages. Consumer products from home equity loans to credit cards are getting more expensive and harder to get. Here's what you need to know.
1: Credit crunch spillover

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Banks are tightening lending standards for auto and home equity loans. JP Morgan Chase is offering 90 to 95 percent financing for the loans, compared to a maximum of 100 percent financing earlier, said company spokesman Tom Kelly.

The bank has also been tightening up credit guidelines for consumers who live in areas hardest hit by falling house values like those in California, Colorado and Michigan. USAA Savings bank is also reportedly increasing credit-score requirements across credit cards, and auto and personal loans.

2: Watch for credit card changes

Credit card issuers began tightening their standards about three years ago, according to Robert Hammer of R.K. Hammer, a bank-card advisory firm. The changes may be subtle, but they're significant, says Curtis Arnold of Cardratings.com. Many are shrinking introductory rate periods - typically six months - down to something more conservative.

"Now consumers may not know if they're getting the introductory rate at all," he says. Some credit card companies are also increasing the interest rate on cardholders.

Credit limits are being cut, says Hammer. The average credit limit is $6,000 and some people will have these limits reduced to $5,500 or $5,000. Some subprime cardholders may even have a credit limit of only a few hundred dollars. Automatic extensions of limits are also becoming less common.

3: Prepare for less offers

Credit card companies are also pickier about the customers they want. In the past, someone with a 680 credit score could have gotten a certain type of card. Today, that person will need a 690 or 700 according to Hammer. In fact, the approval rating is at 35 percent, that's down from a 50 to 60 percent approval rating just a few years ago.

4: Fight back

You need to stay extra vigilant these days. Monitor your credit card statements. If your credit line is cut or your interest rate is increased, you'll get a letter in the mail from your credit card issuer.

Try to stay within 30 percent of your credit card limit. If your credit line is lowered and you go over the limit, you could be hit with default pricing that could boost your interest rate 24 to 32 percent. If your interest rate on your card did change, you are supposed to get a letter within 15 days.

At this point you may have the option of opting out of the interest rate hike. You need to do this in writing. Generally this means you'll have to give up the card. As usual, pay attention to the fine print - and watch out for the words "as low as" and "up to" in ads.


 

9108 Postings, 6526 Tage metropolisIch will ja nicht mosern

 
  
    #5061
1
27.08.07 17:26
aber der SP500 sieht nicht wirklich gut aus. Na Jungs, kehrt die Angst zurück? Sharky hatte wohl den richtigen Riecher.  

80400 Postings, 7563 Tage Anti LemmingDetails zu den Housing-Zahlen

 
  
    #5062
4
27.08.07 17:30
Unsold Homes Surge on Foreclosures
By Tony Crescenzi
Street.com Contributor
8/27/2007 10:50 AM EDT


The report on existing home sales reflects much of the dour housing news reported recently, summed up largely in the figure on unsold homes, which surged in July following sharp upward revisions to previous months.

The number of unsold homes jumped 224k to a record 4.592 million homes in July, a level that is roughly two million above normal. The increase brought the inventory-to-sales (I/S) ratio to 9.6 months versus 9.1 months in June (upwardly revised from 8.8 months).

The data series for the I/S ratio do not extend beyond January 1999, but using data for single-family homes as a proxy (today's existing-home sale report includes condos and coops), the July inventory-to-sales ratio was the highest since October 1991.

The number of unsold homes is increasing because foreclosures are surging, forcing new supply onto the market. The risk is for a further increase, especially now that credit has been choked off to subprime borrowers.

Sales might also slip for the same reason, although it is notable that recent data on mortgage applications have been sturdy, hinting at the upside surprises seen in both the new and existing home sale reports for the month of July. Sales are almost certainly being helped by widespread reports of price drops and sales incentives, which to a prospective buyer are being seen in a very positive light.
 

2385 Postings, 9076 Tage BroncoIch denke, die Entwicklung bei den Kreditkarten

 
  
    #5063
1
27.08.07 17:42
sollte man nicht ganz so schwarz sehen, wie sie hier dargestellt wird:
Um z.B. eine Aussage darüber treffen zu können, wie stark ein gesenktes Kreditkartenlimit auf den Konsum zurückwirken könnte, müsste man erst eine Zahl haben, wie viel Konsumenten sich häufig nahe an diesem Limit bewegen, also überhaupt betroffen sind. Auch die möglicherweise steigenden Zinsen und Gebühren könnten z.T. vom Einzelhandel wieder aufgefangen werden, da dieser möglicherweise lieber Preisnachlass auf Kreditkartenkauf gewährt, als selbst Warenkredit zu geben. Ebenso fehlen mir jegliche Daten, wie viel Konsumenten so knapp an den Mindestkriterien sind, um überhaupt eine Kreditkarte zu bekommen ...
Zunächst mal ist das ganz einfach ein Signal, dass die Banken vorsichtiger werden, wem sie die Kohle nachschmeissen - und das ist ja erstmal gut so.  

Optionen

9108 Postings, 6526 Tage metropolisKeditkarten-Statistik

 
  
    #5064
2
27.08.07 17:58

 

Hier etwas ältere Statistiken, sie zeigen das ganze Ausmaß der Kreditkarten-Mania in USA. Heute sind die Zahlen sicherlich deutlich extremer. Vielleicht findet jemand ja neuere Zahlen?

http://www.newstepsolutions.com/debt-statistics.htm

 

DEBT STATISTICS

  • The average American household has 13 payment cards, including credit cards, debt cards and store cards. There are 1.3 billion payment cards in circulation in the United States.
  • Americans made $1.1 Trillion worth of credit card purchases in 1999.
  • Americans carry, on average, $5,800 in credit card debt from month to month. If one were to make only the minimum payment on that debt every month, it would take 30 years to pay off - and include an additional $15,000 in interest.
  • According to the American Bankruptcy Institute, 302,829 people file for bankruptcy in the first quarter of 2000.
  • On average the typical credit card purchase is 112% higher than if using cash.
    Over 40% of US families spend more than they earn. (Federal Reserve).
 

7114 Postings, 8568 Tage KritikerNur so mal angenommen . . .

 
  
    #5065
7
27.08.07 20:02
Die vielen hier veröffentlichten Artikel lassen aber auch eine ganz andere Logik zu.
Nachdem der Kurssturz nur durch wenig Ereignis eintrat, keimt in mir der Verdacht: Es war eine Inszenierung!
Die angebl. hohen Schäden: "der Hauskauf ging um ca.1% zurück" (eine Katastrophe ist das nicht!) - einige hedger hat's zerlegt (das sehe ich positiv) - einige Banken haben jetzt Verluste, (die sie aufgebläht von der Steuer absetzen werden).

Und wo wären die Gewinner: na klar, - diese Bären-Propheten, auf die schon längst Keiner mehr gehört hat, können jetzt wieder voll ihre Bücher und Briefe verkaufen.
Die USA haben große Risiken raffiniert ins Ausland geschoben!
Die Banken können wieder groß an den short's verdienen.
Die unsicheren Schuldenzahler sind aus dem Markt!
Die GroßAnleger konnten billige Aktien kaufen!

So hat alles 2 Seiten!

Und deshalb steht der DOW schon wieder ziemlich hoch und der DAX ist auch wieder aufgewacht.
Und während die Bären noch Kriegsrat halten, machen die Bullen schon wieder das Geschäft.

Nur aus gewissem Abstand sieht man objektiv; deshalb habe ich mir Emotionen fast abgewöhnt. - Kritiker  

8485 Postings, 6666 Tage StöffenCredit Card Debt

 
  
    #5066
8
27.08.07 20:16
Credit-Card-Debt ist nicht nur Thema bei Ariva ;-) Unter dem Titel “The next credit crunch? nimmt sich die Chicago Tribune aktuell des Themas der Kredit-Karten-Schulden von US-Bürgern an. Ein kurzer Auszug hieraus, zur kompletten Einsicht dem Link folgen

….. But that doesn't account for the fact that many consumers were rolling their credit card debt into their homes. No one knows precisely what that figure is, but Nilson Report publisher David Robertson estimates it might have added $288 billion to the $880 billion in outstanding credit card debt at the end of 2006. That would mean credit card debt had increased by about 225 percent in the past decade…..

….. Ironically, credit card companies often do best right before the industry is about to tank. That's because consumers who are stretched are making only minimum payments and racking up heaps of interest on their unpaid balances, trying to keep all their financial balls in the air. But things can worsen quickly when an unexpected expense arises or their adjustable-rate mortgage payment increases. When people hit a wall, they begin missing payments or not paying anything at all. They eventually may find themselves seeking the advice of bankruptcy attorneys……

….."The real problem lies in the basics: Median-earning families simply don't have enough money to pay the mortgage, buy health insurance, pay for transportation and day care and still put groceries on the table," said Elizabeth Warren, a Harvard law professor and author of "The Two-Income Trap.”

"Families have been making up the shortfall with credit and someday, perhaps someday very soon, the credit music will stop."

http://www.chicagotribune.com/business/...ch0826aug26,0,4784210.story
 

80400 Postings, 7563 Tage Anti LemmingJa, Kritiker!

 
  
    #5067
8
27.08.07 20:17
Das Plunge Protection Team hat zur Abwechslung mal schonungslos den Markt geshortet, um einen temporären Boden zu erzwingen (Bären-Falle!), von dem ab US-Aktien nun bis zur nächsten Präsidentschaftswahl wieder bruchlos steigen können! Die Republikaner werden wegen der Rallye die Wahlen gewinnen!

Charttechnisch war die Korrektur sowieso überfällig! Besser jetzt als später!

Und die Riesenhalden unverkäuflicher Häuser in Arizona sind nicht anderes als Potemkinsche Dörfer, aufgestellt von Bushs Helfershelfern aus Hollywood, um gutgläubige Börsen-Gazetten und Newslettern zu trügerischen Short-Empfehlungen zu verleiten.

Bush, Rockefeller, Rothschildt und Buffett luden unterdessen ihr Boot mit spottbilligen Substanzaktien wie Countrywide Financials voll.

Und nun müssen die Shorter nur noch bluten, bluten, bluten - diese unpatriotischen Neider!
 

9108 Postings, 6526 Tage metropolisEin wichtiger Tag für die Bären. Turning Point?

 
  
    #5068
3
27.08.07 22:06
Tja, wer hätte das gedacht? Ein Tag, an dem eigentlich der Dow 13400 testen sollte endet genau umgekehrt.

Ich habe heute den Markt sehr intensiv beobachtet und hatte den Eindruck, die Bullen haben wirklich ALLES versucht, um aus den roten Zahlen rauszukommen. Aber sie haben es nicht geschafft; jede Erholung wurde wieder abverkauft. Daher auch konsequent der Rutsch zum Ende hin.

Dieser Tag war sehr wichtig für die Bären: Die Bernanke-Rally ist zuende, die Luft ist raus. Die Dip-Buyer haben ihr Fett weg gekriegt. Insofern läßt sich nun wirklich die Frage stellen: Ist die Leidenszeit für die Bären ersteinmal vorbei? Hoffen wir es...  

80400 Postings, 7563 Tage Anti LemmingMetropolis

 
  
    #5069
1
27.08.07 22:09
Ich glaube, 50 Punkte plus oder minus im Dow setzen noch keinen neuen Trend - es sei denn, man bezieht "seitwärts" als Trendoption mit ein.

Klarere Verkehrszeichen werden an Tagen gesetzt, an denen es über 200 Punkte nach oben/unten geht.  

9108 Postings, 6526 Tage metropolisAL

 
  
    #5070
27.08.07 22:12
Nicht unbedingt, AL. Wenn es eine Woche Tag für Tag bergauf geht sind 50 Punkte runter schon ein gewaltiger Fortschritt. Damit ist Sand im Getriebe der Bullen; die Gelddruckmaschine stottert und die Angst kehrt zurück. In den nächsten Tagen bauen die Bären hoffentlich darauf auf und nutzen das Abwärtsmomentum.  

1018 Postings, 6473 Tage TurboLukeübrigens

 
  
    #5071
1
27.08.07 22:18
Die Profis werden den Link zu den Bonds sicher kennen, für alle anderen:

http://www.bloomberg.com/markets/rates/germany.html

Hab mir bereits Freitsg spätnachmittag eine erste sehr kleine Position Puts gegönnt.
Bin gespannt was die Woche so hergibt...  

9108 Postings, 6526 Tage metropolisWahlencrash?

 
  
    #5072
27.08.07 22:30
Wo wir schon bei Verschwörungen sind: Besser wäre es, wenn die FED den Markt heuer um sagen wir 50% crashen lassen würde. Dann könnte Bush sich mit einer Megahausse vor der Wahl brüsten. Auch wenn ein Crash den - wie immer jüdischen, zionistischen, unpatriotischen, überhaupt sehr bösen - Shortern helfen würde: Wo gehobelt wird fallen eben Späne, von denen sich diese Kakerlaken leider ernähren.  

Das wäre doch viel klüger, als den Markt jetzt zu stützen. Denn wenn er kurz vor der Wahl einbricht weil die Krücken die Last nicht mehr halten ist das doch viel schlimmer für Bush, oder nicht?

Und wenn dann die Reps wieder an der Macht sind, werden sie es den Finanz-Kakerlaken schon heimzahlen. Sozusagen zerquetschen werden sie sie.  

8485 Postings, 6666 Tage StöffenIch werd irgendwie das Gefühl nicht los

 
  
    #5073
27.08.07 22:33
dass, wenn es keine gravierenden News geben sollte, wir bis zum 18.09.07 wahrscheinlich ein ziemlich saftloses Hin- und Hergeschiebe sehen werden.  

692 Postings, 7822 Tage BarbarossaDenke es geht minimal

 
  
    #5074
2
27.08.07 22:39
runter in den nächsten Tagen,denke sogar eher rauf..es sind sehr,sehr viele shorter startbereit..!Da wird auf jeden Fall was gegen die fallende Kurse unternommen! Und getäuscht wird auch ;)Habe heute gelesen,dass an der Euwax prozentual 70%short sind und nur 30% long...das sagt ja wohl alles!Bin sehr gespannt,was uns diese Woche wohl bringen wird!  

75 Postings, 6376 Tage nina_bull_bearder Markt

 
  
    #5075
27.08.07 22:42

fährt zur Zeit 8-der Bahn . Die Amerikaner haben sicher zur leichten Abschwächung beigetragen

 

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