Biofrontera ! Zulassung ist da !
ist eine spannende Wartezeit bis ev. in den nächsten 2 Wochen die vorläufigen Zahlen kommen.
Ich sehe alles was über der Prognose liegt als sehr positiv. Der BE sollte sich 2019 abzeichnen.
Das dürfte erstmal die rechtlichen Quereleien in den Hintergrund drängen, aber nicht aufheben.
aktioleer
2019 wird deutlich positiv.
allerdings unter der voraussetzung, dass biofr. kein größeres forschungsvorhaben startet.
stichwort: mögliche kooperation mit maruho bzw. eigener weg.
der vorstand tut sich schwer eine klare aussage für 2019 zu machen.
dies sehe ich im wesentlichen im zusammenhang mit der offenen maruho-frage.
noch kurz zu 2018:
im september 22 t tuben verkauft. (zugegeben bei besonderen positiven bedingungen ).
unterstelle ich nun 15 t tuben pro monat für Q4, errechnet sich ein umsatz von:
15 t x 3 x überschlägig 200 euro pro tube. dies wären 9 mio euro.
( in diesem fall wäre das ergebnis für das 4 quartal bereits positiv ).
der umsaz für 2018 beliefe sich auf ca. 24 mio euro.
ist nun erst ein paar tage später wieder über die 6 meter gesprungen.
davon geht unsere kleine biofrontera-welt doch nicht unter oder ??
das ist ja super.
und bei über 10 mit armin harry, dem ersten 10,0 läufer.
für über 15, 20 usw wird uns auch noch was einfallen.
zur erinnerung: an die werten damen und herren dieses erlesenen kreises,
am montag, dem 22.1.18 gab es vorläufige umsatzzahlen für 2017 von diesen fußballdilettanten.
im laufe der woche sollten wir mehr zu 2018 wissen.
Warum ich kurz etwas geschrieben habe, hat aber eigentlich einen anderen Grund: Ich möchte mich bei Pauluru aus wallstreet online für seine immer interessanten und ehrlichen Beiträge zu Biofrontera bedanken UND viel wichtiger ihm alles Gute für die Auszeit wünschen. Es gibt oftmals im Leben Wichtigeres als Aktien!!!
Good Luck!
https://www.ariva.de/news/...-ag-biofrontera-gibt-vorlaeufige-7367183
Ich kopiere nur den letzten Teil, weil er mir besonders gefällt.
Das Unternehmen revidiert die Prognose für das Konzernergebnis 2018 von bisher -15,0 bis -16,0 Mio. Euro auf -8,0 bis -10,0 Mio. Euro. Die Anpassung berücksichtigt eine Ergebnisbelastung aus der Bildung von Rückstellungen für zukünftig anfallende Prozesskosten in Höhe von 3,0 - 3,5 Mio. Euro. Diese Rückstellungen beinhalten die geschätzten Kosten für Rechtsstreitigkeiten mit Dusa Pharmaceuticals und der Deutschen Balaton Gruppe jeweils bis einer Entscheidung in der nächsten Instanz.
Eine Verbesserung ergibt sich aus den zum 31.12.2018 erstmalig zu bilanzierenden aktiven latenten Steuern auf Verlustvorträge für die Biofrontera Pharma GmbH in Höhe von 10,0 bis 11,0 Mio Euro. Die Tochtergesellschaft hat im zweiten Halbjahr 2018 aufgrund des gestiegenen Geschäftsvolumens bereits Gewinne erwirtschaftet und es ist davon auszugehen, dass die Biofrontera Pharma GmbH auch in Zukunft positive Ergebnisse erwirtschaften und damit ihre steuerlichen Verlustvorträge nutzen wird.
von biofrontera zählt nicht zu meinen stärken. mit 2017 lag ich falsch, jetzt mit 2018 auch.
in beiden fällen war ich zu optimistisch.
vl. höre ich doch noch auf franz josef strauss und züchte demnächst ananas in lappland
( oder wars am nordpool ).
ich sehe es wie der user biene auf WO in
beitrag nr. 45.354 in seinem zweiten satz.
( höherer umsatz wäre der königsweg )
Rückendeckung hat, dann umso mehr fürchten.
Die Umsätze sollten 2019 die 40 Mio. übertreffen, wir brauchen unbedingt zeitnah den BE, da draussen
braut sich was und das werden nur gut bestallte Firmen aushalten.
aktioleer
1. Umsatz erreicht nicht oberste Linie der (bereits erhöhten) Prognose.
2. Ein Gewinn im Jahr 2019 ist nun in Sichtweite.
Nach den gestrigen News müsste es meiner Meinung nach eigentlich zügig ein gutes Stück nach oben laufen.
Gespannt bin ich in diesem Jahr auf viele Dinge.
Wie verläuft der Umsatz in den USA und Europa (inklusive GB).
Werden die Rechtsstreitigkeiten abschließend und hoffentlich positiv geklärt?
Was läuft mit Maruho in Sachen weiterer Forschungspartnerschaft?
Was hat Balaton noch vor?
Nicht völlig abwegig ist für mich auch eine Übernahme in diesem Jahr, obwohl ich eigentlich denke, dass diese erst nach den Studien in den USA kommt.
Aber Luebbert selbst hat eine Übernahme zuletzt nicht mehr ausgeschlossen, sondern selbst ins Spiel gebracht.
folgendes sagen:
- die daten von gestern, insbsondere für Q4, sind an der unteren grenze der hoffnungen.
die sinngemäße aussage auf der TK im november des herrn VV
" q4 wird sehr stark " wurde von der wirklichkeit konterkariert.
- und morgen:
die sehr guten aussichten dieser kleinen perle aus vicekusen werden
durch gestern nicht tangiert. ich setze u. a. darauf, dass im bereich der
mittelgroßen ( bis 10 ärzte ) und großen praxen (über 10 ) das spiel
für biofrontera erst noch angepfiffen wird. und nicht vergessen: veteranendeal !!
knoppers: eine übernahme wäre so ziemlich das letzte was wir brauchen.
es gilt: lieber die ganz große taube auf dem balkon als das würmchen in der hand.
ich melde mich ab zu einer wanderung im schnee.
allerseits einen schönen tag, wo auch immer sie hier lesen.
hoffen, dass es keine KE bis zum BE mehr geben wird und die Gesellschaft sich nur noch aus dem eigenen Cash Flow finanziert. Mal von Sondersitutionen abgesehen. Das ist die gute Nachricht.
DIe Umsatzzahlen haben mich auch nicht begeistert. Eine nochmalige Verdoppelung 2019 würde ich als Steigerung sehen. Müsste auch so sein, da die hemmende Kostenerstattung 2018 noch partiell gewirkt hat.
aktioleer
Die 100er- und die 200er-Linie laufen gerade fasst parallel knapp unter dem aktuellen Kurs.
Das müsste doch ein großer Widerstand sein, der im SK heute gehalten hat.
Der RSI hat sich wieder etwas erholt, so dass der Kurs kommende Woche hoffentlich von diesen Linien deutlich nach oben abprallt.
in nr. 45.584 hat der user biene einen informativen beitrag abgeliefert.
es geht um einen möglichen break-even in 2019.
folgende anmerkungen:
- im zweiten größeren absatz kommentiert biene die bilanzierung der " latenten steuern ".
dies ist keine schwarz/weiß sache. kein: falsch oder richtig. vielmehr: man kann, man muss aber nicht.
ich halte die entscheidung des vorstandes für keinen geistesblitz.
ich tendiere zu der meinung von biene. leverkusen hat durch diese maßnahme das jahresergebnis 2018
" aufgeschönt ". wir sehen ja wie der aktienmarkt diese bilanzielle maßnahme beurteilt.
- den ansatz von ca. 8 mio euro für die rechtskosten halte ich für zu hoch.
ich gehe eher von ca. 6 mio aus. dies ist aber eine nebensächlkeit,
eher was für sesselfurzer wie mich , die glauben was von steuern zu verstehen.
- mit der annahme von 36 mio umsatz wäre ein break-even möglich dürfte biene ziemlich richtig liegen.
ich würde vorsichtigerweise von einem umsatz von 35 bis 40 mio sprechen.
ich stelle diese prognose aber unter einen vorbehalt. und dieser ist eine mögliche kooperation mit maruho.
sollte sich biofrontera für einen alleingang oder teilweisen alleingang bei der entwicklung der
4 produktlinien/medikamentenlinien entscheiden,
könnte eine neue situation hinsichtlich eines break-even in 2019 entstehen.
ich glaube mit ".... vielmehr: man kann, man muss aber nicht....." in Bezug auf "latente Steuern" liegst du daneben, denn nach nach IFRS 12.34 müssen Verlustvorträge im Umfang absehbarer Gewinne aktiviert werden.
...... soweit meine Recherche jedenfalls ........
(siehe dazu mein Beitrag auf W:0)
LG
dank dir mein lieber. es ist schon eine schwierige materie.
handeslgesetzbach, bilanzierung nach internationalen vorschriften,
einzelgesellschaft, konzern. aktive steuern, passive steuern,
steuerverrechnung d. h. aktiv gegen passiv.
handeslbilanz, steuerbilanz.
eine wissenschaft für einige wenige, steuerberater und wp`s.
aber wir werden achon noch klarheit reinbringen.
fakt:
die verbesserung des jahresergebnisses 2018 wird in den nächsten jahren
zu entsprechend
schlechteren jahresergebnisse führen.