Conergy, wie Phönix aus der Asche ?
Seite 2006 von 2158 Neuester Beitrag: 06.03.25 10:25 | ||||
Eröffnet am: | 17.07.09 08:32 | von: Ananas | Anzahl Beiträge: | 54.945 |
Neuester Beitrag: | 06.03.25 10:25 | von: extrachili | Leser gesamt: | 7.111.733 |
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oh ja...wir sind alle unheimlich neidisch auf dich ...lol...bislang hab ich dich bei zwei spitzen-invests erwischt...beide sind massiv eingebrochen und bewegen sich auf inso-kurs-niveau...scheinst ein richtiges naeschen zu haben...lol
du gehoerst zu den lernresistenten usern, die alle warnungen in den wind geschlagen und weiter schoen dumm-gepusht haben...ananas gehoerte dazu...dass du ihn jetzt zu den tragenden saeulen zaehlst, ist komik auf hoechstem niveau....
20 bis 30 % Gewinn sind hier noch drin; startet der Rebound von 10, 8 oder 5 Cent ?
Ab jetzt beobachte ich den Kursverlauf permanent !
Gru$$ KH
dass dieser laden alles in allem incl. schulden tatsaechlich mehr als 0 cent wert ist, soll investieren...
Nur der Kauf der Aktien wäre ansonsten von den Gläubiger Banken mit freudigem Grinsen durchgewunken geworden.
Der nächste Knall kommt, wenn der Inso Verwalter seinen Überblick hat und es offiziell wird, das die Aktionäre nix bekommen.
Dann heisst es rette sich wer noch kann und die Aktie fällt auf 0,001
Das die Produktion wieder läuft heisst gar nix ! Das Inso Geld zahlt das Arbeitsamt.
Der Inso Verwalter ist verpflichtet die Firma bestmöglich ab zu wickeln !
aktiencheck.de EXKLUSIV
Hamburg (www.aktiencheck.de) - Der todkranke Patient, das im Insolvenzverfahren befindliche Hamburger Solar-
Unternehmen Conergy, atmet wieder.
Notarzt und Insolvenzverwalter Sven-Holger Undritz hat die Atmung zumindest
vorerst wieder hergestellt.
Die Produktion im Hauptwerk in Frankfurt an der Oder soll wieder anrollen.
Wenn‘s nach der Verwandtschaft gegangen wäre, wäre der Tod geweihte Patient
jetzt wahrscheinlich schon unter der Erde. Die auf das spärliche Erbe lauernden
Banken hätten vor Eintreffen des Notarztes am liebsten schon den letzten
Sargdeckel zugenagelt.
Doch die gierige Verwandtschaft wurde vom Insolvenzverwalter nun erst mal zur
Tür hinaus geworfen. Das Sagen hat jetzt der Insolvenzverwalter und das ist
offenbar auch gut so. Die Chancen auf ein Überleben des jämmerlich kranken
Patienten dürften damit deutlich gestiegen sein. Zumindest einige hundert der
insgesamt 1.200 Arbeitsplätze könnten damit vielleicht gerettet werden. Arbeit
wäre zumindest reichlich vorhanden.
Zur gierigen Verwandtschaft zählen vor allem auch die Krisenbank Commerzbank
sowie die Bad Bank der Pleite-Landesbank West LB, die Erste
Abwicklungsanstalt. Beide Banken waren Dank unsäglicher Management-Fehler
ebenfalls todkrank und wurden nur dank teuerster Apparate-Medizin und vor allem
der Staatsknete am Leben erhalten. Ausgerechnet die beiden Dauerpatienten
wollten nun Oma mit dem ohnehin leeren Sparstrumpf unterm Kissen lebendig
beerdigen.
Rechtsanwalt Sven-Holger Undritz von der Kanzlei White & Case gilt als
erfahrener Insolvenzverwalter. Über 300 Firmen hat der Experte für
zahlungsunfähige Unternehmen bereits betreut. Undritz mag das Überleben der
armen Oma Conergy sicher stellen. Die Enkel und Conergy-Aktionäre werden
aufgrund des ohnehin leeren Sparstrumpfes am Ende aber vermutlich trotzdem mit
leeren Händen da stehen. Aber vielleicht werden sie sich im Gegensatz zu den
Eltern, den gierigen Banken, freuen, wenn die kranke und gebrechliche Oma doch
noch ein paar Jahre länger lebt.
Risikobewusste Anleger sollten der Conergy-Aktie fern bleiben. Die todkranke
Oma Conergy ist derzeit nur etwas für nervenstarke Zocker, die hoffen, dass die
kranke alte Dame nach der Not-OP noch ein paar Runden durch den Heim-Garten
laufen kann. Aber auch die Zocker sollten besser die Finger von Oma Conergy
lassen. Sterben müssen wir alle irgendwann und für Oma Conergy tickt die Uhr
immer lauter. Die Krankheit scheint trotz modernster Medizin tödlich.
Die Conergy-Aktie stürzte gestern noch etwas tiefer in die Krise und verlor erneut
13,04% auf 0,10 Euro. (09.07.2013/ac/e/a)
Im Idealfall findet sich ein Investor, der am Unternehmensmantel interessiert ist. In der Regel sind die Aktienkurse während des Insolvenzverfahrens abgestürzt, so dass sie jetzt nur noch einen geringen Wert haben. Mit Übernahme erholen sich die Aktienkurse unter Umständen wieder.
Nehmen Sie an einer Quotenverteilung teil?
Da Sie kein Insolvenzgläubiger sind, nehmen Sie auch nicht an einer Quotenverteilung teil und können auch keine Forderung im Insolvenzverfahren anmelden. Lediglich soweit sich nach der Schlussverteilung ein Überschuss ergibt, wäre dieser Überschuss gemäß § 199 Satz 2 InsO unter Beachtung der Beteiligungsverhältnisse an die Aktionäre zu verteilen.
Ob es dazu kommt, wird frühestens am Ende des Verfahrens klar sein, wenn alle Forderungen der Gläubiger befriedigt und Kosten des Verfahrens gezahlt worden sind. Verbleibt nach der Schuldentilgung noch ein Überschuss, wird dieser an die Aktionäre ausbezahlt.
Zitat Ende
Bei Q-Cells hat die Insovenz auch 11 Monate gedauert bis zum endgültigen Schluss, warum die Panik jetzt? Wenn ihr ehrlich seit schreit ihr doch auch nach höheren Kursen sobald hier 5 Cent ständen, ich seh nur gerade keinen Grund warum wir nochmal 50% absinken sollten.
eine Bad Bank (ehem. WestLB) die auf tonnenweise toxischen Schrottpapieren sitzt.
und eine Coba die weiterhin ein Bailout-Kandidat ist bei Verschärfung der Krise.
Die Zocken lieber weiter, als dem Unternehmen zu helfen.
Nun sind die Zocker an der Reihe und als " normaler " Aktionär ist es besser man hält sich hier raus.
Die haben über Jahre Unsummen von Cash verbrannt. Einige Zeit waren sie auf der Top Ten Liste der größten Kapitalvernichter unter den Deutschen Aktien !
Die leckeren Häppchen aus der Substanz wurden längst verkauft, sonst wären die schon viel früher Konkurs gegangen. Ob eine Anklage wegen Konkursverschleppung kommt, wird die Zeit bringen.