schlechtester Tatort aller Zeiten
Solider und guter Tatort aus Köln. Wobei der Ausgang schon irgendwie vorhersehbar war...aber mir sind die beiden alten Herren (Schenk und Ballauf) lieber, als irgendwelche durchgeknallten Kommissare und Fahnder.
"Im aktuellen Fall geht die Sympathie-mit-dem-Täter-Dramaturgie nicht ganz auf. Das hat unterschiedliche Gründe. Nicht alle Darsteller überzeugen, einiges am Plot ist unplausibel." Spiegel
"Der Tatort „Zerrissen“ ist vor allem wegen des Schauspielers Louis Guillaume, der den David spielt, sehenswert. Ein spannender Krimi ist es für das Stuttgarter Tatort-Team Lannert und Bootz nicht. " SWR3
Die Stuttgarter Folge um ein Kind im Loyalitätskonflikt zwischen Familie, Polizei und Sozialarbeiterin lohnt sich nicht nur wegen des fulminanten Endes. Augsburger Allgemeine
"Die Guten und die Bösen. Im "Tatort: Zerrissen" aus Stuttgart ist die Welt klar aufgeteilt in gute Deutsche und böse Menschen mit Migrationshintergrund, die entweder Einbrüche begehen oder mit Drogen handeln. Dieses Schwarz-Weiss-Zeichnen ist das, was stört in einem ansonsten komplex erzählten Krimi um einen 13-Jährigen, der seiner kriminellen Familie nicht entkommen kann." Luzerner Zeitung
Die Zeit der grotesken Tatorte scheint vorbei zu sein.
Armer junge.
Falls er überlebt, wird er seinen Weg machen.
Für alle, die nach dem hanebüchenen Debüt der Kommissare Schürk und Hölzer beschlossen, künftig einen weiten Bogen um das kleinste Flächenland Deutschlands zu machen, seien die Ereignisse an der Saar an dieser Stelle kurz zusammengefasst. Adam Schürk wurde als Kind von seinem diabolischen Vater über Jahre misshandelt, bis sein Freund Leo den Tyrannen mit einer Schaufel ins Koma prügelte. Gemeinsam vertuschten sie die Tat und sagten sich Lebewohl. In der Zwischenzeit machten beide unabhängig voneinander eine Ausbildung bei der Polizei und wurden einander 15 Jahre später als neues Ermittlerteam in Saarbrücken vorgestellt. Just in diesem Moment erwachte Adams Vater wie von Zauberhand aus dem Koma und heckte einen kaum zu glaubenden Plan aus. Unheilbar an Krebs erkrankt, betäubte er seinen Sohn und beging mit dessen Waffe Selbstmord, nachdem er alles so arrangiert hatte, dass der Kommissar zwischenzeitlich als Mörder verhaftet wurde.
Klingt wie ein schlechter Scherz aus Absurdistan, ist aber tatsächlich von der zuständigen Redaktion durchgewunken worden und zieht auch im mittlerweile fünften Saarländer „Tatort“ seine Kreise. Dessen eigentliche Kriminalgeschichte funktioniert aber immerhin als spannender Ausflug in die Untiefen einer bizarren Clique wettsüchtiger Wahnsinniger, deren perfide Spielchen für eine unbescholtene Rentnerin tödlich enden.
SWR3
Tatort aus Saarbrücken: Mord durch Erschrecken?
Schürk und Hölzer mit verwerflichen Ermittlungstaktiken
SWR3 Tatort-Kritik: Glaubwürdig und echt!
Na dann...
Bildergalerie: Wie realistisch ist die Krimiserie "Tatort ...
Im "Tatort" dient der Schreibtisch meist nur zum Kaffeeabstellen, bevor der Kommissar ins Auto springt. Die Realität sieht anders aus. Etwa 70 Prozent der Polizeiarbeit finden im Präsidium statt: Aussagen werden aufgenommen und verglichen, Protokolle und Berichte geschrieben, Akten gewälzt.
Auch interessant:
Wer schaut den Tatort?
Anteil der Befragten insgesamt und nach Altersgruppen, die häufig die Krimiserie Tatort schauen
Merkmal§Anteil der Befragten
Unter 30-Jährige 7%
30- bis 44-Jährige 16%
45- bis 59-Jährige 25%
60 Jahre und älter 25%
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...-krimiserie-tatort/
Nicht so telegen gewesen wäre,
Dann wäre der unterhaltungsgrad niedriger gewesen.
Ansonsten "ok".
Aber klar gibt es sie!
Nur, diese wetten in dem rahmen
Waren echt dümmlich.
Spon
Strafvollzug zartbitter: Die »Tatort«-Kommissare Batic und Leitmayr werden mit den Sex- und Revierabsprachen in einem Gefängnis konfrontiert. Dazu erklingen Bach und Eminem.