KGV 3,6 - Lang&Schwarz ab heute handelbar
Seite 201 von 392 Neuester Beitrag: 04.01.25 11:01 | ||||
Eröffnet am: | 28.09.06 09:57 | von: PrivateEquity | Anzahl Beiträge: | 10.778 |
Neuester Beitrag: | 04.01.25 11:01 | von: VerlustExpe. | Leser gesamt: | 3.488.041 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 273 | |
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Ich will ja nochmal günstig nachkaufen. Aber leider gibt es solche Gelegenheiten kaum noch.
Günstig wird es höchstens nochmal "hinter dem Komma".
"Vor dem Komma" steigt der Kurs von LuS nur noch.
gibt es Aussichten dass N26 ein erfolgreicher Börsengang wird?
Was gibt es sonst noch so an interessanten Börsengängen?
Ich hab bei Börsengängen noch nie Geld verloren und bin daher grundsätzlich an "einem Ritt auf der Welle" sehr interessiert.
....so haben wirs gern. Jawoll, jawoll, jawoll!
Mein heutiger Mißerfolg im "günstig Nachkaufen" wird durch eine deutliche Wertsteigerung meines LuS-Paketes wieder wett gemacht.
Insgesamt also wieder ein erfreulicher Tag, wie, "eigentlich", schon sehr viele in dieser Krise.
So allmählich merken auch die "spät Gekommenen" was wir "alten Langfrist-Anleger" schon lange wissen.
Ich sag aber nicht was!
Hoffen wir mal auf eine positive Überraschung bei den Q2 2020 Zahlen. Der Veräußerungsgewinn von TR dürfte schließlich auch noch dazu kommen ...
berichtet wurden 1,81 EUR für Q1/2020
trotz des überragenden Rohertrags für April,
bleibe ich mal konservativ für Mai und Juni
und veranschlage 1,59 EUR für Q2/2020
macht 3,40 EUR für Hj1/2020
auf das ganze Jahr gerechnet ein KGV von 3,75
das klingt unseriös, also gehen wir mal
von einem Ergebnis um 1,25 EUR für das
ganze 2. Hj 2020 aus, so ergeben sich in
Summe 4,65 EUR bzw. ein KGV von aktuell 5,5
von der "Wallstreet:Online AG" haben wir im April erfahren, dass der Verkauf von 3,3% an der "Trade Republic GmbH" einen Ertrag von 2,70 Mio EUR bringen wird - heruntergerechnet auf den 1,65% (?) Anteil den LUS hält also ca. 1.350.000 EUR Veräußerungsgewinn bzw. 0,43 EUR pro Aktie
danach liegt das Ergebnis um 5,08 EUR pro Aktie für 2020
bekanntermaßen interessiert es aber niemanden, was ich so vor mich hinrechne, aber wenn es dann schwarz auf weiß in den "Finanznachrichten" steht, macht der Kurs wieder einen Sprung von 5 EUR :)
in meiner obigen Rechnung habe ich einfach angenommen, die Beteiligung an TR sei halb so groß wie jene der WO AG - nicht einmal das ist aber sicher... denkbar wäre ja auch, dass es sich nicht um ursprüngliche 3,3% handelt, sondern nachdem WO AG bereits eine Kapitalerhöhung mitgemacht hat...
angesichts des aktuellen Geschäftsjahresverlaufs nehmen wir den Anteil am besten komplett aus der Berechnung und haben dann noch einen kleinen Trumpf in der Hinterhand, falls das Geschäft sich in Hj2/2020 schwach entwickelt... wir legen die 40 cnts einfach zu den 3 EUR aus den Steuerrückstellungen - nice to have, but not a MUST :)
falls ich auf weitere Details zu der TR Beteiligung stoßen sollte, melde ich mich einfach nochmal...
Obwohl ich nach dem starken Anstieg der letzten Wochen grundsätzlich etwas skeptischer bin, was die Aktie angeht, als manch anderer hier, wurde mir eines doch immer klarer in den letzten Tagen:
Die tollen Zahlen, die Lang & Schwarz seit Beginn dieses Jahres berichtet hat sind wohl keine Sonderkonjunktur in Q1, sondern the new normal. Zumindest dürfte dies für die nächsten Quartale bis ins nächste Jahr hinein gelten.
Der Handel über Lang & Schwarz hat sich im Juni entgegen meiner Erwartung nicht abgeschwächt, sondern er hat nochmals deutlich zulegen können!
Die Volatilität an den Märkten ist in letzter Zeit auch wieder merklich angestiegen (siehe VIX), womit davon ausgegangen werden kann, dass die erhöhte Volatilität ein strukturelles und kein punktuelles Phänomen ist und diese uns noch für einige Zeit begleiten wird. Lang & Schwarz wird davon auch in den kommenden Quartalen massiv profitieren!
Kurzum, ich fühle mich deutlich wohler in Lang & Schwarz investiert zu sein als das Ganze von der Seitenlinie aus zu verfolgen. Die Aktie ist und bleibt eine Rakete - zumindest spricht aus fundamentaler Sicht nichts gegen einen weiteren Anstieg.
Die Aktie ist auf diesem Profitabilitätsniveau weiterhin äußerst günstig bewertet, was einige Kommentare hier bereits schön herausarbeiten konnten.
Viel Erfolg allen Investierten!
Ich glaube, dass das Q2 besser wird als das Q1. Das Q4 dürfte mit den US-Wahlen auch ausreichend Vola und Umsatz bringen.
Meine Prognose für das Gesamtjahr 2020 wären 6,75-7,25 Gewinn je Aktie und 2,50 bis 3 Euro Dividende.
Ich glaube nicht, dass es in den nächste 1-2 Jahren eine Ausschüttungsquote von 75% wie früher gibt. L&S wird wohl eher versuchen etwas Liquidaität/Substanz/Cash aufzubauen.
Nur meine Meinung.
man verdient ja schon viel mehr als sonst, wenn man davon jetzt ein Euro pro Aktie zurückbehält,
wäre das mehr als jemals zuvor und könnte immer noch 5 Euro ausschütten. ;-)
https://www.ariva.de/news/...esellschaft-signifikant-positive-8462179
"Im Einklang mit unseren bisherigen Verlautbarungen soll der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2019, die vor dem Hintergrund der aktuellen Coronavirus-Pandemie voraussichtlich auf das 4. Quartal 2020 verschoben wird, daher vorgeschlagen werden, auf eine Dividende für 2019 zu verzichten. "Wir gehen davon aus, dass diese Entscheidung mit Blick auf die erkennbar notwendige Kapitalausstattung für unseren Wachstumskurs im TradeCenter vom Aktionariat getragen wird", erklärt Vorstandskollege Torsten Klanten ..."
es gibt sicher noch ein paar lukrative Tage, aber danach ist das Geschäft mit Wirecard zu Ende
Wie stark wird das die Aktie belasten? Sie haben ja bombastisch an Wirecard verdient, die unerfahrenen Anleger haben außerbörslich enorme Spreads gezahlt.
Wenn das wegfällt wird man dies in den nächsten 1-2 JAhren sicherlich ausgleichen können. Das Unternehmenswachstum der letzten 2 JAhre bei L&S war sehr breit aufgestellt. Insbesondere wurden mit der LSX neue Kundengruppen erschlossen.
Vermutlich wird man an de Börse bald schon die nächste Sau durchs Dorf treiben. Diese ganzen Wasserstoff-Aktien (halte ich gar nix von) hatten in den letzten Wochen auch sehr hohe Umsätze und Spreads.
Selbst wenn nur 50% des diesjährigen Gewinns ausgeschüttet werden würden, dürfte dies aktuell einer zweistelligen Dividendenrendite entsprechen.
Ich würde eine mit bspw. 50% niedrigere Ausschüttungsquote als die circa 70-75%, die wir oftmals in der Vergangenheit gesehen haben, übrigens begrüßen, weil das bedeuten würde, dass für 2021 wahrscheinlich auch eine sehr üppige Dividende ausgeschüttet werden könnte, was die Aktionäre (und damit den Aktienkurs) bei der Stange hält und für eine nachhaltigere Dividende und eine umsichtige Kapitalallokation spricht.
Und vielleicht kann das Management auch einen größeren Teil des diesjährigen Gewinns gewinnbringend reinvestieren durch einen klugen Ausbau des operativen Geschäfts.
Dies konnte man ja bereits in der Vergangenheit unter Beweis stellen, von dem her hätte ich da auch keine Bedenken.
-> Optimal für L&S !!!
Wäre schade wenn die Banken den Stecker bei Wirecard ziehen würden.
Wenn alle Infos da sind, wird man weiter sehen ...
und LS Exchange (über 31 Millionen): https://www.ls-x.de/de/
Tradecenter = 67.719.701 €
LSX = 32.246.109 €
= 99,9 Mio
;-)
Wenn es mit dem Wirecard Handel in den verbleibenden 7 Handelstagen des Q2 so weiter geht oder dieser zumindetens 50+x Mio ist, dürfte für das Q2 wieder eine Ad-Hoc mit dem Rohergebnis fällig werden.
100 Mio : 2 (Käufe + Verkäufe im Umsatz enthalten) * 0,5 (durchschnittliche Marge) = 250.000 Euro
250.000 Euro : 3,15 Mio (Aktienanzahl) = 7,9365 Cent je Aktie
Die realisierte durchschnittliche MArge ist schwer abschätzbar. Ich habe für die Berechnung mal 0,5 % angesetzt.
Bei 50 Mio würden immer noch ca. 4 Cent am Tag übrig bleiben.
Das Q2 wird wohl richtig gut werden.
Hoffen wir das Wirecard noch lange "existiert" ...
https://www.ariva.de/news/...-wirecard-auch-samstag-im-freien-8520510
Die ganzen verkaufte calls mit strike zwischen 55 bis 95 Euro sind durch die Ad-Hoc und den anschließenden riesen down-gap auf Xetra von ca. 100 Euro auf ca. 43 Euro in einem Abwasch ausgeknockt worden und irgendeine Möglichkeit die Hedge-Positionen aufzulösen gab es nicht und alleine dadurch dürfte mal reichlich Verlust angefallen sein, wie auch bei allen anderen Derivate- oder CFD-Anbietern mit Wirecard Calls.