Oersted A0NBLH
Vermutlich wird es keine weitere Zinsanhebung geben, aber nur meine Meinung.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...41-8b27-ad3de7ad5bc7
Aber kann es das wirklich sein ? das wir unsere Zukunft nun kaputt machen wegen Geld ?
ich meine Co2 Klimakatastrophe usw ...... da war doch was ? !
sollen wir jetzt alle Ausbauten lassen weil die Materialeien teurer geworden sind ?!
Ich kapiere das nicht ! man muss doch das große Ziel vor Augen haben und dann STEUERN !
Ja Steuer der Begriff kommt von steuern ! und wenn man in die richitge Richtung steuern möchte muss man halt zur Not einfach gewisse Steuern erlassen aufheben kürzen usw so das die Windprojekte wieder Rentabel werden ! ist doch ganz einfach !
das was gerade passiert ist eine Schande für den Menschlichen Verstand !
Wir reisen nun angefangene Projekte wieder ein weil der Profit nicht stimmt ! ! WAS SOLL den dass ?!
wenn es hier um irgendwelche Luxusgüter gehen würde wäre das alles nicht so tragisch ! aber es geht um den Weltweiten Ausstoß und co2 und dessen Verhinderung ...
Man kann einfach nur noch sagen die Menschheit hat es offensichlich nicht anders verdient !
und ich befürchte mal das die Windbranche nur eine von vielen ist in der es gerade so schief läuft ....
und vor allem Baumaterial wird teuerer ... ja warten wir mal 2 Jahre dann sind brutal viele Firmen pleite und gebaut wird immer weniger dann werden einem die Rohstoffe hinterher geschmissen ...
HERR LASS ES REGNEN
Was den Kurs von Orsted betrifft, so denke ich, hier dürfte wohl endlich der Bodensatz erreicht sein. Orsted wird und kann trotz des US-Engagement sehr gut bestehen und sich entwickeln. Auf Europäischem Gebiet sind die Dänen quasi Nr. 1.
Meine Hoffnung zum US-Auftritt: vielleicht ist dies nur ein Pokern um bessere Konditionen. Etwas schien im Q3-Bericht für mich zwischen den Zeilen schon einzuinterpretierbar. Und wenn etwas abgeschrieben ist, ist das auch zuerst steuer- und gewinnmindernd und falls es weiter genutzt werden kann, später Gewinn steigernd.
Interessiert die Wirtschaft nur um BIG Money zu machen.
KLIMA?
Juckt doch keine Sau...nur grünversiffte Klimaidealisten .
Was wir einsparen mit dem ganzen Theater um CO2 hauen allein die Chinesen in wenigen Stunden weg.
Aber stupid german money nehemn alle gerne...
Eine Kuh die man schlachtet bringt nur einmal Kohle.,...lieber totmelken!
da glaube ich eher noch an eine Kapitalerhöhung
Die 50 Euro werden wohl ein vernünftiges Jahresziel sein, zumindest geben es viele an.
Noch mal: Die Peergroup hier ist Enel, Iberdrola, RWE, usw.
Dann Thema Abschreibungen. Ein Teil ist nicht Cash Wirksam, bedeutet sogar, der reale Cash (weniger Steuern ) steigt. Hier werden Buchwerte, Geld was schon ausgegeben wurde, abgeschrieben. Was belastet sind die 1,5 Mrd. Euro, die für den Rückbau, Vertragsstrafen etc. draufgehen. Was heißt das: Orsted ist der Meinung, dass sie beim Bau der Parks am Ende ein Defizit von größer 1, 5 Mrd Euro haben und steigen aus. Eine gute Entscheidung. Werfe dem schlechten Geld kein Gutes hinterher. Das zeigt aber auch, wo in der USA (Offshore) gerade der Hammer hängt. Man will die Energie für Lau. Wenn man den US Strompreis verfolgt, dann ist das nicht ganz unnachvollziehbar, Erdgas kostet dort nicht mal 20% von dem, was es hier kostet, Fossiler Strom ist spotbillig, wir sind in der USA noch da, wo wir zu tiefsten EEG Zeiten sind. Wenn der Staat nichts zugibt oder über Zertifikate fossilen Strom teurer macht (mit den Republikanern und auch Diversen Demokraten, lach), dann wir das nichts mit Offshore Wind. ORsted hat das früh erkannt und die Reisleine gezogen. Sehr gut.
Dann sagen der Goldman Mensch Restrukturierungsstory... Ich wusste nicht, dass Orsted eine braucht. Weltweit konstant wachsend, Experte auf seinen Gebiet. Das US Geschäft braucht sicher ein Adjust (aber wegen Externer Risiken), da ist Orsted aber auch am Land stark und immerhin werden drei Windfarmen offshore noch gebaut, wie es scheint (eine ist ja de facto fertig). Wo es, slim hat es ja es betont, eine Thema gibt, ist beim Leverage, aber auch das brennt nicht. Siehe meine Analyse vor einer Zeit wächst der operative Cash Flow, selbst wenn man die Prognosen stark kürzt kann ich nicht erkennen, dass wir hier vor einer sicheren Dividendenkürzung stehen. Als nordisches Unternehmen im Teil Staatsbesitz und in Hand vieler Rentenfonds wäre das auch die Ultranotlösung. We will see, vielleicht überschätze ich die Lage. Aber die Windparks sind da, laufen und produzieren Cash Flow. Reduziert man die Investitionen, dann ist das konstant. Und weniger Dividende für mehr Wachstum, da bin ich als Aktionär dabei. Ideal will ich beides, aber das ist schwierig, gerade wenn der Markt so abhängig von Politik ist wie dieser.
Spannend, dass hier einige D und Grüne bashen bei einem dänischen Unternehmen mit Problemen im US Geschäft.
Zum Chart, Bild folgt. Nach dem Move konnte ich erst mal aufräume, diverse Fibos und Figuren auf den Müll werfen. Ist halt stoch. W -Theorie, kann halt auch die Gegenwahrscheinlichkeit greifen. Mein 1% vom Portfolioposition hat es natürlich nicht so gerne gesehen, leider war ich trotz CT Warnung nicht so weise, bei 55 komplett raus zu gehen, Fehler. Ich habe bei 37,x verkauft und bei 34 einen kleinen Teil zurückgeholt, Schadensminimierung. Jetzt gucke ich mal, der Kurs ist gestern bei nächsten oberen Support (den ich schon letztes Mal benannt hatte) bei 267 Kronen nahezu aufgesetzt, wir haben eine etwas stärkere alte Seitwärtsrange aus den 10er Jahren zwischen 230 und 270, um die Marken mal griffig zu machen. Danach kommt nichts mehr bzw. nichts mehr von einem Unternehmen, dass mit dem heutige irgendwie zu vergleichen ist. Davor war DONG und ÖL und Gas, im Grunde ein anderes Unternehmen. Erholungsfibos kommen, die haben bislang gut funktioniert. Die Indikatoren sind alle Überverkauft, meine Fundamentalanalyse mit FV 70 € (bzw. dem Preisäquivalent 520 DK) bleibt, da hatte ich schon so viele Abschläge drin. Aber kruzfristig sollte man 230 DKK und sogar ein Überschuss gen 200 und tiefer (also unter 30 Euro) nicht ausschließen. Wer jetzt kauft und hält, braucht Ruhe, Entschlossenheit und sollte kritisch alles verfolgen, falls es doch ernster ist als jetzt ersichtlich.
Die Probleme aus Planungs-/ Umsetzungsdauer und Baukostenmehrung sind ja weltweit.
In den US kommt noch das Spannungsfeld durch die Lobbyisten und Förderer der GOP hinzu,
die noch vom Öl und Atomgeschäft profitieren wollen.
Stellt sich heraus, dass es ein strukturelles Problem ist, das auf die WK wirkt und aktuell sieht es leider bis auf weiteres so aus, kann man die ganzen Analysen weglegen, wahrscheinlich sogar auch die Chartanalysen.
Solange Nipper nicht etwas Handfestes über die Neuorientierung/ Neuausrichtung sagen kann,
wird es hier erst mal ziemlich schwierig bleiben.
Die Aktie war ja deswegen Börsenliebling, weil es hieß, dass sie 600% wachsen wollten und ständig
overdelivered haben. Beides funktioniert jetzt erst einmal nicht.
Viele der genannten Probleme sind universell, im Grunde alles Rund um Zinsen und Kosten. Gegen Zisnen hilft am BEsten ein eigener operativer Cash Flow, der den Großteil der Investitionen und Ausagben decken kann (Check)
Gegen Kosten muss man sich hedgen und zwar bilateral, sowohl im Einstand (Baukostendeckel) als auch im Ausstand (Am Besten Forwardverkäufe, die sind aber bei 7 bis 8 Jahrenbauzeit schwierig, das nächste wären eben CfD Verträge mit gewissen Preisgarantien, Mindestpreise oder Adder, da sind wir ja beim Thema. Ich sehe das in Europa ein Stück entspannter, zumal hier auch auf Sicht sehr sicher die Energiepreis höher sind, daher die Mindestcash Flows. Für viele Projekte wäre der Mindespreis so, dass man hier froh wäre, wenn man wüsste, der Strompreis wäre dauerhaft so. Das ist in der USA halt regional ganz anders. Da wird Strom, wenn er grün ist, einfach deutlich teurer.
Punkt zwei ist die Lieferkette, hier ist das Problem ja, dass in der USA keine bislang existiert. Ich vermute, als es los ging, wollte jeder rein, also ordentlich Competition, Kampfpreise und jetzt sitzen welche auf defizitären Projekten und wollen raus oder drohen, Insolvent zu machen. Ich gehe davon aus, dass das Problem hier in Europa auch existiert, wir haben es hier aber mit einer eingespielten und gefestigten Stuktur zu tun, so dass die Anbieter besser wissen, wie sie kalkulieren und auch mehr Stellschrauben haben und schlicht auch einfach, Lerneffekte, effizienter sind.
Dazu kommt der Gegenwind durch Klagen und Politik und jeder, der sich ein bisschen mit der USA auskennt, weiß, was das bedeutet. Kosten ohne Ende (ich rede gar nicht von Schadensersatz). Damit fehlt die als Orsted auch das Feeling für die Timeline, die US Gerichte + Politik können das ewig rausgehen. Wie willst Du da die Lieferkette effizient hochziehen?
Vermutlich nimmt Orsted zudem Das Szenario eines Wahlsiegs des Gegners raus (wie das da steht, weiß ich nicht), so hätte man da jetzt sogar eine Verhandlungsposition.
Das sind dann doch viele spezifische US Probleme, so dass, schieb ich ja, gewisse politische und wirtschaftliche Probleme auch hier sehe, aber der reifere Markt und die größere Entschlossenheit zum Wandel in Europa und ggf. auch Asien das deutlich abmindert.
Fakt ist, dass Orsted ein Hypewert war, zu teuer und zu viel zu weit aus der Zukunft vorwegnehmend. Aber, Stand aller Erkenntnisse heute ist auch die Tonne NEL, Varta, Fryer, Plug Power die falsche. Orsted hat ein profitables Basisgeschäft auf Jahrzehnte mit Cash Flow und wächst. Das Wachstum wird härter, langsamer, schwieriger, aber es wird bleiben. Mittlerweile sind wir auf einem Bewertungsniveau für Stagnation mit Tendenz zum Krisenkandidaten. Das sehe ich noch in all den Daten trotz aller Ungemache nicht. BP hat 2020 und 21 Abschreibung vorgenommen, da hätte man denken können, die sind definitiv pleite (einige Nasen dachten das wohl auch). Von wegen. Es ist eine Kriese ja, aber ist ORsted aufgestellt, die Krise zu bewältigen, imo ja.
Mal angenommen es änderte sich nichts, oder was bisher galt:
Die Grundlagenermittlung, Planung und die FID dauern rd. 8 Jahre oder im Schnitt zwei Legislaturperioden lang, Baubeginn dann während der dritten Legislaturperiode.
Wenn man sich die Periodendauern von Zins-, Konjunktur- und Inflationswellen bis in das erste Drittel der 1990er Jahre ansieht, also Inflations- und Zinsstechnisch eine vergleichbare Epoche, so haben die durchschnittlich immer rd. 8 Jahre von Höhe zu Tal. Vereinfachen wir das mal um es theoretisch besser begreifen oder betrachten zu können, und sagen alle diese Wellen inkl. der wechselnden, politischen Lager jeweiliger Regierungen wären trigonometrische Funktionen, so stünde Orsted egal wie man es dreht derzeit vor dem Dilemma, sich heute antizyklisch aufstellen zu müssen, um die aktuelle Baisse in 8 Jahre operativ kontern zu können oder sie müssten darauf bauen, dass die Politik – und das ist die Shice-Komponente an dieser Aktie – innerhalb einer kürzeren Spanne wieder zur Vernunft käme.
Also egal wie man es durchspielt, ohne glückliche Fügung stehen da erstmal 5 – 8 Jahre neue Aufbauarbeit auf der Agenda. Das ist nicht final eigenpreist, weil noch überhaupt keiner inkl. Orsted selber sagen kann, was jetzt passieren sollte.
Den turn around 2024 – 2026 kann man sich wohl in die Haare schmieren, ggf. kann danach Orsted einigermaßen belastbar sagen, welche Wachstumszahlen real zu erzielen sind.
Was meine letzten Trades anbelangt, lässt sich zusammenfassen: auf Kies gepubt. Ungefähr 10t€ habe ich noch drin, aber keine Strategie.
Projektfinanzierungen sind daher langfristig angelegt und in der Regel machst Du viel mit Partner. Man sieht diesen Trend bei Offshore schon. Wichtig ist, genügend Produktion zu haben, die Cash Flow bringt um möglichst wenig von der Bank zu nehmen. Cash Flow Hedging ist ebenso wichtig. Daher waren früher Langfristverträge Gold wert, weil man so sicherstellte, dass neue Felder Cash Flow generieren. In der Regel waren als die Finanzierung langfristig gesichert, ebenso hat man möglichst viel mit Festpreisen gekauft. Ein Projekt nach der FID sollte eigentlich robust gegen ein Tiefpreisszenario finanziert und beschafft sein.
Diese Info über das Projektportfolio fehlt und sorry slim, ohne das kann man hier nicht einfach eine Krise reinerfinden. Ich gehe nach bisheriger Beobachtung davon aus, dass die Projekte gesichert Durchfinanziert sind und auch über entsprechende Absicherungen auf beiden Seiten verfügen. Das war, wie ich alle Analysen verstehe, bei den beiden US Projekten nicht der Fall, weil man hier es als Markteintrittsrisiko nehmen musste. Das Risiko ist materialisiert, man hat gestoppt. Fertig. Das ist schmerzhaft und Projekte zu stoppen kommt nie an, aber das ist eigentlich gutes Projektmanagement. Die meisten schlechten Projekte manifestieren sich dadurch, dass man keine EXIT Option hat bzw. ein EXIT einem Scheitern mit Kopf ab etc. gleichkommt. Also wird weiter Geld verbrannt bis die Bude Schrott ist. Und das sehe ich hier nicht im Gegenteil.
Deshalb kann ich mich mit vielen Dingen nicht ganz identifizieren und finde es auch wieder sehr metaphysisch. Ich bin knallharter Wirtschaftsmensch, für mich zählen zahlen, die sagen mir bei Orsted, es gibt einen Cash Flow, Orsted könnte jederzeit weitere Aqaisitionen und Wachstumsaktivitäten aussetzen, mit dem Cash Flow Schulden abbauen und Dividenden zahlen und würde dann eine Zeit stagnieren als Firma, was... nicht schlimm wäre. Die Aktie wäre dann eher so was wie Verizon oder so, halt ein kapitalintensives Infrastrukturgeschäft ohne großes organisches Wachstum und viel Cash Flow (aber dann doch zum Glück DEUTLICH weniger Schulden). Und wie gehe ich mit den aktuellen Umständen um. Ganz einfach: Wenn ich nicht baue als Marktführer, werden das viele andere auch nicht tun, die Politik wird also reagieren MÜSSEN. Zudem ist es ja nicht DIE Politik, sondern man ist weltweit tätig, dass man also überall plötzlich nichts mehr investieren kann, ist möglich, aber schon sehr pathologisch.Da hilft dann doch, dass die USA nicht alles ist und selbst da kann man in andere Regionen gehen, Onshore sträker reingehen. Vielleicht gibt es auch noch mal ein Review mit New Jersey, wenn die Wahl da durch ist. Ich glaube aber ehrlich, wegen der Klagen tut man gut daran, das einfach nicht zu machen.
Ich sage es mal so: Fällt Orsted, dann fällt der gesamte Erneuerbare Sektor, denn da gehört Örsted imo mit zu den Stärksten. Equinor, Shell, BP, RWE, Enel können vielleicht noch durch ihre fossilen Geschäfte das auffangen, aber der Rest ist dann dreimal vorher weg vom Fenster.
Hilft mir beides nicht weiter, wenn die Vorlaufzeit solcher Projekte mind. acht Jahre dauert, denn schließlich werden sie auf fremden, hoheitlichen Territorien, die man leasen und bewirtschaften muss, gebaut.
Die USA waren ein guter Interimsstandort für den Ausbau der verfolgten Unternehmensstrategie, denn im Verhältnis zur Nordsee eigentlich jungfräulich. Der CF ist derzeit negativ und die Wachstumsraten kann man noch nicht mal würfeln. Ich habe überhaupt keinen Zugang dazu, was die Analysten gerade würfeln.
Wenn man das (die Analyse) wirklich gewissenhaft machte, wäre der Annex einer Analyse in diesem Fall länger als die Analyse selbst. Da werden wohl nur die Targets umgestrickt aber die Prediction kann man ja erst mal vergessen: Nipper muss seinen frisch verkündeten seven point plan wieder einfangen, anpassen und uns, so wie er gesagt hat, die Neuausrichtung, die er überdenken will, verkünden.
Aber auch eine solche Präsentation dürfte uns noch nicht genau vermitteln, mit welchen zukünftigen Gewinnwachstum wir rechnen dürfen.
Hoffentlich kriegen die Demokraten das nochmal gedreht und weitere Nationen schließen sich mit neuen Finanzierungsmodellen für WK-Branche an.
Nazrürlich auch wie es um alle anderen laufenden Projekte bestellt ist ! ob da noch mehr Abschreibungen drohen oder die USA ein sonderfall bleiben .
Es ist auf jeden Fall höchste Zeit das die Regierungen etwas unternhemen um den Ausbau an Windenergie nicht total zu vezögern .
https://www.wiwo.de/unternehmen/energie/...a-alarmieren/29478050.html
Hier in dem Artikel werden die Ölfirmen als Retter betrachtet , aber auch diese werden nur Investieren wenn es Sinn macht ! und derzeit ist es leider so das man keien neuen Großprojekte zu den jetzigen Gegebenheiten eingehen kann , bzw kaum ein Kunde so viel ausgeben kann wie man gerade für Windenergie bezahlen muss !
Es ist ein Dilema was das Wachstum angeht aber ich sehe da lediglich eine Verschiebung und keinesfalls eine Aufhebung des Wachstums !
Man braucht die Windanlagen , ohne sie wird jede Form von Grünen Strum hin zu Grünem Wasserstoff enorm schwer zu realisieren sein !
Wenn wir die Energie wende schaffen wollen brauchen wir mehr Offshore Wind
Gestern hat Kennedy im Fernsehen gesagt, dass Biden kein Konzept gegen die Inflation hätte – mein Gott, das ist ja auch Aufgabe der Fed und die Bidenomics sind mal komplett ausgeblendet worden.
Und das von einem, der immer in Anspruch nimmt, sich nur an die Fakten zu halten!
Das zeigt wohin die Reise geht.
Keine Ahnung wer das nochmal heilen kann, wenn sich nun auch noch Gräben zwischen Murphy und Nipper bilden.
Das geht jetzt reihenweise so da die Rahmenbedingungen einfach so schlecht geworden sind das es einfach keinen Sinn mehr macht !
Daher jetzt müssen die Regierungen reagieren oder man wird die Windkraftziele krachend verfehlen ......
Orsted wird auf lange Sicht davon profitieren, da die Rahmenbedingungen nun angepasst werden müssen da wir Windkraft dringend brauchen ....
In den kommenden Monaten wird es dazu auch gute Nachrichten geben bin ich mir Recht sicher um einfach das ganze mit dem Klima nicht völlig mutwillig an die Wand zu fahren
Hier geht es eigentlich um mehr als nur einen Aktienkurs
Ist echt schade daß das nur wenige blicken
Du bringst es ja auf dem Punkt, in der USA war Neuland. Ideal für die Standorte, dass sind super Locations. Aber die helfen halt nicht, wenn Du die Kosten nicht kontrollieren kannst, weil Du nicht Herr über die Zeitpläne bist. Zudem, wie ich schrieb, ist das US Strompreisniveau halt niedriger. Daher bist Du viel schneller im Risk.
Aber im Kern hast Du recht, wir Wiedersprechen uns auch nicht, da ich den OFC angucke. Der FCF ist halt teilweise negativ, dass ist Part of the game.
Hustensaft: Nicht persönlich nehmen, aber das ist völliger Unsinn.
1. Wind ist hierzulande (und auch in vielen Teilen der EU, wenn es kein Wasser im großen Stil gibt) teilweise die billigste Erzeugungsform, viele Windparks sind in Zentraleuropa in den letzten Jahren ohne Subventionen gebaut worden. Unser Strompreis ist so hoch, weil der marginale Preis sehr oft vom Gaskraftwerk gebildet wird, das eben im Mittel (technisch bedingt) den marginalen Strom stellt. In Teilen auch in der USA, nur liegt Gas dort bei 10 Euro/MWh, oft drunter, dass war selbst vor der Krise im Mittel unter unseren Preisen. Dazu kommt, dass und er USA nicht flächendeckend Emissionen vergreis werden (was bedeutet, dass fossile auf Kosten der Umwelt subventioniert werden, Punkt) Atmosphäre ist eben kein freies Gut, würde jeder auf der Welt für die Nutzung zahlen, dann würde die Energielandschaft anders aussehen. Daher ist der Strom in der USA billig, es fehlt der Anreiz, großflächig Wind zu bauen, so kommt dann die Sicht vom zu teueren Grünstrom. Die Wahrheit ist, der andere ist zu billig.
Und Atom: Es gibt diverse Studien aus diversen Ländern (selbst die USA), dass Atomstrom, würde man ihn fair versichern, die teuerste Energieform wäre. Es gibt halt selten Unfälle, die haben es aber in sich. Die Versicherung stellt die Gesellschaft. Gut kann man machen, solange es läuft hat man kein Cash Out. Ist ein bißchen Russisch Roulette halt, kann man sehen, wie man möchte, aber ökonomisch ist das simple. Auch Atomstrom ist zu billig, weil die Folgen (auch die Endlagerung, die hierzulande völlig sozialisiert wird) eben nicht adäquat eingepreist sind. Das ist eben auch etwas ökonomische Feinsinnigkeit bzw. das Phänomen, dass Menschen eben nicht intuitiv in der Lage sind, eine sichere Zahlung und eine unsichere Zahlung mit gleichem Erwartungswert gegeneinander zu bewerten. Das ist nicht böse gemeint, dass ist ein gut beschriebenes soziales Phänomen.
Utopia ist das eh nicht, schon heute würden wir ohne Erneuerbare sehr teuer und unter großen Schwierigkeiten den Energiemix stellen können und Erdgas und Öl sind endliche Güter. Wo ich an Bord bin ist H2, dessen zeit ist noch nicht da. Es wird in den 30igern eine Rolle spielen, aber nicht die, die alle glauben, da bin ich mir sehr sehr sicher. CCS und eben Elektrifizierung werden die beiden Pfeiler sein, warum. WIRTSCHAFTLICHKEIT. Energieende gewinnen wir nur, wenn wir möglichst wenig Geld für das Vermeiden von H2 ausgeben. Hier sind Offshore Windparks vorne, weil nur dort bekommt man mehr als 3000 Stunden Erzeugung hin. Solar liegt z.B. bei kleiner 900 Stunden pro Jahr.
https://www.windpowermonthly.com/article/1835570/...ffshore-wind-farm
für Mads Nipper.
Hier in diesem Artikel wird klar, dass da nicht nur böse Erinnerungen an die Trumpära, in der die Verzögerungen wurzeln, hochkommen:
https://lailluminator.com/2023/10/31/mike-johnson-extreme/