Nonnenmacher ohne Bonuszahlung sofort schmeissen
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...achs-vor;2536572
Aber vielleicht ist gar nicht so schlecht, wenn man den Weg durch seine Irrtümer geht. Denn langsam wird 99,99999% der Menscheit klar, dass Investmentbänger zu 95% Dinge tun, die nur ihnen nutzen und die restlichen 99,99999% der Menschheit schädigen. Das hat eine gekaufte kriminelle Journallie lange zu vertuschen versucht, aber es gelingt ihr immer schlechter, denn Lieschen Müller und Joe Sixpack verspüren immer mehr Geschmack daran, auch diese kriminellen Helfershelfer zu recht an die Wand zu nageln.
Dazu bedarf es keiner neuen Gesetze. Das ist heute alles schon möglich, wird aber nicht gemacht - und diese Rechtsbeugung interessiert keinen und ist doch ein wesentlicher Teil der Krise: Kriminelle Bängster vertrauen auf die Klassenjustiz und können das offensichtlich auch.
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...-euro-attacke-aus/50080875.html
Warum toleriert man Marktmanipulationen, die nach unzähligen Gesetzen verboten sind? Eigentlich könnte die Antwort auf ein derartiges Treffen, wenn es denn stattgefunden hätte, nur lauten: Jeweils 30 Jahre Guantanamo.
http://www.faz.net/s/...BC91007EEFFEB22B8C~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
Was versprechen derartige Interviewpartner für Folgeaufträge?
Aber immerhin hat sie es in ihrer neuesten Ausgabe jetzt gelernt, zu dem Ergebnis zu kommen: "Drei Jahre Finanzkrise und nichts gelernt - Legt die Banken an die Kette!"
"Die Kette ist zu lang."
Man hätte nämlich die Banken hopps gehen lassen müssen, die ohne die Basisinstrumente zu besitzen, CDS erworben hatten und mit viel Begleitmusik dann die Basisinstrumente niedermachten. Welche Banken da an der Spitze standen? Es waren die Goldman Sachs und die Deutsche Bank. Normalerweise hätte der Versicherer diesen beiden Banken ihre Wetten gar nicht ausbezahlen können, wie das oft ist, wenn man zu heftig wettet. Aber dann geschah in den USA ein unglaubliches Wunder (mit einem US-Finanzminister Paulson an der Spitze und dem jetzigen Finanzminister Geitner, der damals an der Spitze der New Yorker Fed stand - den ehemaligen Arbeitgeber der beiden muss ich Euch wohl nicht extra verraten): Der Staat und die FED überwiesen Hunderte von Milliarden Dollar an den kriminellen Wettpartner von Goldman Sachs und Deutsche Bank, den Versicherer AIG, damit der seine Wettschulden bei Goldman Sachs und Deutschen Bank bezahlen könnte. Es wurde nicht einmal darüber verhandelt, ob es denn vielleicht nur 90%, dreiviertel, die Hälfte oder noch weniger nciht auch getan hätten, um das Bankensystem stabil zu halten - und über irgendwelche Besserungsscheine wurde auch nicht nachgedacht. Und so beschenkte Joe Sixpack und andere US-Steuerzahler US-Bängster und deutsche überaus reichlich. Besonders dreist ist dabei, dass ein gewisser Ackermann-Sepp das so versteht: Leistung muss sich wieder lohnen. Vermutlich hat auch dort der Westerwelle einen Vortrag gehalten, der teurer als 7.000 Euro war.
"Wir müssen den kollektiven Rinderwahn im Bankensektor beenden."
Daher ist dem Herr Trichet ausnahmsweise einmal zuzustimmen, wenn er sagt: "In den vergangenen zehn Jahren hat sich der Fokus im Finanzsektor dramatisch verschoben, weg von der Ermöglichung von Handel und echten Investitionen, hin zu unbegrenzter Spekulation und finanziellem Glücksspiel."
Und dabei hat der Trichtet noch einen Nebensatz zum Schluss vergessen: "auf Kosten von Lieschen Müller, Joe Sixpack und der anderen Steuerzahler". Daher muss dieser parisitäre Bereich der Kreditwirtschaft radikal mit Stumpf und Stiel ausgerottet werden.
"Nach Informationen der Wochenzeitung "Die Zeit" wird unter anderem darüber nachgedacht, Kreditderivate (Credit Default Swaps, CDS) nur noch in Fällen zu erlauben, in denen eine Versicherung aus sachlichen Gründen notwendig ist - zum Beispiel, wenn ein Investor die Anleihe, gegen deren Ausfall er sich absichern will, tatsächlich besitzt. Die "Zeit" zitierte den zuständigen Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Jörg Asmussen , mit den Worten: "Mit CDS ist es wie mit Rotwein: mit Augenmaß genossen gesund, im Übermaß gefährlich."
Damit könnten rein spekulative Käufe von CDS erschwert oder verhindert werden, bei denen die Käufer alleine auf Kursgewinne der Kreditderivate abzielen. Die Kontrakte sind im Zusammenhang mit den Finanzproblemen Griechenlands stark in die öffentliche Kritik geraten. Wetten auf eine Zahlungsunfähigkeit des hoch verschuldeten Landes haben die CDS auf griechische Staatsanleihen in den vergangenen Wochen in die Höhe schnellen lassen. Zuletzt hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die dahinter stehenden Spekulanten scharf angegriffen. Nach Angaben aus den Koalitionskreisen sind laut Reuters Entscheidungen über die künftige CDS-Regulierung noch nicht gefallen. "
http://www.ftd.de/finanzen/derivate/...-spekulanten-aus/50079749.html
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...3-millionen-dollar;2537895
Weitgehend Zustimmung für Volcker, wobei ich in der Verurteilung nicht so weit gehe wie Volcker. Zum Beispiel können Verbriefungen, wenn sie ordentlich reguliert werden, durchaus nützlich sein - aber ohne strenge Regulierungen sind die produzierten volkswirtschaftlichen Schäden sehr viel größer als der volkswirtschaftliche Nutzen. Es ist z.B. nicht nachzuvollziehen, warum immer noch kein Verbot für den Erwerb von CDS existiert, wenn man nichts zum Absichern hat. Ein solches Gesetz kann in einer Stunde gemacht werden. Es ist unglabulich, dass die Horde der kriminellen Bängster das mit Hilfe ihrer über platzierten U-Boote bisher verhindert hat.
Nun könnte man einwänden, dass die Aktionäre das beschließen könnten. Das ist naiv, da die Bängster in fast allen Hauptversammlung über Depotstimmrechte und Investmentgesellschaften die Mehrheiten haben.
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...kulanten;2538067
Warum schützt man immer noch die kriminellen Bängster und lässt den Erwerb von CDS zu, wenn man gar nichts zum Absicher hat?
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=3&asset=&ccode=
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=1&asset=&ccode=
Und das ist ein sehr gute Botschaft für Lieschen Müller und Joe Sixpack und für die restlichen Menschen auf diesem Planeten, denen diese Parasiten schon seit über 10 Jahre die Haare vom Kopf und die Butter vom Bort fresen, und auch für die Aktienkurse, weil die Produzenten von Unsicherheit aus dem Verkehr gezogen werden - die schlimmtsten davon sollten man in Sing-Sing und Guantanamo "einlagern".
Hinzu kommt, dass die Marktteilnehmer den Markt in beliebiger Höhe manipulieren können, da immer noch kein Verbot besteht, dass sich nur der absichern darf, der auch Anleihen oder Kredite zum Absichern hat.
Die Turbulenzen werden aber gerade durch die beiden Punkte geschaffen: Vertrauen auf die Einhaltung des Schwachsinndogmas durch die EZB und der Möglichkeit auch dann Absicherung zu kaufen, wenn man gar nichts zum Absichern hat.
Die Sache ist simpel: KfW, französische staatliche Förderbanken und Kreditinstitute aus anderen Ländern kaufen den Griechen z.B. fünfjährige Papiere mit einem Zins von 6% ab. Und dabei werden diese Banken und die deutschen, französichen und andere Steuerzahler ein gutes Geschäft machen, weil die Banken die Anleihen schon bald zu höheren Kursen am Markt unterbringen können. Das muss aber lautlos und ohne großartige Diskussionen geschehen, damit die Spekulation auf dem CDS-Markt eine ordentliche übergebraten bekommt. Und wichtig ist dann, dass man die Hedge, die sich daran verhoben haben, auch pleite gehen lässt.
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=2&asset=&ccode=