Aktien-Tagebuch


Seite 21 von 78
Neuester Beitrag: 23.07.20 14:42
Eröffnet am:28.10.08 18:00von: KneiselAnzahl Beiträge:2.948
Neuester Beitrag:23.07.20 14:42von: ArmitageLeser gesamt:381.942
Forum:Börse Leser heute:403
Bewertet mit:
77


 
Seite: < 1 | ... | 18 | 19 | 20 |
| 22 | 23 | 24 | ... 78  >  

1372 Postings, 5872 Tage Kneisel4 Globale T i t a n e n gekauft !

 
  
    #501
1
07.04.10 20:03
Börse-Online hat im aktuellen Heft einen sehr interessanten Artikel über die T i t a n e n der Weltwirtschaft aus dem Global Titans 50-Index gebracht und da es mit dem Euro im schlimmsten Fall bereits in den nächsten Wochen vorbei sein könnte habe ich heute die vier globalen T i t a n e n:

Novartis   Marktkapitalisierung: 107 Milliarden Euro !!!
Nestle      Marktkapitalisierung: 137 Milliarden Euro !!!                
Roche      Marktkapitalisierung: 104 Milliarden Euro !!!
Rio Tinto  Marktkapitalisierung: 100 Milliarden Euro !!!

im Rahmen der BVBCECS(Buchverlust-BlueChips-Euro-Crash-Strategie) zu je 250 € gekauft. Da man nicht wissen kann wie viel Zeit uns mit dem verdammten Euro noch bleibt, heißt es Nerven bewahren und nicht in Panik verfallen (aber ein wenig Panik kann wiederum auch nicht schaden !!!). Jetzt All In zu gehen könnte aber schreckliche Folgen haben wenn vor dem sicheren Euro-Tod noch eine saftige Deflation kommt, also schön
g e s t a f f e l t nachlegen und hoffen, dass die Zeit noch reicht !!!

Die 3 drei Schweizer T i t a n e n  sind auch deshalb ein guter Schutz vor dem Euro-Crash weil man so im sicheren Schweizer Franken ist und wenn man sich den Chart Euro-CHF anschaut dann wird schnell erkennbar welcher Währung die Zukunft gehört !!!
Angehängte Grafik:
chart_year_eurchf.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
chart_year_eurchf.png

1372 Postings, 5872 Tage KneiselMassig Shorts nachgelegt !

 
  
    #502
1
09.04.10 20:12
Ich glaube der Umkehrpunkt ist nicht mehr weit !!! Im Chart ist  eine immer flacher werdende Aufwärtsbewegung erkennbar ! Deshalb heute Short-ETF auf den Eurostoxx 50 und CFDs auf etliche Aktien nachgelegt !

Und um endlich dem g r o ß e n  Ziel näher zu kommen 1 0 0 verschiedene Aktien in der Vampirisierung mit Short-CFDs zu haben noch Fresenius im Rahmen der UGEVTS(Unbefristete Großeinsatz-Vampir-Trading-Strategie) zu  1000 € long auf die Aktie und zu 50% short mit CFDs ! Es müssten jetzt bereits über 80 verschiedene Aktíen sein und es ist so viel dass man kaum mehr die Kraft findet die genaue Zahl zu ermitteln !!! Wenn die 100 erreicht ist dann muss wirklich Schluss sein, denn schon 80 verschiedene Aktien zu traden ist eigentlich kaum mehr zu schaffen !!!

Dann noch GEA Group (3 Milliarden € Marktkapitalisierung trotz kleine MDAX-Klitsche !!!) und  noch Baywa im Rahmen der UKEVTS (Unbefristete Kleineinsatz-Vampir-Trading –Strategie) zu je 250 € long auf die Aktien und zu 50% short (das wird schon, obwohl es netto verdammt wenig erscheint, dafür ist m a x i m a l e Staffelung möglich und das bedeutet sich 1000 irren zu können und am Ende doch zu gewinnen !!!)
Baywa ist ein K i l l e r, diese Bayern haben alle unsere Landwirschaftshändler in Baden-Württemberg platt gemacht und sie sollen sogar schon in Schleswig Holstein dominieren !!! Rund 1 Millarde schwer nebenbei gesagt !!!

Diese Aktie könnte mit der Zeit zu einer Großposition ausgebaut werden, denn essen müssen die Leute immer a b e r nicht Daimler und Porsche fahren !!!

Die BayWa AG ist ein international tätiges Handels- und Dienstleistungsunternehmen. Gemeinsam mit Beteiligungen im In- und Ausland bildet die BayWa einen Konzernverbund - den BayWa-Konzern. Die Aktivitäten der BayWa unterteilen sich in sechs unterschiedliche Geschäftsbereiche: Agrar (landwirtschaftliche Erzeugnisse und Betriebsmittel), Technik (Land- und Kommunaltechnik), Bau & Gartenbau (Abholmärkte für Handwerker, Garten- und Tierfreunde, Heimwerker, Bauherrn und Modernisierer), Baustoffe (alle Baustoffe für private und gewerbliche Kunden), Mineralöle (Kraft- und Schmierstoffe, Heizöl) und Haustechnik (Heizung, Sanitär). In allen genannten Geschäftsbereichen werden sowohl Dienstleistungen als auch Produkte entwickelt, produziert und vertrieben.
Angehängte Grafik:
chart_year_x-daxvordemtod.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
chart_year_x-daxvordemtod.png

1372 Postings, 5872 Tage KneiselDer Tradeplanungsordner !

 
  
    #503
1
10.04.10 14:30
Jetzt habe ich die Zahl der Vampirisierungsktien genau ermittelt !!! Es ist eine gewaltige Zahl von 84 Aktien !!! (Eigentlich sogar 85 wenn die verdammte Q-Cells dazu gezählt wird,da sie sich aber nie mir Short-CFDs vampirisieren lies fällt sie raus ! ).

Eine derartig große Zahl von Aktien gleichzeitig auf der Shortseite mit CFDs zu traden erfordert eine h e r a u s r a g e n d gute O r g a n i s a t i o n !!!

Ich wollte eigentlich diesen Freitag noch auf viel mehr Aktien Short-CFDs nachlegen, aber es waren am Freitag nur 3 Stunden bis Börsenschluss und das menschliche Gehirn ist im Normalfall nicht in der Lage 84 Aktiencharts und gedachte Gedanken über die weitere Vorgehensweise dauerhaft abzuspeichern wie eine Festplatte !!! Deshalb muss man die Computerfestplatte nutzen um dem Gehirn zu helfen diese Unmenge an Daten und Gedanken jederzeit abrufbar zu machen !!!

Zu diesem Zweck habe ich heute den Tradeplanungsordner entwickelt !!!

In den Tradeplanungsordnern wird für jede Aktie ein Unterordner angelegt in dem dann die Charts und Gedanken zur weiteren Vorgehensweise gespeichert werden. Wenn dann der Freitag kommt und die Zeit bis zum Börsenschluss intensiv genutzt werden muss, dann geht man einfach in den Tradeplanungsordner und sieht sofort bei welchen Aktien warum und wie viel Short-CFDs nachgelegt werden müssen !!!

Dabei gibt es  zwei verschieden Arten von Tradeplanungsordnern:

1.Den TPOA = Tradeplanungsorder Allgemein: Das ist der Tradeplanungsordner in den die allgemeinen Tradegedanken und Ideen ohne konkrete Zeitvorgaben abgespeichert werden.

2.Den TPZO = Tradeplanungs-Zeitordner: Das ist der Tradeplanungsordner in dem konkrete Zeitvorgaben und Tradeprioritäten abgespeichert werden. Sobald also in einem Chart wie jetzt z.B. bei Arcelor Mittal eine fast 100% sichere Short-Chance wegen des steilen Doppeltops ersichtlich ist, wird im Tradeplanungsordner Allgemein der Unterornder von Arcelor Mittal in den Tradeplanungs-Zeitordner der Kalenderwoche 15/ Unterordner TP 1 (Tradepriorität 1 = sehr hohe Priorität oder gar TP 0 für H ö c h s t e Tradepriorität) reinkopiert und die weitere Vorgehensweise reingeschrieben.

Es gibt 4 Prioritätsstufen:

TP 0: Höchste Tradepriorität: Trade ist u n v e r z ü g l i c h durchzuführen (wenn es erst Montag ist dann muss ein Limit oder Stop-Auftrag im CFD-Konto eingegeben werden, damit der Trade am nächsten Tag ausgeführt wird, auch wenn es immer ein schlechtes Gefühl ist in der Arbeit zu sitzen und zu hoffen, dass da bei der Ausführung nichts schief geht und das 100fache gekauft wird, aber es muss einfach sein v e r f l u c h t !!!)
TP 1: Sehr hohe Tradepriorität: Trade muss sehr bald durchgeführt werden, also spätestens 2 Tage später.
TP 2: Hohe Tradepriorität: Trade muss bald durchgeführt werden, also spätestens 3 Tage später
TP 3: Mittlere Tradepriorität: Trade muss innerhalb einer Woche durchgeführt werden.

Wenn dann wieder die Situation eintritt, dass man sich sagt, verdammt, welche Aktie war das jetzt noch wo das Doppeltop war und d r i n g e n d Shorts nachzulegen sind, dann geht man einfach in den Tradeplanungs-Zeitordner auf TP 0 oder TP 1 und sieht
s o f o r t mit Chart und gespeicherten Gedanken, welche Aktie es war und wie weiter vorzugehen ist !!! So wird es möglich sein selbst 1 0 0 verschiedene Aktien gleichzeitig und erfolgreich mit Short-CFDs zu vampirisiergen/auszusaugen !!!
Angehängte Grafik:
chart_year_arcelormittal.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
chart_year_arcelormittal.png

10166 Postings, 6657 Tage Vermeerna ich bin gespannt ob Arcelor

 
  
    #504
1
10.04.10 15:43
wirklich runtergehen wird... Natürlich war der Wochenschluss etwas schwächlich... Aber ein Doppeltop seh ich nicht. Der Chart hat ja nach wie vor einen Aufwärtstrend, und kein Plateau, auf dem sich jetzt eine Umkehr ausbilden würde.
Ein Doppeltopp stell ich mir so vor wie im Bild unten:

http://stockcharts.com/school/...s:chart_patterns:double_top_reversal
Angehängte Grafik:
doubletop-g.png (verkleinert auf 98%) vergrößern
doubletop-g.png

1372 Postings, 5872 Tage KneiselDann eben prozyklisch Long im Trend aufstocken !

 
  
    #505
5
14.04.10 19:25
Jetzt habe ich trotz Bauchschmerzen Long-ETFs auf den DAX nachgelegt, denn man muss f l e x i b e l  sein wie der Bambus, der  j e d e n Taifun ohne zu brechen übersteht und wenn, wie es jetzt aussieht, der Antizyklische Versuch den Umkehrpunkt zu erwischen nicht funktioniert und man wie so oft vom Markt überrollt wird, dann muss man sofort umswitchen und auf der anderen Seite weiterkämpfen !!! Es ist zwar jetzt wohl ein denkbar schlechter Zeitpunkt um e r s t m a l i g das von dem genialen Jahrtausendtrader, Jesse Livermore,  bis zur Perfektion betriebene Aufstocken im Trend zu üben,  aber irgendwann muss man ja damit anfangen und das sollte nicht gerade bei DAX 8000 sein !!! Also  es ist ja immer noch viel Luft nach oben bis 8000 und die Fundamentalanalyse muss man im Geiste auf die 10% Bedeutung zurückdrängen und das heißt in den meisten Fällen, d r a u f  g  e s c h i ….!!!
Angehängte Grafik:
chart_year_dax.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
chart_year_dax.png

13154 Postings, 6095 Tage orient expresskneisel kompliment

 
  
    #506
2
14.04.10 19:36
wenn man nicht mit runter gehen darf ,dann muss man wenigstens mit hoch gehen dürfen.
Dagegen halten führt nur zu unwohlsein, wenn man short geht dann muss der markt punktgenau fallen ansonsten wird es teuer, abgesehen davon muss man nicht mehr short gehen man kauft nach korrekturen wieder günstig da wir am anfang von einem neuen wachstumzyklus uns befinden  

1372 Postings, 5872 Tage KneiselDu musst pervers sein in dieser Börsenwelt !

 
  
    #507
5
15.04.10 19:55
Glaubt ihr Ärsche wir würden dieses Spiel ewig betrachten ohne daraus zu lernen ? Haltet ihr uns wirklich für so d u m m ? Nein, nicht mit mir, inzwischen habe ich dieses dreckige Helikopter-Ben-Spiel auch begriffen und heute wieder in dieser perversen Stärke dieses perversen nur eine Richtung kennenden Marktes Long auf den Dax-ETF nachgelegt ! Ich habe euch d u r c h s c h a u t ihr D r e c k s ä c k e,  ihr Abschaum der verfluchten Menschheit, mich habt ihr lange genug v e r a r s c h t, aber ich melde mich hiermit a b aus der Verarschungskompanie, if you cant beat em, j o i n em !!! Ich habe die Lektion gelernt aber macht euch keine Hoffnung, eure verfluchte A b a r t i g k e i t wird mich auch nicht im plötzlich wie aus dem N  i c h t s kommenden C r a s h erwischen, denn i c h habe euch durchschaut und trete euch gegenüber wie dem T e u f e l persönlich, in der Erwartung j e d e r  S c h l e c h t i g k e i t, aber j e t z t heißt es erst einmal den T r e n d des T e u f e l s Long zu reiten und anderen den Platz des
O p f e r s frei zu machen !!!

13154 Postings, 6095 Tage orient expresskneisel hast du einen stromschlag bekommen?

 
  
    #508
3
15.04.10 20:01
Oder was ist los mit dir  

1372 Postings, 5872 Tage KneiselYeeaaaaaaaaaaaah Baby, ich bin noch da !

 
  
    #509
2
18.04.10 12:54
Wow, was für ein S c h r e c k e n, was für schlagartige Schweißausbrüche, was für ein
G r a u e n, aber ein Mausklick hat mich in wahres Jubelgeschrei ausbrechen lassen, denn schlagartig wurde mir klar, dass ich mir nicht den Strick nehmen muss, sondern dass ich noch daaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa bin, jaaaaaaaaaaaaa, wundervoll, manchmal muss man wirklich erst die Hölle gehen um w a h r e e u p h o r i s c h e Freude empfinden zu können !!! Jetzt erst mal wieder zur Ruhe kommen, t i e f durchatmen und über weitere Absicherungen nachdenken, denn die Sache ist ein k l a r e r Warnschuss vor den Bug !!!

Den Schrecken ausgelöst hat der heutige Blick ins Finanztreff Vampirisierungsdepot in dem inzwischen Hunderte und Hunderte CFD-Shortpositionen gespeichert sind und da sie bei Finanztreff seit neuem Werbung inmitten des Depots anzeigen wird nur noch die erste Seite des Depots angezeigt und ich dachte den ganzen Rest hätten die einfach gelöst und damit wäre ich a b s o l u t  e r l e d i g t  gewesen und  hätte die Kontrolle über die Shortpositionen völlig verloren, wüsste weder wann ich welche Shortposition gekauft habe noch ob sie im Gewinn oder Verlust ist. Der A l p t r a u m schlechthin, denn das später mit Hilfe von CMC-Kontoauszügen oder dem zweiten Depotkonto bei Ariva nachzuvollziehen hätte einen u n m ö g l i c h aufzubringenden Zeitaufwand erfordert (denn bei Ariva ist das Problem, dass sie willkürlich Teilpositionen beim Verkauf ausbuchen und man nicht wie bei Finanztreff bestimmte Teilpositionen anwählen kann und somit später kaum mehr nachvollziehbar ist welche Teilpositionen noch vorhanden sind, ein A l p t r a u m !!!).

Wow, das war gerade wirklich eine emotionale H ö l l e, die aber nach halbstündiger verzweifelter Suche nach den verschwundenen Positionen mit einem g l ü c k l i c h e n Mausklick auf die Suche nach Wertpapierbezeichnung schlagartig von einem
G l ü c k s f l a s h abgelöst wurde, als da meine bereits gelöscht geglaubten Thyssen-Krupp Shorts g a n z  o b e n  in der Liste wie im H i m m e l erschienen !!!

Wow, was für ein Schrecken, aber ich bin noch d a und der K a m p f kann weiter gehen !!!

Dies war aber ein gewaltiger Schuss vor den Bug und eine gewaltige Warnung was passieren könnte wenn Finanztreff aus welchen Gründen auch immer die Daten verliert oder löscht um z.B. Platz für Werbung zu machen. Das ist eine geradezu
e x i s t e n z i e l l e Bedrohung und muss durch weitere Absicherungen beherrschbar gemacht werden !!! Es muss noch eine 3. Absicherung geben nach den Depotkonten bei Ariva und Finanztreff. Wahrscheinlich wäre es am klügsten die Positionen auch auf der eigenen Festplatte zu speichern und das mit Börsensoftware oder wie man oft liest Exel-Tabellen. Jetzt habe ich als ersten Schritt Office 2010 bestellt, das im Juni rauskommen soll und dann gibt es zwar das Problem der fehlenden Kursversorgung, aber man weiß wenigstens wann man was zu welchem Preis gekauft hat und könnte im schlimmsten Fall die Kursgewinne und Verluste durch manuelle Kurseinabe berechnen !!! Um ganz sicher zu gehen werde ich nach dem Schrecken sogar noch eine 4. Absicherung einbauen indem die Exel-Tabellen jede Woche in der aktuellen Version auf eine zweite Festplatte gespeichert werden und noch eine 5. Absicherung indem sie noch zusätzlich jede Woche auf einen Memory-Stick gespeichert werden, denn jetzt sitzt mir doch wirklich der T e u f e l im Nacken !!!

1372 Postings, 5872 Tage KneiselDas Im Trend Aufstocken-Tagebuch !

 
  
    #510
2
18.04.10 18:49
Heute habe ich endlich die Kraft gefunden die Dateien der Umkehrpunkt-Abweichungs-Tagebücher auf den neuen Rechner zu kopieren und von Works in Word-Dokumente umzuwandeln, was auch wieder so ein Drama war, aber letztlich habe ich endeckt, dass Office 2010 auch Works-Dokumente öffnen kann !!!

Da der neue Leitsatz lautet: Börsenerfolg=Gestaffelt Antizyklisch Umkehrpunkte erwischen und Prozyklisch im Trend aufstocken, ist es erforderlich 2 verschiedene Tagebücher zu führen in denen die Trades später analysiert und die Tradeleistung durch Schulnoten von 0 bis 6 bewertet werden. Neben dem antizyklischen Umkehrpunkt-Abweichungs-Tagebuch kommt jetzt noch hinzu das Im Trend Aufstocken-Tagebuch !!!

Es wird durch den Vergleich der 2 Tagebücher mit der Zeit möglich sein endlich eine wissenschaftlich fundierte Antwort auf die ewige Frage an der Börse zu finden, ob es besser ist antizyklisch oder prozyklisch zu handeln und auch um wieviel genau es besser ist !!!

Hier die ersten Einträge im Im Trend Aufstocken-Tagebuch:

L-Im Trend Aufstocken-Tagebuch:
(Long-Käufe !!!!!)

Gesamtzahl: Trades: 3  Gesamtnoten: 14  Durchschnittsnote: 4,7

(12.01.2010) DBA-DAX-Long-ETF: Note 6 / Sehr schlecht, unmittelbar nach dem Top im
A b w ä r t s t e n d Long-ETFs nachgelegt, W a h n s i n n, das war ja der totale Schwachsinn !!! I m Trend aufstocken nicht g e g e n den Trend aufstocken, antizyklisch gegen den Trend darf erst gehandelt werden, wenn der Trend schon lange gelaufen ist und im Chart ein möglicher Umkehrpunkt ersichtlich ist !!!

(06.01.2010) DBA-DAX-Long-ETF: Note 6 / Sehr schlecht, genau am Top Long-ETFs nachgelegt obwohl der Aufwärtstrend bereits keine Kraft mehr hatte und die Kerzen mehrere Tage auf einer Höhe waren, also e r k e n n b a r kein Aufwärtstrend mehr vorhanden war und danach  ist der DAX massiv um 10% abgestürzt !!!

(02.11.2009) DBX-DAX-Long-ETF:  Note 2 / Gut ! Das war ein starker senkrechter Aufwärtstrend und nach einer leichten Zwischenkonsolidierung ist es dann noch massiv gestiegen.

--------------------------------------------------

Neuer Maßstab:  In Schulnoten von 0 bis 6 wird die Qualität des im Trend Aufstockens bewertet  !!!!!!!!!!!!!!!!!!
0=G i g a n t i s c h Sehr gut ! 1=Sehr Gut 2=Gut 3=Befriedigend 4=Unbefriedigend 5=Schlecht 6=Sehr Schlecht. Zwischennoten von 0,5 sind auch erlaubt z.B. 1,5 ist Sehr gut bis Gut !

--------------------------------------------------
Angehängte Grafik:
profichart_18042010_1839.png (verkleinert auf 69%) vergrößern
profichart_18042010_1839.png

1372 Postings, 5872 Tage KneiselBenchmarking, das könnte auch helfen !

 
  
    #511
2
20.04.10 19:42
Benchmark in der Finanzwirtschaft ist nach überwiegender Anwendung des Begriffs die vergleichende Bewertung für einen Anlageerfolg. Für Aktien- und Rentenpapiere wird als Benchmark ein jeweils marktrelevanter Index verwendet.

Hand aufs Herz: Haben Sie es in den letzten Monaten geschafft, den DAX zu schlagen? Seien Sie beruhigt, nur wenigen Anlegern gelingt  dies regelmäßig. Allzu häufig verlassen sich Börsianer auf ihr Bauchgefühl – mit entsprechend verheerenden Folgen für die eigene Depotperformance. Dabei sind es vor allem zwei klassische Fehler, die Anlegern die Trading-Bilanz verhageln: Gewinne werden zu früh mitgenommen, Verluste hingegen viel zu spät realisiert . Denken Sie um! Machen Sie es wie Warren Buffett und stocken Sie Positionen auf, wenn sie sich positiv entwickeln. Im Gegenzug sollten Sie sich von Aktien trennen, die keine Aufwärtsdynamik zeigen. (Wow, das ist ja mein n e u e r im Trend Aufstocken-Ansatz und bestätigt, ja a d e l t diesen sogar !!!)

Diese Mail kam heute vom Aktionär und da ist mir erstmalig der Gedanke gekommen dass man den eigenen Börsenerfolg tatsächlich an dem M a ß s t a b den Mr.Market vorgibt messen könnte und das ist der gesamte Index in Form z.B. des DAX und dann wüsste man gleich wie gut oder schlecht man selber ist und ob und wieviel Wegstrecke noch bleibt bis man sich Meister oder gar Großmeister der Börse nennen kann !!! Bisher habe ich mir darüber noch nie Gedanken gemacht, aber dies könnte wirklich helfen die eigene Performance zu verbessern, weil es  neben der erstklassigen Bewertungsmöglichkeit der eigenen Leistung auch noch ein enormer Ansporn ist den verdammten Mr.Market  zu schlagen !!!

Jetzt habe ich das mal für die letzten Monate überschlägig berechnet und kam zu dem  wirklich  e r s c h r e c k e n d e n und für unmöglich gehaltenen Ergebnis, dass ich nur im Dezember bei DAX 6000 Long-ETFs hätte kaufen müssen und bis heute halten  um w e i t besser abzuschneiden als mit dem ganzen Aufwand hin und her Short-CFDs nachlegen, auflösen, nachlegen und am Ende hat man nur ein Bruchteil des verdammten Mr. Market  !!!! (Und das trotz des massiven DAX- Einbruchs im Januar !!!)  

Wow, das ist echt v e r d a m m t ernüchternd, aber auch eine Herausforderung, denn ab jetzt werde ich wie ein Profi-Fondsmanager j e d e n Freitag meinen eigenen Benchmark ermitteln und schauen wie weit der verdammte Mr.Market noch entfernt ist und j e t z t will ich den Bastard s c h l a g e n, jetzt gibt es ein k l a r e s  Z i e l !!!

2176 Postings, 5862 Tage zertifixBenchmarking ist nichts Neues

 
  
    #512
2
20.04.10 20:56
habe mit Interesse dein Posting #511 gelesen mit dem Ergebnis, dass es eigentlich nichts Neues ist, was Du an Feststellungen triffst. Benchmarking als Meßlatte für den eigenen Erfolg - ok.
Das Kernproblem ist und bleibt, dass oftmals Gewinne zu früh und Verluste zu spät realisiert werden. Auf das hast Du mit Recht hingewiesen, aber auch das ist nichts Neues! Womit man wieder beim Thema "Timing" wäre.
Nach meiner bisherigen Erfahrung tut man gut daran, stets den Trend im Auge zu behalten und mit Hilfe der Charttechnik ständig seine Positionen zu überwachen. Und dabei gilt eben die Regel, sich konsequent von Positionen zu trennen, wenn bestimmte Untergrenzen unterschritten werden - und das ohne wenn und aber -. Bauchgefühle sind da absolut fehl am Platz. Mit einem solchen Handling  kann man sich im Markt gut behaupten. In diesem Sinne - weiterhin viel Erfolg.    

2240 Postings, 7912 Tage MeckiBenchmarking ist Mist

 
  
    #513
2
21.04.10 17:03
Denn dann könnte man sich über 10% Verlust freuen, weil der DAX im selben Zeitraum 15% verloren hat. - Freude an einem Verlust darf sich aber kein Privatanleger erlauben, das wäre der Anfang eines ewigen Looser-Daseins an der Börse. - Das Freuen über einen Verlust ist nur Fondsmanagern vorbehalten, weil sie Geld verwalten, das ihnen nicht selber gehört. - Umgekehrt dürfen Privatanleger sich durchaus freuen, wenn sie 10% Gewinn gemacht haben, obwohl der DAX im selben Zeitraum 15% Gewinn gemacht hat. - Fondsmanagern wird diese Freude durch die starke Benchmark vermiest.

1372 Postings, 5872 Tage KneiselBVBCECS-Investments auf GlaxoSmithKline und Vodafo

 
  
    #514
2
23.04.10 18:20
So langsam gehen selbst die unsichtbaren Schlachtschiff-Aktien aus !  Ich forste  jetzt den Global Titans 50 von oben nach unten durch und kaufe was noch nicht im Depot ist im Rahmen der BVBCECS(Buchverlust-BlueChips-Euro-Crash-Strategie) zu je 250 €, mit Ausnahme der Banken.

GlaxoSmithKline ist 74 Milliarden € schwer und der bekannte Hersteller von Odol med 3 Zahnpasta und Dr.Best Zahnbürsten !  Ist schon interessant zu sehen wieviel dieser bekannten Produkte von ausländischen Konzernen kommen obwohl wir doch hier eine Henkel, Nivea etc. haben die doch eigentlich als Heimspieler den Markt dominieren müssten !  Das sind sogar Engländer, also machen sie d o c h mehr als nur Zockereien in der Londoner City !  

Als weitere Aktie noch Vadafone, auch Engländer und sogar 86 Milliarden € schwer !!!

Bei der Gelegenheit habe ich mal die Marktkapitalisierung der DAX-Konzerne verglichen und das sind ja größtenteils kleine Klitschen dagegen !!! Die einzige Deutsche Aktie die wenigstens in die Nähe kommt ist S i e m e n s mit immerhin 67 Milliarden € Marktkapitalisierung. Das war mir gar nicht bewusst dass die so viel größer ist als der Rest vom DAX und deshalb habe ich unserem F l a g g s c h i f f den gebührenden Platz im Depot eingeräumt und die Siemens in die Vampirisierung mit Short-CFDs im Rahmen der UGEVTS(Unbefristete Großeinsatz-Vampir-Trading-Strategie) zu je 1000 € long auf die Aktien und zu 50% short mit CFDs aufgenommen !!!      
                                                       
Siemens ist damit die erste Aktie die parallel doppelt vampirsiert/ausgesaugt wird, sowohl mit Großeinsätzen von 1000 €  und Kleineinsätzen von 250 € im Rahmen der UKEVTS(Unbefristete Kleineinsatz-Vampir-Trading-Strategie) , was eine großartige Möglichkeit darstellt beide Strategie direkt zu vergleichen !!!
Gestern habe ich mal wieder zuviel  fundamentale Schei… in den Schädel bekommen (Griechenland wieder) und in Panik Short-CFDs auf den DAX  nachgekauft. Es ist eigentlich fast  i m m e r falsch sich von Fundamentalen Daten an der Börse leiten zu lassen !!!
Angehängte Grafik:
chart_year_siemens.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
chart_year_siemens.png

1372 Postings, 5872 Tage KneiselDie noch x-€ Long/Short-Depotkonten !

 
  
    #515
2
24.04.10 11:56
Jetzt habe gerade entdeckt, dass wieder einmal das Top bei Euroshop zum Nachshorten verpasst und verpennt wurde !!! Das ist überaus ärgerlich weil es aus dem Chart sehr leicht erkennbar gewesen wäre, aber die Charts von 84 verschiedenen Aktien täglich zu überwachen ist nach  den meist sehr erschöpfenden Arbeitstagen unter der Woche kaum zu schaffen, weil die Kraft abends einfach nicht mehr da ist. Insofern ist selbst der Tradeplanungsordner noch immer zu aufwändig und kraftraubend, denn man muss die Gedanken zu einem Aktienchart ja auch noch aufschreiben und später wieder nachlesen.  

Nach intensivem Nachdenken kam ich auf eine g e n i a l e Idee wie man es schaffen könnte mit e i n e m Blick abends zu wissen was zu tun ist !!! Zu diesem Zweck werden je 10 verschiedene Ariva-Transaktionsdepotkonten für Long und Short erstellt, die die Bezeichnung  Short/Long  noch 0 € bis Short/Long noch 10 €  haben.  Sobald der Kurs in einem Aktienchart z.B. auf einen starken Widerstand oder eine Doppeltopformation zuläuft wird geschaut wie viel € es noch sind bis zum Widerstand und  wenn es z.B. noch 3 € sind, wird die Aktie in das Short noch 3  € Depotkonto eingebucht. Der große Vorteil dieses Systems gegenüber einer normalen viele Aktien enthaltenden Watchlist ist die tägliche Möglichkeit mit einem Blick auf die Marktentwicklung des DAX sagen zu können w e l c h e der 20 verschiedenen Depotkonten abends überprüft werden müssen. Wenn der DAX also stark ansteigt könnten die Depotkonten Short noch 1 € bis Short noch 3 € betroffen sein und man muss keine 84 Aktiencharts sondern nur vielleicht  5-10 Aktiencharts überprüfen und das wäre eine geradezu  r e v o l u t i o n ä r e  Arbeitserleichterung und Kraftersparnis !!!

Vielleicht ist es noch notwendig diese je 10 Depotkonten Short/Long sowohl für den antizyklischen Ansatz die Umkehrpunkte erwischen zu wollen und für den prozyklischen Ansatz im Trend aufstocken zu wollen zu differenzieren, aber das könnte wieder zu kompliziert werden, allerdings ist es wohl doch notwendig weil ja die Strategien total gegensätzlich sind und somit auch die Aktiencharts getrennt werden müssen. O.K. dann eben nochmal 20 Depotkonten zusätzlich und dann mit der Bezeichnung Short/Long noch 3 € PZ (für prozyklisch) oder Short/Long noch 3 € AZ (für antizyklisch).

Ich muss es unbedingt schaffen eine perfekte und einfache Organisation dieser 84 Vampirisierungsaktien zu erreichen, sonst wird es niemals möglich sein Mr.Market zu schlagen  !!!
Angehängte Grafik:
chart_year_deutscheeuroshop.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
chart_year_deutscheeuroshop.png

10166 Postings, 6657 Tage VermeerMr Market zu schlagen

 
  
    #516
2
24.04.10 15:05
ist vielleicht eine interessante Sportart. Wenn man es als Sport betreiben will, den Markt in einem spannenden Match mit vielen interessanten Spielzügen und Torszenen zu besiegen, dann wird man es wie du mit vielen Notizbüchern und Depots und einem g e n i a l e n System versuchen, und den Spielverlauf auch auskosten wollen.
Wenn man nur im *Ergebnis* den Markt schlagen will, ist es vielleicht das beste möglichst wenige Aktien zu haben, die dann aber die richtigen sind. Nur ein oder zwei Käufe im Jahr vielleicht. Z.B. letztes Jahr Dialog Semiconductor, von denen man aus fundamentalen Gründen auch w i ss e n  konnte dass sie laufen wird. Oder Human Genome Sciences, die eines schönen Montagmorgens im August eine todsichere Sache waren, aber nur zwischen 9 und 11 Uhr (bis die gut versteckte Triumphnachricht aus USA am Markt registriert worden war). Mehr Aktien als diese 2 hätte man 2009 nicht gebraucht, und man hätte um Längen den Markt geschlagen und selbst den Kneisel noch mit dazu.
Natürlich weiß ich nicht welche das jetzt sind, die man kaufen muss!  Das ist genau das Spiel. Mit nur wenigen Aktionen, auf die man lang genug wartet, verliert man gründlich oder triumphiert haushoch.

Hingegen, Kneisel, ist es nicht so:  je *mehr* Aktien du in dein System aufnimmst, desto mehr muss dein Ergebnis sich dem Gesamtmarkt annähern??
Rein aus statistischen Gesetzmäßigkeiten? Und je weniger Aktien, desto mehr kann dein Ergebnis vom Gesamtmarkt, auch im positiven, abweichen...?

1372 Postings, 5872 Tage KneiselDie 7 h e i l i g e n und e w i g e n Benchmarks

 
  
    #517
4
24.04.10 15:50
Ich habe in den letzten Tagen intensiv über das Posting 513 Benchmarking ist Mist (Denn dann könnte man sich über 10% Verlust freuen, weil der DAX im selben Zeitraum 15% verloren hat. - Freude an einem Verlust darf sich aber kein Privatanleger erlauben, das wäre der Anfang eines ewigen Looser-Daseins an der Börse und  das dürfen sich nur Fondsmanager erlauben)  nachgedacht und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass die Orientierung an nur dem e i n e m Markt-Benchmark DAX tatsächlich in den Untergang führen würde. Deshalb  habe ich ein System von  7  h e i l i g e n und  
e w i g e n Benchmarks entwickelt, deren Einhaltung oder gar Übererfüllung in der
K o m b i n a t i o n zu  unermesslichem Börsenerfolg und Reichtum  führen könnte !!!

Es gibt keine Alternative zum Benchmarking, denn der Mensch neigt zum S e l b s t-       b e t r u g und versucht unbewusst den eigenen Börsenerfolg zu beschönigen und positiv zu sehen ! D a s ist einer der Hauptgründe weshalb es die Masse von 80%         n i e m a l s schafft an der Börse nachhaltig erfolgreich zu werden und von den verbleibenden 20%  nur eine kleine Minderheit w i r k l i c h erfolgreich ist und r e i c h wird !!! Das Benchmarking u n t e r b i n d e t diesen Selbstbetrug r a d i k a l, da ein Benchmark n i c h t  l ü g t und jederzeit o b j e k t i v  den  t a t s ä c h l i c h e n Leistungsstand  schonungslos  o f f e n l e g t !!! Die Selbsterkenntnis ist der e r s t e Schritt zur Besserung, aber Selbsterkenntnis ist nur möglich, wenn der Selbstbetrug  unterbunden wird und d a f ü r braucht man einen s t r e n g e n Richter  n a m e n s  Richter Gnadenlos oder Richter B e n c h m a r k i n g !!!

Das System der 7 heiligen und ewigen Benchmarks umfasst die ganze Bandbreite des  m ö g l  i c h e n Börsenerfolges vom Börsenlooser,  der es nicht einmal schafft  nachhaltig auch nur 1 € mehr zu gewinnen als zu verlieren bis hin zum G ö t t l i c h e n Großmeister der Börse,  der 100% Rendite pro Jahr erzielt (die 100% hat wohl noch niemals jemand nachhaltig erzielt, aber man braucht auch einen Benchmark der zeigt was m a x i m a l möglich wäre und theoretisch wären die 100% möglich !!!).

Jede Woche muss die eigene Wochenperformance ausgewertet werden und es ist das Ziel möglichst viele der 7 heiligen Benchmarks zu erfüllen oder gar zu übertreffen !!!
Zu einem e h r l i c h e n und aussagfähigen Benchmarking gehört auch die entstandenen B  u c h v e r l u s t e einzubeziehen, deshalb beginnt gerade für mich selbst jetzt die b r u t a l e Stunde der Wahrheit, denn Buchverluste habe ich immer gerne ignoriert !!!

Hier jetzt die 7 h e i l i g e n und e w i g e n Benchmarks:

1. Der Mehr Gewinnen als Verlieren-Benchmark:  Das ist der elementarste und wichtigste Benchmark,  den zu erfüllen das mindeste Ziel sein muss , denn wer es nicht einmal schafft nachhaltig auch nur  1 € mehr zu gewinnen als zu verlieren,  der muss sich ernsthaft fragen ob er nicht etwas  g r u n d l e g e n d falsch macht !!!

2. Der Inflations-Benchmark: Der zweitwichtigste Benchmark ist der Inflations- Benchmark, denn selbst wenn es gelingt  1 € pro Jahr mehr zu gewinnen als zu verlieren, hat man durch die Inflation von jetzt 1,5% tatsächlich 1,5% seines Kapitals
v e r l o r e n !!! Deshalb muss die Inflationsrate i m m e r in die Bewertung der eigenen Rendite einfließen und das bedeutet bei der momentanen Inflationsrate von 1,5%, dass man bei 52 Wochen 1,5/52 = 0,03 %  Rendite pro Woche erzielen muss um diesen Benchmark zu erfüllen und damit n u r die Kapitalerhaltung zu schaffen !!!

3.Der Tagesgeld-Benchmark: Der drittwichtigste Benchmark orientiert sich am Tagesgeldzinssatz gut verzinster Tagesgeldkonten von jetzt 2%, denn wenn man es nicht schafft die 2% pro Jahr  zu machen hätte man das Geld auch einfach aufs Tagesgeldkonto legen können.  Um den Benchmark zu erfüllen muss man also mindestens 2/52 = 0,04% Rendite pro Wochen machen.

4. Der Anleihen-Benchmark: Der viertwichtigste Benchmark  orientiert sich an der Rendite der 10-Jährigen-Bundesanleihe,  also momentan 3% pro Jahr.  Um diesen Benchmark  zu erfüllen muss man jetzt mindestens  3/52= 0,06% Rendite pro Woche erzielen.  Unter normalen Zinsbedingungen erfordert dieser Benchmark eine jährliche Rendite von ca.  5% !!!  Ab diesem Benchmark beginnt sich bereits die Spreu vom Weizen zu trennen und wer es nachhaltig schafft diesen Benchmark zu erfüllen  ist zwar noch kein Meister der Börse,  aber kann sich bereits zu den fortgeschrittenen und   erfolgreichen Börsianern zählen !!!

5. Der Mr.Market Benchmark oder Markt-Benchmark:  Der fünftwichtigste und berühmteste Benchmark orientiert sich an der Rendite des gesamten Marktes in Form  eines großen Index wie des DAX. An diesem Benchmark beißt sich der Großteilt der Börsianer zeitlebens die Zähne aus und selbst Profi-Fondsmanager schaffen es selten nachhaltig den Markt zu schlagen.  Wer diesen Benchmark nachhaltig erfüllt oder gar schlägt kann sich M e i s t e r der Börse nennen und gehört zu einer kleinen Elite von vielleicht max.5% der Börsianer !!!  Die übliche Rendite  des Mr.Market  liegt bei ca.10% pro Jahr , was  eine Wochenrendite von 10/52 = 0,2% erfordert !!!  Dieses Jahr hat der DAX gerechnet vom Schlusskurs des 30.12.2009 (5.957) bis vom Schlusskurs des 23.04.2010 (6.260) 303 Punkte oder rund 5,1% Rendite erzielt. Dies entspricht einer Wochenrendite von 5,1/16 = 0,32% !!! Die letzte Woche hat der DAX im Vergleich dazu nur eine Wochenrendite von 0,13% geschafft, was aber noch fast das Dreifache der Anleihen-Rendite ist !!!  Wenn man also keinen eigenen Weg findet an der Börse erfolgreich zu werden, dann sollte man es vielleicht doch lieber Mr. Market überlassen und einfach DAX-ETFs kaufen, denn Mr. Market hat es wirklich drauf, das muss man einfach neidvoll anerkennen !!!

6. Der Buffett-Soros-Benchmark: Der sechstwichtigste und überaus E h r f u r c h t gebietende Benchmark orientiert sich an den weltberühmten G r o ß m e i s t e r n der Börse Warren Buffett und George Soros, die es nachhaltig über viele Jahr geschafft haben 3 0 % !!! Rendite pro Jahr zu erzielen !!! Dies erfordert eine Wochenrendite von 30/52 = 0,6% !!! Wer diesen Benchmark nachhaltig erfüllt oder gar schlägt kann sich
G r o ß m e i s t e r der Börse nennen und gehört zu einer kleinen Super-Elite von vielleicht max. 1 von Tausend  Börsianern !!!  Ob es Sinn macht sich diesem  brutalen und fast unerreichbaren Benchmark Woche für Woche zu stellen ist fraglich, aber ich glaube man kann es wirklich schaffen wenn man es nur stark genug  w i l l  und bereit ist sich diesem harten  Benchmark dauerhaft zu stellen !!!

7. Der Göttlicher Großmeister der Börse-Benchmark:  Dies ist der siebtwichtigste und mit g r o ß e m Abstand  höchste Benchmark den ein Mensch an der Börse erreichen kann !!!  Er orientiert sich an der zumindest theoretisch erreichbaren Monsterrendite von 1 0 0 %  !!! pro Jahr !!!  Es gibt wenn überhaupt wohl nur einen Menschen der diesen ü b e r -
m e n s c h l i c h e n Benchmark nachhaltig geschafft hat und das ist der b e s t e Trader aller Zeiten , Jesse Livermore, der  es  an der Börse schaffte mehrfach aus wenigen 1000 USD  zu einem der reichsten Amerikaner zu werden !!!  Wer es schafft
100/52 =  2 % Wochenrendite  n a c h h a l t i g über viele Jahre zu erzielen  kann sich  G ö t t l i c h e r Großmeister der Börse nennen,  aber n i e m a l s mit dem Anrecht sich mit Jesse Livermore auf eine Stufe zu stellen, denn er steht  ü b e r allem Menschlichen !!!
Angehängte Grafik:
images.jpg
images.jpg

1372 Postings, 5872 Tage KneiselMein erstes Benchmarking für KW 16 !

 
  
    #518
3
24.04.10 18:44
So, das war eine wilde Rumrechnerei aber endlich habe ich mal ein Gesamtergebnis für die letzte Kalenderwoche 16. Das Ergebnis ist gar nicht mal sooo schlecht wie erwartet, obwohl Mr.Market natürlich wie immer mehr als doppelt so gut abschnitten hat !

Das Ergebnis wird zukünftig ausnahmslos für jede Kalenderwoche ermittelt und
e h r l i c h veröffentlicht, selbst wenn das Ergebnis noch so schmerzlich schlecht sein sollte, dass man sich vor den Ariva-Stars schämen muss, aber es gibt keinen anderen Weg, nur durch die ehrliche Veröffentlichung wird der Selbstbetrug völlig unterbunden und man hat zusätzlich  den Ansporn von Woche zu Woche ein wenig besser zu werden !!! Die Ergebnisse aus dem BVBCECS(Buchverlust-BlueChips-Euro-Crash-Strategie)-Depot werden nicht im Benchmarking berücksichtigt, weil diese Aktien nur als Lebensversicherung für den Euro-Crash gekauft werden und Renditen da keine Rolle spielen dürfen !!!

Hier das Ergebnis des Benchmarkings für die 16. Kalenderwoche in dem sämtliche realisierten Gewinne/Verluste und entstandene Buchgewinne/Buchverluste berücksichtigt werden:

Wochenrendite: + 0,07% - was aufs Jahr hochgerechnet X 52 Wochen =  3,6% Jahresrendite wäre und damit eigentlich für meine Verhältnisse e r s t a u n l i c h gut !!! Das ist zwar erheblich schlechter als Mr.Market mit 0,13% Wochenrendite, was aufs Jahr 6,7% Rendite bringen würde, aber Mr.Market zu schlagen ist ein l a n g f r i s t i g e s Ziel das noch seine Zeit brauchen wird !!!  
Die 7 heiligen Benchmarks wurden wie folgt übertroffen oder verfehlt:
Benchmark Nr.1:    +0,07% übertroffen (Mehr Gewinnen als Verlieren-Benchmark)
Benchmark Nr.2:   + 0,04% übertroffen (Inflations-Benchmark)
Benchmark Nr.3:   + 0,03% übertroffen (Tagesgeld-Benchmark)
Benchmark Nr.4:  + 0,01% übertroffen  (Anleihen-Benchmark)
Benchmark Nr.5:   - 0,06% verfehlt         (Mr.Market-Benchmark/DAX)
Benchmark Nr.6:   - 0,53% verfehlt         (Buffett-Soros-Benchmark)  
Benchmark Nr.7:  - 1,93% verfehlt          (GöttlicherGroßmeisterderBörse-Benchmark)

Insgesamt wurden also 4 von 7 Benchmarks also 57% der Benchmarks übertroffen und dabei die 4 elementaren und grundlegenden Benchmarks e r f ü l l t !!! Für den Anfang nicht mal so schlecht für meine Verhältnisse und darauf muss jetzt aufgebaut werden, denn jetzt ist Mr. Market mit seinem Benchmark Nr. 5 (DAX) die nächste Herausforderung auf dem Weg zum Benchmark Nr. 7 der mich vielleicht eines Tages zu einem G ö t t l i c h e n Großmeister der Börse machen wird !!!

1372 Postings, 5872 Tage KneiselWas leicht/max. möglich gewesen wäre-Benchmarks !

 
  
    #519
1
26.04.10 21:22
Für ein perfektes Benchmarking-System fehlen noch 2 weitere Benchmarks, die der Tatsache Rechnung tragen, dass nicht jede Woche an der Börse gleich gut ist und dass es Wochen   gibt, in denen leicht und schnell Geld gewonnen werden kann und Wochen in denen sich kaum etwas bewegt. Die bisherigen 7 Benchmarks, die starr eine feste Jahresrendite auf einen Wochendurchschnitt runterbrechen, würden kein vollständiges Bild der eigenen Wochenleistung erzeugen, weil in starken Wochen der Eindruck entstünde man wäre ein Göttlicher Großmeister der Börse mit 2% Wochenrendite obwohl viele Aktien um 10% gestiegen sind.  Das darf nicht sein und um ein vollständiges, objektives Bild der Wochenleistung zu bekommen sind noch 2 weitere Benchmarks nötig:
        1.§Was leicht möglich gewesen wäre-Benchmark:  Dieser Benchmark orientiert sich an den leicht zu erreichenden guten Renditen in einer Woche, die aus dem Chart oder der Tops und Flops-Liste frühzeitig und leicht erkennbar waren.
        2.§Was maximal möglich gewesen wäre-Benchmark: Dieser Benchmark orientiert sich daran was maximal bei normalem Risiko möglich gewesen wäre.
Ein Meister oder gar Großmeister der Börse muss in solchen starken Wochen, der Leichtigkeit des Gewinns entsprechend, mehr Gewinn machen als die 2% !
Fast jede Woche gibt es Aktien die gewaltig nach oben explodieren ohne das man dabei ist. Das muss a u f h ö r e n und deshalb werden diese beiden Benchmarks Woche für Woche eine Mahnung sein, die großen Chancen zu nutzen und das Geld das hier eigentlich wirklich auf der Straße liegt e n d l i c h aufzuheben !!!

Schei… es fällt und ich habe gerade nochmal Long-ETFs auf den DAX nachgekauft !

Na ja die Shortqoute ist immerhin bei 60% und wenn es jetzt crashen sollte dann werde ich im Benchmarking zumindest Mr.Market schlagen, denn der hat k e i n e r l e i Absicherung und fällt renditemäßig u n s a n f t wie ein nasser Sack !!!

10342 Postings, 5916 Tage kalleari@Kneisel

 
  
    #520
1
26.04.10 22:17
Ich weiß nicht, aber Schwankungen in Promillebereich könnte man vernachlãssigen, denn die Tagesschwankung im Depot ist größer.

Mfg
Kalle

P.S. Die Gewinneraktien zum Traden müssen charttechnisch gesucht werden.
Aktien, wo ein Kaufsignal kommen könnte werden wartend belauert und wie der Jäger auf dem Hochstand wird mit Geduld abgewartet um das Wild (Aktien) zu erlegen. Damit es nicht zu Fehlschüssen kommt ist auf Eindeutigkeit beim Abschuss zu achten. Nicht zu früh.  

1372 Postings, 5872 Tage KneiselEgal ob Long ob Short, Hauptsache der € ist fort

 
  
    #521
1
27.04.10 21:52
Es ist schon bizarr wie gelassen die Leute auf die bevorstehenden Staatspleiten in Europa reagieren. Ich glaube langsam unsere Ersparnisse sind jetzt in erheblich größerer Gefahr als nach der Lehman-Pleite, nur mit dem b i z a r r e n Unterschied, dass man sich momentan unverständlicherweise sicherer fühlt obwohl es jetzt nicht nur um Banken sondern um ganze Staaten, also die l e t z t e Instanz und Verteidigungslinie handelt !!!  Schwer auch zu sagen wie der Aktienmarkt reagieren wird, er könnte crashen oder aber auch durch die Flucht in Sachwerte nach oben explodieren.

Also habe ich mich für beide Szenarien heute gewappnet und in gleicher Höhe Long und Short-DAX-ETFs nachgelegt. Hauptsache raus aus dem verdammten € solange es noch geht und da ist selbst eine Shortposition als wertvoller Sachwert zu sehen im Vergleich zu dem bald wertlosen €-Papier !!!

1372 Postings, 5872 Tage KneiselXetra-Gold-Loooooooooooooooooooooong !

 
  
    #522
3
28.04.10 22:11
Ja, es tut schon in der Seele weh Gold zu diesem Monsterpreis inmitten des Kirchturmcharts zu kaufen, a b e r ich habe die letzten Tage den Wink mit dem Zaunpfahl sehr wohl verstanden und der Euro ist e r l e d i g t, selbst wenn es jetzt wieder nach einer Beruhigung aussieht, das ist nur eine  V e r s c h i e b u n g der Hinrichtung, mehr n i c h t !!!

Ich habe verstanden und ab jetzt werde auch ich unter die G o l d h ä n d l e r gehen und Gold als weiteren Hedge gegen den unaufhaltsamen Eurocrash einsetzen !!!

Mit Xetra-Gold wurde ein  p e r f e k t e s, hochliquides und sicheres (weil mit e c h t e m Gold hinterlegt) Instrument geschaffen, bei dem man zusätzlich noch m a x i m a l staffeln kann, da es in Einheiten von nur 1 Gramm Gold verkauft wird und so der Goldpreis tun kann was er will, er wird einem tief staffelnden Trader nichts anhaben können !!!  

Heute habe ich mit einem Einsatz von rund 1000 € begonnen und nur 36 Gramm Xetra-Gold, also kaum mehr als eine Feinunze, bekommen. Wow, der Preis ist schon erschreckend, aber es geht jetzt um a l l e s und deshalb gilt:  Angriff ist die beste Verteidigung !!!
Angehängte Grafik:
xetragold.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
xetragold.png

1372 Postings, 5872 Tage KneiselDax-ETF-Looooooooooooooooooooooong !

 
  
    #523
1
29.04.10 19:28
Ja, das ist schon ein p e r v e r s e s Spiel,  aber s o war die Börse tendenziell i m m e r, wenn auch wohl nicht ganz so schlimm wie jetzt. Je länger ich mich mit dieser verrückten Börse  beschäftige, desto sicherer komme ich zur der Erkenntnis, dass hier n u r die Verrücktesten und perversesten B a s t a r d e zu w a h r e n Gewinnern werden !!!  Allein schon dieser Wahnsinn im März 2009 m a s s i v long zu gehen und das nicht mal auf Blue Chips sondern auf eine Citygroup und anderen Pleitedreck, a b e r dann mit hunderten von % Gewinn belohnt zu werden, W a h n s i n n, aber sie haben g e n a u mit diesem  W a h n s i n n so viel in einem Jahr gewonnen wie der Rest in seinem ganzen v e r f l u c h t e n  Leben nicht !!! Diese Dinge konnte ich mir im März 2009 nicht vorstellen, aber inzwischen habe selbst ich     b e g r i f f e n und deshalb bleibt es dabei: Trade was du siehst und selbst wenn die Welt untergehen sollte, es b l e i b t dabei,  90% Charttechnik und m a x i m a l 10% Fundamentanalyse, denn danch funktioniert Börse einfach nicht und hat es wohl auch noch n i e !!!

Wenn die Börse nicht einmal fällt wenn wir vor der größten Masse an Staatspleiten in der Börsengeschichte stehen, wann d a n n  ?

Deshalb habe ich mir jetzt gesagt, S c h e i … drauf, lege nicht nur 1000 € Long nach sondern gleich 2000 €, also ein kompletter Monatslohn und wenn noch mehr dagewesen wäre dann wärs noch mehr geworden. Aber die Überweisung von weiterem Cash dauert wohl noch bis morgen.  Tja, eigentlich sollte das alles mal die zusätzliche Altersversorgung sein um die Rentenlücke auszugleichen, aber von dem Euro-Papier werden wir uns nicht mal mehr ne Schachtel Streichhölzer kaufen können, also was bleibt uns noch anderes übrig als dieses widerliche dreckige Spiel mitzuspielen !!!

If you cant beat em, J o i n  em !!!

1372 Postings, 5872 Tage KneiselLong auf G o l d m i n e n - ETF !

 
  
    #524
2
30.04.10 15:58
Da ich ab jetzt und bis zum Ende des Euros unter die G o l d h ä n d l e r gehe, ist die Idee entstanden in einer Art Zangenangriff (getrennt marschieren vereint schlagen !) das Gold an 2 Fronten zu handeln, indem zusätzlich zum direkten Kauf von Xetra-Gold auch die Goldminen gekauft werden für den Fall, dass die verdammten Politiker das Gold verbieten, denn dann bleiben immer noch die Goldminen und Goldminen-Aktien haben sie noch n i e m a l s verboten !!!
Lt. den Goldseiten ist das direkte Investment in Goldaktien aus folgenden Gründen für Rohstoff-Investment-Anfänger riskant:
-Goldminen-Aktien sind sehr volatil-10% Tagesschwankung normal
-Goldminen-Aktien sind nicht sehr liquide und der Kauf kann hohe Gebühren und Spreads kosten
-Das Minengeschäft ist sehr kapitalintensiv, teuer und riskant. Wenn eine Mine erschöpft ist kann die Aktiengesellschaft über Nacht pleite sein !!!
-Die Marktkapitalisierung der Minen ist viel geringer als z.B. Blue Chips. Alle Minen der Welt kosten zusammen weniger als nur  Microsoft !!!

Deshalb habe ich mich entschlossen in den ersten Jahren, bis ich selbst ein Gold-Experte geworden bin, auf einen Goldminen-ETF zu setzen der a l l e großen Goldminen der Welt enthält !!! Die Wahl ist auf den ETFX DAXglobal Gold Mining Fund (A0Q8NC) gefallen, der zwar mit  0,65% Jahresgebühr nicht gerade billig ist, aber da er das Who is Who der weltweiten Goldminen enthält und alle großen Förderländer abdeckt auch die maximal mögliche Sicherheit bietet !!! Zum Einstieg habe ich 1000 € investiert und der Chart zeigt immerhin einen Rücksetzer, also diesmal n i c h t zum Höchstkurs gekauft !!!
Angehängte Grafik:
chart.jpg
chart.jpg

1372 Postings, 5872 Tage KneiselAntizyklisch Long auf Total

 
  
    #525
2
30.04.10 18:22
Wie man am Chart sieht sind das antizyklische Kaufkurse, da diese Aktie abstürzt wie Dreck aber bereits wie zuletzt die 200-Tage-Linie nach unten durchbrochen hat und genau dann dreht sie nach oben. So wird es wieder sein denn auf Grün ist Verlass. Fundamental sieht es auch gut aus, da  bei dem hohen Ölpreis gerade g e w a l t i g e  Gewinnsteigerungen gemeldet wurden.  Die Fundamentaldaten zeigen  ein erstklassiges Unternehmen und die Dividendenrendite beträgt  5,4% !!! Natürlich muss man das Fundamentale gegenüber der Charttechnik geringer gewichten, aber vielleicht doch etwas höher als nur die 10% die ich in der Wut über die verpasste Rally 2009 festlegte. Wahrscheinlich wäre es besser die Fundamentalanalyse mit 25%, also ¼ zu gewichten, da ist die Charttechnik noch immer k l a r dominierend, aber zugleich bewahrt man sich so davor absoluten Dreck zu kaufen nur weil die Kurse steigen. Die Fundamentalanalysten sind ja keine Vollidioten und ihre Dummheit besteht n u r darin sich v ö l l i g auf die Fundamentalanalyse zu verlassen !!!

Und die 75% Charttechnik muss auch a n d e r s betrieben werden als es die klassischen Charttechniker tun, denn die würden Total j e t z t niemals kaufen und erst ewig auf eine Konsolidierung warten und dann noch ewig auf einen neuen Aufwärtstrend warten und wenn der Kurs dann endlich am ALL-TIME-HIGH angekommen ist, dann erst haben sie genug Trend bestätigende Signale bekommen um massiv einzusteigen, a b e r das ist v i e l zu s p ä t !!!  S o kann die Charttechnik nicht funktionieren !!!

Genauso dieser Bullshit mit dem Pyramidisieren . Ich dachte bisher wenn die Trader vom Pyramidisieren sprechen meinen sie es wie wenn man eine Pyramide baut und wie es meiner Meinung nach auch sein sollte, nämlich erst antizyklisch gegen den Trend den Umkehrpunkt erwischen und dabei mit einem g r o ß e n Einsatz beginnen, das ist das Fundament der Pyramide, dann im Trend gestaffelt nach und nach aufstocken mit immer geringer werdenden Einsätzen wie ja auch eine Pyramide nach oben schmaler wird, aber nein die bauen eine Pyramide mit der S p i t z e nach unten und fangen mit einem kleinen Testeinsatz an um dann im Trend immer größer aufzustocken. Was für ein
W a h n s i n n !!! Je länger der Trend läuft desto wahrscheinlicher ist die massive Gegenbewegung oder gar der Crash und dann legen sie am Top die g r ö ß t e Position rein und werden natürlich von der Gegenbewegung  z e r m a l m t !!! Eine Pyramide mit der Spitze nach unten zu bauen und sich dann wundern dass ihr Bauwerk ständig in sich zusammen bricht !!!

Ich weiß nicht, aber Fischer würde sagen I´m  n o t  convinced und genau so geht es mir auch selbst wenn ich diese ganzen Börsenprofis und Experten verfolge und da kommt immer nur der Gedanke: Das ist doch totaler B u l l s h i t was die da machen und
g e n a u das Gegenteil von dem was ich tun würde und tun werde !!!
Angehängte Grafik:
chart_year_total.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
chart_year_total.png

Seite: < 1 | ... | 18 | 19 | 20 |
| 22 | 23 | 24 | ... 78  >  
   Antwort einfügen - nach oben