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Seite 21 von 612 Neuester Beitrag: 20.04.23 11:20 | ||||
Eröffnet am: | 24.04.08 16:21 | von: Mr.Esram | Anzahl Beiträge: | 16.288 |
Neuester Beitrag: | 20.04.23 11:20 | von: AlexBoersian. | Leser gesamt: | 1.877.336 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 226 | |
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Die Thielert AG dürfte etwa 30 Mio Euro Bankschulden haben - demgegenüber Patente , zukunftsträchtige Kunden und operative Gewinne, eigentlich keine schlechte Ausgangsposition.
Wenn Dr. Ahrend zwischen der Thielert AG und der operativen Gesellschaft Thielert Aircraft Engines GmbH keine bilanziellen Tricks anwendet, dürfte bei dem Kurs von 0,1 Euro vermutlich nichts schiefgehen.
unter kräftig einsammeln verstehe ich aber was anderes, dachte die käufe kommen kostant und sicher. nichts ist. eigenartig dass es so lange dauert. und warum wird die aktie immer bei 10 ct aufgefangen? kommt doch noch der ungeliebte hammer? lg mcgeiz
Hallo zusammen,
fliessen die Gewinne von Centurion, die ja augenscheinlich gemacht werden, der "Insolvenzmasse" zu oder wird das separat der "neuen" Firma Centurion zugerechnet?
Wenn nicht dann würde sich der Wert der AG mit Töchtern ja eigentlich ständig erhöhen...? Das wäre nicht schlecht ;-)
Wichtig dabei ist, dass die (profitable) GmbH der (zur Zeit insolventen) AG verpflichtet ist.
Dazu kommen die von Flugmotor mehrfach angesprochenen wohl erheblichen Vorteile der Motore gegenüber dem direkten Wettbewerber Diamond und das weltweit erheblich verbesserte Netz.
Fazit: Det Papierchen wird abgehen wie eine Rakete, wenn Kübler endlich den Verkauf meldet. Und zwar locker =>>>>>>>>mehr als Faktor 7-8
Kann man irgendwo das Orderbuch für Thielert einsehen? Im XETRA Orderbuch find ich Thielert nicht (mehr).
das orderbuch kann dir auch nichts genaues oder ehrliches sagen was du nicht schon weist. alle die kaufen leider auch verkaufen, warten auf den wie es der mitschreiber sagt, das 7 bis 8 fache. ob ich noch ein paar kaufe, weis ich nicht, kann aus dem forum auch nichts herleiten. einen schönen abend an alle flieger und natürlich fliegerinen und der rest der gemeinde. lg mcgeiz
Landgericht Flensburg
70-Millionen-Prozess: Lüge oder Wahrheit?
26. August 2010 | Von Bernd Ahlert
Eines steht fest bei diesem Schadenersatzprozess über 70 Millionen Euro, die der Hamburger Geschäftsmann Frank Thielert von dem Investor Marco Hahn vor dem Landgericht Flensburg einklagen will: Eine der beiden Parteien lügt, dass sich die Balken biegen. Anders jedenfalls sind die Aussagen der Beteiligten nicht zu deuten.
Nachdem Hahn und Thielert ihre jeweils eigene Wahrheit bereits vor Gericht dargelegt haben, befragte am Mittwoch die zuständige Richterin Jutta Rosenthal mehr als acht Stunden lang zwei Zeugen, die am Abend des 22. Dezember 2005 dabei waren, als angeblich ein Leih-Vertrag über gut drei Millionen Aktien des inzwischen insolventen Hamburger Flugzeugmotorenherstellers Thielert AG geschlossen worden sein soll. Frank Thielert behauptet, die Aktien hätten ihm gehört und der Vertrag sei wirksam zustande gekommen. Marco Hahn bestreitet beides vehement.
Ein "Schubladenvertrag"
Ebenso gegensätzlich wie die Meinungen der beiden Kontrahenten sind die Wahrnehmungen anderer Beteiligter über das Geschehen. So erklärte Thielerts ehemaliger Rechtsanwalt Georg A. Wittuhn, der ehemals Aufsichtsratsvorsitzender der Thielert AG war und in dessen Kanzlei am 22. Dezember 2005 ein Treffen zwischen Hahn, Thielert und drei Anwälten stattfand: Der Vertrag sei in seinem Beisein von Hahn und Thielert unterzeichnet worden. Es habe sechs Vertragsexemplare gegeben, die später in einem Safe seiner Kanzlei verschlossen wurden.
Anders die Aussage von Marco Hahns Rechtsanwalt Martin Kieslich. Der war zwar bei dem Treffen dabei, kann sich nach eigenem Bekunden aber an kaum etwas erinnern - nicht an Gesprächsinhalte, strittige Vertragsklauseln oder Vertragsinhalte. Das einzige was Kieslich zu Protokoll gab: Es sei ein "Schubladenvertrag" ausgehandelt worden, von dem es nur ein Exemplar gegeben habe, das unterschrieben worden sei und dann in einer Akte "Meier-Müller-Schulze" versteckt wurde. Der Grund: Für den Fall einer Überprüfung der Aktienbestände bei der Thielert AG durch die Bankenaufsicht Bafin oder durch Konsortialbanken sollte eine künstliche Beweislage geschaffen werden.
Das Gericht soll ein 70-Millionen-Urteil fällen. Beide Prozessgegner fahren hunderte Seiten schriftliches Beweismaterial in dieser juristischen Schlacht auf - aber wo liegt die Wahrheit? Der Prozess wird fortgesetzt.
Quelle:
http://www.shz.de/nachrichten/schleswig-holstein/...der-wahrheit.html
Vielleicht bekommen wir ja was ab hahaha ;-)
LG jorg
Hallo zusammen,
unter http://www.finanzen.net/orderbuch/Thielert
kann man sich das tagesaktuelle Orderbuch anschauen (wusste ich zumindest bisher noch nicht) und daraus wird dann nach ´nem Schlüssel den ich leider nicht kenne der aktuelle Kurs der Aktie berechnet. In den letzten TAgen konnte man auf jeden Fall sehen, dass bei 9-10 Ct. immer große Volumina an Kaufaufträgen platziert werden. Leider ist das anonym...und deshalb sind Rückschlüsse zumindest für mich als Laie schwierig
So long - schönes Wochende!
Aber nochmals: Kübler will verkaufen und Ahrendt will dann auch seinen "Schnitt" für die AG machen. Es gilt immer noch: zugefasst + aufgepasst. Und denkt an TRIA-IT
Hallo zusammen, gibt es irgendwelche News, oder warum erwacht sie gerade aus ihrem Dornröschenschlaf?
Sieht sehr gut aus
§
28. Sep. 2010
§2,5 Mio. Flugstunden überschritten
Lichtenstein – Seit dem Produktionsbeginn vor acht Jahren haben die Dieselflugmotoren der Centurion-Reihe etliche Bestleistungen aufgestellt. Nun haben sie eine neue Rekordschwelle überschritten: Mit dem Ende des dritten Quartals 2010 haben die Motoren von Centurion Aircraft Engines über 2,5 Mio. Flugstunden gesammelt. Die mit Abstand meistgeflogenen Dieselmotoren der Welt bewiesen dabei ihre Zuverlässigkeit und Sparsamkeit in der allgemeinen Luftfahrt ebenso wie bei UAV-Applikationen.
Centurion Aircraft Engines AG & Co. KG, der Marktführer für Dieselflugmotoren in der allgemeinen Luftfahrt aus dem sächsischen Lichtenstein meldet, dass die Motoren der Centurion-Reihe zum Ende des dritten Quartals 2010 die Schwelle von über 2,5 Mio. Flugstunden überschritten haben. "Es entfallen rund 1,5 Mio. Flugstunden auf den Centurion 1.7, mit dessen Markteinführung im Jahr 2002 wir den entscheidenden Impuls zur Entwicklung von alternativen Antrieben für Kleinflugzeuge und UAV ausgelöst haben. Auf die heute in Serie produzierten Nachfolger Centurion 2.0 und Centurion 2.0s entfallen bisher 1 Mio. Flugstunden. Insgesamt wurden bereits weit über 3.000 Centurion-Motoren ausgeliefert", erläutert Centurion-Vorstandsvorsitzender Jasper M. Wolffson.
Die Motoren der Centurion-Reihe zeichnen sich durch besondere Sparsamkeit sowie Zuverlässigkeit aus. Sie sind im Gegensatz zum Wettbewerb unter der Prämisse entwickelt worden, dass sie bei gleichem Gewicht unter bestehenden Cowlings integriert werden können. Dies macht die Anwendung in unterschiedlichsten bemannten und unbemannten Flugzeugen erst möglich, ebenso wie der technisch einfache Austausch des Centurion 1.7 durch Centurion 2.0, der in allen Flugzeugen durchgeführt werden kann.
Beide Motoren sind überdurchschnittlich zuverlässig. Nach Angaben der FAA kommt es bei Motoren der allgemeinen Luftfahrt alle 10.000 Stunden zu einem Ausfall im Flug. Die Ausfallhäufigkeit von Centurion-Motoren ist um mehr als 50 Prozent niedriger. Als konsequente technologische Weiterentwicklung verfügt der Centurion 2.0 gegenüber dem 1.7 über einige Vorteile, da die gesamte Felderfahrung mit dem Vorgängermotor in seine Entwicklung eingeflossen ist. So ist die Motorlebenszeit mit 1.500 Stunden um 50 Prozent höher als beim 1.7 und die Laufzeiten für bestimmte Komponenten wie Kupplung und Getriebe sind jetzt ebenfalls länger ausgelegt.
"Centurion-Motoren sind zukunftssicher in wirtschaftlicher wie in ökologischer Hinsicht, weil sie mit dem Standardluftfahrtkraftstoff Kerosin (Jet-A) betrieben werden können und nicht auf Flugbenzin (Avgas) angewiesen sind", sagt Jasper M. Wolffson. "Neben der Unabhängigkeit vom Avgas bieten Centurion-Motoren eine ganze Reihe "grüner" Mehrwerte: eine Kohlenmonoxidvergiftung ist unmöglich, es wird kein Blei emittiert, genauso wie die Stickstoff- und Kohlenwasserstoffemissionen im Vergleich zu Avgas-Motoren deutlich verringert sind. Zudem verbrauchen die Centurion-Motoren grundsätzlich weniger Kraftstoff und erfüllen auch strenge Lärmvorschriften."
wenn ich die News von gestern so anschaue, stellt sich mir die eine oder anderen Frage.
Warum kommt der Kurs nicht in die Pötte, wie sieht es mit dem Insolvenzverfahren aus. Die Firma läuft doch bestens, oder kann man die News auch anderst auslegen?
Wäre schön mal etwas darüber zu erfahren.
In diesem Sinne
Die größte Beteiligung bei Thielert ist offenbar eine russische, der Freefloat liegt bei ev. 45%. Ein möglicher Investor ist an schnellproduzierbaren militärischen Flugmotoren interessiert. Der neue Centurion-Dieselflugmotor ist offenbar DER Weltstandart. Vor kurzem hat Thielert den ehemaligen Inhaber des Lehrstuhls für Flugantriebe und Direktor für Luft- und Raumfahrt der TU München (immerhin die beste deutsche technische Universität der letzten Jahre) Professor Kapler am Bord geholt.
Die schlechte Nachricht: Der Umsatz der gesamten deutschen Börsen betrug im September pro Tag 6.500 Euro, seit 22. Sept. immerhin mit steigender Tendenz 16.000 Euro. Viel zu wenig. Vielleicht ist zu diesen Kursen kaum einer abgabebereit. Doch der Umsatz ist zuletzt, wie die Kurse stark steigend. Die Bodenbildung der Aktie scheint abgeschlossen zu sein.
Nach anderen, nicht bestätigten Informationen hat Thielert 30 Mio. Euro Schulden bei einer Marktkapitalisierung - entsprechendem Umsatz, mittlerweile operativem Gewinn und den Patenten- von 2,8 Mio. Euro. Eigentlich ein Witz.
Dazu zwei Pressemitteilungen:
Zuerst eine alte jedoch aufschlussreiche Meldung aus den Jahre 2008
Thielert: Insider im Fokus:
15.04.2008
von Cindy Bach, Gastbeitrag aus dem Insider Daily
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
eine Directors Dealings Meldung erregte heute Morgen meine Aufmerksamkeit: Die „Hitliste“ der deutschen Insiderverkäufe führte nämlich ein Unternehmen an, dass derzeit mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen hat: Der Hamburger Flugmotorenhersteller Thielert. Dessen Vorstandschef Frank Thielert veräußerte vor einigen Tagen über seine Gesellschaft Thielert Vermögensverwaltung GmbH ein Aktienpaket mit 2,6 Mio. Thielert-Papieren zum Kurs von 1 Euro je Aktie. Das ist insofern beachtlich, da die Papiere derzeit „noch“ mit einem Kurs von um die 3,50 Euro je Anteilsschein an der Börse gehandelt werden.
Ich ging also auf Recherchetour und erfuhr in einem Artikel des „Hamburger Abendblattes“, dass es sich bei dieser Insidertransaktion um eine Art „Notverkauf“ aufgrund akuter Liquiditätsengpässe handelt. Durch die Veräußerung des Aktienpaketes hat der Unternehmensgründer seine komplette Beteiligung von knapp 14 Prozent an mehrere Miteigentümer, allesamt Finanzinvestoren, verkauft. Den Erlös stellte er dem Unternehmen in Form einer Nachranganleihe zur Verfügung. Eine großmütige Handlung, doch im Anbetracht der Tatsache, dass seine Firma nach eigenen Angaben bis zum 30. Juni 13,6 Mio. Euro und bis zum ersten Quartal 2009 sogar 20 bis 24 Mio. Euro benötigt (erst dann werde sich das Geschäft voraussichtlich wieder selbst tragen können), relativiert sich die erzielte Verkaufssumme schnell wieder.
Wie ein Tropfen auf dem heißen Stein...
Dass muss auch Thielert sehr schnell begriffen haben, denn in der Nacht zum vergangenen Donnerstag setzte er eine Pressemeldung ab, die der Aktie des SDAX-Wertes am selben Tag noch den Garaus bereitete. „Bei Thielert fallen die Motoren aus“, war am frühen Donnerstag Morgen in allen Finanzmedien zu lesen. Wahrscheinlich hat der Vorstandsboss und Firmengründer im Zuge einer weiteren schlaflosen Nacht den Entschluss gefasst, endlich auch offiziell die Zahlungsschwierigkeiten zu bekennen, denn punkt 0.01 Uhr lief die „Schreckensmeldung“ ad hoc über den Ticker: „Die Thielert AG ist seit Anfang März 2008 von einer akuten Liquiditätskrise bedroht, welche sich aufgrund bereits getätigter Investitionen und verzögert beginnender Serienlieferung von Flugmotoren an Flugzeughersteller entwickelt hat.“
Die Thielert Vermögensverwaltung GmbH, deren Alleingesellschafter der Vorstandsvorsitzende Frank Thielert ist, und weitere Großaktionäre hätten sich deshalb bereit erklärt, der Gesellschaft finanzielle Mittel bereit zu stellen. Dazu zählte unter anderem auch der Insiderverkauf von Frank Thielert. Den Gegenwert stellte der einstige Firmengründer seinem Konzern in Form eines ein nachrangigen Darlehens zur Verfügung, welches 2010 zur Rückzahlung fällig werde. Abnehmer der 2,6 Mio. Aktien seien die Aktionäre Sputnik Group Ltd., Pogan Invest Corp., Stichting Bewaarbedrijf Guestos, Drake Associates L.P. und Butterfield Trust (Bermuda) Limited.
Für die Dauer von zwei Jahren behält Frank Thielert sich jedoch über die Verkäuferin TVV unter bestimmten Umständen eine Rückkaufoption für diese Aktien zu einem Preis von 8 Euro je Aktie zurück. Ob sich diese Option überhaupt lohnt und das Unternehmen bis dahin jemals wieder derartige Kurse bei seinen Papieren an der Börse sehen wird, ist mehr als fraglich.
Ursache des Finanzengpasses seien die hohen Vorleistungen für den Aufbau der Produktionsanlagen sowie verzögerte Zahlungseingänge, sagte Thielert-Sprecher Sebastian Wentzler dem Hamburger Abendblatt: „Geplant ist, dass wir die Motoren für weitere Flugzeughersteller in Serie fertigen. Das ist nicht so schnell gegangen wie wir wollten.“ Bisher ist Thielert nur mit dem österreichischen Kleinflugzeugbauer Diamond im Geschäft für einen Serieneinbau. Einige der bislang knapp 3.000 produzierten Aggregate wurden auch schon an den US-Branchenriesen Cessna geliefert, „aber bisher nicht in dem Umfang, den wir uns vorgestellt haben.“
Die neue Mitteilung aus dem AeroBrief:
AeroBrief 35/2010
Aerospace
Thielert-Insolvenz: Verwalter Koebler holt Kappler an Bord
Ab sofort wird der Triebwerksexperte Prof. Dr.-Ing. Günter Kappler die Thielert Aircraft Engines GmbH bei der Fortführung des operativen Geschäfts unterstützen. „Ich bin froh, dass es gelungen ist, einen derart profilierten und erfahrenen Experten für die Thielert Aircraft Engines GmbH zu gewinnen“, kommentierte Insolvenzverwalter Kübler das Engagement von Prof. Kappler, der bereits vielfach für seine Verdienste für die deutsche Luftfahrtindustrie ausgezeichnet wurde.
Kappler gilt als ausgewiesener Spezialist auf dem Gebiet der Triebwerksentwicklung, -produktion und -vermarktung. Sowohl als Wissenschaftler als auch in der Industrie verfügt er über erstklassige Referenzen: u.a. als ehemaliger Inhaber des Lehrstuhls für Flugantriebe und Direktor des Instituts für Luft- und Raumfahrt der TU München sowie als Geschäftsführer bei BMW Rolls-Royce, Entwicklungsleiter bei Fairchild Dornier und Managing Director Europrop International.
Prof. Kappler wird das Unternehmen bei der Fortführung des operativen Geschäftsbetriebs in Lichtenstein nachhaltig unterstützen. Insbesondere wird er auch bei den demnächst beginnenden Investorengesprächen den Interessenten ein kompetenter Ansprechpartner sein. Der Experte steht dem Insolvenzverwalter bis zum Abschluss der ins Auge gefassten Übertragung des Unternehmens an einen neuen Investor zur Seite. Prof. Kappler hat seine Tätigkeit mit sofortiger Wirkung aufgenommen. Er begleitete den Insolvenzverwalter und den Unternehmensgründer Frank Thielert zu einem Termin beim Luftfahrtbundesamt.
Frank Thielert und die leitenden Mitarbeiter haben das Engagement von Prof. Kappler ausdrücklich begrüßt. „Ich freue mich auf die Herausforderung und bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam für die Thielert Aircraft Engines GmbH eine fundierte Zukunftsperspektive erarbeiten werden“, so Kappler. „Die Centurion-Motoren sind technologisch hochwertig und haben sich auf dem Weltmarkt durchgesetzt. Unsere Aufgabe ist es jetzt, die Motorenentwicklung weiter voranzutreiben.“
Die Thielert Aircraft Engines GmbH ist der weltweit führende Anbieter von zertifizierten Kerosin-Kolbenflugmotoren für die Allgemeine Luftfahrt. Als zertifizierter Entwicklungs-, Herstellungs- und Instandhaltungsbetrieb der Luftfahrt erlangte das Unternehmen weltweit als erstes die Zulassung für einen Kerosin-Kolbenmotor.
www.thielert.com
zu 511 hinzufügen.
ein anwalt -auch ein rechtsvertreher-, hat eine hohe haftungsschwelle. es gibt nur zwei wichtige gründe mit einem blauben auge für ihne davon-zu-kommen: er ist blöd wie die nacht? nein kein grund, aber er kann alles VERGESSEN haben. oder seine lügen können nicht bewiesen werden.
aber ein anwalt der sich an nichts mehr erinnert? alzheimer lass grüßen? vergesst es. des lügt wie die nacht. dann noch ereldigt. wer will denn so ne nullpe, die sich nicht erinnern kann wann er das letzte mal was RECHTES gemacht hat. ich hoffe thielert und sein fähiger GF schaffen es die brut zu bezwingen.
hat aber mit der aktie nicht direkt zu tun, die muss aus eigener kraft aus dem tief. ps: ich bin und bleib dabei. der heute emotionale mcgeiz
Das operative Geschäft ist von der Fa. Thielert auf Centurion Aircraft Engines AG & Co. KG übertragen worden durch den Insolvenzverwalter Dr. Bruno Kübler , der übrigens hervorragende Arbeit leistet.
Centurion hat ein excellentes Management, ist Weltmarktführer bei Diesel-Flugmotoren, abgesichert mit vielen Patenten und schreibt seit mehr als einem Jahr operative Gewinne.
Dass Thielert in Konkurs ging hat nur einen Grund, nämlich die zu extrem verlängerten Garantien auf Kupplung, Getriebe und die Motoren, was ausschließlich aus Marketinggründen geschah.
Wenn Thielert abgewickelt ist, nehme ich an, dass Centurion Aircraft Engines wieder übertragen wird oder Thielert aufgelöst wird und eine Aktienumschreibung stattfindet. Es spielt keine Rolle, wie das geregelt wird.
Vorraussichtlich Ende dieses oder Anfang nächsten Jahres soll Thielert an einen Investor, wovon es einige gibt, wahrscheinlich mittels einer saftigen Kapitalerhöhung unter Ausschluß der Altaktionäre verkauft werden.
Der Konkursverwalter will hier zum bestmöglichen Abschluß kommen. Trotzdem kann ich mir unter den gegebenen Umständen eine weitere Verzögerung der Verkaufs kaum vorstellen.
Dann sollte sich die Aktie schnell verfünf- bis verzehnfachen.
dass sich die aktie in dem maß vervielfacht, könnte von dir bitte etwas erkärt werden. da die kaufsumme -sollte es einen kauf geben- unter ausschluß der altaktionären bestimmt ist, weis ich nicht genau, ob die th aktie direkt oder indirekt profitiert. dass sie sich verdoppel wird, ist klar. schaun wer mal. gruß mcgeiz
Thielert hat etwa 30 Mio. € Schulden, die vorrangig bedient werden. Der Rest des Verkaufserlöses wir (vermute ich) zu gleichen Teilen auf die 21,19 Millionen Aktien verteilt. Das würde bei einem Erlös von z.B. 40 Mio. € bei einem Verkauf bedeiten, dass 10 Mio. € umgelegt werden, also 47,2 Cent pro Aktie. Das wäre dann wohl eine satte Vervierfachung....aber wer kann schon sagen, wieviel die Firma bringt?!
Die Firma hat in ihrer guten Zeit immerhin über 400 Mio. Euro gekostet.
Mit dem Triebswerkexperten Prof. Kappler hat Thielert einen absoluten Glücksgriff gemacht.
Der Insolvenzverwalter leistet ebensogute Arbeit.
Thielert Diesel-Kolbenflugmotoren sind der Weltstandard, billiger in der Wartung, im Betrieb und höher im technischen Standard.
Eigentlich steht die Firma heute besser da als vor Jahren.
Wenn man der Aussage des Insolvenzverwalters Dr. Kübler Glauben schenkt, stehen die Investoren Schlage . Es ist plausibel - wieviele Weltmarktführer in einem zukunftsträchtigen Markt werden überhaupt zum Verkauf angeboten. Kaum welche.
Das alles ist natürlich Spekulation, solang man keine konkreten Konzernzahlen kennt.
Auf der anderen Seite finde ich Thielert, die in einem sehr lukrativen Segment tätig sind, hochinteressant. Bin hier nur mit einem kleinen Betrag investiert.
Was mich hier besonders interessiert ist die, für meine Einschätzung hohe Chance, gegenüber dem Risiko.
Einzig die Schulden und eventuelle Garantieverpflichtungen stehen da etwas nebulös im Raum. Die überzogenen Garantieverpflichtungen betreffen allerdings nur Motoren, die vor über 3 Jahren ausgeliefert wurden.
Die Bodenbildung wurde nach meiner Einschätzung im Bereich zwischen 0,09 und 0,1 Euro abgeschlossen.