Guten TAG,schonmal über Einstieg nachgedacht?
Vonovia ist mir zu hoch verschuldet im Verhältnis.
Aber bei 13 Euro kann man meiner Meinung nach mit TAG nichts falsch machen. Kaufe Tag evt auch nochmal zu.
Wohnen muss jeder irgendwo. Bei steigenden Zinsen werden weniger Häuser gebaut.
Der IMMO BOOM ist zwar zu Ende, aber die Immo Preise fallen nicht ins Bodenlose.
Vonovia, LEG und TAG sind solide aufgestellt.
Nur meine Meinung.
Unser Kompetenzzentrum Lagarde und die Laien in Brüssel können jetzt a) eine EU weite Rezession aufzinsen und die EU sprengen - oder besonders) ganz lässig mediterran die Inflation schwappen lassen...
Ich tippe auf B) (Sonder Situation Ukraine und Klima oder so...)
Zwei Tag Vorstände haben am 19. März übrigens bei einem Aktienkurs von 25 Euro jeweils für 188.000 Euro Aktien gekauft. Da waren die Bauzinsen auch schon hoch bei 2,40% (für 10 Jahre), jetzt sind wir bei 2,80%.
dann trifft auch uns das hier in Europa.
Das ist doch klar!
Die Kurse werden nun mal an der Wall Street gemacht - das kann auch Dein schwarzer Stern nicht kaschieren. Mann Mann Mann!!!!
Es gibt aber keine absoluten Sicherheiten. Im Geschäftsbericht steht schon ein wenig mehr als nur in der Pressemitteilung:
TAG Geschäftsbericht 2021
Seite 66
Seite 77ff Liquiditätsrisiken:
Die TAG verfügt seit dem Geschäftsjahr 2017 über ein Investment Grade Rating der Agentur Moody’s (Baa3), jedoch
wurde der Ausblick dieses Ratings zu Beginn des Jahres 2022 als Folge des nun verstärkten Engagements in Polen
von „positiv“ auf „negativ“ geändert. Zwar wird das Risiko eines Verlusts des Investment Grade Ratings durch die TAG
als gering eingestuft, dennoch würde eine Herabstufung des Ratings z.B. bei Moodys zu einem Rating außerhalb des
Investmentgrade-Bereichs führen. Potenzielle Ratingherabstufungen, die mit Blick auf die geplante Umsetzung des Kauf-
vertrages zum Erwerb der ROBYG S.A. nicht ausgeschlossen werden können, würden die Refinanzierungsmöglichkeiten
über den Kapitalmarkt erheblich einschränken und die Refinanzierungskosten deutlich erhöhen. Erhöhte Refinanzie-
rungskosten würden sich in der Folge negativ auf den FFO I bzw. das Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit in Polen
auswirken. Dieses Risiko wird durch die TAG als mittel eingeschätz
Seite 67
m Ergebnis prognostizieren wir für das Geschäftsjahr 2022
• einen FFO (als FFO I ohne Verkäufe und ohne Verwässerungseffekte) von EUR 188 Mio. bis EUR 192 Mio. (2021:
EUR 182,0 Mio.) beziehungsweise EUR 1,30 (2021: EUR 1,24) je Aktie und
• eine Dividende je Aktie für das Geschäftsjahr 2022 von EUR 0,98 (für 2021: EUR 0,93) je Aktie.
Der für das Geschäftsjahr 2022 erwartete Anstieg des FFO um rund EUR 8,0 Mio. im Vergleich zum Geschäftsjahr 2021
beruht im Wesentlichen auf der Annahme
• einer um rund EUR 4,0 Mio. höheren Netto-Ist-Miete,
• ein um rund EUR 2,0 Mio. verbessertes Dienstleistungsergebnis,
• rund EUR 3,0 Mio. geringere Finanzierungskosten
• sowie der Veränderung übriger Ertrags- und Aufwandspositionen, die in Summe zu einer erwarteten Ergebnisredu-zierung von rund EUR 1,0 Mio. führen.
Ich hoffe für uns alle das Beste............aber die Annahme, die Finanzierungskosten im Vergleich zu 2021 um 3,0 Millionen drücken zu können....................ich halte das jetzt schon für eine Fehlkalkulation.
Wir werden sehen.
Bin zu 20,60 eingestiegen und heute ABend 40% im Minus. Werde aktuell nicht nachkaufen.
VG
Die Immobilienpreise gehen seitwärts (mehr oder wenigen).
Also wo liegt das Problem?
Wohnen muss jeder irgendwo.
Die Finanzierungskosten werden steigen und ab 2023 die CO2 Steuer die sich Mieter und Vermieter teilen.
Modernisierungen werden teurer auf jeden Fall.
Jedoch wird jetzt definitiv weniger gebaut bzw. gar nicht mehr.
Und Spielraum für Mieterhöhungen bei Neuvermietungen gibt es immer.
Ich bleibe hier investiert. Kaufe eventuell sogar nochmal nach.
Im übrigen wird die EZB nur moderate Erhöhungen machen.
Ansonsten kippen die Südländer um. Da nimmt man lieber eine höhere Inflation in Kauf.
Buchwert TAG ist 23 Euro. Gut rechnen wir mal lieber 20 Euro. Vielleicht haben die Ihren Buchbestand zu hoch angesetzt.
Die Verschuldung ist nicht zu hoch bei TAG.
Bei 0,93 Cent Dividende vom GJ 2021 sind wir bei über 7 %. Gehen wir mal von keiner Steigerung der Divi aus, ist das immer noch solide.
Aber LEG ist für mich besser aufgestellt. Die Zahlen von denen sind viel besser.
Bessere Lagen und kaum Leerstand.
Nur meine Meinung
Falke oder nicht....das ist hier die Frage.
-- Hier ist zunächst von steigenden Mieteinnahmen die Rede. Und wörtlich wird gesagt: der größte Teil der Erlöse (die übrigens gestiegen sind) wird aufgezehrt. Nicht das Plus aus der Steigerung werde aufgezehrt. Echt so viel?
Das passt mit einer anderen Passage nicht zusammen:
"Alles in allem rechnet Bunck nun nicht mehr mit einem Wachstum beim Gewinn je Aktie 2023."
Aber mit einem Rückgang auch nicht? Er rechnet mit Stagnation, Ergebnis wie 2021 / 22 ?
Das Jahresergebnis je Aktie betrug zuletzt 3,58 € (laut Ariva-Kennzahlenseite). Das Q1/22 war nur wenig schwächer als Q1/21. Seien wir aber mal richtig pessimistisch und rechnen wir mit einem Einbruch auf 2 bis 2,50 pro Aktie?
Da muss der Kurs immer noch nicht bei 12 stehen...
ranked #6,196 out of 7,889 Analysts on TipRanks
success rate 46%
return per rating -2,1%
ein one-star Analyst schießt eine technisch angeschlagene Aktie noch weiter in den Keller, ich vertraue hier lieber dem professionellem Management, dass aufwendig Risikoanalyse betreibt, und der Gewissheit, dass Zinsen nicht sehr viel höher steigen werden, weil es eben die Staatsverschuldungen der Länder es nicht zulässt, Realzinsen bleiben negativ und da bin ich weiter gerne in Immobilienkapital investiert
21,50 Euro. Sagen wir etwas um die 20.
Dann sehe ich das jetzt als eine gute Einstiegschance.