der 1. FC Köln Meister Thread
Daumen drücken, ich mag die Jungens von der Küste!
Klasse Truppe!
P.S. die Kölner und den Daum mag ich auch, aber bei Hansa bin ich nun schon länger dabei.
Deutscher Meister wird nur der S04,...nur der S04,...nur der S04...
greetz joker;-)
@ Joker:
Schaaalke Nuuuuuuuuuuuuuuuull vier
ist das einzige, was Euch bleibt (aber selbst mit einem Sieg im Weserstadion nicht Deutscher Meister zu werden, ist schon ganz große Kunst)
Der Abgang des Kapitäns ist unvermeidlich
Trainer Daum kennt die Entscheidung des 21-Jährigen schon, will sie aber noch nicht verraten.
Köln - Es gibt Dinge, die weiß jeder, aber keiner wagt es, sie der Zielgruppe zu sagen. Zum Beispiel: Der Osterhase legt gar keine Eier und malt sie auch nicht an. Der Weihnachtsmann sieht nicht zufällig so aus wie Onkel Gerd. Die Rente ist so sicher wie das ewige Eis am Nordpol. Im Fall des 1. FC Köln heißt das: Lukas Sinkiewicz wird den Verein verlassen. Das offizielle Statement dazu ist seit Wochen Schweigen. Allerdings werden die Wir-sagen-nichts-Äußerungen immer weicher. „Ich weiß Bescheid, aber ich sage nichts“, erklärte Trainer Christoph Daum am Donnerstag. Einfache Begründung: „Ich bin hier nicht der Verkünder.“
Der Spieler selbst ist es auch noch nicht. Kurz bevor er in den Bus einstieg, der die Mannschaft zum Spiel bei Erzgebirge Aue an den Flughafen brachte, erklärte der Kapitän tapfer: „Das ist eine Sache von Wochen oder Tagen. Dann sage ich es. Ich habe noch nichts unterschrieben. Allerdings bleibt mein Ziel klar. Ich will in der nächsten Saison in der Ersten Bundesliga spielen.“ Da mehrere Vereine brennend am dreimaligen Nationalspieler interessiert sind, der bei Kölner Nichtaufstieg für zwei Millionen Euro wechseln darf, kann das nur heißen: Es geht um den passenden Bewerber. Lange Zeit galt Borussia Dortmund als aussichtsreichster Kandidat, aber seit der BVB beste Chancen hat, kommende Saison in derselben Liga mit Köln zu spielen, hat sich die Situation verändert. Vieles deutet darauf hin, dass der Ur-FC-Fußballer Sinkiewicz, der wie Lukas Podolski in der D-Jugend zum FC kam, zu Bayer Leverkusen wechselt.
Offizielle Aussagen dazu sind vom Nachbarklub nicht zu bekommen, schließlich schwelt im Hintergrund der schmutzige Kampf um den Stürmer Patrick Helmes. Bekannt ist aber die Wertschätzung, die der 21-Jährige auf der rechten Rheinseite genießt. „Er ist ein hochinteressanter Spieler“, sagte Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser neulich im Beisein seines Kölner Kollegen Michael Meier im Fernsehen. Außerdem verliert der Bundesliga-Fünfte nach dieser Saison seine defensive Zentralfigur Juan und braucht unbedingt hochwertigen Ersatz, wenn es geht mit deutschen Pass. Derzeit gibt es im deutschen Fußball kaum einen verfügbaren Profi, der dieses Anforderungsprofil besser erfüllt als Sinkiewicz. Die Transfersumme von zwei Millionen Euro liegt zudem deutlich unter dem Marktwert. Der Kölner kann unter den Interessenten wählen, aber die Indizien pro Bayer sind inzwischen erdrückend.
Dem FC-Kapitän ist klar, dass er sich von den Fans einiges anhören muss, sobald er seine Entscheidung verkündet. Aber Sinkiewicz ist keiner, den so etwas schrecken kann. „Es wird bald so weit sein, die Vereine brauchen Planungssicherheit“, erklärt er, „aber bevor ich jemandem eine Absage erteile, muss ich etwas in der Hand haben.“ Das scheint jetzt nicht mehr das Problem.
Entwicklungen wie diese sind es, die Christoph Daum in diesen Tagen die Laune verderben. Zudem zeigen Spieler, die wasserdichte Verträge haben, auffälliges und ungutes Verhalten. Nach dem Spiel gegen Koblenz, das er mit seinem Katastrophenfehler fast alleine verloren hätte, schien Verteidiger Alpay das Weite suchen zu wollen. Das hatte wahrscheinlich etwas mit Daums Halbzeitwutrede und verletztem Stolz zu tun. Angeblich wollte Alpay in seine türkische Heimat fliehen. Inzwischen hat der Profi das in einem Gespräch mit Daum bestritten. „Dann war es halt ein Missverständnis“, sagt der Trainer ironisch. Allerdings hat er den ehemaligen türkischen Nationalspieler für Aue aus dem Kader gestrichen. „Ich wollte zeigen, dass die Dinge hier etwas mit Leistung zu tun haben.“ Für Alpay spielt in der Innenverteidigung übrigens: Lukas Sinkiewicz.
www.ksta.de/fc
So long (oder doch besser short?)
Kalli
Flops und kein Treffer
Köln – Am Montag fand ein Gespräch zwischen Manager Michael Meier und Cheftrainer Christoph Daum statt, für das man mehrere Begriffe finden könnte: Zustandsbeschreibung, Situationsanalyse, Zukunftsplanung, Krisensitzung. Von jedem ein bisschen wohl.
Klar ist, dass beide nicht zufrieden sein können. Doch während Daum erst seit fünf Monaten beim FC in der Verantwortung steht, leitet Meier seit 16 Monaten die Geschicke. In dieser Zeit holte er mit Daum und vor allem dessen Vorgänger Hanspeter Latour 18 Spieler von anderen Klubs.
Es ist nicht ein einziger Spieler darunter, den man über jeden Zweifel erhaben als Volltreffer bezeichnen würde. Verpflichtungen wie Evanilson oder Zivkovic erwiesen sich im vergangenen Jahr als Voll-Flops. Und weder die Transfers im Sommer, noch jetzt im Winter brachten den FC nach vorne.
Star und Identifikationsfigur Lukas Podolski konnte nicht gehalten werden. Dazu kam Pech, dass sich Schlüsselspieler wie Helmes oder Sinkiewicz verletzten. Die Realität ist Platz neun in der 2. Liga. Vorgänger Rettig hatte da keine schlechtere Bilanz vorzuweisen.
Rächt sich, dass sich Meier in Dortmund jahrelang mehr um die Finanzen, denn um die sportlichen Belange gekümmert hat? Man nimmt ihm ab, dass er mit dem Herzen beim FC ist.
Doch Fakt ist, dass Meier oft danebengriff. Nach dem Abstieg hielt er eine Niebelungen-Treue zu „seinem“ Trainer Latour. Zu spät kam die Trennung. Dann holte er mit Overath Star-Coach Daum. Doch bis jetzt ging es nicht aufwärts, sondern weiter abwärts...
Quelle: Express online
Direktlink: http://www.express.de/servlet/...6&rubrik=214&artikelid=1176028057787
Mittwoch, 18. April 2007
Strafe muss seinSinkiewicz drei Mal gesperrt
Fußball-Zweitligist 1. FC Köln muss in den kommenden drei Partien auf Kapitän Lukas Sinkiewicz verzichten. Der zweimalige Nationalspieler wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) aufgrund von TV-Bildern nach einer versuchten Tätlichkeit wegen "krass sportwidrigen Verhaltens" gegen den SC Freiburg (0:3) mit einer Sperre von drei Meisterschaftsspielen belegt.
Der 21 Jahre alte Abwehrspieler Sinkiewicz hatte am Sonntag kurz vor der Halbzeitpause im Anschluss an einen Eckball am Boden liegend dem Freiburger Spieler Sheyi Olajengbesi in die Magengegend geschlagen. Schiedsrichter Wolfgang Stark (Landshut) hatte die betreffende Szene nicht gesehen, womit der Kontrollausschuss auch nachträglich noch ermitteln konnte.
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Kalli
FC löst Vertrag mit Fabio Luciano auf
Der 1. FC Köln hat mit sofortiger Wirkung den Vertrag mit Fabio Luciano aufgelöst. Der Verein entsprach mit der Auflösung dem Wunsch des Abwehrspielers, der zurück in seine Heimat Brasilien möchte.
Christoph Daum: „Es war sein feststehender Entschluss. In drei Wochen beginnt die brasilianische Liga. Fabio möchte seine Karriere in der Nähe seiner Familie beenden. Er ist für uns aktuell ein Verlust. Ich hätte ihn gerne weiter dabei gehabt.“
Fabio Luciano: „Die Entscheidung, die ich getroffen habe, ist mir sehr schwer gefallen. Ich bin hierher gekommen, um die Mannschaft in die erste Liga zu bringen. Die Ziele, die ich mir gesetzt habe, habe ich nicht erreicht. Ich habe es leider nicht geschafft, so zu spielen wie ich wollte.“
gruß heckte
Freitag, 20. April 2007
Nur noch ein Jahr 2. LigaDaum legt sich fest
Für Erfolgstrainer Christoph Daum ist die kommende Saison mit dem 1. FC Köln definitiv das letzte Jahr in der zweiten Fußball-Bundesliga. Sollten die Geißböcke auch in der Spielzeit 2007/08 die Rückkehr ins Oberhaus verpassen, wäre der Abschied des 53-Jährigen aus der Domstadt besiegelt. Trotz eines Vertrags bis 2010 schloss ein selbstkritischer Daum im DSF ein langfristiges Engagement in der zweiten Liga aus.
Nachdem der FC den Aufstieg in dieser Saison quasi verspielt hat, zog Daum nüchtern Bilanz. Man könne sagen, dass er die zweite Liga unterschätzt habe. "Wenn man sich meine Vita anschaut, dann hat sich der Erfolg eigentlich innerhalb kürzester Zeit überall eingestellt -sogar mit überaus großen Erfolgen. Von daher schmerzt mich das natürlich auch besonders, dass ich das dem 1. FC Köln in der augenblicklichen Situation nicht so zurückgeben kann, wie es dieser Klub eigentlich verdient hat", sagte der Coach.
Dabei räumte Daum Fehler in der Einkaufspolitik im Winter ein. Von den fünf Neuzugängen wertete der frühere Meistermacher des VfB Stuttgart lediglich Fabio Luciano als Verstärkung. Der ausgeliehene Brasilianer löste allerdings am Donnerstag seinen Vertrag bei den Kölnern mit sofortiger Wirkung auf.
Zukünftig müsse man "Spieler verpflichten, die unabhängig von dem augenblicklichen Erfolg zum 1. FC Köln stehen und das auch in einer schwierigen Situation tun, um mit dem 1. FC Köln wieder dauerhaft etwas Erfolgreiches aufzubauen". In den Planungen für die kommende Saison spielt definitiv auch Patrick Helmes eine Rolle, der bereits einen Vorvertrag bei Nachbar Bayer Leverkusen unterschrieben hat.
Ziel sei in der kommenden Saison ganz klar der Aufstieg. Außerdem geht es darum, "wieder eine intakte Mannschaft aufzubauen, die sich auch mit dieser Region identifiziert".
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Kalli
Johnsen verlässt 1. FC Köln
Marius Johnsen kehrt Köln den Rücken. Der norwegische Nationalspieler wird laut der Zeitung "Faedrelandsvennen" am Saisonende in seine Heimat zum Erstligisten Start Kristiansand zurückkehren, der ihn im Winter an die "Geißböcke" ausgeliehen hatte.
Der FC will die Kaufoption nicht ziehen, weil ihm die Ablöse von 800.000 Euro zu hoch ist:
"Der Trainer sagt, dass das eine wirtschaftliche Frage ist. Ich bleibe nun noch bis zum Saisonende hier und habe mich dann an die Absprache mit Start zu halten", so Johnsen.
gruß heckte
Donnerstag, 26. April 2007
Nur noch ein Jahr KölnHelmes wechselt zu Leverkusen
Das Tauziehen zwischen Bayer Leverkusen und dem 1. FC Köln um Jung-Nationalspieler Patrick Helmes ist beendet. Der 23 Jahre alte Angreifer wird von der Saison 2008/2009 an für den Bundesligisten aus Leverkusen spielen. Seine Entscheidung sei gefallen, erklärte Helmes im "kicker": "Ich werde beim 1. FC Köln keinen Vertrag über 2008 hinaus unterschreiben. Weder jetzt noch irgendwann nächste Saison! Egal, wie es läuft."
Michael Meier, Manager des Zweitligisten Köln, bestätigte den Sachverhalt. "Das ist keine Überraschung, wir haben damit gerechnet. Mich persönlich hat Patrick Helmes allerdings nicht informiert", sagte Meier. Sicherlich könne man darüber streiten, dass Helmes seine Entscheidung über Medien kommuniziert habe.
"Aber es bringt nichts, dass wir jetzt Salz in die Wunde streuen", ergänzte er. Fakt bleibe, dass Helmes auf jeden Fall bis 30. Juni 2008 in Köln spiele. "Damit werden wir eine gute Offensiv-Abteilung haben", sagte Meier.
Helmes hatte bereits einen Vertrag bei Bayer Leverkusen unterzeichnet, den die Deutsche Fußball Liga (DFL) allerdings für ungültig erklärte hatte, weil die Kölner eine Verlängerungs-Option bis 2008 rechtzeitig gezogen hatten.
Helmes hatte am 28. März im Länderspiel gegen Dänemark in Duisburg (0:1) sein Debüt in der deutschen Nationalmannschaft gefeiert. Beim 1. FC Köln steht er seit 2005 im Kader und bestritt in der Saison 2005/2006 13 Bundesliga-Partien für den ehemaligen deutschen Meister, in denen er vier Tore erzielte.
In der aktuellen Spielzeit wurde er nach einer langen Zwangspause wegen eines Fußbruchs bislang 15 Mal eingesetzt. Mit elf Treffern liegt er derzeit auf Platz sieben der Torjägerliste.
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Kalli
Ehret bleibt dem FC treu
Der Ex-Bundesligist 1. FC Köln und der französische Defensivspieler Fabrice Ehret gehen auch künftig gemeinsame Wege. Die Rheinländer verlängerten den ursprünglich zum Saisonende auslaufenden Kontrakt mit dem 27-Jährigen um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2009.
Ehret war zu Saisonbeginn vom Schweizer Erstligisten FC Aarau nach Köln gekommen. Zuvor spielte er bei Racing Straßburg und dem RSC Anderlecht.
Am heutigen Sonntag absolvierte der Franzose bei der 0:2-Heimniederlage der "Geißböcke" gegen die SpVgg Greuther Fürth sein 28. Punktspiel für den FC. Ein Tor gelang Ehret bis dato noch keines, sieben Treffer bereitete er aber direkt vor.
gruß heckte
Benno Möhlmann konnte einem Leid tun. Da saß der scheidende SpVgg-Trainer auf dem Podium, doch statt sich ausgiebig berechtigtes Lob anzuhören, wurde er Zeuge eines Monologes von Christoph Daum, einer Mischung aus Anklage und Selbstanklage, unterbrochen nur von der nächsten bohrenden Frage zur nahen Zukunft.
Diese Fragen freilich konnte der Trainer nicht ergiebig beantworten. Eine Auszeit wolle er sich nehmen, dringend Abstand gewinnen von der negativen Situation.
Man muss kein Insider sein in Köln, um zu prophezeien: Wenn Daum aktuell über die Zukunft des FC nachdenkt, dann auch sicher über die Zukunft des Vereines ohne Christoph Daum. Es gibt in diesen schlimmen Tagen nicht mehr viele in Köln, die auf einen längeren Verbleib des Trainers wetten würden.
Eine Klausel erlaubt ihm die Trennung ohne Konsequenzen nach der Saison. Aussagen wie "Wir werden belächelt" oder: "Überzogener Optimismus ist nicht angebracht, dass du vier Neue holst und alles wird besser. Das werde ich auch so deutlich mit dem Vorstand besprechen", untermauern die These von Daums baldiger Demission.
Der ehrgeizige Trainer muss körperliche Schmerzen erleiden beim Anblick der Leistungen von Spielern wie Wessels, Matip oder Ehret - mit allen drei verlängerte der FC unter der Woche, alle drei versagten gegen Greuther Fürth. Daums Fazit: "Hier könnte Benitez (Trainer des FC Liverpool, d. Red.) als Cheftrainer arbeiten, mit Mourinho als Assistent und Hitzfeld oder Wenger als Berater - die Ergebnisse wären nicht viel anders." Eine vernichtende Bestandsaufnahme.
Dieser 1.FC Köln präsentiert sich momentan als todkrank an Haupt und Gliedern. Sollte Daum tatsächlich gehen, wäre er nicht der einzige. Als Folge droht ein Zusammenbruch der gesamten Führung, ein völliger Neuaufbau unter ungewissen Voraussetzungen.
gruß heckte
Indessen bestätigte Manager Michael Maier, dass bereits mit mehreren Spielern über einen Wechsel in die Domstadt verhandelt wurde.
Nach der dritten Niederlage in Folge hatte sich Daum zuletzt eine Auszeit genommen, um über seine Zukunft bei den "Geißböcken" nachzudenken
gruß heckte