Comroad: Bilanzbetrug zu90 % sicher
wenn einer soviel weiß vom andern.
Vertellchens:
Tante Thea steigt am Bahnhof in Königsberg in ein Taxe
und läßt sich zu ihren Verwandten fahren. Vor dem Haus
angekommen, fragt sie:"Was kostet das?"
"Zwäi Mark und dreißich Pfannije!" antwortet der Fahrer.
"Ich hab' nur zwäi Mark im Pottmaneeh", sagt Tante Thea,
"dann fahren Se mich das Stick fir dräißig Pfannije wieder
zurick!"
Tante Dora ist eine alte Jungfer. Eines Tages macht sie mit
ihrer Nichte Gerda einen Spaziergang durch den Königsberger
Schloßpark. Vor einer Bank bleibt sie stehen und sagt:
"Auf dieser Bank habe ich, als ich eijn junges Mariellchen war,
mal eijn Rendezvous jehabt!"
"Oh, erzähl' doch mal, liebes Tantche!" forderte Gerda sie auf.
"Da jibt es nuscht zu erzählen", antwortet die Tante, "er is
nich jekommen!"
Ein Amtmann in Allenstein verabschiedet einen Kantor, der in
den Ruhestand tritt, und sagt:" Es tut mir leijd, daß sie nu aus-
scheijden!"
"Oh, Sie werden ja eijnen Kantor wiederkriejen! Und vielläicht
eijnen viel besseren wie ich!"
"Näi, das jlaube ich nich. Wir haben al schon dreij Kantors hier
jehabt, und äiner war immer damlicher wie der andere!"
Ambartschig!
Wer weiß denn nu nich was e gnieschter Gniefke
un e molsche Tuntel is?
Der möcht' mir mol schriewe :
preussfuchs@aol.com
Der Pastor redet einen Bauern an und sagt: »Ich muß Ihnen doch sehr raten, mäin lieber Kaphanke, lassen Sie doch endlich vom Alkohol ab! Der viele Alkohol hat Sie ja schon janz stumpfsinnig und blöde gemacht!« »Das kommt nich vom Alkohol, Herr Paster!« »Und woher wollen Sie das wissen?" »Das wäiß ich, wäil ich schon immer so dammlich war, Herr Paster!!«
Baron von Zobeltitz unterhält sich mit einigen Gästen und erzählt: »Ja, meijne Tochter wird sich demnächst verloben, und zwar mit eijnem Jroßindustriellen!« »Und wo stammt Ihr zukünftiger Herr Schwiegersohn her?" fragt jemand. »Der ist an der Ruhr jeboren!« Da sagt Leutnant Rockwitz: »An der Ruhr jeboren? Ei der Deibel - ich hab' bisher immer nur jeheert, daß jemand an der Ruhr jestorben ist!«
Und jetzt die andere Betrachtung: Ist comRoad nur eine PR-Abtlg? - und dies wird aufgedeckt, dann fällt der Kurs und kommt nie wieder. Sind diese Bilanzen real, und dies wird bewiesen, dann steigt der Kurs noch einmal und zwar rasant, danach geht es nur noch abwärts! Also was wollt Ihr eigentlich. Mit den Märchen hingegen geht es ständig rauf und runter, das ist doch ideal. Es liegt nur an Euch, wie Ihr hoffentlich wißt. Rein!, wenn man kann und RAUS, bevor es gefährlich wird - allbekannt -oder? Doch - - - wenn ihr was Solides wollt, geht zum DAX! - oder so! Also denkt drüber nach und macht was draus. Wenn ich aus dem comRoad-frust raus bin, komm ich vielleicht noch rechtzeitig nach. Hallo!
26 freie und festangestellte Mitarbeiter verdienen im Jahr sagenhafte 1,159 Mio DM. Das macht pro Mitarbeiter 45.000 DM im Jahr, oder 3750 DM brutto im Monat!!!
Da muss ja ein hoher Gewinn rauskommen????????????????????????
Merkwürdige Fa. zwar, aber Du solltest erst einmal einen Kurs "Einführung in die Buchführung" belegen.
bast - du bleibst natürlich und lass Dich nicht einschüchtern.
Boomer, unser Pseudolinke, der jetzt nach der justiz zum Einschreiten brüllt..........vergiss es
Fällt Ihr auch so gründlich Eure Anlageentscheidungen?
1. Ich habe keine Comroad
2. Das Unternehmen ist mir höchst suspekt.
3. Aber die Bilanz des Jahres 2000 ist formal ok.
4. Es ist nicht auszuschließen, dass da ein "krummes Ding" läuft.
5. Es ging hier nur um die Frage "Comroad: Bilanzbetrug zu 90 % sicher"!
Mehr nicht!
6. Ich habe nur gesagt, dass ich an CEO-Comroads´s Stelle auch klagen würde.
7. Du bist doch angeblich Unternehmer?
8. Seid Ihr (Du und Kicky) im Berufsleben und im Alltag eigentlich auch so?
Dann wundert mich vieles nicht mehr!
Endlich eine Firma am Neuen Markt, die liefert! Oder wird sich vielleicht doch alles
als Luftbuchung herausstellen? Telematik-Spezialist Comroad legt Quartalszahlen
vor, als ob die Nachfrageschwäche in der Neuen Ökonomie eine Erfindung sei:
Umsatz mehr als verdoppelt auf 19,6 Mio. Euro, Gewinn mehr als verdreifacht auf
3,3 Mio. Euro. Wer sonst kann eine Nettomarge von 17 Prozent vorweisen? Hält die
Firma nur annähernd das erwartete Wachstumstempo - 70 Prozent über die
nächsten drei Jahre -, ist die Aktie mit einem laufenden KGV von 17 spottbillig.
Übliche Navigationssysteme sagen einem, wie man von Flensburg nach Garmisch
kommt. Der Autofahrer in Comroads Telematik-Welt kommuniziert jedoch mit einer
Zentrale, die einen Paketboten zum Kunden schickt oder die nächste Baustelle
ankündigt. Comroad stattet seine jetzt 36 Partner, die die Telematik-Zentralen
betreiben, mit der notwendigen Infrastruktur nebst Endgeräten aus. Die Partner
wiederum sollen die Geräte an Taxi-Firmen, Autovermieter, Spediteure und künftig
vor allem Private verkaufen; Comroad streicht dafür Lizenzerlöse ein. Damit fangen
die Probleme an.
Die Firma ist im Frühjahr ins Gerede gekommen. Scheinumsätze sollen die Zahlen
aufblähen. Die Unsicherheit ist noch nicht beseitigt. Comroad macht bislang über
90 Prozent der Erlöse mit den Partnern. Deren Namen verrät Comroad meist nicht,
um sie angeblich vor den Wettbewerbern zu schützen. Und die man kennt, haben
zwar ehrgeizige Pläne, aber kaum Geld. Im ersten Quartal sind die Umsätze um 14
Mio. Euro gestiegen, die Forderungen um 13 Mio. Euro. Finden die Partner keine
Kunden, wird auch Comroad leer ausgehen. Bei der britischen Skynet hat
Großvermieter Avis einen Auftrag storniert. Von den geplanten 13.000
Endgeräte-Verkäufen ist Skynet weit entfernt. Fallen mehr Partner aus, dürfte sich
Comroads Geldpolster von fast 50 Mio. Euro rasch aufzehren.
Der langfristige Erfolg hängt an den Autobauern. Statten sie ihre Autos mit Telematik
aus, weil die Autofahrer das auch tatsächlich wollen, bedeutet das den Durchbruch.
Bislang wartet man so gespannt wie vergeblich, dass Comroad hier einen Fuß in
die Tür bekommt. Solange müssen Anleger Comroads geheimbündlerischen Art,
Geschäfte zu machen, vertrauen. Oder auch nicht.
© 2001 Financial Times Deutschland
An die Wand gefahren [03.08.01, 11:22]
Von Roland Lang
Den zerknüllten Stadtplan auf dem Beifahrersitz - gehören Sie auch zu den Leuten, die ganz kribbelig werden, wenn Sie sich verfahren? Dann wäre ein Navigationsgerät im Auto das Richtige für Sie. Eine angenehme Damenstimme sagt Ihnen, wo`s langgeht.
Kaufen Sie Ihren fahrbaren Untersatz doch mit Navigationsgerät und Internetanschluss. Bezahlen können Sie die neue Nobelkarosse mit den Aktiengewinnen bei den Unternehmen, die Telematikservice anbieten - ComRoad und CAA.
Gut, zugegeben: Nach den Kurseinbrüchen reicht das Geld maximal noch für einen Kleinwagen. Kaufen die Leute etwa immer noch lieber Stadtpläne? Diese simple Erklärung könnten Aktionäre vielleicht sogar akzeptieren. Die Wahrheit ist bitterer.
Von Bodo Schnabel und ComRoad hat noch kein deutscher Autobauer je gehört. Einzig bei BMW blitzte für eine Sekunde der Gedanke auf, Motorräder mit ComRoad-Navigationsgeräten auszustatten.
Kein Problem - Deutschland ist ja mit 30 Prozent Marktanteil nicht der Nabel der Welt. Ein Gedanke, den Schnabel mit den Anlegern teilt. Darum: hohe Aufträge aus Asien – weit weg und schwer nachzuprüfen.
Wenn wundert es also, dass die heute gemeldeten Zahlen - wie gewohnt – beeindruckend sind: Umsatzverdoppelung und EBIT verdreifacht. Ein schelmischer Gedanke schießt einem da durch den Kopf: „Tja, das globale Partnernetzwerk sorgt für den Erfolg – zumindest bis dem Sponsor ComRoad das Geld ausgeht, um bei sich selbst einzukaufen.“
Doch selbst wenn wie bei CAA die Blase bereits geplatzt ist, wollen uns Vorstände weiterhin auf den Arm nehmen. „Diese Investitionen sichern unsere Zukunft, eine Zukunft, die jetzt zur Gegenwart wird“, begründet Vorstand Roland Ebner die horrenden Verluste, die sich im ersten Halbjahr auf das Dreifache des Umsatzes summieren. Wie bitte?
Bei solch üblen PR-Floskeln sollte das Tomatenwurfrecht auf Hauptversammlungen eingeführt werden. Lachen können Anleger bei den „unübersehbaren“ Visionen Ebners nicht mehr: „Die Automobilkonzerne setzen auf Multimedia und Internet im Fahrzeug“. Da hat der Mann Recht. Aber sicher nicht auf Produkte von CAA.
Audi etwa: Die Ingolstädter bieten künftig mit IBM einen Internetzugang in der Oberklasse an. Breitband und Telematik sind also nicht tot, wie uns die Kursabstürze CAAs, Fantastics oder ComRoads glauben machen. Der Markt nicht, die NM-Unternehmen schon.
Falls Sie Zweifel haben: Fragen Sie doch einen Freund bei BMW oder lesen Sie die Antworten von Bodo Schnabel im Event-Forum-Archiv von boerse-online.de nach: Eines wird Ihnen sicher sofort klar: Finger weg von CAA & Co.
In diesem Sinne, lassen Sie sich nicht ausstoppen...
Als nächstes schaut sich Wer die VertragsBüdchen an,wie gesagt BO ist vom GJ Verlag, da iss auch ne Vorortrecherche locker drin um paar Lacher einzusammeln
blaubärgrüsse
Alles im Grünen, naja, bis auf das Depot schon. Habe es vor einiger Zeit hugo nachgetan und die Uni verlassen, naja, das waren noch Zeiten mit Lara C. usw...
Naja, was heißt kritische Haltung gegenüber Comroad. Überlege Dir einfach, ob Du sie jetzt wieder kaufen würdest, auch wenn Du nicht soviel über sie weist wie jetzt. Oder ob Du sagen würdest, eine andere AG wäre auch ein paar Euro wert. In diesem Sinne auch alles Gute an Dich!
Edelmax
Letzte Frage des Journalisten nach einem Kurzinterview mit Bodo:
Von den ganzen Ausführungen,dem Zahlenwerk, den Bilanzen, Prognosen usw. verstehe ich jetzt nach dem Interview eigentlich noch weniger!
Antwort: Na endlich haben Sie es verstanden!
Gerüchteküche brodelt
(gatrixx) Comroad sollte eigentlich zu den Highflyern am Neuen Markt gehören. Das Unternehmen erfüllte immer seine Prognosen - übertraf sie sogar meistens. Trotzdem ranken sich eine Vielzahl von widersprüchlichen Veröffentlichungen um den Anbieter von Verkehrs-Telematiksystemen.
Comroad AG
Datum: 06.08.2001
WKN: 544 940
Kurs:11,15 Euro Hoch/Tief (52 Wo.):66,50 Euro; 8,20 Euro
Segment:Neuer Markt
KGV (2002e):8
Branchen-KGV:20 - 30
Gewinnreihe (in Euro): 1999: -0,07 2000: 0,2 2001e: 0,68 2002e: 1,37
Dividende (01e):keine
Eigenkapitalquote:85,1
Umsatz (Mio. Euro): 1999: 10,2 2000: 43,9 2001e: 95 2002e: 176
Kein Wunder also, dass Anleger seit dem Börsengang vom 26. November 1999 turbulente Zeiten mit dem Comroad-Papier erlebten. Splitbereinigt stieg die Aktie von 7 Euro auf 66,50 Euro. Der Absturz ließ aber nicht lange auf sich warten: Seit Oktober 2000 geht es kontinueirlich abwärts. Aktuell kostet das Papier 11,15 Euro.
Grund für den herben Rückgang war zum einen die allgemein schlechte Stimmung an den Aktienmärkten. Zum anderen belasteten aufkommende Zweifel an der Seriosität von Comroad. Zweifel gibt es beispielsweise über die Anzahl der bisher verkauften Telematiksysteme. Hinzu gesellen sich Berichte, dass weniger Servicepartner existieren als vom Unternehmen gemeldet. So soll es in Asien nur zwei Servicepartner geben - anstelle der angegebenen neun.
gatrixx: Mogelpackung Comroad?
Das Geschäftsmodell
Comroad vertreibt Vehrkehrs-Telematiksysteme (Global Transport Telematik Systems / GTTS). Dahinter verbirgt sich eine Technologie, die eine Kombination aus drahtloser Telekommunikation und Informatik-Netzwerken darstellt. Das modulartig aufgebaute GTTS verbindet das per Satellit funktionierende Global Positioning System (GPS) mit dem Global System Mobilcommunication (GSM) und dem Internet.
Telematik ermöglicht die Entwicklung und Vermarktung von kundenspezifischen und situationsgerechten Diensten für mobile Anwender. Voraussetzung dafür sind Servicezentralen und benutzerfreundliche Endgeräte.
Comroad erwirtschaftet auf zwei Wegen seine Umsatzerlöse. Zum einen erhält das Unternehmen laufende Gebühren von Gesellschaften (z.B. Mobilfunkanbietern). Die Kunden betreiben Servicestationen und vermarkten ihre Dienste regional.
Zum anderen erzielt die Gesellschaft Erlöse durch den Vertrieb der notwendigen technischen Infrastruktur. Dazu gehören Kommunikations- und Informationsserver für die Servicestationen - aber auch Endgeräte, sogenannte In-Car-Computer, die in den Fahrzeugen installiert werden.
Kerngeschäft der Gesellschaft ist vor allem die Entwicklung von Anwendungssoftware im Transport-Telematikbereich. Einsatzgebiete sind Übersee-Navigation, Straßenrouting-Assistenten, Sicherheitsüberwachung, satellitengestütztes Flottenmanagement und Mobile Online Services (Kommunikations-, Informations- und Entertainment Dienste für den mobilen Einsatz). Weil mit der Hardware nur geringe Bruttomargen erzielt werden, soll künftig der Verkauf von Software-Lizenzen den Hauptanteil der Einnahmen ausmachen. Aktuell sind es weniger als 10 Prozent.
gatrixx: Mogelpackung Comroad?
Glänzende Zahlen
Das Geschäftsmodell kling plausibel und scheint lukrativ. Nicht so offensichtlich ist aber, wie Comroad die enormen Wachstumsraten der vergangenen Jahren erzielen konnte. Genaue Angaben über die Anzahl der bisher verkauften Telematiksysteme fehlen. Dabei sehen die Ergebnisse auf den ersten Blick glänzend aus.
Im Geschäftsjahr 2000 stieg der Umsatz auf 43,9 Millionen Euro, nach 10,2 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Nachsteuergewinn kletterte auf 4,15 Millionen Euro. 1999 fiel noch ein Verlust von 0,35 Millionen Euro an.
Umsatzstärkstes Geschäftsfeld im Jahr 2000 war der Vertrieb von sogenannten In-Car-Computern. Die Umsätze von 34,7 Millionen Euro wurden nach Unternehmensangaben über Servicepartner erzielt. Zur Zeit kooperiert Comroad nach eigenen Angaben mit 36 Partnern in 33 Ländern. Bis Jahresende strebt die Gesellschaft Geschäftsbeziehungen mit insgesamt 50 Partnern an. Laut Management führt das Unternehmen Gespräche mit 20 potenziellen Kandidaten.
Der Bereich Service-Center trug mit 6,6 Millionen Euro zu den Erlösen bei. Die Einnahmen durch Software-Lizenzen lagen bei 2,6 Millionen Euro.
Auch im ersten Halbjahr 2001 meldete die Gesellschaft hervorragende Zahlen. Der Umsatz stieg gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum von 13,57 auf 33,9 Millionen Euro. Erfreulich war auch die Gewinnentwicklung. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) wurde von 2,45 auf 5,4 Millionen Euro ausgeweitet. Nach Steuern fiel ein Gewinn von 5,4 Millionen Euro an. Ein stolzes Plus gegenüber den 1,66 Millionen Euro aus dem ersten Halbjahr 2000.
gatrixx: Mogelpackung Comroad?
Ambitionierte Ziele
Die Ziele sind ambitioniert. Der Vorstand geht aber davon aus, die selbst gesteckten Prognosen für das Geschäftsjahr 2001 zu erreichen. Beim Umsatz sind 95 Millionen Euro und beim EBIT 21 Millionen Euro geplant.
Grund für den Optimismus sind die guten Aussichten. Viele Menschen verbringen viel Zeit in ihren PKWs - egal ob privat oder beruflich. Gerade diese Einsatzmöglichen sorgen im Telematikbereich für Fantasie.
Fahrzeug-Benutzer haben immer größere Anforderungen an den Komfort. Über einen sogenannten Telematikbrowser werden beispielsweise Autofahrer in die Lage versetzt, mit dem Minicomputer auf unterschiedliche Weise zu kommunizieren.
Künftig dürfte es möglich sein, Hilfedienste bei Pannen in Anspruch zu nehmen. Weitere Einsatzgebiete sind: der Empfang von Informationen, versenden von E-Mails, Hotelzimmer-Buchung per Internet und Routenmanagement bei Stau.
Die Gesellschaft ist im Bereich Telematik in einem zukunftsträchtigen Markt tätig. Er wächst durchschnittlich um 100 Prozent pro Jahr. Das Gesamtvolumen 2002 wird nach einer Branchenstudie auf etwa 8,9 Milliarden US-Dollar geschätzt. Comroad hat sich auf die Fahnen geschrieben, überproportional an dieser Entwicklung zu partizipieren.
Der langfristige Erfolg dürfte von den Autobauern abhängen. Statten sie ihre Autos mit Telematik-Systemen aus, könnte das den Durchbruch für Comroad bedeuten. Bislang hat es die Gesellschaft aber nicht geschafft, einen Fuß in die Tür zu bekommen.
gatrixx: Mogelpackung Comroad?
Unsicherheiten drücken Bewertung
Auf der Basis der prognostisierten Geschäftszahlen für das Jahr 2002 ist die Aktie mit einem KGV von 8 und einem durchschnittlichen Umsatzwachstum von 100 Prozent klar unterbewertet.
Allerdings überwiegen nach wie vor die Unsicherheiten. Das Unternehmen gibt nicht die Namen angeblicher Kunden an. Geheimhaltungsverträge über zukünftige Projekte sind zwar nicht unüblich - belasten aber die Glaubwürdigkeit.
Von einem Investment in die Comroad-Aktie raten wir ab. Erst wenn eine lückenlose Transparenz und Klarstellung seitens des Unternehmens erfolgte, ist eine Neubetrachtung angebracht.
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Auf Deine Frage, ob ich heute wieder in RD4 einsteigen würde:
Ja Edelmax, jetzt erst Recht, da RD4 immer und immer wieder überzeugt. Wenn man bedenkt, BMW hatte noch vor einigen Wochen jeglichen Kontakt zu RD4 dementiert, ja sogar geleugnet und sie sagten sogar: Weder fand eine Beziehung noch sonst ein Kontakt jeglicher Art statt....und heute heisst es in einer Stellungnahme von BMW und einer sanften Entschuldigung von Börse Online:
"Die BMW Group hat zum derzeitigen Zeitpunkt nur eine gemeinsame Studie mit Comroad in Arbeit. Eine Studie ist eine Kooperation, bei der keine Gelder fließen, bei der die Kooperationspartner gemeinsam die Machbarkeit einer Technologie oder Anwendung prüfen. Wenn eine Studie erfolgreich verläuft, kann dies zu der Entscheidung einer Serienentwicklung führen. Der Umfang der Serienentwicklung wird dann unter allen BMW bekannten Lieferanten aus dem jeweiligen Bereich ausgeschrieben. Je nach Serieneinsatz eines Zielfahrzeugs kann der Zeitraum zwischen 3 und 7 Jahren liegen. Erst danach kommt ein Return on Investment zum tragen. Weitere Einzelheiten zu den Inhalten der Studie unterliegen der Geheimhaltung."
Hm..zugegeben, erinnert mich immer so an FC Bayern...erst demnetiert jeder und nach kurzer Zeit stellt sich ein Gerücht als *wardochehklar' heraus...ja Edelmax, ich bin und bleibe (vorerst) in RD4 investiert.
Dir von Herzen alles Gute mein anonymer Freund;-)
Aber wenn Anleger wie: 007Bond, Quake MSC,Boomer, Champus, woody W, Falcon 2001
und viele mehr, die mich alle wegen Comroad verklagen wollten, kommt doch Schadensfreude auf.
Wer keine Bilanzen lesen kann, sollte seine Finger von Aktien lassen.
Der Sack ist zu.
Gruss sack (alt Bast)
Obwohl Poster der genannten Coleur mit unbegründetem Pushen momentan kaum noch Schaden anrichten, weil es nur noch wenige gibt, die ihr Geld in den NM reintun, und von denen gibt es wiederum nur wenige, die das machen, weil gerade einer puscht. Letztlich sind sie unter sich und tricksen sich gegenseitig. Da hat man dann auch als Zuschauer was davon, wenns so gründlich schiefgeht wie mit Comroad oder mit dem letzten starikone-push (SER).
Zum Bsp.: Bast behauptet hier einen solchen Mist, man merkt,dass er absolut keine Ahnung hat.
Weiter: Ich würde Bast wegen übler Nachrede anzeigen!!!!!!
Boomer und Co., Ihr seid die absoluten "Looooser"
Arbeitslager deshalb, damit er endlich mal mitkriegt wie hart manche für Ihre Kohle arbeiten müßen nur um sie dann durch einen Dreckskerl wie Bodo Schnabel komplett zu verlieren.
Mir dürfte der Kerl nachts echt nicht begegnen - ggrrrhhh !!!
Bin glücklicherweise mit fettem Gewinn aus ComROAD raus und habe dann nie wieder investiert - dem Himmel sei Dank !!!
Ich hätte das nie gedacht und hatte ComROAD immer als Vorzeigeunternehmen im NEMAX gesehen.
Tja, so kann sich täuschen.
Mein aufrichtiges Beileid allen ComROAD-Aktionären gegenüber :-((
Gruß
AUF GEHT`S