Der Alt-Kanzler kanzelt Guttenberg ab

nicht. Sie sind nur Staffage für seine Selbstdarstellung, z. B. Talkshow mit Kerner
in Afghanistan, sozusagen mal etwas anderes, aber immer mit Guttenberg oder
mit seiner Stephanie. Für den Günstling der USA ist das Ganze nur Durchgangs-
stadium auf dem Weg zum Kanzleramt. Andere Menschen zählen doch überhaupt
nicht für von und zu Guttenberg.
Dabei gehört rechtliches Gehör des Beschuldigten zu den Grundprinzipien eines
Rechtsstaates. Wer das nicht weiß und missachtet,  verletzt demokratische Grund-
sätze und hat auf einem Ministerposten nichts verloren. Im Übrigen ist bereits
seit 2008 bekannt, dass auf der Fock so einiges nicht stimmt. Typisches Merkmal
von Guttenberg ist, dass er in der Regel eben nicht sofort ermitteln lässt, sondern
die Öffentlichkeit desinformieren lässt - übrigens ein Kündigungsgrund für Wichert
und Schneiderhan - aber nicht doch für Guttenberg. Erst wenn er sich selbst in
Gefahr sieht - hier durch die Veröffentlichung der Bild-Zeitung - dann beginnt er
hektisch zu werden und markiert für die Öffentlichkeit den starken Max.
Andere Minister wären schon lange gefeuert worden, aber von und zu ist eben
der Günstling der USA und ein (unverdienter) Sympathieträger der CSU.  

Da können wir nur hoffen, das die liebliche Prinzessin Stephanie zur Ordensverleihung erscheint und wieder ein Highlight für den Boulevard liefert!

"schulterglatze" spielt, der kennt sich aus !!!

und der hat jesacht, gutenzwerg muß wech !!

el kommandante vonne gorch fock hat alles richtig gemacht, weicheier!!"!

wenn ihn damals zu seiner aktiven Zeit nur einer so wichtig genommen hätte, wie es heute wohl Millionen tun!  

n

Meinen großen Auftritt hatte ich, als ich als KvD einen besoffenen Hauptmann nach Hause fahren sollte. Nach dem er mich angepöbelt hatte, habe ich ihn an der Landesgrenze NRW/Hessen aus dem Fahrzeug gebeten, weil ja mein Fahrbefehl nur für NRW galt... Ok, er musste 3 Km laufen und ich zum Alten am nächsten Tag. Aaaaber formal hatte ich natürlich Recht. Das war fast so geil wie die Grundi in Holland, als ich die Idee hatte, beim Orientierungslauf abzukürzen und meine Gruppe die Gefechstvorfeldbeleuchtung für ein Gefecht zwischen Amis und Holländern auslöste. Den Abend durfte ich dann auch antreten und das folgende Wochenende Wache schieben.
Irgenwann war dann auch der Spruch geläufig: Wo Kamerad McM ist, ist keine Arbeit.
Natürlich bin ich nach 15 Monaten als HG ehrenvoll entlassen worden. Aber zu ner Reserveübung wurde ich nie gezogen.  

und die Erstkommunion

 

ich habs ja befürchtet

 

In der 1. Woche der Grundausbildung hatte einer der neuen Rekruten nen Herzinfarkt wegen ÜBerlastung. Das stand damals nicht in der Zeitung, keiner wurde zum Rücktritt gefordert.

Als Folge davon wurde jeder, der nen leicht erhöhten Blutdruck hatte, von körperlichen Tätigkeiten suspendiert.

In der gesamten Grundausbildung habe ich einmal (daneben) geschossen und einen Test gemacht, wo man Flugzeugumrisse erkennen musste. Hätte alle Russen durchgelassen und alle Amis abgeschossen.

Danach habe ich eine Kosten-Nutzen-Analyse für einen Flugsimulator geschrieben, der schon seit 8 Jahren verschrottet war.

Insgesamt bin ich 7mal unentdeckt vom Dienst ferngeblieben und 1 Woche bin ich überhaupt nicht hingegangen.

Wurde trotzdem zum Hauptgefreiten befördert wegen herausragenden Leistungen.

Mein Fazit aus der Bundeswehrzeit:

1. 15 Monate sind gefühlte 5 Jahre, wenn man drinsteckt, aber ne gute Zeit, wenn's vorbei ist (hat geholfen bei späterem Beziehungsstress)

2. Der Fotograf musste nur 4 mal in der Kaserne sein (bei den Fototerminen der "Neuen"). Hat geholfen, später das System "Öffentlicher Dienst" zu verstehen und zu akzeptieren.

3. Oberfeldwebel sind immer besoffen, Hauptfeldwebel nie. Zum Hauptfeldwebel wird man dann, wenn sonst kein Oberfeld mehr übrig ist (hat später geholfen, Dinge wie "Karriereknick" oder "Beförderung" richtig einzuordnen)

4. Manöver sind ernst zu nehmen, weil das der Ernstfall sein könnte (hat später geholfen, den Hype am Neuen Markt zu verstehen)

Insgesamt echt ne Bereicherung.  

Gebirgsjäger eingeordnet.
Auf Ski und mit Tarnbettlaken.

;-)  

Darauf hin, habe ich es Dir geschrieben. Hätte ja auch schnöde antworten können (was spielt das hier für eine Rolle).

Aber die Tatsache, dass Du auf die Tonne kloppst und dann den Schwanz einziehst, lässt tief blicken. Ich tippe, Du warst 12 Monate beim Bund, vielleicht auch 2 Jahre, noch dazu beim Heer..... ts ts...

Die Offiziersanwärter müssen 65 % der Aufgabe schaffen, um genommen zu werden. Diese 65 % gelten für Marine und Luftwaffe. Die OA`s beim Heer nur 50 %. Und jetzt mach Dir mal Deine Gedanken  

und eben im Radio gehört habe:
Früher mussten Unteroffiziere mit- und ohne Portepee Ihre Lehrgänge bestehen, heute reicht oftmals die Teilnahme...

Kein Wunder, dass die Führungsstrukturen aus den Fugen geraten. Wenn man dann noch bedenkt, dass zukünftig die "freiwilllige" Generation der Ballerspieler die BW prägt, dann ist abzusehen, dass die BW aus den Schlagzeilen nicht mehr rauskommen wird und der Job des Verteidigungsministers sicher äußerst beliebt sein wird...  

Reportage. Dort wurde die Ausbildung und auch das Arbeiten von Kommandant Schatz gezeigt. Ein umsichtiger Kapitän und Vorgesetzter. Heute hat die Mannschaft einen offenen Brief an Karl Theodor zu "Hafensänger" geschrieben. Es gab keine sexuellen Belästigungen und Kapitän zur See Schatz war ein sehr guter Kommandant.

kiwii: soviel zum Thema Gutti hat sich die Fakten beschaft. ja, ja am Arsch die Räuber, nix hat, einfach mal jemanden seines Amtes entheben ts ts  

"Wir fühlen uns alleine gelassen": Mit einem Appell an Minister zu Guttenberg wehrt sich die Mannschaft der "Gorch Fock" gegen die Vorwürfe, die gegen sie erhoben werden. Ausdrücklich stellt sich die Besatzung hinter ihren Ex-Kapitän - die Abberufung durch den Minister kritisieren sie scharf."

Quelle:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,742328,00.html  

Warum, fragen die Besatzungsmitglieder, "wurde ein zuverlässiger, loyaler Offizier ohne Untersuchung bzw. Untersuchungsergebnis so behandelt und bloßgestellt"?

meine Antwort (nur meine Meinung): Weil Karl Theo zu Schwachkopf nen Anruf vonne Bild Zeitung bekommen hatte :((  

Was den "offenen Brief" angeht, so ist der eine Frechheit und Disziplinlosigkeit dieser Jammerbesatzung, die bestraft gehört. Die können sich an ihre Vorgesetzten in Kiel oder Glücksburg wenden oder an den Wehrbeauftragten in Berlin, aber nicht an die Presse, um dann dort rumzujammern.

Und der Kommandant Schatz ist angehört worden, und zwar telefonisch. Wurde in der Sendung bei Anne Will gesagt.  
Ob der wirklich zuverlässig war und sein Boot im Griff hatte, das wird sich erst noch rausstellen. Daß die Stammbesatzung, die ja für den Mist, der abgelaufen ist, wesentlich mitverantwortlich ist und das so sieht, ist ja nun wahrlich keine Überraschung.  Ob die Kommission das auch so sieht, bleibt abzuwarten.  

Und was die Befragung der Kadetten, die wieder zuhause sind, ergibt, wird man genauso abwarten müssen.  Da rechne ich noch mit mancher Überraschung.

gewandt?  

http://www.spiegelfechter.com/wordpress/4907/...atzung-der-gorch-fock

(ich meine insbesondere das Blatt mit den blutigen Überschriften) an die vielen Stimmen der Kadetten gelangt? Wurden die etwa vom Bundesverteidigungsministerium zugeleitet?

von ihren Ausbildern (mehrheitlich Unteroffizieren) geliebt,
pardon gern und oft grundlos schikaniert.
"Ihr wollt was Besseres sein?"
Sadisten und Perverse finden oft Unterschlupf beim Militär. Da können sie sich
so richtig und legal austoben.  Wenn das auch noch der Chef toleriert, da er
von seinem "Stamm" geliebt werden will .....

wie nervös er bzgl. Guttenberg ist *gg*