Handball Weltmeisterschaft 2011


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Neuester Beitrag: 30.01.11 19:39
Eröffnet am:10.01.11 11:31von: NassieAnzahl Beiträge:132
Neuester Beitrag:30.01.11 19:39von: NassieLeser gesamt:20.156
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54906 Postings, 6869 Tage RadelfanMit 2 Niederlagen auf dem Punktebuckel sind sie

 
  
    #51
19.01.11 19:06
in der Hauptrunde aber chancenlos!

110932 Postings, 9026 Tage Katjuschaja logo sind sie da chancenlos

 
  
    #52
19.01.11 19:11
trotzdem nähert sich der Thread nicht dem Ende.

Und das sie nach der Hauptrunde ausscheiden, war ja durchaus nicht unwahrscheinlich, weshalb ich Wahnsees Posting nicht so ganz verstehe. Es sei denn er kannte den Modus nicht.

110932 Postings, 9026 Tage Katjuschahat der Reporter eigentlich schon mal Handball

 
  
    #53
19.01.11 19:18
gespielt?

Macht nicht den Eindruck.  

36496 Postings, 7114 Tage Jutowas haben die franzosen

 
  
    #54
19.01.11 19:50
für eine wurfkraft.
ungeheuerlich.
weltklasse.  

26961 Postings, 5840 Tage WahnSeeKat, ich hab da was durcheinander gebracht.....

 
  
    #55
19.01.11 20:07
...das "mitfiebern".....:-)

16074 Postings, 8408 Tage NassieDesaster gegen Frankreich

 
  
    #56
1
19.01.11 20:11
23:30 Niederlage. Bis zur Halbzeit (10:13) noch ganz gut mitgehalten und mit 3 Pfosten- oder Lattentreffern noch etwas Wurfpech gehabt. In der zweiten Halbzeit gab es gegen die gut stehende fränzösiche Abwehr kein Durchkommen mehr und Frankreich zog auf 10 Tore Differenz davon.  Bank und Mannschaft waren völlig rat- und hilflos. Hens und Kraus sowie Glandorf brachten nicht die notwendige Leistung. Mit der Höhe der Niederlage war unsere Mannschaft noch gut bedient.  

33960 Postings, 6050 Tage McMurphyMit dem Aufwand, den unser Team in der ersten

 
  
    #57
19.01.11 20:13
Hälfte betreiben musste, war der Einbruch abzusehen.

Wir sind momentan von der Weltspitze ein Stück weit weg. Hauptgrund ist, dass dem Team Leader abgehen. Führungspersönlichkeiten gibt es nicht und ich sehe auch in naher Zukunft leider keinen.

Morgen ein Sieg gegen Tunesien und hoffentlich mind. der 7te Platz, damit die Olympia-Quali steht.  

100412 Postings, 8458 Tage BiotestBitte den Trainer aus wechseln!

 
  
    #58
19.01.11 20:15
Hier müssen junge Leute ran, mit neuen Ideen und Spielsystemen.
Alles sehr statisch und leicht ausrechenbar, was die Deutsche Mannschaft zeigt!
Tut mir leid für den Schnauzer, auch wenn das Spielermaterial lange nicht mehr,
mehr wie Durchschnitt ist, es ist einfach kein system erkennbar!

Meine Meinung!

33960 Postings, 6050 Tage McMurphyBiotest, ich denke diesen Schritt

 
  
    #59
2
19.01.11 20:16
wird Heiner nach der WM vollziehen.  

100412 Postings, 8458 Tage Biotestdas sehe ich auch so!

 
  
    #60
19.01.11 20:20

110932 Postings, 9026 Tage Katjuschavielleicht sind einfach keine Besseren da

 
  
    #61
1
19.01.11 20:48
Mit Spielsystem hatten die beiden Niederlagen ja nun nicht viel zu tun. Da spielen halt 3-4 Leute derzeit nicht das was sie können. Und selbst wenn sie das speilen würden, käme man an Frankreich nicht ran. Trotzdem sind wir durchaus noch Weltspitze, wie Schwalb auch richtig anmerkte. Frankreich ist derzeit fast eine eigene Welt. Die kann man nur schlagen, wenn alles passt. Das geht den anderen Spitzenteams nicht anders. Viel ärgerlicher war die Niederlage gegen Spanien, denn eigentlich sind die schlagbar, und gehören eher in die Region 5-8 der Welt.

Ich frag mich allerdings wie Frankreich solche Talente hervorbringen konnte. Dachte immer Deutschland ist das Handballland schlechthin auf der Welt, gerade auch was die Jugendarbeit angeht. In meiner Heimatstadt hatte vorher fast jede Schule ihre eigene Handballmannschaft. Das hat jetzt aber auch stark nachgelassen. Jetzt kommen die Talente für die lokalen Vereine (2.oder3.Liga) oft schon aus anderen Bundesländern oder gar dem Ausland.

33960 Postings, 6050 Tage McMurphyyepp Kat, das ist mir auch aufgefallen

 
  
    #62
2
19.01.11 20:53
Lokal verfolge ich seit Jahren den Tus Ferndorf, der zwar eine gute Jugendarbeit hat, aber auch Spieler aus anderen Bundesländern holen muss.
http://www.tus-ferndorf.de/

Zu meiner Zeit waren die Nachwuchsligen auch wesentlich dichter besetzt.
Ich habe bis 1987 in der A-Jugend-Bezirksliga gespielt. Das waren damals Strecken von bis zu 150 km einfache Strecke und Anwurf war am Sonntsg um 10 Uhr.  

110932 Postings, 9026 Tage Katjuschaalso hier hat es nach der Wende stark

 
  
    #63
1
19.01.11 21:06
nachgelassen, was die Jugendarbeit in der Grundschule angeht. Zum Glück haben wir mit dem VfL Potsdam einen Verein, bei dem ich früher auch gespielt habe, der durch seine Stärke in der 3.höchsten Spieklasse und jetzt der 2.Liga auch eine gewisse Jugendarbeit unterstützt. Dadurch gibt es halt auch einige Jugendteams.
Aber so wie vor der Wende, wo es wirklich in jeder Schule eine Mannschaft gab und viele Potsdamer Vereine, das ist heute nicht mehr der Fall, und so fällt heute schon in der E/D-Jugend der Konkurrenzkampf ziemlich dürftig aus. Damals wurde man dann mit 12-13Jahren zur KJS geschickt, und spielte dann mit den besten der besten.

Allerdings kann das ja nicht der einzige Grund sein, denn die BRD war ja in den 80ern nicht schlechter als die DDR. Es muss also eine gesellschaftliche Veränderung eingetreten sein. Wobei ich immernoch glaube, dass wir das Handballland sind. Aber die anderen Nationen haben gemessen an ihrer Bevölkerungsanzahl halt oftmals mindestens aufgeschlossen (Balkanländer, Skandinavien). Bei Frankreich wundert es mich halt ein bißchen. Ich glaube die haben in der absoluten Weltspitze einfach mehr Talente, obwohl sie nicht so eine Breite aufbieten.

33960 Postings, 6050 Tage McMurphyEin Grund ist sicher, dass

 
  
    #64
1
19.01.11 21:19
Jugendliche immer mehr zu Trendsportarten hüpfen und Handball ist gerade "nicht in".
Aber selbst beim Fußball bekommen wir, in meinem Heimatverein, nicht mehr alle Jugenden besetzt. Ein Grund sind die Schulzeiten der Kinder. Früher war um 2 Uhr Schluss, heute sind es mit AG´s usw - schnell auch mal 17 Uhr. Dann wirds eng mit Training.

Aber jetzt muss ich doch mal schauen, ob ich nicht ein schönes Bild aus dem Jahr 1978 finde
;-)

Übrigens, die A-Jugenden von Potsdam und Ferndorf spielen beide Regionalliga. Nur, Ihr müsst ja Megawege zurücklegen...Wahnsinn.  

5124 Postings, 5405 Tage mikkkiOh man das war nen Spiel!

 
  
    #65
3
19.01.11 21:46

War danach nen bisschen aggro, da ich selber Handball spiele und mich die Leistung enttäuscht und bin deshalb grad ne kleine Runde draussen laufen gegangen. Jetzt gehts besser!

Die Franzosen waren physisch ganz schön stark. Wenn die einen der deutschen Jungs in der Verteidigung angepackt haben, dann war der wirklich fest. Die Deutschen können meiner Meinung nach froh sein, dass sie so vom Platz gekommen sind.

Das mit dem Trainer sehe ich auch so, obwohl er echt gute Arbeit geleistet hat, aber vielleicht ist es echt mal Zeit für einen Neuen.

Fand es lustig beim Timeout zu sehen, wie unterschiedlich die beiden Trainer vom Temprament agieren. Der Franzose total emotionslos.

Man hätte meinen können der trainert die Verlierermannschaft. Heinervetter fand ich auch lustig.

Jedes Tor führte zum maximalen Emotionsausbruch...

 

16074 Postings, 8408 Tage NassieHeute gegen Tunesien

 
  
    #66
2
20.01.11 09:41
und wenigstens mit einem Sieg in die Zwischenrunde einziehen. Ziel muß es sein wenigstens die Qulifikation für Olympia 2012 in London zu schaffen. Das wird noch schwer genug.  

16074 Postings, 8408 Tage NassieHarmlos, hilflos und konzeptlost

 
  
    #67
1
20.01.11 10:05
20. Januar 2011, 08:40 Uhr
DHB-Niederlage gegen Frankreich
Heiner hilflos
Aus Kristianstad berichtet Erik Eggers

Körperlich unterlegen, spielerisch einfallslos, taktisch undiszipliniert - der WM-Auftritt der deutschen Handballer gegen Frankreich war peinlich. Die Krise des DHB-Teams könnte den Abschied von Bundestrainer Heiner Brand beschleunigen.

In der Stunde der sportlichen Finsternis erinnert man sich gern an die Sonnenseiten des Handball-Lebens. So erging es am Mittwochabend auch Bundestrainer Heiner Brand, als er seine Freude über die Fortschritte der südamerikanischen Handball-Entwicklungsländer bekundete. "Ich habe hier schönen Handball von Argentinien gesehen, und auch von Chile", sagte der 58-Jährige. "Da tut sich etwas."

Nun lässt sich wirklich nicht behaupten, dass im deutschen Handball derzeit nichts geschehe. Doch die aktuellen Ereignisse könnten sich bald zu einer der schwersten Krisen in der Geschichte des Deutschen Handballbundes (DHB) auswachsen. Die 23:30 (10:13)-Niederlage der Nationalmannschaft gegen Olympiasieger Frankreich war eine der heftigste Pleiten, die Brand seit seinem Amtsantritt 1997 einstecken musste. Vor dem letzten Vorrundenspiel am Donnerstag gegen Tunesien (18.30 Uhr, Liveticker SPIEGEL ONLINE) droht sogar das vorzeitige Aus bei der WM in Schweden.

Das DHB-Team kann sich gegen die Nordafrikaner eine Vier-Tore-Niederlage leisten, vorausgesetzt, Ägypten siegt gegen Bahrain. Bei einer Qualifikation für die Hauptrunde in Jönköping würde das Team mit 0:4 Punkten aus den beiden Vorrundenniederlagen gegen Frankreich und Spanien starten. Damit hätte es nur noch theoretisch die Chance auf eine Medaille. Auch die Olympischen Spiele 2012 in London sind derzeit weit weg: Erst Platz sieben bei der WM berechtigt für das Qualifikationsturnier.

Nach dem traurigen Auftritt in der Kristianstad-Arena will kaum noch jemand an den Einzug ins Halbfinale glauben. Denn die Franzosen waren am Spielende noch gnädig. Um Kräfte zu sparen, schickten sie die Ersatzspieler aufs Feld und ließen es in der Abwehr lockerer angehen. Wenn das Team von Trainer Claude Onesta sein Spiel durchgezogen hätte, wäre Deutschland womöglich mit 15 Toren untergegangen.

Frankreich gegen Deutschland ist wie Baum gegen Zahnstocher

Das DHB-Team verspielte in der Kristianstad-Arena nicht nur seinen Ruf. In den letzten Minuten zeigten sich einige Profis auch noch als schlechte Verlierer. So schlug Michael Haaß von Frisch Auf Göppingen dem Star der Franzosen, Nikola Karabatic, in der 49. Minute die Faust ins Gesicht. Dafür bekam Haaß zur Überraschung der Zuschauer nicht die Rote Karte, sondern nur eine Zeitstrafe. Nach dem Spiel sagte der Mittelmann: "Ich hatte das Gefühl, dass ich mal meinen Körper dagegenhalten musste. Bei den Franzosen bringt ja jeder Einzelne 20 Kilogramm mehr auf die Waage."

In der Tat ist das Duell gegen Frankreich körperlich seit Jahren ein Kampf mit ungleichen Waffen. Stehen der französische Abwehrchef Didier Dinart und der Lemgoer Kreisläufer Sebastian Preiß nebeneinander, dann wirkt das wie ein Vergleich zwischen Baum (Dinart) und Zahnstocher (Preiß). Gäbe es im Handball wie im Ringen oder im Boxen Gewichtsklassen, dürften die Deutschen im Fliegengewicht antreten, während die Franzosen im Superschwergewicht kämpfen müssten.

Auch Brand beklagte die körperliche Unterlegenheit seines Teams - aber auch, dass seine Angreifer nach der Pause diesen ungleichen Kampf nicht mehr angenommen hatten. "Man muss vorne seinen Körper mal zeigen, auch wenn es weh tut", sagte Brand. So wie es bei den Franzosen auch ein Karabatic macht, um Präsenz und den Willen zu zeigen, das Spiel unbedingt gewinnen zu wollen.

Aber es ist nicht nur die Physis. Auch in der Spielkultur ist der deutsche Handball Welten von den Franzosen entfernt. Klare Angriffskonzepte, durchdachte Spielzüge, ein strukturierter Plan auch für den Fall, dass etwas schiefgeht - all dies hatte die Brand-Teams jahrelang ausgezeichnet. Gegen Frankreich war nichts davon zu sehen. "Man hatte den Eindruck, dass keiner weiß, was der Andere macht", klagte Haaß.

Vielleicht brachte die Probleme des deutschen Handballs niemand besser auf den Punkt als Bertrand Gille, der französische Kreisläufer in Diensten des HSV Hamburg. Wenn etwas schieflaufe im deutschen Spiel, "dann gibt es niemand, der aufsteht und sagt, es muss sich etwas ändern". Zu beobachten, dass der Gegner ahnungslos auf dem Feld herumgeirrt sei, das sei ein "geiles Gefühl" gewesen, sagte Gille. So war es wirklich: Die deutschen Angriffe erinnerten in der zweiten Halbzeit an Lemminge, die im Tempo auf Klippen zurennen, um sich ins Verderben zu stürzen.

Vier Jahre nach dem Wintermärchen, dem vielumjubelten Triumph bei der WM im eigenen Land, steht der deutsche Handball am Scheideweg. Brand hatte angekündigt, 2013 als Bundestrainer aufhören zu wollen. Nun scheint nicht mehr ausgeschlossen, dass er bereits nach dem Turnier in Schweden abtritt. Kapitän Pascal Hens mag daran noch nicht denken. "Heiner", sagt Hens, "ist für mich unantastbar."



URL:
http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,740473,00.html  

33960 Postings, 6050 Tage McMurphy12:11

 
  
    #68
2
20.01.11 18:57
nach 9:11 Rückstand  

58056 Postings, 6248 Tage jocyx13:11 !!

 
  
    #69
2
20.01.11 19:00

58056 Postings, 6248 Tage jocyxHalbzeit 15:12 ...

 
  
    #70
3
20.01.11 19:08

33960 Postings, 6050 Tage McMurphyAuf Sport1 läuft gerade die Konferenz

 
  
    #71
20.01.11 20:30
Kroatien - Dänemark
Schweden - Polen
Frankreich - Spanien

Handball vom feinsten!  

16074 Postings, 8408 Tage NassieKlarer Sieg mit 36:26

 
  
    #72
1
20.01.11 20:33
und damit in der Zwischenrunde. Nach klarer 6:3 Führung ein Riss und schon lagen wir 8:10 zurück. Danach dann bessere Leistungen in Angriff und Abwehr und am Ende ein klarer Sieg.
Hoffentlich gibt das Selbstvertrauen für die nächsten Spiele. Norwegen, Ungarn und Island sind die Gegner und mindestens zwei Spiele müssen gewonnen werden um die Chance auf das Spiel um Platz sieben zu erreichen.  

110932 Postings, 9026 Tage KatjuschaNorwegen und Ungarn sollte man schlagen

 
  
    #73
1
20.01.11 20:38
Und gegen Island hat man glaub ich in der Vorbereitung auch gewonnen, aber das dürfte sehr hart werden in der aktuellen Verfassung.

Hab das Spiel heut nicht gesehen, aber erste Halbzeit scheint ja nicht gerade souverän gewesen zu sein. Andererseits spricht es für die Jungs, wenn sie sich dann selbst befreit haben und so klar gewonnen haben.

33960 Postings, 6050 Tage McMurphywar ok heute

 
  
    #74
1
20.01.11 20:44
Boah, der Mikkel Hansen/Dänemark  - was eine Granate  

16074 Postings, 8408 Tage NassieTolle Spiele heute

 
  
    #75
3
20.01.11 22:01
Dänemark siegt deutlich gegen Kroatien und Schweden schlägt den Favoriten Polen.
Spannung pur und auf gutem Niveau.  

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