Alpha Bank
Seite 3 von 48 Neuester Beitrag: 03.12.15 09:33 | ||||
Eröffnet am: | 03.08.10 20:45 | von: steven-bln | Anzahl Beiträge: | 2.19 |
Neuester Beitrag: | 03.12.15 09:33 | von: stksat|22888. | Leser gesamt: | 363.267 |
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Deutsche Bank zu myNews hinzufügen Was ist das?
Die Politik der Europäischen Zentralbank zeigt Wirkung: Die Geldhäuser im Euroraum können sich seit einiger Zeit wieder günstiger refinanzieren, Entspannung herrscht auf breiter Front. Doch nicht alle Institute werden davon gleichermaßen profitieren
Die Lage der Banken im Euroraum hat sich seit Sommer deutlich verbessert: Sie können sich günstiger refinanzieren, müssen immer weniger Liquidität bei der Europäischen Zentralbank (EZB) aufnehmen — und haben auch wieder mehr Vertrauen zueinander.
Am deutlichsten zeigt sich dieser Umschwung bei den sogenannten Credit Spreads, also Zinsaufschlägen für Bankanleihen, die seit Juli deutlich zurückgegangen sind. Diese Prämie muss ein Investor bezahlen, um sich gegen den Ausfall des Schuldners zu versichern. Hohe Spreads sind ein Zeichen für geringe Bonität des Schuldners und umgekehrt.
Bessere Kapitalausstattung
Der entsprechende Index iTraxx, der die Pleiterisiken von Banken im Euroraum widerspiegelt, hat sich seit Juli von 300 auf 150 Basispunkte praktisch halbiert. Bei einzelnen Großbanken wie der Deutschen Bank oder der Commerzbank gingen die Spreads allein in der vorvergangenen Woche um 13 beziehungsweise 16 Prozent zurück. Hintergrund der Entspannung ist die Politik der Europäischen Zentralbank (EZB): von den beiden Billionen-Refinanzierungstendern zu Jahresbeginn über die geplanten EZB-Anleihekäufe bis hin zu Äußerungen von EZB-Präsident Mario Draghi, der Euro werde auf jeden Fall gerettet. Dass dafür ein möglicherweise spürbarer Anstieg der Inflation in Kauf genommen wird, steht auf einem anderen Blatt.
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Für die Banken hat die EZB-Politik jedenfalls grundlegende Konsequenzen: Das Risiko weiterer Schuldenschnitte wie in Griechenland ist deutlich gesunken, sodass auch keine hohen Abschreibungen bei den Staatsanleihen in den Bankbilanzen zu befürchten sind. Und wenn es doch Probleme geben sollte, können sich Not leidende Institute künftig direkt über den neuen Rettungsschirm ESM refinanzieren. Außerdem hat sich im Vorgriff auf das Regelwerk Basel III die Kapitalausstattung der meisten Häuser deutlich verbessert.
Mehr Liquidität
„Von dem neuen Szenario wird in erster Linie die Deutsche Bank profitieren, die am stärksten unter der politischen Unsicherheit gelitten hat“, sagt Merck-Finck-Analyst Konrad Becker. „Die gestiegene Zuversicht und die gestiegene Liquidität helfen dem Kapitalmarkt, wovon insbesondere eine Investmentbank wie die Deutsche Bank am stärksten profitieren dürfte.“ Becker, der bislang Bankenengagements sehr kritisch gegenüberstand, hat sich deshalb erstmals seit Langem wieder dazu entschieden, eine Bankaktie zu empfehlen. „Wir haben die Deutsche Bank von Verkaufen auf Kaufen hochgestuft, allerdings bei einem eher niedrigen Kursziel von 38 Euro, denn ausgeschlossen ist es nicht, dass sich die Krise nicht doch noch einmal verschärft.“ Für die Commerzbank bleibe die Verkaufsempfehlung, weil das Haus etwa im Privatkundengeschäft mit zu vielen strukturellen Problemen kämpfe.
Die Deutsche Bank legt am 30. Oktober ihren Zwischenbericht vor. Analysten rechnen durchschnittlich mit einem Nettogewinn von 690 Millionen Euro im dritten Quartal, vor Steuern könnte es demnach rund eine Milliarde werden, ein Plus von immerhin sieben Prozent. Und dieses Plus kommt vor allem vom Kerngeschäft Investmentbanking, das seit Sommer wieder anzieht. Dagegen wirkt sich der Umbau im Privatkundengeschäft und in der Vermögensverwaltung belastend aus.
Die Commerzbank will am 8. November nicht nur ihren Zwischenbericht präsentieren, sondern auch die neue Konzernstrategie bis 2016. Vorstandschef Martin Blessing möchte zeigen, wie vor allem im schwachmargigen Privatkundengeschäft in Zukunft besser verdient werden kann. Die Sanierung wird aber erst einmal Geld kosten.
Bildquellen: Petronilo G. Dangoy Jr. / Shutterstock.com
In den Gesprächen zwischen der griechischen Regierung und der Troika der internationalen Gläubiger über neue Spar- und Reformmaßnahmen ist nach Angaben aus Athen eine Einigung erzielt worden.
Die noch ausstehende Zustimmung des Parlaments zu den Vereinbarungen werde "Griechenland im Euro halten", erklärte Samaras. "Wir haben alles getan, was möglich war, und wir sind im letzten Moment zu entscheidenden Verbesserungen gelangt", ergänzte er. In der aus drei Parteien bestehenden Regierungskoalition zeigten sich später erneut erste Unstimmigkeiten über Details der Einigung.
ATHEN (AFP)
Bildquellen: istock/Aleksandar Nakic
tatsächlich noch einmal in den 70ger Centbereich zurück? Hatte eigentlich auf einen Anstieg gesetzt.
Hallo zusammen,
ich bin auch bei der Alpha Bank investiert. Im Forum zur National Bank of Greece hat jmd einen interessanten Link gepostet.
http://seekingalpha.com/article/...tional-bank-of-greece-shareholders
Jemand kommentierte dazu etwas (unter dem Textauszug):
(1) Greek banks must issue common shares to achieve a core Tier 1 capital ratio of 6%.
(2) They must also issue contingent convertible bonds (CoCos) to increase the Tier 1 capital ratio by 3%, from 6% to 9%.
(3) Common shares will be offered at lower of
(3a) at least a 50% discount of the 50-day moving average [MA] preceding the announcement of a bank's capital raising and
(3b) the last traded price preceding the announcement of a bank's capital raising.
> Die Stammaktien müssen mit einem 50 % Abschlag auf den 50-Tage-Durchschnitt emittiert werden. Nach der Ankündigung der KE!!
Mein Kommentar dazu:
After NBG shares go ex-rights, the share price should fall very close to, or even below the issue price of the new shares, to reflect a price-to-book ratio of 1.0 or below.
Das würde bedeuten, dass die Aktie dann nochmals deutlich nachgibt, also dort landet wo der 50% Discount auf die neuen Aktien ist, sprich bei 60-70 Cent ??
Weiß von Euch jemand ob das nur die NBG betrifft oder muss die Alpha Bank auch eine Kapitalerhöhung durchführen ?
Wenn Alpha auch eine durchführen muss wovon ich ausgehe, ist der Kursverlauf der letzten verständlich. Wenn hier auch die Stammaktien zu 50% Abschlag gehandelt werden, dann gute Nacht ! Wie seht ihr das ?
Gruß
Stefan
Der Typ, der den Artikel kommentiert ist, wie deutlich am Anfang zu lesen," I am short".
Da werden eigene Interessen verfolgt und ausserdem betifft das nur die NBG. Von Alpha ist da auch keine Rede. Eine massive Kapitalerhöhung macht auch nur Sinn , wenn der Kurs höher ist, sprich 2 Euro oder mehr.
Alles was da verbreitet wird , dient, meiner Meinung nach, nur dem eigenen Interesse, nämlich Versicherung zu verbreiten.
Der Kursverlauf der letzten Tage deutet darauf hin, daß, die Alphabank sich den gesteckten Kurszielen (siehe Newsverlauf) wieder annähert.
Wer Aktien kauft oder verkauft handelt immer im eigenen Interesse!
Ok sehe auch gerade, der Artikel ist alt, sorry !
Durch die Übernahme der Emporiki kann man jetzt davon ausgehen, dass die Alpha Bank nicht verstaatlicht wird oder ??
Es ist ja auch das Ziel Firmen mehr und mehr zu privatisieren, von daher wäre eine Verstaatlichung unsinnig.
Sie sollte somit verstärkt aus der Krise hervorgehen und die 2 € schnell wieder drin sein !