Was wird aus Arcandor?

So so, er schaut schon auf die nächsten 3 Jahre...ich kann mich ja täuschen, aber für mich riecht das nach Weiterführung des Karstadt-Geschäfts unter Geschäftsführung des IV...und nach ein paar Monaten liegt für mich eine Rücknahme der Insolvenz im Bereich des Möglichen....dann aber STRONG BUY!!

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Karstadt-Rettung
Mitarbeiter zu neuem Tarifvertrag bereit
zuletzt aktualisiert: 23.10.2009 - 19:08 Essen (RPO). Die Mitarbeiter der insolventen Arcandor-Warenhaustochter Karstadt wollen sich an den Sanierungsplänen für das Unternehmen beteiligen. "Wir haben beschlossen, die Chancen des vorliegenden Sanierungsplans zu nutzen", sagte die stellvertretende Vorsitzende der Gewerkschaft Verdi, Margret Mönig-Raane, am Freitag in Essen.

  Karstadt-Mitarbeiter protestieren für ihre Jobs  Die Verhandlungen über einen Sanierungstarifvertrag sollen kommenden Dienstag beginnen und zügig geführt werden. Ob es allerdings bis zur ersten Gläubigerversammlung am 10. November eine Einigung geben werde, ließ Mönig-Raane offen.

Ihren Worten zufolge will Arcandor-Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg durch Einschnitte beim Personal in den kommenden drei Jahren je 50 Millionen Euro einsparen. "Wir wollen aber nicht in die Monatsentgelte der Beschäftigten eingreifen", betonte die Gewerkschafterin. Zudem sollten die Beschäftigten vom Sanierungstarifvertrag ausgeschlossen werden, die weniger als 18.000 Euro im Jahr verdienen. Eine Job-Garantie in der Insolvenz durchzusetzen, sei allerdings fraglich, sagte Mönig-Raane und verwies auf die 19 Karstadt-Häuser, die derzeit auf dem Prüfstand stehen.

 

 

....sich abzeichnen, dass evtl. Mitte November die Möglichkeit bestünde, dass auf der Versammlung die Tendenz zu einer Rücknahme der Insolvenz erreicht werden würde, dann würde das ein glattes V in dem Chart geben...:-))

Auf die Schnelle wären die Kurse jenseits des Teuros...  

 

Da wir alle nicht wissen wie es tatsächlich um die Schuulden bei arcandor steht ist alles nur rätseln, spekulieren oder hoffen. Deshalb kann man die AKtie nur zum Zocken benutzen. Sehr wahrscheinlich wissen wir Mitte November nach der Gläubigerversammlung mehr, aber ich gehe mal davon aus, dass die Schulden bei Arcandor sich locker im recht hohen dreistelligen Mio. € aktuell bewegen werden.

Aber bis zur Gläubigerversammlung wird die ARO-Aktie wohl das eine oder andere mal noch gezockt werden.  

...ich bin schon bei so mancher Insolvenzbude investiert gewesen und mit den Kurs auf und ab´s ist es fast immer das gleiche. Die Kursbewegungen endet erst, wenn wirklich keine Werte mehr vorhanden sind und nur noch das Mäntelchen übrig ist.

Damals bei den neuen Markt-Aktien war das tagtäglich so...da gab es 10, 20 Buden, bei denen es so war wie heute bei der Arcandor.

Ich persönlich habe bei Arcandor nur gewartet, dass der Kurs bei 10-20 cent liegt, dann lohnt sich immer ein Einstieg in so eine Inso-Bude...bei Qimondo war es auch nicht anders!!

Fazit: Die haben noch soooviele Werte, da geht es dieses Jahr noch mehrmals nach oben!!!!


.......und bei Escada warten wir auch auf die 10 Cent!!!  

Bei Inso-.Buden wird gezockt auf Teufel komm heraus. so wird das wohl auch bei Arcandor so sein. Zocken, Zocken und zocken. Das Problem dabei ist halt, dass man auch leider sehr viel Zeit mitbringen muss. Stopp Losses helfen da meist sehr wenig, genauso wie Stopp Buy-Orders.

Trotz dem gesamtem Gezocke noch ein interessanter Bericht über Karstadt von heute:

Insolvenzverwalter der Arcandor-Tochter Karstadt sieht gute Chance einen Investor für die Warenhäuser zu finden.

Der Link dazu:

http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE59N05A20091024  

Karstadt ist profitabel...  

...steht uns noch ein bombastischer Rebound bevor...  

Wie schon der Insolvenzverwalter feststellte, Middelhoff hat alles verpfändet, alles - es gibt nichts zu holen.
Die Banken gehen nicht leer aus, die Aktionäre schon.  

und nächste woche geht das 220 jahre alte bankhaus sal. oppenheim zum spottpreis an die deutsch bank die sich gemeinsam mit frau schickedanz mit milliardenkrediten an arcandor verspekuliert haben. oppenheim hatte sich 2008 mit 30% an arcandor beteiligt.
frau schickedanz ehemals eine der reichsten frauen deuschtlands mit 3,8 milliarden vermögen (2007) ist am boden und hat nahzu ihr gesamtes vermögen mit dem niedergang vor arcandor verloren, da die bürgschaften fällig wurden.
am dienstag kam das aus von quelle hinzu und von frau schickedanz hört man seitdem nichts..... nur soviel "ihr soll es unheimlich schlecht gehen"...

also was ich damit sagen will
wer hier investiert muss damit rechen sein geld zu verlieren
da kann garrison oder mr garrison  pushen ohne ende...fakt ist nunmal das arcandor eine insobude ist ...punkt

einsteigen? was bisher nicht geklappt hat wird auch künftig nicht klappen.
da ist es doch viel günstiger im zuge der inso am ende als leichfledderer die rosinen rauszupicken....nur meine meinung

Sind da die Zinszahlungen berücksichtigt oder nicht ? Sehr wahrscheinlich nicht.

Wenn Karstadt profitabel arbeiten würde, dann würde die Gewerkschaft garantiert nicht in Verhandlungen mit dem Inso-Verwalter wegen Lohnkürzungen von bis zu 150 Mio. € treten. Wäre doch irgendwie unlogisch. Zumal es bei Karstadt seit 2003 schon zweimal zu saftigen Lohnkürzungen kam. Für mich ist das eine reine Augenwischerei.

Was aber wichtig ist, der Inso-Verwalter geht davon aus, dass Karstadt im 2.Quartal 2010 verkauft werden kann. Nun ja, dann bekommen wohl die Gläubiger noch etwas von ihrem Geld zurück und wenn dann noch etwas übrig bleiben sollte in der Arcandor-Kasse, dann wird auch noch etwas für die Aktionäre übrig bleiben.
Aber wie die Erfahrung von Inso-Werten aufzeigen, gibt es nur sehr sehr wenige börsennotierte Unternehmen die aus einer Inso zurückkommen und die Aktionäre verdienen noch etwas dran.  

....megalol

Arcandor wird bei der Eröffnung schon gut im plus stehen (nach guten Meldungen vom Freitag)  noch ein wenig steigen und im Laufe des Tages wieder ein gutes Stück  verlieren.. meine Meinung...

 

Insowerte werden ständig hoch u runtergezockt bis zum Schluß, das wird hier garantiert auch noch eine
lange Zeit so weitergehen. Mich wundert es das sich Escada noch so "gut" hält, wo doch etliche Insider geschmissen haben.
Bin mal gespannt ob hier jetzt ein größerer run ansteht oder eher ein Seitwärtstrend.
Auf eine erfolgreiche Woche  

bis ins zweite Quartal wird diese Aktie immer mal wieder hochgezockt. Da kommen jetzt jeden Tag irgendwelche Nachrichten, die diese Aktie bewegt...moméntan sehe ich nur gute Nachrichten!!...nach dem Quelle-Aus!!  

der und mr. garrison ...lol.... sind offenbar voll an den inolvenzverhandlungen beteiligt.
da sickern immer wieder news durch.
garrison hat schließlich gesagt wir sollen den aktionär und die analysten ignorieren.
die haben offenbar alle nicht das format und wissen von garrison...lol

für einen Hype vorhanden!!

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Karstadt-Angestellte vor Verzicht

Wenn die Sanierung der Warenhäuser doch nicht gelingt, könnten die Mitarbeiter ihr Geld später nachgezahlt bekommen - das sieht ein Kompromiss vor, den der Insolvenzverwalter in der kommenden Woche mit der Belegschaft aushandeln will.

Die Karstadt-Angestellten haben im Streit um ihren Sanierungsbeitrag für das Warenhausunternehmen einen Teilerfolg erzielt. Vor den am Montag beginnenden Verhandlungen über Zugeständnisse bei der Vergütung verlangt der Insolvenzverwalter des Mutterkonzerns Arcandor, Klaus Hubert Görg, für die kommenden drei Jahre jährlich 50 Mio. Euro geringere Personalkosten. Das Geld soll zurückgezahlt werden, wenn die Sanierung des Unternehmens scheitert. Damit verzichtet Görg auf Teile seiner ursprünglichen Forderung, um den ins Stocken geratenen Sanierungsprozess bei Karstadt zu retten. Anfang September hatte er die kurzfristige Wiederinkraftsetzung des mit Insolvenzeröffnung ungültig gewordenen Sanierungstarifvertrags gefordert. Darin hatten die Arbeitnehmer jährliche Einsparungen von 115 Mio. Euro zugesagt. Im Gegenzug bekamen sie dafür Bestandsgarantien für ihre Jobs. Die konnte Görg im Insolvenzverfahren nicht geben. Außerdem hatte er detaillierte Informationen über seinen Rettungsplan verweigert. Die Arbeitnehmer sprachen wegen der fehlenden Einbindung von der Forderung nach einer "Spende" und lehnten Verhandlungen darüber ab.

 Zwar sind die Geschäfte bei Karstadt nach Insiderinformationen im Oktober gut gelaufen. Das Unternehmen muss aber nach den Verzögerungen durch den Streit mit den Arbeitnehmern und Querelen um die Schwesterfirma Quelle zügig saniert und verkauft werden. Görg will zur Gläubigerversammlung am 10. November Eckpunkte vorlegen. In den zunächst bis Donnerstag angesetzten Gesprächen zwischen Arbeitnehmern und Insolvenzverwalter soll vor allem thematisiert werden, wie ein Sanierungsbeitrag der Beschäftigten aus der Insolvenzmasse herausgehalten und an sie zurückgegeben werden kann, falls Karstadt später doch liquidiert wird. Zugeständnisse bei Arbeitszeit und Weihnachtsgeld seien denkbar; "wir wollen aber nicht in die Monatsentgelte der Beschäftigten eingreifen", sagte Verdi-Vizechefin und Arcandor-Aufsichtsratsmitglied Margret Mönig-Raane. Unterdessen werden neue Details über den vor einer Woche geplatzten Verkauf der Versandsparte Primondo mit Quelle bekannt. Hier war neben den amerikanischen Finanzinvestoren Cerberus, Golden Gate und Texas Pacific Group der Investor Pamplona als vierter Interessent im Rennen. Die Briten wollten FTD-Informationen zufolge Quelle Deutschland und Quelle International kaufen, nicht aber die Spezialversender. Als sie später doch zum Zug kamen, scheiterten die Verhandlungen offenbar am Geld.

 

das Beste, Primondo doch noch als Ganzes zu verkaufen...

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Zeitung: Quelle-Auslandsgesellschaften droht Pleite

08:01 26.10.09

BERLIN/NÜRNBERG (dpa-AFX) - Den osteuropäischen Tochtergesellschaften der insolventen Primondo-Gruppe droht einem Zeitungsbericht zufolge möglicherweise der Kollaps. Wie die Zeitung "Die Welt" (Montag) berichtet, sind die Gesellschaften nur noch eingeschränkt lieferfähig. Die Lager seien nicht mehr ausreichend mit Waren gefüllt. Folglich komme immer weniger Geld in die Kassen. Es drohten zahlreiche Folgeinsolvenzen, wenn die Quelle-Auslandstöchter nicht bis spätestens Mitte November einen Investoren finden, der neue Ware bestellen und auch bezahlen könne, zitierte die Zeitung einen Insider.

Gelingt die Investorensuche nicht, wären dem Bericht zufolge die Auslandsgesellschaften kaum noch zu verkaufen. Der Insolvenzverwalter müsste auf weitere Millioneneinnahmen verzichten. Mehrere hundert Arbeitsplätze wären gefährdet. 17 Länder gehören zu den Quelle- Auslandsgesellschaften, darunter Österreich, die Schweiz, Tschechien, Slowakei, Kroatien, Polen, Ungarn und Russland.

Der Sprecher von Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg, Thomas Schulz, bestätigte dem Bericht zufolge, dass die Lieferfähigkeit eingeschränkt ist, wollte aber keine Zahlen nennen. Da es keinen Investor für die Gruppe gibt, muss Görg die attraktiven Primondo- Teile verkaufen, etwa die Auslandsgesellschaften der Quelle und den Homeshoppingkanal HSE 24./kat/DP/wiz  

..positiv aus.

Jetzt noch ne Meldung und wir sind Ruckzuck bei 30 Cent!!  

Allein die Meldung spricht für sich ;-)) Ich tippe auf 0,30 heute Morgen schon ;-) 25.10.2009 15:27

Karstadt trotz der Insolvenz profitabel

Trotz Insolvenz arbeiten die Karstadt- Warenhäuser profitabel. "Wir arbeiten ohne Verlust", sagte der Karstadt- Beauftragte von Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg, Rolf Weidmann, dem 'Focus. Außerdem sei er zuversichtlich, für die Arcandor-Warenhaussparte als Ganzes einen Käufer zu finden. Schon vorab hätten sich mehrere Interessenten gemeldet. Er sei optimistisch, dass die Verträge mit den Investoren im zweiten Quartal 2010 unterschrieben werden könnten. Im Gegensatz zu Quelle verbrenne Karstadt kein Geld, sagte Weidmann dem "Focus". Einzelne Karstadt-Sparten expandierten sogar. So eröffne die Restaurant-Kette "Le Buffet" demnächst die erste Filiale außerhalb eines Karstadt-Hauses./tst/DP/he ISIN DE0006275001 AXC0019 2009-10-25/15:27 http://www.finanznachrichten.de/...z-der-insolvenz-profitabel-016.htm

 

...als ob der erste Quelle-Schock vorüber ist und jetzt wieder positive Aussichten in den Vordergrund treten!!

z.b. Abkommen mit Mitarbeiter wegen Kosteneinsparung  

...als ob sich hier bei 20 Cent ein Boden bildet. Ein Boden für die kommenden News, die sich dann im Kurs voll niederschlagen.

Denn das es nochmal kräftig nach oben geht, das ist ja jedem klar. Nur wo ist der Boden??
Mal sehen, ob sich die 20 die nächsten Tage hält, bevor es aufwärts geht. Vor dem Termin im November wird sie steigen und steigen und steigen...

....es liegt noch sooooviel Phantasie in der Arcandor!!! ;-)  

...dass diese Woche von Primondo schon was verkauft wird!! Hilft dem Kurs bestimmt!! :-)