Indische Marine versenkt Piratenschif
Seite 3 von 3 Neuester Beitrag: 26.11.08 19:42 | ||||
Eröffnet am: | 19.11.08 11:18 | von: unruhestand | Anzahl Beiträge: | 66 |
Neuester Beitrag: | 26.11.08 19:42 | von: Maxgreeen | Leser gesamt: | 9.808 |
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Eisensprossen oder Strickleitern angebracht? Ich würde dem ersten, der seine Finger aufs Deck legen will, ganz gewaltig drauf schlagen.
derkompetente, der Neugierige
Heilige Kühe ? Autsch !
so n paar tieffliegende T-Bones !!!
Moskau und Washington wollen Piraten auch an Land jagen
Der Konflikt am Horn von Afrika droht sich auszuweiten: Russland und die USA seien sich einig, dass die Piraten nicht nur zu Wasser bekämpft werden müssen, sondern auch an Land, erklärt der russische Außenminister Lawrow.
(...) Inzwischen haben islamistische Rebellen im vom Bürgerkrieg zerrütteten Somalia angekündigt, gegen die Seeräuberei vorgehen. "Wir haben unsere Kämpfer in Stellung gebracht", sagte ein Sprecher der Extremisten, Scheich Abdirahim Isse Adow, am Samstag. Als erster Schritt sollten die Versorgungs- und Kommunikationswege zwischen den Piraten auf dem Schiff und ihren Komplizen an Land unterbrochen werden.
Die Islamisten begründen ihre Angriffspläne damit, dass die Piraten den Supertanker "Sirius Star" gekidnappt haben - dabei handele es sich um ein muslimisches Schiff aus einem islamischen Land. Der saudi-arabische Tanker hat eine 25-köpfige Besatzung und Ladung im Wert von schätzungsweise hundert Millionen Dollar an Bord.
Anfang der 70-er hörten wir die Forderung: ein hungriger Bankräuber sollte straffrei ausgehen; - - -
Selten haben Revoluzzer zum Wohle ihres Landes gewirkt.
Sie handeln meist nur für ihren eigenen Gewinn.
Und, weil ein gewisses System in dieser Piraterie steckt, darf auch ein völlig getrenntes Interesse vermutet werden. - (Taliban?)
Das hat ein Papst auch schon mal gesagt!
Die haben astrein und zielsicher nen thailändischen Fischkutter versenkt.
Sauber.
Quelle: vorhin NDRInfo
Gruß
Talisker
Der indischen Marine ist bei der vermeintlichen Versenkung eines Schiffs somalischer Piraten ein tödlicher Irrtum unterlaufen.
Neu-Delhi - Statt eines Piratenschiffs habe das Kriegsschiff ein thailändisches Fischerboot beschossen, erklärte das Internationale Büro für Seeschifffahrt (IMB) am Mittwoch. Ein Besatzungsmitglied sei bei dem Zwischenfall in der vergangenen Woche getötet worden, 14 weitere würden noch vermisst. Die indische Marine erklärte, sie sei bedroht worden und habe in Selbstverteidigung gehandelt.
Das IMB wurde laut Direktor Noel Choong am Dienstagabend von der in Bangkok ansässigen Reederei Sirichai Fisheries von dem Irrtum unterrichtet, der die „Ekawat Nava5“ gehörte. Die indische Marine habe den Trawler für ein Piratenschiff gehalten, weil sie möglicherweise auf dem wenige Stunden zuvor gekaperten Boot bewaffnete Männer gesehen habe, sagte Choong. Die Marine hatte berichtet, sie habe am 18. November ein „Piraten-Mutterschiff“ bekämpft und in Brand geschossen. Laut IMB wurde eines der Besatzungsmitglieder, ein kambodschanischer Seemann, vier Tage später von Fischern gerettet.
Marinesprecher Nirad Sinha sagte am Mittwoch in Neu-Delhi, Piraten hätten dem Kriegsschiff „INS Tabar“ mit einem Angriff gedroht. „Wir haben in Selbstverteidigung geschossen“, sagte Sinha. Auf dem Schiff hätten sich schwer bewaffnete Männer befunden.
Thailand reagiert verärgert
Der thailändische Eigner des versenkten Fischerbootes habe am 18. November den Kontakt zur „Ekawat Nava 5“ verloren, als diese im Golf von Aden unterwegs war, teilte das Außenministerium in Bangkok mit. Nach Angaben des Eigners befand sich das Schiff mit 15 Mann Besatzung in der Gewalt von Piraten, als es von der indischen Fregatte beschossen wurde. „Das Schiff wurde von Piraten überfallen und alle Crewmitglieder waren gefesselt, als die indische Marine angriff“, sagte der thailändische Außenamtssprecher Tharit Charungvat unter Berufung auf einen Überlebenden.
Die Versenkung des vermeintlichen Piraten-Mutterschiffes war in der vergangenen Woche als spektakulärer Coup im Kampf gegen die somalischen Seeräuber am Horn von Afrika gefeiert worden. (AP/dpa)
PS: Jeder Anfang ist schwer, zumindest haben sich die Inder bemüht.
Die bemühten und nun geübten Inder können ja mal gleich bei diesem saudischen Supertanker weitermachen.
Aber schon klar, hinterher ist gut klugschwatzen.
Gruß
Talisker
Irren ist halt menschlich, nur der gute Wille zählt.
Was für unglückliche Zufälle, gerade im Moment des Enterns.