Buy, Sell or Hold?
Seite 3 von 4 Neuester Beitrag: 06.04.11 11:41 | ||||
Eröffnet am: | 24.04.08 14:16 | von: Pro_Sell | Anzahl Beiträge: | 93 |
Neuester Beitrag: | 06.04.11 11:41 | von: Pro_Sell | Leser gesamt: | 33.053 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 6 | |
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Ich denke nach hoffentlich guten Botschaften
auch aus dem Fianz-und Wirtschaftministerium
werden viele nicht mehr auf den Zug aufspringen können.
Lea
derzeit rasselt wohl alles nach unten..
wenn man die Charttechnik anschaut entweder
einfach aussitzen denn da geht es evtl. noch weiter runter
oder.. hm...
Ray
Hoffnung pur ?
Derzeit sind den Angaben zufolge noch zwei Kaufinteressenten im Spiel: die Beteiligungsgesellschaften Lone Star und Ripplewood. Die schwedische SEB Bank soll dagegen inzwischen aus dem Kreis der Kaufinteressenten ausgeschieden sein. Eine endgültige Entscheidung zum IKB-Verkauf wird nach Medienangaben aber erst im September im Verwaltungsrat der KfW fallen, wenn die EU-Beihilfeprüfung abgeschlossen ist.
19:02 19.08.08
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der geplante Verkauf der angeschlagenen Mittelstandsbank IKB (Profil) kostet den Bund nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" 800 Millionen Euro. Von der im Juni gemachten vorsorglichen Zusage über eine Milliarde Euro solle dieser Betrag zur Absicherung weiterer Verlustrisiken aus dem Wertpapierportfolio nun tatsächlich zur Verfügung gestellt werden, schreibt das Blatt (Mittwochausgabe) unter Berufung auf Verhandlungskreise.
Bezüglich anhängiger oder möglicher Rechtsklagen im Zusammenhang mit außerbilanziellen Portfolioinvestments bestehe bereits die Zusicherung durch die bundeseigene Bank KfW, diese zu übernehmen. Mit diesen Zusagen werde der Weg für den angestrebten Verkauf der IKB geebnet, über den der Präsidialausschuss des KfW-Verwaltungsrates an diesem Mittwoch beraten oder gar entscheiden will. Das Treffen sei für den späten Nachmittag angesetzt. Dem Vernehmen nach gebe es noch zwei Bieter, die Beteiligungsgesellschaft RHJI und den Finanzinvestor Lonestar, berichtete die "FAZ". Zuletzt schien sich der Zeitung zufolge eine Präferenz für RHJI herauszukristallisieren. Allerdings sei auch am Dienstag noch verhandelt worden./so/DP/stw
AKTIEN-FLASH: IKB +25% bei L&S - KfW verkauft
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - IKB sind am Donnerstag bei Lang &
Schwarz (L&S) um 25,00 Prozent auf 3,35 (Xetra-Schluss: 2,68) Euro nach oben
gesprungen. Die angeschlagene Mittelstandsbank wird von Lone Star übernommen.
Der Präsidialausschuss des Verwaltungsrates der KfW Bankengruppe habe in seiner
Sitzung am Mittwoch beschlossen, seine Anteile an den Finanzinvestor zu
verkaufen, teilte die KfW am Donnerstag mit./fat/ck
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NNNN
[IKB DEUTSCHE INDUSTR,IKB,DE,806330,DE0008063306]
2008-08-21 07:45:17
2N|STB STW BRO|GER|BAN|
kann Deutschland die Bank nicht selbst erhalten, wenn es die Amis doch können
oder der deutsche Staat könnte die Bank auch schliessen, wenn sie zu grosse Kosten verursacht und keine Gewinne bringt
genau dies wird der Ami auch machen, Gewinne oder schliessen
Das ist der Alptraum vieler Hausbesitzer. Es klemmt bei der Tilgung des Darlehens, die Bank verhökert die Kredite an einen Finanzinvestor, und der fackelt nicht lange. Zwangsversteigerung.
Erstmals hat ein Insider aus der Branche ausgepackt. Eine Branche, die aus Menschen in Not noch Profit schlägt, wie Daniel Hechler berichtet.
Bericht:
Im Ruhestand sollte es ihnen einmal an nichts fehlen. Wolfgang Schiefen hat früher als Geschäftsführer gut verdient, sein Erspartes fürs Alter angelegt. Heute ist sein Vermögen weg. Er und seine Frau Marianne sind Hartz-IV-Empfänger. Sie sitzen auf über 500.000 Euro Schulden.
O-Ton, Wolfgang Schiefen:
Wolfgang Schiefen
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»Ich gehöre dann also wirklich zu den Armen, als armer Rentner, so hatte ich mir das also nicht vorgestellt.«
O-Ton, Marianne Schiefen:
Marianne Schiefen
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»Und gar nicht dran denken, was noch auf einem lasten könnte. Man hat ja Angst vor der Zukunft, auch vor dem Alter.«
2000 und 2001 kauft Schiefen zwei Häuser in Ostdeutschland. Sein Pech: Bei einem Objekt gibt es Bauschäden. Er kommt mit den Ratenzahlungen nicht hinterher. Seine Bank verkauft die Kredite an eine Gesellschaft des US-Fonds Lone Star. Die Schiefens denken sich zunächst nichts Böses. Dann der erste Termin bei den neuen Ansprechpartnern. Eine Einigung scheitert. Eindrücke.
O-Ton, Marianne Schiefen:
»Ja, das war einfach skrupellos, aalglatt, einfach alles Menschliche übersehen.«
O-Ton, Wolfgang Schiefen:
»Das Ziel war ganz klar, diese Immobilien sollten dann also mir genommen werden. Mit dem schlimmsten Mittel, letzten Endes mit der Zwangsversteigerung.«
Einige Monate später beantragt das Inkassounternehmen Hudson tatsächlich die Versteigerung der Häuser. Die Hudson-Leute gelten bei Insidern als Ausputztruppe von Lone Star. Der Käufer: wieder eine Gesellschaft aus dem Lone Star-Verbund. Sie zahlt für das eine Haus 650.000 Euro, für das andere 300.000. Schnäppchenpreise. Die Schiefens haben dafür einmal fast das Doppelte hingelegt. Und dann will Hudson auch noch restliche Forderungen von über 500.000 Euro eintreiben. Ihr Ruin.
O-Ton, Wolfgang Schiefen:
»Stellen Sie sich vor, niemand kann ihnen in irgendeiner Weise helfen, wenn dann also noch die finanziellen Mittel, dann also auch noch fehlen, um sich anwaltliche Hilfe nehmen zu können, ja, dann sieht es also ganz finster aus.«
Ein typischer Fall meint ein ehemaliger Mitarbeiter von Hudson. Anonym packt er exklusiv bei REPORT MAINZ aus. Seinen Job habe er aufgegeben, weil ihm das Geschäft zu unseriös gewesen sei, sagt er uns. Für ihn besonders schäbig: Wie der Lone-Star-Verbund die angekauften Immobilien dann noch weiterverwertet habe.
O-Ton, Insider:
»Es gibt Fälle, in denen man die Immobilie eines Kreditnehmers günstig erworben hat, obwohl man weiß, dass man sie Tage oder Wochen später zu wesentlich höheren Preisen weiterverkaufen wird. Und man bietet in dem Fall dem Kreditnehmer nicht an, dass man auf einen Teil der Restschuld verzichtet, sondern versucht wirklich jeden Euro noch einzutreiben.«
Der Insider zeigt uns eine Tabelle mit hochsensiblen Daten von Lone-Star-Schuldnern und deren Immobilien. Die Angaben sind nachvollziehbar. Darin vermerkt: Der Ankaufspreis der Immobilien durch Gesellschaften des Lone-Star-Verbunds und ein definitiver Verkaufspreis. Wie kommt dieser Verkaufspreis zustande? Seine Antwort:
O-Ton, Insider:
»Bevor eine Gesellschaft von Lone Star die Immobilie in der Zwangsversteigerung erwirbt, stehen vertraglich vereinbarte Kaufpreise durch einen Großinvestor bereits fest. Diese Preise sind normalerweise höher als die aus der Zwangsversteigerung, so dass da auch ein Gewinn entstehen kann.«
In der Liste sind auch die Schiefens aufgeführt. Erst durch uns erfährt das Paar von den dort vermerkten Weiterverkaufspreisen ihrer Immobilien. 300.000 Euro aus der Zwangsversteigerung stehen 433.000 aus dem Weiterverkauf gegenüber. Das andere Mal 650.000 gegenüber mehr als einer Million.
O-Ton, Wolfgang Schiefen:
»Das sind ja schon mal Unterschiedesbeträge. Mein Gott!«
Ein schönes Geschäft für den Lone-Star-Verbund. Rund 500.000 Euro, von dem die Schiefens nie etwas hatten. Die Reaktion:
O-Ton, Marianne Schiefen:
»Das ist Betrug, das ist reiner Betrug. Normalerweise wird so was benutzt, um eben zu tilgen, um zusammen zu arbeiten. Aber das ist ja nicht. Es ist ja nicht. Die bereichern sich an unserer Armut.«
Doch eben so funktioniert das Geschäftsmodell. Lone Star-Gesellschaften kaufen von deutschen Banken milliardenschwere Problemkredite, oft zu Bruchteilen der ursprünglichen Kreditsumme. Anschließend soll der Kredit aber möglichst vollständig eingetrieben werden, notfalls auch über Zwangsmaßnahmen beim Schuldner. Laut Brancheninsidern ergeben sich daraus enorme Gewinnmargen, die steueroptimiert im Ausland anfallen.
Die Daten des Insiders legen nahe, dass der Lone-Star-Verbund beim Weiterverkauf der erworbenen Immobilien dann oft noch einmal unglaubliche Gewinne macht. Nur der Schuldner habe davon nichts, erzählt uns der Insider.
O-Ton, Insider:
»Es geht bei der Verwertung der Immobilienkredite nicht darum, fair oder sozial ethisch zu handeln, sondern es geht einfach nur um die Maximierung des Gewinnes.«
Frage: Wie viele sind denn schätzungsweise auf diese Weise geschädigt worden?
O-Ton, Insider:
»Hunderte.«
Wir zeigen unsere Recherchen ausgewiesenen Juristen, dem Bankenexperten Professor Hans-Peter Schwintowski, dem Anwalt und früheren Innenminister Gerhart Baum und der FDP-Politikerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger. Sie sehen schwere Rechtsverletzungen.
O-Ton, Prof. Hans-Peter Schwintowski, Humboldt-Universität:
Prof. Hans Peter Schwintowski
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»Nach meiner Meinung liegt hier ein Betrug auf der Hand, möglicherweise auch eine Untreue, weil hier ja Geld von Schuldnern, das denen gehört, nicht ausgezahlt wird, also veruntreut wird.«
O-Ton, Gerhart Baum, Rechtsanwalt und Bundesinnenminister a.D.:
Gerhard Baum
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»Der Schuldner wird an der ganzen Verwertungsprozedur später nicht mehr beteiligt, bleibt aber auf der Restschuld sitzen. Das ist im Grunde ein ungeheuerlicher Vorgang.«
O-Ton, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, FDP, Bundesjustizministerin a.D.:
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger
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»Meine Forderung ist, und die halte ich für die wichtigste, dass der Darlehensnehmer vor einem Verkauf einer Forderung ausdrücklich zustimmen muss. Denn dann kann er verhindern, dass es dazu kommt, auch dass er nur noch ein hilfloses Werkzeug in einer Verwertungskette wird.«
Wir übermitteln Lone Star einen Katalog mit sechs konkreten Fragen zu unseren Recherchen. Die Gesellschaft lehnt eine Stellungnahme dazu ab. Die Fragen seien zu pauschal. Die Schiefens wollen Lone Star jetzt verklagen. Wohl ihre letzte Chance. Der Frust sitzt tief.
O-Ton, Wolfgang Schiefen:
»Man liegt schon am Boden und dann kommt noch jemand und tritt einem dann auch noch wirklich ins Gesicht hinein.«
Bei diesem Thema können sich die Politiker, die sich den Verbraucherschutz auf die Fahne geschrieben haben, große Verdienste erwerben.
Der Spass ist, in USA legt der Staat Milliardenprogramme auf zur Unterstützung für in Probleme geratene Häuslebauer und in Deutschland werden diese mit platt gemacht
Offensichtlich sind derartige Verwertungsvorgänge von Hypotheken in USA nicht zulässig, so das man sich in Deutschland betätigen muss
Einstufung: Bestätigt Sell
Kursziel: Erhöht auf 0,50 (0,20)
http://www.boersenreport.de/...kom%252C_daimler%252C_continental.html