Die Bärenmarktrally beginnt
Seite 3 von 4 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:58 | ||||
Eröffnet am: | 21.03.08 11:39 | von: Calibra21 | Anzahl Beiträge: | 96 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:58 | von: Sarahmkksa | Leser gesamt: | 21.216 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 7 | |
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Hier werden sich noch einige umsehen wie Gold, Silber und vor allem Öl einbrechen wird.
http://news.onvista.de/alle.html?ID_NEWS=72047991
Auch für die Osterwoche erwarten Experten heftige
Kursschwankungen an den europäischen Börsen. Die Hiobsbotschaften der
vergangenen Wochen und die Angst vor weiteren Rückschlägen dürften auch in
Zukunft die Nervosität der Anleger schüren.
LBBW UND LBB: DIE TALFAHRT IST NOCH NICHT ZU ENDE
Die Landesbank Berlin (LBB) rechnet wegen des 'von Unsicherheit geprägten,
volatilen Börsenumfelds' mit weiterem Korrekturpotenzial. 'Wir sehen den
Tiefpunkt beim DAX und EuroSTOXX 50 noch nicht erreicht', schrieben die
Analysten in ihrer aktuellen Studie. Sie verwiesen dabei auf anhaltende
Belastungsfaktoren wie den schwachen Dollar und den hohen Ölpreis sowie
US-Rezessionsängste und geopolitische Konflikte. Selbst die US-Notenbank habe
die Talfahrt an den Aktienmärkten mit Zinssenkung und Finanzspritzen nicht
bremsen können, hieß es weiter. Auch Steffen Neumann, Analyst der Landesbank
Baden-Württemberg (LBBW), rechnet wegen großer Nervosität der Anleger
kurzfristig mit einer 'Schaukelbörse' und langfristig 'eher mit
Abwärtsbewegungen'. Von Banken und Hedge-Fonds erwartet er sich weitere
Rückschläge. Das 3-Monatsziel des deutschen Leitindizes DAX beziffert Neumann
auf 6.000 Punkte.
SAL. OPPENHEIM UND COMMERZBANK: AUCH POSITIVE TENDENZEN
Matthias Jörss, Analyst bei Sal. Oppenheim, äußerte sich dagegen positiver: 'In
der nächsten Woche hoffen wir auf eine Beruhigung an den Kreditmärkten. Dies
würde auch zur Erleichterung an den Aktienmärkten beitragen.'
Für die kommende Woche rechnet er mit einer eher positiven Entwicklung, aber
'nicht mit Euphorie', denn weitere Gewinnwarnungen seien wahrscheinlich. Auch
Commerzbank-Analyst Hans-Jürgen Delp erwartet zwar weiterhin schlechte
Unternehmensnachrichten und Volatilität an den Börsen. 'Aber nicht alles ist
schwarz', sagte er. 'Unternehmen und Analysten gehen zur Zeit sehr vorsichtig
und pessimistisch vor. Dies schafft wiederum Substanz in der Erholung und einen
Sicherheitsspielraum.'
INDEXÄNDERUNGEN
Nachdem die Börsen am Ostermontag geschlossen bleiben, sind für Dienstag
Indexänderungen an der Frankfurter Börse geplant. Im MDAX werden die Aktien des
Hamburger Hafenkonzerns HHLA die des Finanzdienstleisters AWD ersetzen. Zudem
steigt der Kran-Hersteller Demag Cranes in den Index mittelgroßer Werte auf,
während die schwer angeschlagene Mittelstandsbank IKB in den SDAX absteigt. Im
TecDAX wird ADVA durch REpower und AT&S durch Phoenix Solar abgelöst.
Auf Unternehmensseite werden für Mittwoch Zahlen der HOCHTIEF AG erwartet.
Außerdem wird die Deutsche Bank ihren Geschäftsbericht vorlegen. Am Donnerstag
dürfte die Bilanz der Hypo Real Estate (HRE) das Interesse der Anleger auf sich
ziehen. Insbesondere ein detaillierter Ausblick steht hier noch aus. Die Bank
hatte im Januar überraschend Belastungen von 390 Millionen Euro aus der
Finanzkrise eingeräumt und die Aktie damit auf Talfahrt geschickt.
KONJUNKTURDATEN AUS DEUTSCHLAND UND USA
An der Konjunkturfront dürften am Mittwoch der ifo-Geschäftsklimaindex und am
Donnerstag die deutschen Verbraucherpreise im Mittelpunkt stehen. Nach Ansicht
von Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer werden diese Daten erneut das Dilemma
der EZB verdeutlichen: 'Die Wirtschaft verliert an Fahrt, die Teuerung bleibt
unerfreulich hoch'. Aus den USA werden für Dienstag Daten zum
Verbrauchervertrauen, am Mittwoch zu Neubauverkäufen und zum Auftragseingang
langlebiger Wirtschaftsgüter erwartet. Zum Wochenausklang stehen dann die
Einkommen und Ausgaben privater US-Haushalte im Blickpunkt.
http://news.onvista.de/alle.html?ID_NEWS=72047991
Globales Marktgeschehen
vorzufinden. Um sie zu bekämpfen verhält sich Bernanke ein-
deutig inflationär.
Richtig. Das macht keinen Sinn. Deshalb versucht ja die FED Liquidität herzustellen, um überhaupt mal das Vertrauen der Banken untereinander herzustellen. Die Fed nimmt illiquide Anleihen an (aber AAA geratete) und gibt den Instituten liquide T-Bills, die weltweit gut handelbar sind. Und dieses Handeln wirkt definitiv nicht inflationär - erstmal.
Captain. Mir geht es nur auf´n Sack wenn die BB-Fritzen schreiben die Inflation explodiert durch die Zinssenkung und hätte zugleich ihre Wirkung verfehlt. Das ist halt einfach mal ein Widerspruch in sich, da man im Falle einer Weitergabe der günstigen Konditionen die Wirkung (und auch die Inflationswirkung) gar nicht abschätzen kann. Das ist einfach eine Unterstellung. Sicher, irgendwann wird das Kapital, wenn das Vertrauen wieder hergestellt wurde, in den Markt fliessen. Da aber die Fed nicht gegen die Inflation kämpfen muss, sondern gegen die drohende Deflation, die die USA intern bedroht, sehe ich das bei weitem nicht so schlimm. Ausserdem kann man ebenfalls noch nicht abschätzen, welche (positive!!!) Auswirkung das günstige Geld haben wird, da das Geld ja noch nicht im Markt ist. Ich hoffe du weisst jetzt was ich meine.
Time will tell.
Ich halte es mit einem Finanzprofessor von Berkeley: Nicht mehr dauernd auf die Börsen schauen, lieber ins Kino gehen. Sollen doch die wagemutigen in ALs Bärenthread als Shorties z.B. den Kampf gegen die VW-Großaktionäre verlieren.
Es wird oft die Analogie zu Japan bzgl. deflationaerer Tendenzen angefuehrt, aber das ist m.E. falsch, denn Japan ist nicht die Weltwirtschaft und war nicht mal synchron mit dieser. Die japanische Niedrigzinspolitik hat nur deshalb die Deflation dort nicht beendet, weil die Liquiditaet gar nicht in Japan blieb, sondern fuer Carry Trades aus Japan weggepumpt wurde.
Weiterhin wird oft behauptet, die Depression in den 30ern sei durch zu restriktive Zinspolitik der Fed verursacht worden. Dem stimme ich nicht zu. Die Depression ist massgeblich durch einen unglaublichen (aber im Vergleich zu heute trotzdem noch laecherlichen) Kreditboom in den Roaring Twenties verursacht worden. Damals wie heute ist das Kreditspiel irgendwann in sich zusammengestuerzt. Nur dass es damals echtes Geld in einem Goldstandard war, das die Leute nicht mehr zurueckzahlen konnten. Ergo Deflation. Heute haben wir keinen Goldstandard, also kann nach Belieben inflationiert werden, und genau das tut die Fed. Sie kaempft dabei gegen einen Feind, den Nixon 1971 schon abgeschafft hat. Das Ende vom Lied wird m.E. eine Hyperinflation sein. Beachte, dass Japan das EINZIGE Beispiel dafuer ist, dass Niedrigzinspolitik und Deflation zusammenauftraten, aber das liegt halt mMn an den o.g. Sonderfaktoren, die jetzt nicht gegeben sind.
US Feb existing home sales up 2.9 pct to 5.03 mln rate vs 4.85 mln expected
http://www.forbes.com/afxnewslimited/feeds/afx/.../24/afx4806357.html
doch mal wieder bewahrheiten, dass Präsidentenwahljahre gute Börsenjahre sind? Meine Zweifel bleiben.
sondern an eine längerfristige Trendumkehr,
also an einen zukünftigen Boden !
Strong long buy
Nicht zu verkennen ist auch, dass wir nach dem hohen Anstieg anlässlich des Tripple-Witch-Day am letzten Donnerstag hatten. Dies sollte den Trend verstärken. Zeitraum: 31.03.2008. Danach wieder seitwärts mit negativer Tendenz.
Be careful...
rtrauen in Allianz, Deutsche Bank und Commerzbank wiederhergestellt sein, die ca. 20% des DAX ausmachen.
emsklotz, nicht zu vergessen Daimler (hab die Gewichtung nicht genau im Kopf , müsste aber bei ca.9% liegen)
- US Feb existing home sales up 2.9 pct to 5.03 mln rate vs 4.85 mln expected
Das zeigt uns, dass die günstigen Konditionen ENDLICH weitergegeben werden. Das verschafft den Märkten auf jeden Fall erstmal kurzfristig Luft. Ein erster Lichtblick am Horizont. Und wer weiss, evtl. ein erstes Anzeichen für den Anfang v. Ende der Krise. Bleibt abzuwarten, ob die Krise auf die Realwirtschaft überspringt, was IMHO nicht abzuwenden ist. Die Frage ist nur, wieviel ist in dein Kursen bereits eingepreist?
- Und dann kam da noch die neue Offerte f. Bear Stearns f. 10 US-$
http://www.oe24.at/zeitung/wirtschaft/article272419.ece
Braucht man wohl nicht zu kommentieren...
Vor allem die Tech-Aktien sind historisch krass unterbewertet -
und Internet ist noch am Anfang !
Jetzt in amerikanische Aktien wie cmgi, icge, ariba usw. -
da man gleichzeitig noch vom Dollar, der jetzt anziehen dürfte, profitiert.