Steinbrück kauft Erpresser-Disketten!
...ok, aber zuzutrauen wär's denen natürlich allemel...! ;-)
Gruß,
T.
shit... das wäre ja noch eine 10er potenz besser als das was bisher bekannt ist.
Liechtensteiner Informant angeblich enttarnt
Der Informant, der dem Bundesnachrichtendienst die Daten deutscher Steuerflüchtlinge geliefert haben soll, ist angeblich enttarnt. Die Liechtensteiner Behörden sind ihm offenbar dicht auf den Fersen.
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Bislang war lediglich bekannt, dass ein ehemaliger Angestellter der Liechtensteiner Bank LGT dem Bundesnachrichtendienst die Daten mutmaßlicher Steuerflüchtlinge geliefert hatte.
Das Wall Street Journal gibt nun den Namen des Mannes mit Heinrich K. an. Er soll Staatsbürger von Liechtenstein sein und sich derzeit in Australien aufhalten. Der Zeitung zufolge hat er die Daten in der Vergangenheit Steuerbehörden in verschiedenen Staaten angeboten, darunter auch in den USA.
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- dass unsere "steuervermeidungskultur" von den viel zu hohen steuern erzeugt wird
- dass viele unternehmen und vermögende viel zu viel energie ins steuersparen investieren müssen, anstatt ihre originären fachgebiete und kompetenzen zu verfolgen - im endeffekt wächst die reine verwaltung mehr und mehr
- dass-laut laffer- eine beherzte senkung dazu führen würde, dass im endeffekt mehr wertschöpfung entsteht, ergo mehr steuern fliessen
- dass der staat den hinterziehern ungerechtfertigterweise eine schädigende wirkung unterstellt, da auch nicht versteuertes kapital der allgemeinheit zugute kommt, und zwar indem es in die wirtschaft und in den konsum fliesst - selbst angelegtes geld ruht übrigens nicht, sondern stützt als investiertes fremdkapital die wirtschaft
STEUEROASE
Berlin will Geschäfte mit Liechtenstein radikal einschränken
Der Streit zwischen Deutschland und Liechtenstein eskaliert. Laut "Frankfurter Rundschau" plant die Bundesregierung internationale Aktionen gegen das Fürstentum. Begründung: Das Land lebe "zu einem guten Teil vom Steuerhinterziehungsgeschäft".
Frankfurt am Main - Das Gesprächsklima dürfte eisig sein, wenn Liechtensteins Ministerpräsident Otmar Hasler morgen in Berlin zu Besuch ist. Einem Pressebericht zufolge droht die Bundesregierung dem Fürstentum mit internationalen Aktionen gegen Steueroasen. Der Finanzplatz Liechtenstein lebe "zu einem guten Teil vom Steuerhinterziehungsgeschäft", heißt es laut einem Bericht der "Frankfurter Rundschau" in einem internen Papier des Bundesfinanzministeriums.
Es stelle sich die Frage, wie die OECD-Mitgliedsländer oder auch die G-7-Staaten die "Grundsätze fairen Verhaltens bei der Besteuerung" durchsetzen könnten.
Für Liechtenstein ist das ein Affront. Seit Tagen bemüht sich das Fürstentum, die eigene Rolle im deutschen Steuerskandal möglichst kleinzureden. Heute ging das kleine Land in die Offensive - und warf den deutschen Ermittlern vor, mit gestohlenen Bankdaten zu arbeiten. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein warf den deutschen Behörden "Hehlerei in großem Stil" vor.
Die deutsche Seite lässt sich davon nicht beeindrucken. Im Gegenteil: Die Bundesregierung will jetzt ihrerseits den Druck auf Liechtenstein erhöhen. "Zu denken ist beispielsweise an die Erschwerung des Geschäftsverkehrs zu Steueroasen", schlagen die Beamten im Finanzministerium dem Zeitungsbericht zufolge in dem Papier vor.
So könnten Informationspflichten sowie Gebühren für die Transaktionen eingeführt und eine Quellensteuer auf Zahlungen in Steueroasen erhoben werden. Möglich sei auch, dass der steuerliche Abzug von Betriebsausgaben in derlei Fällen gestrichen werde.
Im Gegensatz zu Deutschland gilt in der Schweiz und ganz besonders in Liechtenstein ein strenges Bankgeheimnis. Dies sei im Fürstentum Liechtenstein "Grundhaltung und Tradition", teilt das Land auf seiner Internet-Seite mit. Auskünfte über Konten lehnen die Geldinstitute in Liechtenstein auch gegenüber deutschen Steuerfahndern strikt ab.
Wenn unsereins seine Steuern zu spät zahlt, kriegt er sofort Zinsen, Mahngebühren und Säumniszuschläge aufgedrückt.
Bundesregierung knöpft sich Liechtenstein vor - Fürstentum kämpft um Ruf als Steuerparadies
Von Michael Kröger und Corinna Kreiler
Für Liechtenstein geht es um alles. Wegen des deutschen Steuerskandals droht das Alpen-Fürstentum seinen internationalen Ruf zu verlieren - doch der Zwergstaat will seine Rolle als Steuerparadies in Wahrheit nicht aufgeben. Die Bundesregierung droht mit scharfen Sanktionen.
Berlin - Er hätte belanglos werden können, der erste offizielle Besuch eines liechtenstehinischen Staatschefs in Deutschland. Ein freundliches Lächeln, Händeschütteln und ein paar diplomatische Artigkeiten - noch vor ein paar Tagen hätte sich niemand dafür interessiert, dass Otmar Hasler nach Berlin kommt.
Doch plötzlich ist alles anders - seit einer der größten Steuerskandale in der Geschichte der Bundesrepublik das Land erschüttert.
Einfahrt nach Liechtenstein: Eindeutige Botschaft an den Zwergstaat
Getty Images
Einfahrt nach Liechtenstein: Eindeutige Botschaft an den Zwergstaat
Laut "Frankfurter Rundschau" erwägt die Bundesregierung internationale Aktionen gegen das Fürstentum. Der Finanzplatz Liechtenstein lebe "zu einem guten Teil vom Steuerhinterziehungsgeschäft", heißt es der Zeitung zufolge in einem internen Papier des Bundesfinanzministeriums. So könnten zur Einschränkung des Geschäftsverkehrs Informationspflichten sowie Gebühren für die Transaktionen eingeführt und eine Quellensteuer auf Zahlungen in Steueroasen erhoben werden. Das Ministerium bestätigte, dass darüber debattiert wird - auch wenn noch nichts beschlossen sei.
Mit anderen Worten: Das ist eine kaum verhohlene Drohung.
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Unser Amtsschimmel, der eigentlich ein Wallach ist, ist endgültig größenwahnsinnig geworden.
MfG/Johannah