Steuern die USA in eine Rezession oder schlimmers?
..vor 25 Jahren dachten noch nicht einmal die Amerikaner dass die Chinesen einmal ihre Währung massiv stützen würden...
..vor 15 Jahren dachte niemand auf dieser Welt dass aus den hartnäckigen Kommunisten einmal blitzsaubere Kapitalisten werden...
..letzte Woche haben die Chinesen Mao und Marx endgültig begraben.....
..was kommt als Nächstes???
Servus, J.B.
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"If any man seeks for greatness, let him forget greatness and ask for truth, and he will find both." (Horace Mann)
Nach Angaben des IMF betrug das kaufkraftbereinigte BIP der USA im Jahre 2005 12,3 Bill. $, das BIP der EU 11,8 Bill. $ und das BIP von China 9,4 Bill. $.
Wenn man gemäß einer Studie von Goldman Sachs die Gegenwart in die Zukunft verlängert, so sieht die Prognose für das Jahr 2050 folgendermaßen aus:
China BIP 44,5 Bill. $
USA BIP 35,2 Bill. $
Indien BIP 27,8 Bill. $
EU BIP 18,8 Bill $
Ich möchte Euch aber sehr herzlich bitten, dass ihr einmal China aussen vor lasst, das ist die ferne Zukunft.
Ich hab China nur erwähnt, um anzudeuten, wie eine Rezession in den USA dann Europa erreichen wird.
Eine Bitte hätte ich noch, kann irgendwer eine halbwegs komplette Liste aller US Hypotheken Banken und/oder Finanzierer sowieso Heimerrichter besorgen und hier reinstellen??
Das nächste Thema handelt von der Schuldenwirtschaft der Staates und der Verbraucher und mögliche Folgen für den Konsum!!
Hierzu möchte ich Euch einen Artikel lesen lassen, welchen ich die Tage schon einmal gepostet habe:
Das Kapital: Wenn die Blase nicht mehr größer wird
Servus, J.B.
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"If any man seeks for greatness, let him forget greatness and ask for truth, and he will find both." (Horace Mann)
Sie war rein in US$ gerechnet und es wurden die Währungsveränderungen nicht berücksichtigt. Goldman Sachs hat die zu erwartende Yuan-Aufwertung gegenüber den US$ inzwischen mit einfliessen lassen und schon steht man nicht mehr beim Jahr 2050 sondern in 2038 werden die Chinesen die USA überholt haben.
So kleine Effekte haben so grosse Auswirkungen.
Dass die USA Asien nicht als wichtig ansehen, stimmt so nicht. Schon vor 20 Jahren sahen viele in den USA die Pazifikregion wichtiger als Europa an. Allerdings gab es auch in Europa zwischenzeitlich große Entwicklungen und die damaligen Vorhersagen sind nicht eingetroffen.
Die Ami`s haben sich auf einen gefährlichen Pfad begeben, die Fed hat die Geldmenge ausgeweitet, um den amerikanischen Konsum nach dem Einbruch der Investitionen zu Anfang dieses Jahrzehnts zu stützen, dem sich daraus ergebenden Leistungsbilanz- und Spardefizit der USA sollte ein Leistungsbilanz- und Sparüberschuß in anderen Ländern(Entwicklungs- und Rohstoffländer) gegenüberstehen, während sich die Weltspar- und Investitionsquote nicht wesentlich verändert haben sollte.
Ich verstehe eh nicht wie man auf solche Ideen kommen konnte, auf jeden Fall ist es in die Hose gegangen, die Folgen zeigen sich langsam aber doch....2 davon sind der Verfall des Dollar`s und die noch immer steigende Inflation....
Der private Verbraucher wird sich auch nicht mehr sehr viel mehr verschulden können, da die zum Großteil schon bis zum Anschlag verschuldet sind. Ewig geht sowas nicht, also wird der Tag kommen, wo man nur dass konsumieren kann, was man tatsächlich verdient bwz. erwirtschaftet, natürlich abzüglich der Tilgungsraten.....
Servus, J.B.
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"If any man seeks for greatness, let him forget greatness and ask for truth, and he will find both." (Horace Mann)
BaFin-Chef Sanio warnt vor Finanzkrise bei Hedge-Fonds-Pleite
BERLIN (dpa) - Der oberste deutsche Finanzmarktaufseher, Jochen Sanio, befürchtet eine internationale Finanzkrise, sollte ein großer Hedge Fonds in Schwierigkeiten geraten. Die Pleite des Hedge Fonds Amaranth, der im vergangenen Herbst innerhalb weniger Tage rund fünf Milliarden Dollar verlor, sei ein 'klares Warnsignal' und 'starkes Wetterleuchten' gewesen, sagte der Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) der 'Welt am Sonntag'. 'Beim nächsten Fall dieser Größenordnung könnte der Blitz einschlagen und das Finanzsystem erschüttern'.
Mit Sorge sieht Sanio auf den amerikanischen Immobilienmarkt, wo der zweitgrößten auf Risikokredite spezialisierten Hypothekenfirma, New Century, ein Insolvenzverfahren droht. Er könne nur hoffen, sagte Sanio, 'dass wir nicht vor einem Einbruch am US-Wohnungsmarkt stehen, der sich über die US-Konjunktur auf die Weltkonjunktur auswirkt.' Das zöge die internationalen Finanzmärkte in Mitleidenschaft. Krisenhafte Zuspitzungen 'wären wirklich das Letzte, was wir gebrauchen könnten'. Sie zu bewältigen, sei nicht gerade leicht.
AUFSICHTSBEHÖRDE NICHT OPTIMAL GEWAPPNET
Wie man mit den hoch spekulativen Hedge Fonds umgehen solle, werde international äußerst kontrovers diskutiert. 'Niemand bestreitet aber noch ernsthaft, dass hier ein großes Gefahrenpotenzial für die Stabilität des internationalen Finanzsystems besteht', erläuterte Sanio. Er begrüßte, dass inzwischen eine breite öffentliche Diskussion darüber geführt werde und die Bundesregierung erreicht habe, dass das Thema auch bei den G-8-Staaten (sieben führende Industriestaaten und Russland) auf der Tagesordnung stehe. 'Das ist ein Wert an sich. Es wir jetzt niemandem mehr gelingen, dieses Thema zu verharmlosen'.
Die nationalen Aufsichtsbehörden seien weltweit für den Ernstfall nicht optimal gewappnet: 'Einige Risiken bereiten Marktakteuren und Aufsehern großes Kopfzerbrechen, denn sie lassen sich nur schwer orten.' Die Anforderungen an die Aufsicht sind nach Sanios Worten extrem gestiegen. Zwar zahle seine Behörde 'kein Monopoly-Geld', aber mit den hohen Gehältern der Finanzwirtschaft könne die BaFin nicht mithalten, was es schwer mache, Spitzenkräfte zu gewinnen.
Die deutsche Kreditwirtschaft leidet nach Ansicht des Chefs der BaFin weiter an Ertragsschwäche: 'Wenn die deutschen Banken nicht willens oder fähig sind, sich zu größeren Einheiten zusammenzufinden, dann werden irgendwann weitere ausländische Wettbewerber an die Tür klopfen wie vor zwei Jahren die italienische Unicredit bei der HypoVereinsbank.' Mit ihrer hohen Börsenkapitalisierung hätten die ausländischen Häuser im europäischen Übernahmespiel 'seit einiger Zeit das bessere Blatt'./ra/DP/he
Quelle: dpa-AFX
Servus, J.B.
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China fürchtet Überhitzung der Wirtschaft - Erneut Zinsen erhöht
PEKING (dpa) - Die chinesische Zentralbank hat aus Sorge vor einer Überhitzung der Wirtschaft und steigender Inflationsgefahr am Sonntag die Zinsen zum dritten Mal in elf Monaten angehoben. Der Leitzins erhöhte sich um 0,27 Punkte auf 6,39 Prozent und erreichte damit den höchsten Stand seit acht Jahren, wie die Zentralbank in Peking mitteilte. Der Zinssatz für einjährige Einlagen stieg von 2,52 auf 2,79 Prozent.
Die Anhebung solle das Wachstum der Investitionen und die Kreditvergabe bremsen, die Preisstabilität wahren und ein gesundes Wachstum der Wirtschaft sicherstellen, teilte die Zentralbank mit. Die Zinserhöhung folgte auf die Warnung von Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao, dass das chinesische Wirtschaftswachstum 'instabil, unausgewogen, unkoordiniert und nicht nachhaltig' sei. 'Indem die Zinsen erhöht werden, signalisiert die Zentralbank ihre Sorge über den Trend zu einer höheren Inflationsrate und einer überhitzten Wirtschaft', zitierte die Nachrichtenagentur Xinhua den Chefökonomen der Asiatischen Entwicklungsbank (ADB) in Peking, Tang Ming. Chinas Wirtschaft war 2006 im vierten Jahr in Folge zweistellig mit 10,7 Prozent gewachsen. Vor allem der starke Anstieg der Exporte und Investitionen haben das Wachstum angetrieben.
Die Zinserhöhung ist nach Überzeugung des Ökonomen Tang Ming nur eine 'leichte Anpassung' und nicht das Ende der Politik der Zentralbank, das Wirtschaftswachstum stärker Kontrolle zu bringen. Chinas Regierung beklagt eine zu hohe Kreditvergabe, ein übermäßig starkes Wachstum der Anlageinvestitionen sowie Ungleichgewichte im Außenhandel, die 2006 zu einem Rekordüberschuss von 177 Milliarden US-Dollar geführt haben./lw/DP/he
Quelle: dpa-AFX
Servus, J.B.
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Aber Aufgrund der starken Abhängigkeit zwischen CHY und JPY, muss nun auch der Yen aufwerten und dass wird den Carry-Tradern sicher sehr gut gefallen.....
Servus, J.B.
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sie später nicht kolabiert wenn der Konsument(USA) ausfällt.
Die Zinserhöhung ist nach Überzeugung des Ökonomen Tang Ming nur eine 'leichte Anpassung' und nicht das Ende der Politik der Zentralbank, das Wirtschaftswachstum stärker Kontrolle zu bringen. Chinas Regierung beklagt eine zu hohe Kreditvergabe, ein übermäßig starkes Wachstum der Anlageinvestitionen sowie Ungleichgewichte im Außenhandel, die 2006 zu einem Rekordüberschuss von 177 Milliarden US-Dollar geführt haben.
Servus, J.B.
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Also, vor einem halben Jahr hab ich einmal einen Artikel gelesen....darin ging es darum, dass die chinesische Regierung irrsinnige Probleme hat, das Wachstum zu kontrollieren....und zwar liegt dass an den eigenen Leuten, sprich Politikern. Die Provinz-Chefs bauen auf Teufel komm raus, da werden Kraftwerke, Fabriken usw. gebaut die keiner braucht,...überall werden Überkapazitäten geschaffen, dass sich Einem die Haare sträuben....
Und der Beschluß dass die Banken ihre Kreditquoten massiv senken müssen, zeugt auch davon dass es nicht mehr so gut weitergehen wird...., manche Wirschaftszweige kriegen vorerst überhaupt keine Kredite mehr,.....
Ich denke eher die haben aus dem negativen amerikanischen Beispiel gelernt...
Ausserdem ist die chinesische Währung stark unterbewertet, deshalb herrscht auch hier schon lange Handlungsbedarf...jetzt die Zinsen rauf und auf die Bremse, sobald die Ami`s dann den Löffel abgeben, kann man die Zinsen dann ein wenig senken...
Servus, J.B.
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Servus, J.B.
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Kleine Anmerkung: Wenn "die Ami`s dann den Löffel abgeben" haben, werden Zinssenkungen in China nichts bewirken. Eine funktionierende Binnenkonjunktur ist in China auf absehbare Zeit noch nicht vorhanden.
Die frage ist, wie die märkte eine zinserhöhung u. dadurch eine stärkung der währung aufnehmen.
früher wollten alle einen stärkere währung der chinesen, anderérseits fürchten sich alle vor einem "chinacrash" am aktienmarkt.
Meinungen?
Was wird morgen passieren?
mfg
ath
Ich denke dass wird niemanden freuen, die Japaner nicht weil der Yen steigt und die Chinesen, weil erstens die Kredtie teurer werden und zweitens sie sehen, dass die Regierung Ernst macht.....die wollen runter von dem Turbo-Wachstum.....deshalb haben sie auch die STeuererleichterungen für die ausländischen Firmen bis zu 95% gestrichen(normaler Steuersatz ist in China 25%, Ausländische Unternehmen müssten bisher zwischen 15-24% zahlen), die Kredite stark eingeschränkt, den Reservesatz angehoben, usw. usw...
Ausserdem haben die auch noch die negativen Vorlagen der Ami`s vom Freitag.....wird wohl schon ein wenig runter gehen....wie weit, ???, Crash wirds keiner....
Servus, J.B.
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wollte nur eure pes. meinung erfahren, ohne einen eigenen thread zu eröffnen.
Ps. mir wäre ein schwacher Dax recht, doch meistens kommt es sowieso anders.
Ausserdem wollen sich die chinesen massiv ausserhalb chinas einkaufen...
mfg
ath
nur mal so reingestreut:
Die futures von Australien (SPI 200) heute morgen bzw gestern..15:59 im Plus
NIKKEI 225 16,700.00 -100.00 16,720.00 16,870.00 16,580.00 03/16
HANG SENG 18,834.00 -5.00 18,720.00 19,055.00 18,650.00 03/16
SPI 200 5,879.00 +3.00 5,867.00 5,899.00 5,855.00 15:59
SPI 200 trading provides you with instant exposure to approximately 88% of the total Australian Share market with no specific company risk.
erste Nachrichten sagen (...warten wir mal noch 9 Stunden...+), dass die Zinserhöhung in China pos aufgenommen wird..(Satbililtät..)
viel Glück
Servus, J.B.
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