Die giftigsten Viecher dieser Welt!
Seite 3 von 3 Neuester Beitrag: 01.08.07 20:15 | ||||
Eröffnet am: | 31.01.07 00:06 | von: kleinlieschen | Anzahl Beiträge: | 59 |
Neuester Beitrag: | 01.08.07 20:15 | von: kleinlieschen | Leser gesamt: | 78.617 |
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An den Tagen, wo es gut läuft freue ich mich, an den Tagen wo es schlecht läuft, denke ich an die Tage, wo es gut lief!
Das gefährlichste Tier der Welt
Welches Tier hat am meisten Menschen auf dem Gewissen? Das dürfte auf den ersten Blick eine knappes Rennen zwischen dem Menschen selber und dem Plasmodium werden. Ersterer ist ein ziemlich grosses Säugetier, das untypischerweise seine eigenen Artgenossen meuchelt, letzteres ein ziemlich kleiner Einzeller, der bei uns die Malaria auslöst.
Den Menschen können wie als Sonderfall hier mal aussen vor lassen. Und das Plasmodium ist bloss umgangssprachlich ein Tier. Zwar besitzt es einen Zellkern und ist damit kein Bakterium, im Unterschied etwa zum Pest-Erreger. In der Biologie werden sie aber einem eigenen Reich zugeordnet, jenem der Protisten.
Dabei kann man davon ausgehen, dass die im Nahen Osten, Nordafrika und Zentralasien verbreitete, bloss 80 cm lange Sandrasselotter mit all ihren Unterarten mehr Menschen getötet hat als jede andere Giftschlangenart.
Geht es um die Frage, welche konkrete Schlangenspezies ohne die beissfreudige Hilfe irgendwelcher Cousins oder Vettern am meisten Menschen umbringt, schlängelt sich die Siamesische Kettenviper in die Pole Position. Die soll alleine in Burma rund 1000 Menschen pro Jahr aus dem Einwohnerregister löschen.
Und welches Säugetier lässt am meisten Menschen ins Gras beissen? Sinnigerweise ein Vegetarier, also weder Tiger, Löwe, Wolf noch sonst ein Raubtier: Es ist das Fluss- oder Nilpferd. Allein in Südafrika tötet es mehr Menschen als alle anderen Säugetiere zusammen.
Konkrete Zahlen sind schwierig zu erhalten. An einer Stelle ist von 400 Todesfällen in Afrika die Rede, doch der Zeitraum ist unklar. Meldungen von tödlichen Attacken sind jedenfalls nicht selten; hier wird ein Zoodirektor zu Tode getrampelt, dort fällt ein Mann auf Hochzeitsreise ins Wasser - und zu seinem Pech ins Territorium eines Hippos.
Denn obwohl Pflanzenfresser, können die Flusspferde ganz schön aggressiv werden, wenn es um die Verteidigung ihres Territoriums geht. Dabei verwenden sie ihre messerscharfen Hauer und versuchen, den Eindringling mit einer Bewegung ihres massigen Kopfes aufzuschlitzen. Bei dünnhäutigen Spezies wie dem Menschen eine ziemlich wirksame Methode. Insbesondere sollte man nie einem gähnenden Nilpferd trauen. Das legt sich nicht nächstens zum Schlafen hin, sondern macht so den Anspruch auf sein Territorium geltend.
Zu einem ganz anderen Schluss bei der Frage, welches Tier der grösste Menschenkiller ist, kommt die Staatspolizei des US-Staats Kentucky: Der Hirsch sei die grösste lebende Gefahr für die Menschen in Nordamerika: "The animals that claim the largest number of lives in the United States are deer".
Blutrünstige Hirsche, die frommen Kirchgängern nach dem Sonntagsgottesdienst im waldigen Kentucky auflauern und sie über den Haufen rennen? Nein, die heimtückischen Viecher hüpfen unvorbereiteten Autofahrern vor die Kühlerhaube. Rund 100 Menschen sollen so jedes Jahr in den USA sterben. Immerhin fordern die die wackeren Gesetzeshüter nicht explizit zur Ausrottung dieser überaus gefährlichen Spezies auf. Vorsichtiges Fahren helfe auch.
Was ist mit der Bestie schlechthin - der berüchtigten Fressmaschine -
dem Hai - speziell dem Weißen? Solln ja alles nur Fabeln sein!?
Mit den Schlangen könnteste richtig liegen - denke auch, in den asiatischen
Ländern sterben viele daran - besonders die Kobra fordert wohl viele Opfer -
meistens wegen Unwissenheit der Menschen. Ich kann mich dunkel an eine Sendung
erinnern, in der Naturschützer durch die Dörfer fuhren und den Menschen
bestimmte Verhaltensweisen erklärt haben. Aber Genaueres weis ich auch
nicht mehr :-/
Gruß ka-el