▶ TTT-Team: Freitag, 03.11.2006
in meine Allianz kommt a bisserl Fahrtwind auf, aber anscheinend 'sell on good news'
dafür ist die Anleihe A0GNPZ ganz gut
@MaMoe: Ist doch kein Problem. Ich mache Dir aus einem großen Vermögen ein kleines Vermögen. Und der Spaßfaktor wird nicht zu kurz kommen, Du wirst nachher Tränen in den Augen haben...
Hhmm? Alles logos?
Salut!
Begrenze Deine Verluste und Du kannst Dich Deiner Gewinne nicht erwehren!
Commerzbank legen nach ihrer Eröffnungsrally um 4,3% auf 87,08 EUR
weiter zu. Auffallend sei, dass die Aktie diese Rally fast nicht korrigiert
habe und nun vom erhöhten Niveau weiter zulege. Einige Händler
äußerten Unverständnis: "So gut waren die Zahlen nun auch nicht,
als dass gleich alle 'Billigst' in der Eröffnungsauktion ordern
müssen". Möglicherweise komme demnächst eine größere
Kaufstudie, die den mögliche IPO ihres britischen Vermögensverwalters
Jupiter herausstelle. Dies schüre Fantasie. Techniker sehen Kursziele auf
Jahreshoch um 33 EUR. DJG/mod/rso
(END) Dow Jones Newswires
November 03, 2006 05:15 ET (10:15 GMT)
Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.
110306 10:15 -- GMT
03.11.2006 11:23
Gewinne von US-Konzernen wachsen weiter zweistellig
Laut Thomson Financial sind im dritten Quartal die Gewinne der US-Unternehmen um durchschnittlich 23 Prozent gestiegen. Die Gewinne der Unternehmen aus dem Standard&Poor 500-Index legten über 10 Prozent zu, wodurch das 13. Quartal in Folge ein zweistelliges Gewinnwachstum generiert worden ist. Dies stellt den längsten Gewinnzyklus seit 1950 dar. Die Investmentbank Goldman Sachs und der Versicherer Allstate Corp. steuerten zum Gewinnwachstum der Finanzbranche von 38 Prozent einen wesentlichen Anteil bei.
Die von Bloomberg erhobenen durchschnittlichen Analystenschätzungen für das vierte Quartal liegen bei einem durchschnittlichen Gewinnwachstum von 10 Prozent. Die größten Gewinnbeiträge seien wieder von den Finanz-und Rohstoffunternehmen zu erwarten.
Gruß jokko
mfg J.B.
03.11.2006 - 11:24
Laut dem Präsidenten der Federal Reserve Bank von Dallas, Richard Fisher, wird eine niedrige Inflation den Spielraum für die US-Notenbank erhöhen. Er strich daher das Erfordernis der Fed hervor, den Preisauftrieb in Griff zu halten. Die gesunkenen Energiepreise seien dabei als hilfreich zu betrachten. Als wichtigster Indikator zur Inflation gelte der Konsum-Kernpreisindex zur Messung des Preisentwicklung der Konsumpreise ohne Energie und Nahrungsmitteln. Im September stieg der Index auf Jahressicht um 2,4 Prozent, was über dem von der Fed erklärten Ziel von 1-2 Prozent liegt.
03.11.2006 - 11:45
Laut dem Internationalen Währungsfonds (IWF) wird die Verlangsamung des Häusermarktes in den USA die wirtschaftliche Wachstumsperspektive zur weltgrößten Volkswirtschaft erheblich dämpfen. So gehe die Rückläufigkeit am Immobilienmarkt mit voraussichtlichen Einbußen beim Konsum einher.
Für 2007 erfolgt von seiten des IWF für die USA die Inaussichtstellung eines Wirtschaftswachstums von rund 2,5 Prozent. Vergangenen September ging der IWF noch von einem Wachstum von 2,9 Prozent aus. Für 2006 lautet die Prognose auf ein Wachstum von 3,5 Prozent. Zwar sei der Immobilienmarkt als größter Risikofaktor für die US-Wirtschaft zu sehen, doch sei zugleich davon auszugehen, dass der rückläufige Ölpreis, die langfristig niedrigen Zinsen und das hohe Ertragsniveau die Investitionen der Unternehmen weiter stützt.
Im Bereich der Weltwirtschaft geht der IWF für 2006 und 2007 weiter von einem robusten Wachstum aus. Für beide Perioden sieht der Fonds eine globale Expansion von 5 Prozent. Die konjunkturelle Verlangsamung in den USA könnte von gesteigerten Aktivitäten in der Eurozone und Japan aufgefangen werden. Als Risiken seien jedoch die weltweit steigenden Zinsen und damit einhergende geringere Liquiditätsstöme zu nennen.
Daxup an den 6253, maximal 6264, Rücksetzer bis an den Support 6238, maximal 6223 und einpendeln in die enge Tradingrange von 6223 – 6264. Hier sollte dann bis zur Eröffnung in den USA ein Keil ausgebildet werden der noch beide Richtungen offen lässt.
Der Dax hat einen Teil des Vortagesverlustes wettgemacht und um 0,3 Prozent auf 6239 Punkte zugelegt. Der europäische Stoxx 50 gewann 0,1 Prozent, der französische CAC 40 stieg um 0,2 Prozent. In London bliebt der FTSE beinahe unverändert.
Im Mittelpunkt standen am Freitag nach der Vorlage von Geschäftszahlen die Aktien der Allianz und der Commerzbank. Die Allianz verdoppelte ihren Gewinn im dritten Quartal 2006 und hob die Prognose für das Gesamtjahr leicht an. Anleger honorierten die Zahlen, die Aktien stiegen um 0,9 Prozent.
"Die Allianz hat mit ihren Zahlen zum dritten Quartal unsere Erwartungen sowie den
Konsens bei weitem übertroffen", sagte Robert Mazzuoli, Aktienanalyst der Landesbank Rheinland-Pfalz. Die LRP behalte die Einstufung der Allianz als "Outperformer" bei. Mazzuoli kündigte an, Kursziel und Gewinnschätzungen zu überarbeiten.
Commerzbank gewinnt nach Quartalszahlen
Die Commerzbank verdiente wegen einer Sonderaufstockung der Risikovorsorge und eines niedrigeren Handelsergebnisses im dritten Quartal weniger, übertraf jedoch leicht die Erwartungen der Analysten. Die Aktie des Finanzkonzerns führte den Dax mit einem Plus von 5,0 Prozent an. Die Analysten der Citigroup bewerteten die Entwicklung der Unternehmensdaten positiv. Bei den Verlierern lagen Lufthansa vorne. Die Aktien notierten um 1,1 Prozent billiger.
Europaweit standen Unilever ganz oben auf der Gewinnerliste. Der Konsumgüterhersteller hatte Donnerstag Quartalszahlen vorgelegt. Die Aktien stiegen um 2,3 Prozent. Credit Suisse notierte 1,6 Prozent teurer, DaimlerChrysler mit einem Anstieg um 0,9 Prozent.
Börsen warten auf US-Konjunkturdaten
Die Tokioter Börse war am Freitag wegen eines Feiertags geschlossen. In Erwartung von US-Konjunkturdaten hielten sich die Investoren an den übrigen asiatischen Aktienmärkten zum Wochenausklang zurück, der Hongkonger Hang Seng stieg leicht um 0,2 Prozent. Der Euro kostete 1,2767 $.
In den USA werden am Freitag weitere Konjumkturdaten erwartet. Am Nachmittag wird der US- Arbeitsmarktbericht für den Oktober sowie der ISM Service-Index, der Einkaufsmanager-Index für die Dienstleistungsbranche bekannt gegeben. Die US-Börsen waren am Donnerstag von Konjunkturdaten und enttäuschenden Unternehmensprognosen belastet worden und hatten mit leichten Verlusten geschlossen. Der Dow-Jones-Index schloss 0,1 Prozent schwächer bei 12018 Punkten, nachdem er im Handelsverlauf zeitweise unter die 12.000-Punkte Grenze gerutscht war. Der breiter gefasste S&P-500-Index gab um 0,3 Prozent nach, der Index der Technologie-Börse Nasdaq verlor 0,1 Prozent.
Quelle: Financial Times Deutschland