Es ist ein Armutszeugnis, wie Grass behandelt wird
thema, 3 monate ss uniform eines jungendlichen...
sowas schwachmattes...aber symptomatisch für das jetzige deutschland
Im übrigen verfehlt Ihr das Thema. Es geht nicht um 3 Monate SS-Zeit; es geht um 60 Jahre Schweigen und 60 Jahre "auf dem hohen moralischen Roß reiten" und um 60 Jahre Diffamierung anderer, die den hohen Anforderungen des ehrenwerten Herrn G.G nicht genügten.
Es geht um Heuchelei, Lüge, üble Nachrede und um Ehrgeiz, Nobelpreis, dickes Geld verdienen.
Es gibt kein "Thema" in 60 Jahren Nachkriegsdeutschland, zu dem Herr GG nicht seinen Senf abgesondert hätte. Und wenn ein Willy Brandt mitkriegen würde, was sein "Freund" veranstaltet (hat), er würde im Grab rotieren.
Ich bin glücklich, daß mir seine Bücher nie wert waren, von mir gekauft zu werden; so hat er wenigstens von mir keinen Pfennig erhalten...
Und dabei wird es bleiben. Für Herrn Walsers Machwerke gilt im übrigen dasselbe.
Und den Schwätzer Jens hätten'se mal in Mutlangen ruhig etwas entschiedener von der Strasse zerren können...
Sollen das wirklich unsere moralischen Vorbilder der Nachkriegszeit gewesen sein ?
Und wenn ja, mit welchem Recht ??
MfG
kiiwii
Was hat der Grass nicht für ein Theater gemacht, als der Kohl und der Reagan den Soldatenfriedhof in Bitburg besucht haben, weil da auch Leute von der Waffen-SS begraben liegen.
Im Übrigen:Wenn der Hund nicht geschissen hätte,...Wenn du am 3. Februar 1985,
an diesem eklig kalten Wintermorgen,nicht um 7:33 Uhr,sondern um 7:35 Uhr aus
dem Haus gegangen wärst,hättest du die U-Bahn verpasst,in der du die Frau
getroffen hast,die du dann später geheiratet hast,mit der du 3 Kinder hast,
die dich veranlasst hat,....
Und da hat Bond auch mal recht:Hüte dich vor übler Nachrede!!;-)
Es geht darum, dass Grass jahrzehntelang null Rückgrat gezeigt hat, um seine Karriere als "linker Schriftsteller" nicht zu gefährden, und jetzt, wo es PR-technisch gut passt, plötzlich möglichst medienwirksam beichtet.
Das passt doch vorne und hinten nicht zusammen, egal ob man ihn nun als Schriftsteller oder Menschen mag oder nicht. Und: wer sein Gewissen nach dem Geld ausrichtet, ist Dir doch sonst auch suspekt?
Das einzig Witzige an der Sache: alle, die dachten, Grass wäre mit der Verleihung des Nobelpreises endlich ruhiggestellt, werden sich nun in den Hintern beissen.
Strafgesetzbuch 186 - Üble Nachrede
Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet ist, wird, wenn nicht diese Tatsache erweislich wahr ist, mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften ( 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
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Wem winkt Ihr denn mit dem StGB - dem Herrn Nobel- (nd sonstige) Preisträger Günter Grass ? Für 60 Jahre übles Nachreden ??
...oder wollt Ihr Gehirnriesen mir irgend einen Zaunpfahl zeigen ?
Btw: Ist es "üble Nachrede", wenn Reich-Ranicki sagt, ausser der Blechtrommel hat er nix Bedeutendes geschrieben ?
MfG
kiiwii
Am 3. Februar 1985, einem Sonntag, um 7:33 Uhr, bin ich nicht mit der U-Bahn gefahren, sondern da habe ich mit Sicherheit in meinem Bett gelegen und geschlafen...
MfG
kiiwii
Bei der Waffen-SS gabs natürlich keinen Rassismus mehr,Herr Grass,weil der Völkermord dieser Truppe andere Rassen bereits ausgelöscht hatte.
Sorry,für mich ist das jetzt nur noch ein erbärmlicher,linker Heuchler...
PS: Vielleicht solltet Ihr mal selbst alle vom angeblichen hohen Ross kommen.
by the way, Herr kiiwii: Hier geht´s nicht um 60 Jahre Schweigen, sondern um Differenzierung - auch bei der SS. "Große Bedeutung misst Zalewski dem Bekenntnis des späteren Literatur-Nobelpreisträgers nicht bei. Zum Ende des Krieges sei bei dem zusammengewürfelten Haufen der 10. Division "alles querbeet gelaufen". Die einstmals gefürchtete Truppe sei "hoffnungslos aufgesplittet" gewesen, so Zalewski wehmütig, "eigentlich waren wir keine echte SS-Division mehr"."
Moderation
Zeitpunkt: 18.08.06 10:39
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Kommentar: Regelverstoß - Unterstellung
Zeitpunkt: 18.08.06 10:39
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2. Wenn das nicht der Fall ist, sollte er seine Karten auf den Tisch legen. Dann kann man darüber reden. Wenn man allerdings jahrzehntelang verschweigt, dass man insgeheim stinkt, und anderen ankreidet, dass sie unsauber seien, dann ist das nur hinterfotzig. Über den auch materiellen Nutzen, den solche Typen davon haben, rede ich mal lieber nicht.
3. So ein Typ ist für das politische Lager, dem er sich selbst zurechnet und dem er Wählerstimmen verschafft hat, natürlich eine Katastrophe. Da hilft es aber überhaupz nicht, ihn in Schutz zu nehmen. Ein Arschtritt wäre viel konsequenter.
Der selbsternannte Gutmensch und Reinwäscher dürfte aber jetzt ausgemustert werden...
Am Dienstag waren Gerüchte aufgekommen, nach denen Grass mit seinem Bekenntnis einer Veröffentlichung von Forschern habe zuvorkommen wollen. "Der Zwang, den ich ausgeübt habe, der kam von mir. Ich habe mich gezwungen, darüber zu schreiben“.
Anm.: er mußte sich zwingen, darüber zu schreiben. Ähhm kann mir das mal jemand erklären, das versteh ich jetzt nicht so ganz.
Natürlich legt man nicht mit Ende des Krieges diese Erziehung ab. So was wirkt nach. Grass brauchte bis zu den Nürnberger Prozessen bis er den Massenmord begriff. Viele, die diesen Weg gegangen waren, haben sich später trotz dieser Erziehung und Prägung geändert.
Grass vor kuzem: "Wir hatten Adenauer, grauenhaft, mit all den Lügen, mit dem ganzen katholischen Mief. Die damals propagierte Gesellschaft war durch eine Spießigkeit geprägt, die es nicht einmal bei den Nazis gegeben hatte."
Scheint ihm gefallen zu haben, die Nazizeit.
Eigentlich aber auch egal. Wen interessiert der Grass eigentlich? Jetzt kommt nen alter Mann daher und macht auf extrem wichtig. Ist eigentlich kein Thema - nur eins für die Feuilleton-Affen. Die sich wie der Grass extrem spreizen. Der macht seine Kohle trotzdem - oder besser - gerade deshalb.
Mal was anderes: Was macht aktuell die Klimaerwärmung?
Ich habe es ja vor kurzem schonmal erwähnt, und ich hoffe sehr, dass ich mich wenigstens im Falle der eifrigen Ariva-Moral-Poster irre:
Es ist einer der großen Missverständnisse bezüglich der Moral, dass derjenige, der sagt (sagen darf), dass der Mensch gut sein sollte, ein durch und durch guter Mensch sein muss. Aber noch größer scheint mir der Irrtum der Moralisten, nämlich dass sie glauben, wenn sie sagen, der Mensch sollte ein guter sein, schon auf der Seite der durch und durch Guten zu zählen seien...
Die Tiefen und Untiefen der menschlicher Existenz scheinen den meisten irgendwie fremd zu sein. Da wird selbst auf der krummsten Linie noch immer stracks gradeaus gepostet. Hoffentlich klappt das bei allen so auch im richtigen Leben...
Gruß BarCode