Markt heute: Thyssen Krupp aktuell und im Fokus
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Der Dumme sagt was er weiß. Der Kluge weiß was er sagt.
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Der Dumme sagt was er weiß. Der Kluge weiß was er sagt.
http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,429096,00.html
THILENIUS-KOLUMNE
Gewinne in der Konsolidierung
Von Georg Thilenius
Viele Stahl-Aktien haben den größten Teil ihrer Kursgewinne wohl hinter sich. Der Boom der Branche geht zu Ende, die Firmen müssen sich langsam auf ruhigere Geschäfte einrichten. Und Anleger darauf, ihre Titel bald zu verkaufen.
Die Stahlindustrie ist ein zyklisches Geschäft. Deren Zyklus erreicht in diesen Monaten oder spätestens im nächsten Jahr seinen Höhepunkt. Deshalb sollten Stahlwerte mit wenigen Ausnahmen jetzt in der Nähe des zyklischen Tops verkauft werden. Das gilt beispielsweise für Besitzer von Mittal- und Arcelor-Aktien. Der indische Konzern hält nach einer erbitterten Übernahmeschlacht jetzt fast 92 Prozent der Arcelor-Titel, ihr Kurs ist kräftig gestiegen. Besser wird es für die Aktionäre nicht.
Mittal: Stahlproduktion auf hohem Niveau, Arcelor-Übernahme geglückt. Anleger sollten sich jetzt von ihren Mittal-Anteilsscheinen trennen, sagen Experten
Das gilt auch für Anleger, die Thyssen-Krupp-Titel im Depot haben. Denn der Kurs ihres Investments hat dieses Jahr bereits um 50 Prozent zugelegt. Und bei diesem Wert folgten sowohl in den 1980er Jahren als auch in den 1990er Jahren ausgedehnte Seitwärtsbewegungen derartigen parabolischen Kursverläufen.
Aber keine Regel ohne Ausnahme. Dazu gehören Unternehmen, die gefragte Nischenprodukte herstellen. So ist etwa in der Ölindustrie seit über 20 Jahren nichts mehr investiert worden. Allenfalls Instandhaltung wurde noch betrieben. Denn die bis Anfang der 1980er Jahre aufgebauten Kapazitäten bei Pipelines, Pumpstationen und Raffinerien reichten bis vor kurzem bestens aus – allerdings nur bis vor kurzem.
Der starke Anstieg des Ölpreises seit drei Jahren geht nicht etwa darauf zurück, dass kein Öl mehr im Boden wäre. Im Gegenteil, die Reserven reichen noch viel weiter, als Pessimisten vermuten. Das Problem ist die Förderung und der Transport, und hier kommen die Pipelinebauer ins Spiel.
Jahrelang interessierte sich niemand für deren Produkte, Kapazitäten schmolzen ab. Fast genau in dem Moment, als der Ölpreis mit zehn Dollar pro Barrell im Jahr 1998 seinen Tiefpunkt erreichte, wurde der damals führende Pipelineproduzent Mannesmann zerschlagen und in eine Telefongesellschaft umgemodelt. Die Folgen sind bekannt.
Zu den wenigen Überlebenden im Pipelinebau gehört die französische Vallourec. Nicht, dass der Ölboom unbemerkt an der Aktie vorbeigegangen wäre. Ihr Wert hat sich seit dreieinhalb Jahren um das Dreizehnfache erhöht. Dennoch liegt das Kurs-/Gewinnverhältnis dieses Wertes bei günstigen 10, bezogen auf die erwarteten Gewinne der Firma für das Jahr 2007. Und der Ölboom dürfte unter Schwankungen noch etwa fünf bis zehn Jahre anhalten. Vallourec gehört als Mitglied eines sehr kleinen Oligopols zu dessen großen Gewinnern.
© manager-magazin.de 2006
aber es wird den Aktionären auch noch schöne Gewinne bescheren,
vielleicht nicht nochmal 50 %, sehr warscheinlich sogar,
aber mit 20 % + X könnte man sicher auch leben.
Und zur Regel ohne Ausnahme,
da wäre mit R.Stahl ein Kandidat zu nennen.
€uro am Sonntag Empfehlung,
Gewinn + 145 %
Aktie sollte Gas geben und als "Pflichtinvestment" Freude bereiten.
Wir werden sehen wer dieses Jahr und in der 2. Jahreshälfte die Gewinner sind,
Stahlwerte und Zulieferer wie SGL Carbon oder so eine Norddeutsche Affinerie werden ganz vorne mitmischen,
dafür steh ich mit meinem Namen,
Peddy78
Kobe Steel steigert Gewinn im ersten Geschäftsquartal und bestätigt Ziele
TOKIO (dpa-AFX) - Der japanische Stahlkonzern Kobe Steel hat im ersten Geschäftsquartal seinen Gewinn gesteigert und seine Ziele bekräftigt. Der Überschuss sei in den Monaten April bis Juni auf 26,97 Milliarden Yen (rund 184 Mio Euro) gestiegen nach 24 Milliarden Yen im Vorjahr, teilte das Unternehmen am Montag in Tokio mit. Der operative Gewinn lag mit 49,77 (50,25) Milliarden Yen leicht unter dem Vorjahreswert. Beim Umsatz legte Kobe auf 432,97 (369,91) Milliarden Yen zu.
Für das Geschäftsjahr 2006/2007 (bis Ende März) erwartet der Konzern unverändert einen Umsatz von 1,75 Billionen Yen und einen Überschuss von 85 Milliarden Yen. Nach dem ersten Geschäftshalbjahr soll der Umsatz bei 850 Milliarden Yen liegen und der Überschuss bei 40 Milliarden Yen./FX/sb/sk
Quelle: dpa-AFX
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KOBE STEEL LTD. Registered Shares o.N. 2,30 +7,98% XETRA
ANALYSE: Deutsche Bank hebt ThyssenKrupp-Ziel auf 30 (18) Euro - 'Hold'
LONDON (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die ThyssenKrupp- Aktie von 18 auf 30 Euro erhöht. Die Einstufung bleibe 'Hold', heißt es in einer Studie am Montag. Analyst Johan Rode rechnet mit einer anhaltend regen Nachfrage nach Stahl. Hiervon dürfte ThyssenKrupp profiteren und auch 2007 ein weiteres profitables Jahr vor sich haben.
'Hohe Kosten und neue Vertragsverhandlungen am Ende des Jahres sollten die Preise von ThyssenKrupp stützen', so die Studie. Für das dritte Quartal gehen die Experten von soliden Ergebnissen und einem starken Gesamtjahresausblick aus. Der Ausblick auf die Stahlpreise sei positiv und negativ, aber die Verkaufspreise für Stahl, die am Jahresende neu verhandelt werden, sollten nach Ansicht der Experten steigen.
Als größtes Risiko für die Aktie des Stahlherstellers sehen die Analysten einen scharfen Rückgang der weltweiten Zahlungsfähigkeit und einen daraus resultierenden Einfluss auf die Nachfrage sowie die Stahlpreise.
Mit der Einstufung 'Hold' sagt die Deutsche Bank der Aktie für die kommenden zwölf Monate einen Gesamtertrag von bis zu zehn Prozent oder einen Gesamtverlust von bis zu zehn Prozent voraus./ck/tw
Analysierendes Institut Deutsche Bank.
Quelle: dpa-AFX
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THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 27,40 +0,92% XETRA
Komme mir bei Thyssen wie in einer Endlosschleife a la "täglich grüßt das Murmeltier vor"
Nur das der Thyssen Kurs jeden Tag 1 - 2 % zulegt.
Mal sehen wie lange das noch so geht.
Thyssen Krupp Investment des Jahes 2006!
Arcelor Mittal im zweiten Quartal mit 1,3 Milliarden Euro Gewinn
LUXEMBURG (dpa-AFX) - Der aus Arcelor und Mittal Steel frisch fusionierte Stahl-Weltmarktführer Arcelor Mittal hat für das zweite Quartal 2006 proforma einen Gewinn von 1,31 Milliarden Euro ausgewiesen. Vor Zinsen Steuern und Abschreibungen (EBITDA) habe der Gewinn zwischen April und Juni bei 2,867 Milliarden Euro gelegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Luxemburg mit. Im Gesamtjahr soll dieser Wert zwischen 12 und 12,5 Milliarden Euro liegen.
Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 1,849 Milliarden Euro. Der Umsatz lag laut der gemeinsamen Proforma-Bilanz bei 17,851 Milliarden Euro. Im ersten Halbjahr summierte sich der Überschuss laut Angaben auf 2,535 Milliarden Euro. Der Umsatz lag bei 35,2 Milliarden Euro, das EBITDA bei 5,3 Milliarden Euro./sb/zb
Quelle: dpa-AFX
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ARCELOR 42,00 +0,60% Paris
MITTAL STEEL A 27,05 +1,69% Amsterdam
News - 02.08.06 18:45
Thyssen-Krupp kommt nicht an Dofasco ran.
Im Gegenteil er läuft und läuft...
Der deutsche Stahlkonzern Thyssen-Krupp muss seine Hoffnungen auf eine Übernahme des kanadischen Konkurrenten Dofasco wohl endgültig begraben.
HB BRÜSSEL/DÜSSELDORF. Die vor dem Zusammenschluss stehenden Stahlhersteller Mittal Steel und Arcelor teilten am Mittwoch mit, der größte kanadische Stahlhersteller könne nicht verkauft werden. Mittal-Finanzchef Aditya Mittal sagte, der Konzern werde stattdessen andere Werke in Nordamerika veräußern, um die Auflagen der US-Wettbewerbsbehörden zu erfüllen. Thyssen-Krupp wollte dies nicht kommentieren. Ein Sprecher verwies auf Anfrage lediglich noch einmal darauf, dass Thyssen einen Vertrag mit Mittal habe, der den Weiterverkauf des kanadischen Stahlherstellers vorsehe. "Die Situation hat sich nicht geändert", sagte der Sprecher.
"Es ist rechtlich nicht möglich, Dofasco zu verkaufen", sagte Arcelor-Finanzchef Gonzalo Urquijo am Mittwoch während einer Telefonkonferenz mit Journalisten. Arcelor hatte vor einigen Monaten seine Anteile an Dofasco in eine niederländische Stiftung ausgelagert, um diese vor einem Zugriff zu schützen. Die Luxemburger hatten mehrfach erklärt, auch nach einem Zusammenschluss mit Weltmarktführer Mittal Dofasco nicht verkaufen zu wollen. Mittal hatte hingegen im Frühjahr eine Vereinbarung mit Thyssen-Krupp geschlossen, im Fall einer Übernahme von Arcelor Dofasco für 3,8 Mrd. Euro an den Düsseldorfer Konzern zu veräußern.
Thyssen-Krupp prüft bereits Alternativen
Thyssen-Krupp wollte mit Dofasco seine Marktposition in Nordamerika stärken. Der Konzern hatte Anfang des Jahres den Übernahmekampf um Dofasco gegen Arcelor verloren. Angesichts der unklaren Lage hat der Konzern inzwischen damit begonnen, als Alternative den Bau eines Werks in Nordamerika zu prüfen. Vorstandschef Schulz hatte jedoch den Druck auf Mittal aufrechterhalten. "Wenn Mittal uns Dofasco nicht bieten kann, muss er eine Alternative bieten", sagte er. "Wir haben einen Vertrag mit Mittal." Welche Alternative für Thyssen-Krupp interessant sein könnte, hatte er offen gelassen. Aditya Mittal, Finanzchef im Unternehmen seines Vaters, teilte hingegen mit, es gebe keine Verpflichtungen Mittals gegenüber Thyssen-Krupp, falls der Verkauf nicht gelinge.
Der Aufsichtsrat hatte im Mai eine Machbarkeitsstudie für den Bau eines Stahlwerks in Nordamerika mit Walz- und Veredelungskapazitäten von 4,5 Mill. Tonnen in Auftrag gegeben. Die Investitionssumme bezifferte der Aufsichtsrat auf 1,8 Mrd. Euro. Erste Ergebnisse der Machbarkeitsstudie sollten dem Aufsichtsrat bei seiner Sitzung im August vorgelegt werden. Das Gremium kommt am Freitag kommender Woche zusammen. An dem Tag will Thyssen-Krupp auch die Zahlen zum dritten Quartal seines Geschäftsjahres 2005/06 vorlegen.
Arcelor und Mittal zuversichtlich
Das Justizministerium in Washington hatte am Dienstag den Zusammenschluss von Mittal und Arcelor gebilligt, machte jedoch den Verkauf eines Werkes in Nordamerika zur Auflage. Der neue Megakonzern müsse sich darum bemühen, Dofasco zu verkaufen, hieß es. Sollte dies nicht möglich sein, müsse sich Arcelor/Mittal von einem seiner drei Stahlwalzwerke in Nordamerika trennen.
Arcelor und Mittal Steel blicken trotz Gewinnrückgängen in den sechs Monaten vor ihrem Zusammenschluss zum weltgrößten Stahlhersteller zuversichtlich in die gemeinsame Zukunft. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibung betrug im ersten Halbjahr 2006 laut Pro-Forma-Bilanz für Arcelor Mittal - wie das Unternehmen künftig heißt - 5,5 Mrd. Euro. Für das gesamte Jahr werden nach Mitteilung vom Mittwoch zwischen zwölf und 12,5 Mrd. Euro erwartet. Der gemeinsame Umsatz lag bei 35,2 Mrd. Euro, der erwirtschaftete Überschuss bei 2,5 Mrd. Euro.
Ergebnis unter gegebenen Umständen "hervorragend"
Den gleichzeitig veröffentlichten einzelnen Zwischenbilanzen beider Unternehmen zufolge fiel bei Arcelor das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) im ersten Halbjahr mit 2,84 Mrd. Euro deutlich hinter den Vorjahreswert (3,4 Mrd Euro) zurück. Steigende Rohstoffpreise und vergleichsweise geringe Verkaufspreise hätten die Gewinne bei einem gestiegenen Umsatz von 20,0 (16,8) Mrd. Euro belastet. Das Ergebnis sei unter den gegebenen Umständen dennoch "hervorragend" und liege im Plan.
Während bei Arcelor im Vergleich von erstem zu zweitem Quartal das Nettoergebnis von 761 auf 653 Mill. Euro sank, legte Mittal Steel von 743 Mill. Dollar auf 1,01 Mrd. Dollar zu. Der operative Gewinn stieg sogar um fast 50 Prozent auf 1,52 Mrd. Dollar. Im ersten Halbjahr 2006 erwirtschaftete Mittal mit 1,7 Mrd. Dollar weniger als im Vorjahreszeitraum (2,2 Mrd Dollar), doch lag das Ergebnis rund 200 Mill. Dollar über den Erwartungen der Analysten. Der Umsatz stieg auf 17,7 (14,0) Mrd. Dollar. Sowohl Arcelor als auch Mittal rechnen wegen besserer Konjunktur und höherer Nachfrage mit einer deutlichen Verbesserung der Ergebnisse.
Millionenkosten durch Übernahmeschlacht
Arcelor Mittal bezifferte in seinen Pro-Forma-Zahlen für die neue Gruppe deren derzeitige Verschuldung auf 18,2 Mrd. Euro. Darin sind die 7,8 Mrd. Euro enthalten, die Mittal für den Bar-Anteil der Arcelor-Übernahme aufbringen musste. Mittal bezifferte die Kosten der wochenlang umstrittenen Übernahme auf 170 Mill. Dollar, Arcelor auf 120 bis 140 Mill. Euro. Hinzu kommt noch eine Zahlung von 140 Mill. Euro an die russische Severstal wegen der gescheiterten Fusion.
Neue Geschäftsführung
Am Freitag wird der Stahlriese eine neue Geschäftsführung mit einem neuen Vorsitzenden bekommen, sagte der Vorsitzende des Arcelor- Verwaltungsrates, Joseph Kinsch, vor Journalisten. Der bisherige Arcelor-Chef Guy Dollé nahm an einer Pressekonferenz vom Mittwoch nicht mehr teil. Kinsch sagte lediglich, er werde ein sechsköpfiges Management-Team für die Zukunft vorstellen. Es soll je zur Hälfte aus Managern von Mittal und Arcelor bestehen. Der indische Unternehmer Lakshmi Mittal, dessen Konzern 92 Prozent der Arcelor-Aktien übernommen hat und dafür außer eigenen Aktien auch 7,8 Mrd. Euro in bar bezahlte, sagte, es gebe inzwischen "gute Beziehungen" zwischen den Managern der einst verfeindeten Firmen.
Quelle: Handelsblatt.com
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ARCELOR 41,80 -0,48% Paris
Mittal Steel Company N.V. Aandelen aan tond.Cl.A EO 0,01 26,83 -0,11% München
Severstal' Reg.Shs (GDRs REG S) 1/5 RL-25 52,00 +2,97% Frankfurt
THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 27,76 +2,06% XETRA
ThyssenKrupp und EADS schließen Atlas-Übernahme ab
03.08.06 17:14
ThyssenKrupp und EADS haben die gemeinsame Übernahme von Atlas Elektronik am 03.08.2006 erfolgreich abgeschlossen. Im ersten Schritt wird ThyssenKrupp 60 Prozent und EADS 40 Prozent an Atlas Elektronik erwerben, teilte der Industriekonzern am Donnerstag mit. In dem kurzfristig zu vollziehenden zweiten Schritt werde EADS ihr gesamtes Marineelektronikgeschäft in die Atlas Elektronik einbringen, wonach ThyssenKrupp 51 Prozent und EADS 49 Prozent der Anteile halten werden.Atlas Elektronik ist mit 1.750 Mitarbeitern ein führendes Unternehmen für Elektronik und Systeme, spezialisiert in Ausrüstung und Systemen für Seestreitkräfte mit einer ausgewogenen Technologiebasis und einem Produktprogramm für U-Boote und Überwasserschiffe. Das Unternehmen ist Marktführer in der Entwicklung von integrierten Sonarsystemen für U-Boote und langjähriger Zulieferer und Systempartner von ThyssenKrupp Marine Systems.
Allerdings hätte ich nicht gedacht das Thyssen schon so viele Aktien so günstig einsammeln konnte,
aber ein paar stehen ja noch aus.
News - 07.08.06 13:32
ThyssenKrupp: Bislang 17,57 Millionen eigene Aktien erworben
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Industriekonzern ThyssenKrupp hat bislang 17,57 Millionen eigene Aktien zurückgekauft. Dies seien 3,42 Prozent aller ausstehenden Anteilsscheine, teilte die Gesellschaft am Montag in Düsseldorf mit.
Deutschlands führender Stahlproduzent hatte Anfang Juli angekündigt, bis zu zehn Prozent des Grundkapitals zu erwerben. Die Aktien will ThyssenKrupp als Akquisitionswährung und zur 'Absicherung der Wachstumsstrategie' einsetzen. Für die bislang gekauften Anteile wendete die Gesellschaft 475 Millionen Euro auf./mur/sk
Quelle: dpa-AFX
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THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 27,72 -0,79% XETRA
11:12 08.08.06
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die zum Industriekonzern ThyssenKrupp AG (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) gehörende Tochtergesellschaft Uhde hat von der SABIC Polyolefine GmbH in Gelsenkirchen einen Großauftrag erhalten.
Wie der im DAX30 notierte Konzern am Dienstag erklärte, umfasst der an Uhde vergebene Auftrag die Errichtung einer neuen Polyethylen-Anlage (HDPE) mit einer Jahreskapazität von 250.000 Tonnen. Zum Auftragsumfang gehören das Engineering, das Projektmanagement, die komplette Lieferung von Material und Ausrüstungen, der Bau und die Montage sowie die Inbetriebnahmeunterstützung des Kundenpersonals.
Im Rahmen der Gesamtinvestition der SABIC von ca. 200 Mio. Euro liegt der Auftragswert für Uhde bei rund 150 Mio. Euro.
Die Aktie von ThyssenKrupp notiert aktuell mit einem Plus von 1,81 Prozent bei 28,15 Euro. (08.08.2006/ac/n/d)
Aber der Verstand kehrt zurück und Aktie dreht schon wieder schön nach oben.
Das wäre heute nochmal kurz ne Chance gewesen zum Positionieren.
Aber wer das jetzt auch verpennt hat,
der muß zugucken.
Kursziel 35 € sollte langsam in Angriff genommen werden.
08:39 11.08.06
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Industriekonzern ThyssenKrupp AG (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) meldete am Freitag, dass er im dritten Quartal 2005/06 den höchsten Quartalsgewinn seit der Fusion erzielt hat. Auch Auftragseingang und Umsatz sind klar gewachsen.
Der Auftragseingang aus fortgeführten Aktivitäten erreichte 12,4 Mrd. Euro und
lag damit um 18 Prozent über dem Vorjahresquartal. Der Umsatz aus fortgeführten Aktivitäten stieg um 8 Prozent auf 12,1 Mrd. Euro.
Das EBITDA erreichte 1,29 Mrd. Euro und übertraf damit den Vorjahreswert
von 1,01 Mrd. Euro, Das Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten vor Steuern erhöhte sich von 577 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf 806 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Aktivitäten erreichte 0,87 Euro (Vorjahr: 0,66 Euro).
Die Netto-Finanzverbindlichkeiten wurden im abgelaufenen Quartal vollständig abgebaut. Zum 30. Juni 2006 betrugen die Netto-Finanzforderungen 496 Mio. Euro. Gegenüber dem 30. September 2005 hat sich damit die Finanzposition um 673 Mio. Euro verbessert, im Vergleich zum 30. Juni 2005 waren es 2,32 Mrd. Euro.
Für das Gesamtjahr rechnet der Konzern mit einem Umsatz in der Größenordnung von 46 Mrd. Euro und einem Ergebnis vor Steuern (ohne wesentliche Sondereffekte) in Höhe von rund 2,5 Mrd. Euro.
Die Aktie von ThyssenKrupp beendete den Handel gestern bei 28,27 Euro (+0,46 Prozent). (11.08.2006/ac/n/d)
und hier ist noch lange kein Ende in Sicht.
News - 11.08.06 10:20
AKTIE IM FOKUS: ThyssenKrupp im Minus; Gewinnmitnahmen nach guten Zahlen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von ThyssenKrupp haben am Freitag trotz Vorlage von guten Zahlen leicht nachgegeben. Marktteilnehmer zeigten sich übereinstimmend zufrieden mit dem Zahlenwerk zum dritten Quartal. Ein zwischenzeitlicher Kursrückgang sei auf Gewinnmitnahmen zurückzuführen gewesen, hieß es.
Die Papiere des Industriekonzerns gaben bis 10.15 Uhr um 0,32 Prozent auf 28,18 Euro nach. Sie schwankten im frühen Handel zwischen 28,63 und 27,57 Euro. Der Leitindex DAX legte gleichzeitig um 0,62 Prozent auf 5.665,77 Punkte zu.
'Die Stahlwerte befinden sich mittlerweile auf einem zyklischen Hoch', kommentierte ein Händler. Für die Zukunft werde daher eher mit Enttäuschungen gerechnet. Anleger nutzten daher Kursstärke tendentiell zur Gewinnsicherung. Ein anderer Marktteilnehmer verwies zudem auf ausgebliebene Kommentare zum Verkauf des Sorgenkinds Automotive als leichten Belastungsfaktor.
Die Zahlen wurden jedoch positiv eingestuft. Die Landesbank Rheinland-Pfalz bestätigte ThyssenKrupp-Aktien mit 'Outperformer' und einem Kursziel von 32 Euro. Die hohen Erwartungen seien im dritten Quartal übertroffen worden, hieß es. So habe der Umsatz im Rahmen der Prognosen, das Vorsteuergergebnis jedoch klar besser gelegen. Positiv sei die Rückkehr in die Gewinnzone im Bereich Automotive. Die LRP ist zuversichtlich, dass ThyssenKrupp auf Gesamtjahresbasis die Gewinnschwelle von 3 Euro je Aktie übertreffen werde./ag/sc
Quelle: dpa-AFX
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DAX Performance-Index 5.664,20 +0,59% XETRA
THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 28,22 -0,18% XETRA
Independent Research - ThyssenKrupp kaufen
11:56 11.08.06
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Dirk Werner, stuft die Aktie von ThyssenKrupp (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) unverändert mit "kaufen" ein.
Der Stahlkonzern habe seine Zahlen für das dritte Quartal 2005/06 veröffentlicht. So habe ThyssenKrupp ein EBT in Höhe von 806 Mio. Euro gemeldet. Dadurch habe man die eigene Guidance ("mehr als 750 Mio. Euro") sowie die der Analysten (777 Mio. Euro) und die des Konsens (770 Mio. Euro) übertroffen. Der Umsatz habe mit 12,138 Mrd. Euro im Rahmen der Erwartungen gelegen. Positiv würden die Analysten auch hervorheben, dass in allen Geschäftsbereichen der Auftragseingang habe gesteigert werden können. Konzernweit habe dieser um 18% auf 12,4 Mrd. Euro zugelegt. Insgesamt habe das DAX-Unternehmen überzeugende Q3-Zahlen vorgelegt.
Die Analysten von Independent Research nehmen keine Änderungen an ihren Schätzungen vor und bestätigen ihre Kaufempfehlung für die ThyssenKrupp-Aktie bei einem Kursziel von 33 Euro. (11.08.2006/ac/a/d)
ThyssenKrupp erhöht Stahlpreise
Der Industriekonzern ThyssenKrupp hat von dem weltweit hohen Bedarf an Stahl profitiert und den höchsten Quartalsgewinn seit der Fusion im Jahr 1999 erzielt. Der Konzern hob zugleich seine Geschäftsprognose für das Gesamtjahr an. Die Kunden müssen erneut mit höheren Stahlpreisen rechnen.
Für das Gesamtjahr 2005/2006 (30. September) werde nun ein Umsatz von 46 Mrd. Euro erwartet, teilte Deutschlands größter Stahlkocher am Freitag in Düsseldorf mit. Bisher war ThyssenKrupp von 44 Mrd. Euro ausgegangen. Die kürzlich erhöhte Gewinnprognose bestätigte der Konzern und erwartet damit einen Vorsteuergewinn ohne Sondereffekte von 2,5 Mrd. Euro.
Im dritten Geschäftsquartal steigerte ThyssenKrupp den Gewinn vor Steuern von 577 Mio. Euro auf 806 Mio. Euro. Im Juli hatte ThyssenKrupp einen vorläufigen Wert von über 750 Mio. Euro genannt. Der Umsatz im fortgeführten Geschäft lag mit 12,1 Mrd. Euro acht Prozent über dem Vorjahreswert.
Im Herbst müssen die Kunden der Stahlsparte erneut mit höheren Preisen rechnen. Das Unternehmen begründete den Schritt mit gestiegenen Beschaffungskosten. Zu seiner weiteren Strategie in Nordamerika nach der Fusion der Konkurrenten Mittal und Arcelor äußerte sich ThyssenKrupp nicht. Der Aufsichtsrat wollte am Freitag die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie für ein Werk in Nordamerika prüfen. Es wird erwartet, dass ThyssenKrupp diese Pläne weiter vorantreibt, da Mittal den kanadischen Stahlhersteller nun doch nicht an Thyssen weiterreichen will.
Edelstahl boomt, Autozulieferung schwächelt
"Im weiteren Jahresverlauf rechnen wir mit einer Fortsetzung der positiven Geschäftsentwicklung", sagte Konzernchef Ekkehard Schulz. Gestützt wird die Prognose durch die anhaltend hohe Stahlnachfrage, die dem Düsseldorfer Konzern bereits im vergangenen Geschäftsjahr deutliche Zuwächse bescherte. Die Stahlsparte steigerte im dritten Quartal ihr Vorsteuerergebnis (Ebt) von 367 Mio. Euro auf 382 Mio. Euro.
Im Edelstahlsektor, der noch im zweiten Quartal mit Einbußen zu kämpfen hatte, kletterte das Vorsteuerergebnis von 72 Mio. Euro auf 126 Mio. Euro. Den deutlichsten Sprung schaffte der Technologiesektor des Konzerns, der sein Ebt auf 90 Mio. Euro fast verdreifachte. Problemsparte bleibt hingegen Automotive. Hier ging das Ergebnis von 43 Mio. Euro auf 33 Mio Euro zurück.
Starke Nachfrage nach Rostfrei-Produkten
Für die eigentliche Überraschung am Finanzmarkt sorgten jedoch andere Geschäftsfelder. "Ich finde es positiv, wenn die Verbesserung auf einer breiteren Basis steht und nicht nur auf der Stahlsparte beruht", sagte MM Warburg Analyst Peter Metzger. So verbesserte sich das Geschäft mit Edelstahl beim Vorsteuerergebnis von 72 Mio. Euro auf 126 Mio. Euro. Im zweiten Quartal war das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr deutlich zurückgegangen. Die Zuwächse der Sparte, die Produkte für die Auto-, Elektro- und Haushaltsgeräteindustrie baut, führte ThyssenKrupp auf starke Nachfrage nach Rostfrei-Produkten zurück.
Im Geschäftsfeld Technologien konnte der Konzern seinen Vorsteuergewinn auf 90 Mio. Euro fast verdreifachen. Insbesondere der Schiffsbau war zuletzt gefragt. "Mit der Einbuchung von zwei Containerschiffen und einer Megayacht hat sich die Auftragslage deutlich verbessert", teilte das Unternehmen mit. Das Sorgenkind bleibt das Geschäftsfeld Automobil. Hier ging das Ergebnis von 43 Mio. Euro auf 33 Mio. Euro zurück. Die Autosparte leidet seit längerem unter der schwachen Autokonjunktur in den USA. Der Konzern hatte jüngst beschlossen, sein Werk in Detroit zu schließen.
Quelle: Financial Times Deutschland
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Arcelor S.A. Actions au Porteur o.N. 40,62 +0,30% XETRA
MITTAL STEEL A 24,95 -0,40% Amsterdam
THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 27,85 -1,49%
ROUNDUP 2: ThyssenKrupp stellt sich neu auf Finanzchef Kirsten geht
(Neu: Analysten, Schlusskurs, Weitere Details aus der Telefonkonferenz)
DÜSSELDORF (dpa-AFX) Der Industriekonzern ThyssenKrupp will sich mit einem umfangreichen Konzernumbau und grundlegenden Änderungen der US-Strategie für die Zukunft rüsten. So soll das seit langem kränkelnde Nordamerika-Geschäft der Autozuliefersparte verkauft und die restlichen Teile von Automotive in die Sparte Technologies integriert werden. Das Stahlgeschäft wird hingegen ausgebaut: Als Alternative zu der seit Monaten angestrebten Übernahme des kanadischen Stahlkochers Dofasco plant ThyssenKrupp milliardenschwere Investitionen in den Neubau eines ganzen Werkskomplexes in den USA.
Finanzchef Stefan Kirsten, in dessen Zeit ThyssenKrupp eine Rekordmarke nach der anderen knackte, wird bei dieser Neuausrichtung des Traditionskonzerns nicht mehr mit an Bord sein. Er scheidet zum Dezember aus dem Unternehmen aus 'aufgrund veränderter Perspektiven', wie es hieß. Er selbst betonte in einer Telefonkonferenz, er stehe voll hinter der Strategie des Konzerns. Nach Wunsch von Vorstandschef Ekkehard Schulz soll Kirsten künftig weiter beratend zur Verfügung stehen. Fast zeitgleich mit dem Finanzchef scheidet der Chef der erfolgreichen Aufzugsparte ThyssenKrupp Elevator, Gary Elliott aus dem Vorstand aus. Damit reduziert sich die ThyssenKrupp-Führung von zehn auf acht Mitglieder.
AKTIE REAGIERT MIT KURSRUTSCH
Die Aktie reagierte mit einem Kurssturz auf die Nachrichten und ging mit einem Minus von 7,68 Prozent auf 26,10 Euro aus dem Handel. Zwar dürfte die lang ersehnte Lösung für den Problembereich Automotive bei vielen Marktteilnehmern zu Erleichterung geführt haben. Dass der Aufsichtsrat aber den Bau neuer Werke in den USA gebilligt hat, wurde am Markt als Zeichen gesehen, dass ThyssenKrupp seine Hoffnung auf eine Übernahme von Dofasco begraben hat. Der weltgrößte Stahlkonzern Mittal Steel hatte zugesagt, die kanadische Arcelor-Tochter Dofasco im Zuge der Übernahme Arcelors an ThyssenKrupp zu verkaufen. Arcelor blockierte den Verkauf allerdings durch die Überführung in eine Stiftung.
'Der Kauf von Dofasco hat absolute Priorität', betonten Vorstandschef Ekkehard Schulz und Finanzchef Kirsten am Freitag erneut und sagten, dass die Verhandlungen noch im Gange seien. Kirsten betonte, die Gespräche müssten bis zum Frühjahr abgeschlossen sein und fügte hinzu: 'Wir machen unsere Strategie im Stahlbereich nicht von Dritten abhängig. Für den Fall, dass wir Dofasco nicht bekommen, ist das 'Greenfield-Projekt' eine starke Alternative.'
Das Projekt sieht den Bau eines gemeinsamen Werks von ThyssenKrupp Steel und Stainless vor inklusive Warmbreitbandstraße und neuem Stahlwerk. Für die Planung des Projekts stellte der Aufsichtsrat am Freitag 50 Millionen Euro zur Verfügung, die Kosten für den Bau sieht ThyssenKrupp bei insgesamt 2,3 Milliarden Euro. Diese Summe und die Angst vor einer Kapitalerhöhung wurde am Markt als weiterer Grund für den Sturz der Aktie genannt.
LÖSUNG FÜR PROBLEMSPARTE AUTOMOTIVE
Den Investitionen im boomenden Stahlbereich steht der Verkauf der Nordamerika-Geschäfte von Automotive gegenüber. Die Autozuliefersparte hatte im zweiten Geschäftsquartal noch rote Zahlen geschrieben. Im gerade abgelaufenen dritten Quartal, in dem ThyssenKrupp den höchsten Quartalsgewinn seit der Fusion erzielte, hatte nur Automotive einen Gewinnrückgang verbucht. Heftige Preiskämpfe hatten den Bereich in Nordamerika unter Druck gebracht. ThyssenKrupp reagierte darauf mit dem Verkauf und der Schließung einiger Werke und nahm dafür bereits hohe Restrukturierungskosten in Kauf, denen laut Kirsten weitere folgen werden. Nun soll das gesamte Karosserie- und Fahrwerksgeschäft Nordamerika möglichst noch bis zum Ende des Geschäftsjahres verkauft werden. Interessenten gibt es laut Thyssen bereits.
Die restlichen Automotive-Aktivitäten werden in die Sparte Technologies integriert. 'Das ist ein leichter Strategiewechsel', räumte Kirsten ein. Aber Technologies sei ein 'natürlicher Hafen' für die verbleibenden Automotive-Aktivitäten. In der Maschinen- und Anlagenbau-Sparte Technologies finden sich unter anderem die Schiffbau- und Transrapid-Aktivitäten von ThyssenKrupp. Künftig teilt sich der Konzern dann in die fünf Segmente Steel, Stainless, Technologies, Elevator und Services. Mit dieser Struktur will ThyssenKrupp weiter durchstarten und sieht laut Kirsten weiteres Wachstum. Im laufenden Geschäftsjahr erwartet der Konzern einen Rekord-Vorsteuergewinn von 2,5 Milliarden Euro in den Augen von Analysten eine konservative Prognose, wenn man bedenkt, dass der Konzern nach einem Dreivierteljahr die Zwei-Milliarden-Grenze bereits erreicht hatte./sb/fn
Quelle: dpa-AFX
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THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 26,10 -7,68% XETRA
Aus einem Minus von 7,7 % können in der nächsten Woche schnell 10 % Plus werden.
Im Moment sehe ich einen (kurzfristigen?) Boden bei 25 € mit der nächsten Unterstützung bei 23 €.
Gruss - az
Kurzzusammenfassung
Analyst: AC Research
Rating: akkumulieren Kurs: n/A
KGV: Kursziel: n/A
Update: Upgrade WKN: 750000
ThyssenKrupp akkumulieren
14.08.2006 09:37:27
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research erhöht sein Rating für die Aktien von ThyssenKrupp (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) von vorher "halten" auf jetzt "akkumulieren".
Die Gesellschaft habe Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal des Geschäftsjahres 2005/2006 veröffentlicht.
Demnach habe das Unternehmen im abgelaufenen dritten Quartal 2005/2006 die Umsatzerlöse aus fortgeführten Aktivitäten im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 8% auf 12,1 Milliarden Euro steigern können. Der Auftragseingang habe sich gleichzeitig sogar um 18% auf 12,4 Milliarden Euro erhöht. Das EBITDA habe sich gleichzeitig um 27% auf 1,29 Milliarden Euro verbessert. Der Vorsteuergewinn aus fortgeführten Aktivitäten habe sich um fast 40% auf 806 Millionen Euro erhöht. Der Gewinn je Aktie sei schließlich um 0,19 Euro auf 0,87 Euro gestiegen.
Die vorgelegten Zahlen hätten über den Erwartungen der Analysten von AC Research gelegen. So habe der Vorsteuergewinn noch über der im Juli bekannt gegebenen vorläufigen Marke gelegen. Dabei habe das Unternehmen im abgelaufenen Quartal von einem weltweit hohen Bedarf an Stahl profitiert. So habe im Bereich Steel bei einem Umsatzzuwachs um 12% auf 2,813 Milliarden Euro der Vorsteuergewinn um 15 Millionen Euro auf 382 Millionen Euro gesteigert werden können. Im Bereich Stainless sei bei einem Umsatzanstieg um 5,4% auf 1,65 Milliarden Euro der Vorsteuergewinn sogar um 54 Millionen Euro auf 126 Millionen Euro gesteigert worden. Sehr positiv habe sich auch das Segment Services mit einem Umsatzanstieg um fast 15% auf 3,821 und einer Erhöhung des Vorsteuergewinns um 66 Millionen Euro auf 168 Millionen Euro entwickelt. Im Bereich Technologies habe der Vorsteuergewinn auf 90 Millionen Euro fast verdreifacht werden können.
Aufgrund der sehr guten Geschäftsentwicklung im abgelaufenen dritten Quartal habe die Geschäftsleitung die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr von zuvor 44 Milliarden Euro auf nunmehr 46 Milliarden Euro erhöht. Beim Vorsteuergewinn werde weiterhin mit 2,5 Milliarden Euro gerechnet. Da das Unternehmen in den ersten neun Monaten bereits einen Umsatz in Höhe von 34,9 Milliarden Euro und einen Vorsteuergewinn in Höhe von 2,004 Milliarden Euro erzielt habe, erscheine in Anbetracht des guten Auftragseinganges sogar ein Übertreffen der erhöhten Prognose möglich.
Beim derzeitigen Aktienkurs von 26,65 Euro erscheine die Aktie der Gesellschaft in Anbetracht der sehr guten Geschäftsentwicklung mit einem KGV 2006/2007e von knapp 10 relativ moderat bewertet. Als Risikofaktor sehe man, dass sich die Stahlkonjunktur im kommenden Geschäftsjahr möglicherweise abflachen könne. Allerdings deute der starke Auftragseingang vorerst weiterhin auf eine gute Geschäftsentwicklung hin.
Die Analysten von AC Research erhöhen ihr Rating für die Aktien von ThyssenKrupp von zuvor "halten" auf jetzt "akkumulieren". (14.08.2006/ac/a/d) Analyse-Datum: 14.08.2006
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
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weiter...
Für mich heißt das, daß die Aktionäre (und sicher nicht nur die ganz kleinen) Gewinne mitnehmen, die über einen längeren Zeitraum angewachsen sind.
Warum tun sie das und "akkumulieren" nicht weiter?
Die ganze Branche konzentriert durch Expansion von Giganten wie Mittal.
Und die Gewínne werden vermutlich nicht mehr lange so weiter sprudeln wie bis jetzt.
Es könnte an der Zeit sein, das Engagement im Stahlsektor zu überdenken - nur meine Meinung.
Gruss - az
Seine Engagements sollte man natürlich regelmäßig überdenken,
und das sollte man natürlich auch bei TK und Co tun.
Allerdings sehe ich (meine persönliche Meinung) keinen Handlungsbdarf sich von einer TK zu trennen,
außer natürlich mal Gewinne mitzunehmen.
Allerdings würde ich dann nach Kursrücksetzern die ja an der Börse nunmal normal sind,
wieder Positionen aufbauen.
Und den Kursrutsch führe ich auf das Ausscheiden von Finanzchef Kirsten zurück,
da sowas natürlich immer für Unruhe bei Aktionären sorgt,
und wenn man dann schon 50 % in relativ kurzer Zeit eingefahren hat würde ich mir meinen Gewinn auch mitnehmen.
Also regelmäßig sein Depot durchleuchten und evtl. auch mal Kandidaten auswechseln,
aber immer eigene Meinung bilden und nicht blind auf Analysten und solche die es werden wollen hören,
dann klappts auch an der Börse,
und dann vielleicht auch mit der Nachbarin,
mit Geld soll ja alles leichter gehen.
stehe also nicht alleine mit meiner Meinung.
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Freue mich endlich auf eine "geile"Woche und bleibe mit dem DR2VES der natürlich Freitag sehr abgestraft worden ist weiter dabei.
Glaube jetzt ist ein guter zeitpunkt sich mal ein paar (wer wettet nicht gerne)
ins Depot zu legen.
Werde die nächsten Tage jetzt erstmal genießen und ein paar Tage faulenzen.
Bis die Tage, keine Frage.