Der ideologische Imperialismus
Man sollte wirklich mal was über die Sozialpsychologie der Religionen schreiben.
klärmich mal au bitte
und für Fehlér die sich eingeschlichen habe
entschuldige ich mich .
Nun kennen wir aber Religionen - die als "Naturreligionen" bezeichnet werden (was nichts anderes als eine Diffamierung der angeblich "entwickelteren" Religionen ist), wo die Menschen viele Götter haben - und zwar für dieses und jenes. War bei den Griechen, den Römern, Germanen etc. so. Und besonders nett - diese Götter haben sich sogar gefetzt - wie im richtigen Leben.
Vor allem aber gab es auch weibliche Götter. Was natürlich Ausdruck davon war, dass in früheren Gesellschaften Frauen durchaus nicht am Rande standen. Und vor allem gab es nicht die Konstellation, dass in einer Familie, Clan etc. der Mann allein das Sagen hatte. Zumal ihm nicht die ökonomische Macht zufiel. Die kam dann erst, als sich der Reichtum anhäufte - man an Ansätzen aufgrund des Fortschrittes aus der Subsistenzwirtschaft herauskam. Es gab dann was zu Vererben.
Und das fand dann natürlich seinen Ausdruck in der Ideologie oder Religion. Dann wurden die alten Götter abgeschafft. Es gab nur einen Gott. Wobei dass bei den Juden sehr viel früher der Fall war als bei den Völkern auf der heutigen arabischen Halbinsel. Die haben dann aber den Bruch sehr viel konsequenter vollzogen.
Hier wird er beschrieben, Mohammed wurde eine Absatzstelle davor beschrieben.
Zitat:
Sprich: „Wandert durch das Land und schaut, wie das Ende derer war , welche geleugnet haben.“ Sprich :“Wessen ist, was in den Himmeln und auf Erden ist?“ Sprich:“Allahs. Vorgeschrieben hat Er Sich Selbst die Barmherzigkeit. Wahrlich, Er wird euch am Tage der Auferstehung versammeln; kein Zweifel kann daran sein. Diejenigen aber , welche sich selber verderben, die glauben nicht. Ihm gehört, was in der Nacht und am Tage ist , und Er ist der Hörende , der Wissende.
Der "Bildner, der Nahrung gibt, aber keine Nahrung braucht" ist Allah selbst:
Zitat:
Sprich :“ Sollte ich einen anderen als Allah zum Beschützer nehmen, den Bildner der Himmel und der Erde, Der Nahrung gibt , aber keine Nahrung braucht?“
Diese Sure braucht man garnicht groß kommentieren, das ist alles richtig.
Ansonsten ist der Vorwurf gegen den Marienkult nicht gerechtfertigt @f_mueller.
Wer den Kern des Korans nicht versteht, der wird auch den Marienkult nicht richtig verstehen.
greetz bammie
MfG
kiiwii
Was die Religion angeht, ist die jeweilige religiöse Praxis entscheidend - und der Geist dieser Praxis. Der Geist, der die Gläubigen beseelt: Welche Werte sie vertreten. Wie sie sich gegenüber Andersgläubigen verhalten. Wie sehen die ethischen Anforderungen an den Gläubigen und sein Handeln aus. Welches Menschenbild wird vertreten usw. Das ist auch das entscheidende für den wirklich religiösen Menschen. Und nicht der Buchstabe des Textes. Die jeweiligen Begründungen mögen aus den Urtexten selbst bezogen werden, aus der 2. oder 3. Ableitung, Interpretation, Kommentar oder was auch immer.
Und diese Werte kann man dann auch zwischen den Religionen und mit denen diskutieren, die keiner der Buchreligionen anhängen.
Nur Fundamentalisten hängen am Text und halten ihn Wort für Wort für das Wort Gottes...
Gruß BarCode
Nein, das Entscheidende ist das Wort.
"Im Anfang war das Wort. Und das Wort war Gott. Und Gott war das Wort"
Und nicht die Interpretation.
MfG
kiiwii
ein eingetragenes Mitglied ist.
Nicht umsonst heißt es derzeit umgangssprachlich, der Geist der Zeit wäre vom Niveau her im Mittelalter.
Die Fehler von gestern einer anderen Religion, werden heute wiederholt.
Die Schriften sind sehrwohl interessant, weil sie den spirituellen Anteil eines jeden Menschen wiederspiegeln. Wie das Christentum heute als Vorbild fungiert, so soll der Islam ebenso sein. Nur wird vergessen, das der Islam heute genauso fanatisch ist, wie die Christen damals. Und was schon weit fortgeschritten ist, läßt sich nicht mehr so leicht stoppen.
Übrigens stehen in der obigen Sure, noch weit mehr Informationen, es ist nicht mal eben irgendwas rauskopiert, was mir gerade als wesentlich in den Sinn kommt, @BarCode.
Das habe ich bewußt weggelassen.
greetz bammie
"Im Anfang war das Wort. Und das Wort war Gott. Und Gott war das Wort"
hat mit den religiösen Texten - von Menschen verfasst - nun gar nichts zu tun. Die sind mit diesem "Wort" nun wirklich absolut nicht gemeint. Hinter diesem Zitat steht die Idee der Schöpfung des Realen durch den (göttlichen) Geist.
Gruß BarCode
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Und Bammie: Ich habe nicht gesagt, dass die Texte nicht - in unterschiedlicher Weise - interessant sein könnten. Du magst daraus etwas herauslesen, ich mag daraus etwas herauslesen. Es dürfte jeweils unterschiedlich sein. Den eigentlichen "Text" macht der Rezipient. Es gab auch schon Religiosität, als es noch keine Texte gab. Es gibt nicht den absoluten Text. Das ist entweder purer Fundamentalismus - oder esoterische Spinnerei.
Gruß BarCode
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Johannes
Kapitel 1
Das Wort ward Fleisch
1Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. a 2Dasselbe war im Anfang bei Gott. 3Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. b 4In ihm war das Leben, und das Leben war das cLicht der Menschen. 5Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen. d
6Es war ein Mensch, von Gott gesandt, der hieß aJohannes. 7Der kam zum Zeugnis, um von dem Licht zu zeugen, damit sie alle durch ihn glaubten. b 8Er war nicht das Licht, sondern er sollte zeugen von dem Licht.
9Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen. 10Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn gemacht; aber die Welt erkannte ihn nicht. 11Er kam ain sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. 12Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, bGottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben, 13die nicht caus dem Blut noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern dvon Gott geboren sind.
14Und adas Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen bseine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. 15Johannes gibt Zeugnis von ihm und ruft: Dieser war es, von dem ich gesagt habe: Nach mir wird kommen, der vor mir gewesen ist; denn er war eher als ich. 16Und von cseiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade. 17Denn ddas Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden. 18eNiemand hat Gott je gesehen; der Eingeborene, der Gott ist und in des Vaters Schoß ist, fder hat ihn uns verkündigt.
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MfG
kiiwii
kitten,das dürfte wesentlich gesünder sein.