an die rechten
Beide Fammilien sind schon über 25 Jahre in Deutschland und haben sich eine sichere Existenz aufgebaut. Die Geschäfte gehen gut.
Ich bin jedesmal erstaunt, wie gut diese Menschen über die deutsche Politik informiert sind. Z. B. vor Jahren "Grüne" hier "PKK" dort - nur als Beispiel.
Wenns dann um die Beurteilung von einem Großteil der eigenen Landsleute, die hier in den letzten Jahren eingewandert sind geht, also da wackelst Du mit den Ohren. Was Du bei Ariva über dieses Thema zu lesen kriegst, ist vergleichsweise zart bis butterzart. Nur mal zur Info.
islamischer Einwanderung.
Jedes Volk hat das Recht zu bestimmen wer ins Land kommen darf.
"Intelligente Länder" tuen dies mit einem Punktesystem.
Das dadurch Integrationsschwierigkeiten behoben werden, habe ich nie
behauptet. Weiterer islamischer Zuzug wird Integration aber sicherlich
noch schwieriger machen.
@ ramozano Dein Kommentar geht an diesen Thread total vorbei. Es geht hier nicht
um Extremisten.
Gruss Multiscan
Immerhin gilt die konservativ/liberale Politik ggü. Ausländern vieler Orts als "rechts" bzw. "rechtsgerichtet".
Da ich annehme, dass du dich selbst nicht als "rechts" einstufst hast du auch dieses Kriterium zu 100% erfüllt.
Viele Grüße
Der Bernd
Natürlich hat jeder das Recht, sich seine eigenen Zahlen zu basteln. Aber glaubwürdig sind sie dadurch nicht. Dein Alarmismus jedenfalls wirkt offensichtlich Zahlen vergrößernd.
Ich habe in einem Thread gestern diverse offizielle Statistiken reingestellt.
http://www.ariva.de/board/252327?pnr=2487853#jump2487853
Dabei ist auch die, die Kalli sucht.
Die Entwicklung von 1961 bis heute hochzurechnen, ist super. Bis 1976 zum Anwerbestopp sind mehrere Millionen gekommen. Danach gab es nur einmal eine Nettozuwanderung von über 1 Mio. im Jahr: 1990, als eine große Zahl von Deutschrussen kam. Seit 1992 ist die Nettozuwanderung drastisch gesunken. Schreibe doch einfach die Zahlen fort, da bist du in 10 Jahren bei einer großen Abwanderung... (Wäre natürlich genauso falsch, wie deine Hochrechnung.)
Die illegale Zuwanderung hat auch deutlich abgenommen. Nach Statistiken der bundespolizei (früher BGS) waren es 2003 ca. 20.000. Illegale sind die, die oft nur kurz hier sind, weil sie über kurz oder lang dem Druck nicht standhalten oder nur jeweils für kurze Zeit hier jobben und immer wieder ein- und ausreisen. 1Mio. Illegale, die hier leben und bleiben, ist maßlos übertrieben.
Auch die Zahl der Moslems in D steigt derzeit nur langsam. Und ramozano hat durchaus richtig gesagt: Das beste Mittel gegen Fundamentalismus ist Integration. Viele jugendliche, hier sozialisierte und integrierte Moslems haben zur Religion ein ähnliches Verhältnis wie deutsche jugendliche. Man gehört irgendwie dazu, ist aber nicht wirklich dabei.
Das Problem liegt also bei der Integration der hier Lebenden. Und die hat 3 Grundvoraussetzungen: die Sprache, die Möglichkeit, hier auf eigenen Füßen zu stehen und die Akzeptanz der hier geltenden Persönlichkeitsrechte und Gesetze. Wenn jemand privat seinem Glaunben nachgeht, ist mir das wurscht.
Die Zuwanderung zu steuern ist wirklich nicht das größte Problem. Das machen viele Länder (auch besser). Da hat sich aber schon ne Menge getan, ist schon eine Menge Energie, Aufmerksamkeit drin und sind auch inzwischen bessere Gesetze da. Da herrscht auch ein großer Konsens. Die Differenzen beziehen sich auf vergleichsweise kleinere Probleme. Daher kommt ja auch der deutliche Rückgang der Nettozuwanderung.
Gruß BarCode
Deshalb ist Deine Statistik in diesen Thread auch wertlos.
Während in den 60ziger Jahren der Anteil der Moslems an den Ausländern nur
wenige % betrug, liegt er heute bei ca 50%. Tendens steigend.
Es gibt ca 1,5 bis 2 mio illegale Ausländer.
http://www.auslaender-statistik.de/
Ich denke mal das über 50% davon Moslems sind.
Da jährlich mehrere 100 000 Moslems zu uns kommen kann man auch nicht von langsam "ansteigenden Zahlen" reden.
Gruss Multiscan
das rechte ist für viele rebellierende kids in diesen liberalen zeiten zu einer der letzten möglichkeiten geworden, ihre eltern und lehrer herauszufordern. tatsächlich ist die rechte szene mittlerweile die einzig übriggebliebene "underground"-bewegung und das ursprünglich pubertäre phänomen kann sich zu einer echten lebenshaltung festigen.
ich persönlich glaube natürlich nicht, dass "die alle blöd" sind und mein versuch, hier ein vernünftiges gespräch in gang zu setzen, dient dem zweck, blind übernommene positionen zu überprüfen oder ggf. zu verteidigen.
gruss bb
der deine Website betreibt, schreibt reißerisch auf der hompage diese Zahl. Klickt man dann an kommt das:
++Die Bundesausländerbeauftragte verweist lediglich auf verschiedene Schätzungen, die zwischen 500.000 und 1,5 Millionen Illegale in Deutschland vermuten +++
Hat er mal locker auf der Homepage aufgestockt.
Dass sich ca 1.Mio. illegal in D aufhalten, habe ich ja nicht bestritten. Aber das sind die, die die kürzesten Aufenthalte haben, sich also in der Regel nicht hier niederlassen.
Die meisten kommen aus dem Osten. Nur geschätze 8-12% aus der Türkei.
Und es kommen nicht jährlich mehrere 100.000 Moslems nach Deutschland. Diese Zahl ist schlicht falsch.
In den letzten 19 Jahren (bei der letzten Volkszählung 1987 = 1,7 Mio. Muslime) ist die Zahl der Muslime in Deutschland um ca. 1,2-1,5 Mio. gewachsen. Das ist auch schon viel und durchaus eine Herausforderung. Aber man muss ja nicht übertreiben
Gruß BarCode
"Dein Kommentar geht an diesen Thread total vorbei. Es geht hier nicht
um Extremisten"
"IN DIESEN THREAD HANDELT ES SICH NICHT UM AUSLÄNDER GENERELL SONDERN NUR UM MOSLEMS"
wie geil ist das denn !!!!!
ich würde dir zustimmen, dass muslimische migranten -potentiell- am meisten konfliktpotential mit sich bringen, allein wenn man das frauenbild betrachtet passt da manchmal einiges nicht so recht. allerdings haben wir in deutschland ja auch (z.b. unter den gläubigen katholiken und protestanten) einige mitbürger, die mit den emanzipatorischen rollenverständnis, freier sexualität und homosexualität nichts anfangen können - dies muss also nicht zwingend zum kulturkampf führen.
allerdings kann ich dir von einem mit mir gut befreundeten türsteher berichten, dass er am allermeisten stress nicht mit türken, sondern mit serben und albanern hatte (ist allerdings etwas 8,9 jahre her) - die gingen sich und anderen aber wirklich an die gurgel und brachten teils auch 'ne wumme mit - das nur nebenbei.
ich persönlich bin in der ganzen thematik etwas zwiegespalten - zum einen war ich ein paar mal in der türkei und habe selten im leben freundlichere menschen erlebt (ist sicher nicht repräsentativ für deutschland) zudem kenne ich einige suuuuper-leute mit muslimischen bekenntnis, zum anderen gehen mir einige tendenzen der "nichtintegrationswilligkeit" und einer sich langsam entwickelnden underdog-szene ziemlich auf die nerven.
mfg bb
http://www.zuwanderung.de/1_statistik.html
Herkunfts- und Zielländer
Die Struktur der Herkunftsländer ist heute wesentlich vielfältiger als noch zu Zeiten der so genannten „Gastarbeiterwanderungen“ und seit Mitte der 1990er Jahre relativ konstant. Von den 2003 registrierten 768.975 Zuzügen erfolgten 17 % aus den 15 alten EU-Mitgliedstaaten, 14 % aus Polen (v.a. Werkvertrags- und Saisonarbeitnehmer), 9 % aus der Russischen Förderation (v.a. Spätaussiedler), 6 % aus den Staaten des ehemaligen Jugoslawien, 6 % aus der Türkei (v.a. Ehegatten- und Familienangehörige sowie Asylantragssteller), 4 % aus Kasachstan (v.a. Spätaussiedler) und 44 % aus sonstigen Herkunftsländern (Migrationsbericht 2004). Bei den Fortzügen war 2003 die Europäische Union mit 25 % das Hauptzielgebiet, gefolgt von Polen mit 13 %, die Staaten des ehemaligen Jugoslawiens mit 8 %, die Türkei mit 6 %, die USA mit 4 %, Rumänien mit 3 % und andere Zielländer mit 41 % (Migrationsbericht 2004).
Wer Moslems begrenzen will, muss twangsläufig die freie Religionsausübung beschneiden.
Was ist mit den Moslems deutscher Herkunft??
Deswegen noch einmal meine Frage: Würdest Du das Grundgesetz ändern wollen und die freie Religionsausübung einschränken?? Und wenn ja, nur für Moslems??
Moslem sein ist an keiner Nationalität festgemacht, es heisst dem muslemischen Glauben nahe zu stehen.Oder geht es dir nicht viel mehr darum "Ausländer" arabischer Herkunft die Einreise zu verweigern??
Dann solltest Du das auch so offen sagen und nicht über den muslemischen Glauben referieren.
greetz joker
ich glaube nicht, dass irgend jemand in deutschland so dumm wäre zu glauben, dass sich eine religion faktisch verbieten liesse - zudem sind die deutschen muslime wohl eher nicht das problem, oder?
die (rel. wenigen) spannungspunkte, dh. rechtskonflikte liegen derzeit bei zwangsheirat (wird nicht pauschal praktiziert und gab es bis in die 50er auch in bayern), kopftuch b.lehrerinnen, frauenbeschneidung (nicht originär muslimisch) und schächten (... und das müssten man den juden auch verbieten - wird man also nicht)
@ BarCode Lies Dir mal die Grundlagen der Schätzung durch, dann wirst Du auch die Zahl
von 1,5 bis 2 mio Illegale verstehen. Besonders die letzten 2 Zeilen
2) Unklar ist, ob Illegale sich weniger oder mehr als legale Drittstaater im Kriminellenmilieu aufhalten. Einerseits sind - so auch die Bundesausländerbeauftragte - Illegale zur Bestreitung ihres Lebensunterhalts verstärkt auf strafbare Handlungen angewiesen, andererseits müssen sie aber auch besonders sorgfältig darauf achten, nicht auffällig zu werden. Im ersten Fall wäre die weitverbreitete Ansicht, Illegale sei besonders kriminell, bestätigt, im zweiten Fall wäre die geschätzte Anzahl der Illegalen in Deutschland u.U. erheblich höher als 1,8 Millionen.
Schöner Statistktrick . Du nimmst den durchschnitt von 1987 bis heute. Da sind es natürlich weniger als
100 000 islamische Zuwanderer pro Jahr. Wenn Du nur letztes Jahr hernimmst werden es erheblich mehr.
Jetzt erkläre mir mal woran du einen MOSLEM in der Praxis festmachen willst,wenn nicht am Glauben??
An der Hautfarbe,an den Haaren,an der Augenfarbe??
Das ist natürlich eine Fangfrage,auf die es aber eine Antwort geben muss,denn das Kriterium "Moslem" definiert sich einzig und allein über den Glauben.
Also muss auch die Frage nach "allen" Moslems gestattet sein,oder wonach unterscheidet man sonst einen Moslem?? Rein subjektiv oder nach vorgegebenen objektiven Kriterien??
greetz joker
Türken in der Türkei sind anders als Die Türken in Deutschland.
Jeder der in der Türkei war wird dies bestätigen können.
Auch "deutsche Türken" benehmen sich in der Türkei höflicher
Gruss Multiscan
Wenn alle Schätzungen im Rahmen von 500.000 und 1,5 Mio. liegen, dürften die Paranoiker bei 1,5 Mio. liegen und die Extremisten mögen das noch ein bisschen verschärfen - mir wurscht. Aber die sind kein Integrationsproblem, sondern ein polizeiliches.
Und deine bauchmäßige Projektion der Zahlen von 1961 bis heute in die Zukunft ist wohl wesentlich abenteuerlicher, als sich wie ich auf die konkret gezählten Zahlen zu beziehen.
Auch die Zahlen der letzten Jahre reichen nicht an die 100.000 ran. Es sei denn, man zieht nicht die ab, die wieder gehen, um korrekterweise zu Nettozahlen zu kommen.
Aber es ist klar, dass reale Zahlen gegen gefühlte Zahlen keine Chance haben...
Gruß BarCode
aber nichtgemeldeten unberücksichtigt läst.
Auserdem must Du berücksichtigen das über 40 % der Moslems nicht aus der Türkei
kommen.
Ferner must Du berücksichtigen das die Zahl der moslemischen Einbürgerungen steigt und seit ein paar Jahren ca die hälfte der "moslemischen Geburten" die deutsche Staatsbürgerschaft bekommen. Diese fallen dann auch aus der Statistik.
Gruss Multiscan
Das Grundgesetz muss nicht geändert werden.
Solche Schritte würde ich auch nicht befürworten.
Befürworten würde ich:
1. Einschränkung der Nachzugsregelung und der Heiratsimmigration
2. Eine Einwanderungsregelung mit Punktesystem (zB wie Kanada)
3. Verschärfte kontrollen gegen Illegale, mit sofortiger Ausweisung.
Dies würde schon ausreichen um islamische Einwanderung zu begrenzen.
Gruss Multiscan
1. die Zahlen von ramozano kommen aus der Zuwanderungsstatistik. Das hat mit Einbürgerung und Geburten in Deutschland überhaupt nix zu tun und wird davon weder positiv noch negativ berührt. Einbürgerung verändert die Zahl der Muslime in Deutschland gar nicht, sie wechseln nur die Staatsbürgerschaft. Bei Geburten kommt es auf den Saldo zwischen Geburten und Todesfällen an (auch Muslime sind sterblich). Beide gelten aber weder als Zugewanderte noch Abgewanderte.
2. Beim aktuellen Zuwanderungssaldo derzeit die Russlanddeutschen mit ca. 50.000 die größte Gruppe, gelten aber nicht als Ausländer. Die Zahl der Moslems, die neu durch Zuwanderung hinzukommt ist gegenüber früher gering. Eine große Zahl der Ausländer in der Zuwanderungsstatistik kommen derzeit aus EU, den ex-Ostblockstaaten. Die Gesamtzahl der Nettozuwanderung von Ausländern lag aber z.B. 2004 UNTER Hunderttausend, die Zahl der illegal eingereisten bei um die 20.000 (laut Polizei).
Daraus lassen sich insgesamt keine horrorzahlen einer muslimischen Überflutung errechnen...
Gruß BarCode
Trotzdem müssen wir uns in D sehr heftig um die Integration derer kümmern, die schon da sind. Das ist doch Problem genug. Und dass Illegale, Straffällige und Fundamentalisten besser (und effektiver) heimgeschickt werden, darüber wird ja kaum noch gestritten. Muss halt nur auch gemacht werden. Aber kein Land dieser Welt hat eine Patentlösung zur Verhinderung illegaler Einreise. Das ist halt der Preis für eine offene Gesellschaft.
Die DDR hatt es da natürlich "besser". "Auswanderer" wurden erschossen, einwandern wollte kaum einer...
Gruß BarCode
Was die Heiratsimmigration angeht würdest du dich wahrscheinlich auch aufregen wenn dein Ehepartner nicht bei dir Leben dürfte. Dann sollten auch keine Frauen mehr aus Thailand kommen oder was weiss ich woher oder Männer aus Marokko oder Ägypten, da werden einige von Deutschen durch Heirat hergeholt. Aber für dich gilt hauptsache keine Muslime oder?!
Und was Illegale angeht, da gibt die Polizei schon ihr bestes denke ich. Oder willst du das jeder Ausländer oder sagen wir jeder der nicht blond ist jedesmal auf der Straße von der Polizei überprüft wird?