Premiere (PREM11)
Steigt heute gegen den Markt bei sehr hohen Umsätzen.
"Das IPO von Premiere Anfang März war eines der meistbeachteten Ereignisse des bisherigen Börsenjahres in Deutschland. In ihrem ersten Monat auf dem Parkett legten die Aktien in der Spitze um bis zu 20 Prozent gegenüber dem Emissionspreis zu. Auch wenn der Kurs danach wieder leicht korrigierte, dürften die Papiere des Pay-TV-Senders auch weiterhin im Blickpunkt der Anleger bleiben.
Vor allem der Sportbereich eröffnet für Premiere noch erhebliches Wachstumspotenzial. So wird man bei der Fußball-WM 2006 als einziger deutscher Sender alle 64 Spiele live übertragen; acht Begegnungen wird man sogar exklusiv präsentieren können. Zudem gibt es an der Börse nach wie vor die Überlegung, dass Premiere sich über EM.TV an den Sportsender DSF beteiligen könnte, um so im großen Stil ins Geschäft mit Sportwetten einzusteigen. Des Weiteren könnten die Premiere-Aktien am 17. Juni in den MDax aufrücken."
Premiere overweight
Datum: 02.08.05
Uhrzeit: 16:18
Die Analysten von Lehman Brothers vergeben für die Aktie von Premiere (ISIN DE000PREM111/ WKN PREM11) weiterhin das Rating "overweight".
Das Unternehmen werde am 9. August seine Geschäftszahlen für das 2. Quartal vorlegen. Die Analysten würden davon ausgehen, dass die Ergebnisse im Rahmen der Erwartungen ausfallen würden. Den Umsatz sehe man bei 260 Mio. EUR, das EBITDA bei 26 Mio. EUR. Die EBITDA-Marge werde sich nach Schätzung der Analysten auf 10% belaufen. Beim durchschnittlichen Umsatz pro Kunde würden die Analysten für das 2. Quartal mit einem Rückgang von 4% rechnen.
Die Analysten würden ihre Umsatzprognose für das Finanzjahr 2005 von 1,1444 Mrd. EUR auf 1,1121 Mrd. korrigieren, das EPS sehe man bei 1,00 EUR. Für das Finanzjahr 2006 werde die Umsatzprognose von 1,305 Mrd. EUR auf 1,254 Mrd. EUR gesenkt, die EPS-Prognose würden die Analysten von 2,00 EUR auf 1,60 EUR herabsetzen. Das Kursziel für die Unternehmensaktie sehe man weiterhin bei 40,00 EUR.
Auf dieser Grundlage halten die Analysten von Lehman Brothers an ihrer Bewertung "overweight" für die Premiere-Aktie fest.
Analyse-Datum: 02.08.2005
Quelle: LEHMAN BROTHERS
Gruß compa
Ich hoffe mein Timing stimmt und wünsche Waleshark ebenso ein solches.
mfG
compa
Slow Stochastik deutet zwar erst einmal eine kurze trendwende an aber auf sehr geringem Niveau.
MACD läuft weiter entgegen dem Trigger und läßt für diese Woche wohl erst einmal keine Besserung vermuten.
SMA 14 hat zuletzt den SMA 38 von oben nach unten gekreuzt únd scheint auch erst einmal keine Anstalten zu machen sich dem SMA 38 wieder anzunähern bzw. ihn von unten nach oben zu durchkreuzen.
Allerdings läßt sich langsam eine Tassenformation erahnen was darauf hindeutet das es demnächst wieder nach oben gehen könnte.
Dafür spricht auch das ankratzen des unteren Bollinger Bandes.
Also zur Zeit beileibe kein Pflichtkauf und wer unbedingt rein will sollte bis wenigstens nächste Woche abwarten.
zudem ist diese Aktie mittel bis stark vom Gesamtmarkt abhängig.
Wer nun an sinkende Kurse im DAX Markt glaubt sollte auf jedem Fall erst einmal die Finger davon lassen und auf günstigere Einstiegskurse warten.
Allerdings hat die Aktie gegenüber dem M-Dax einen großen Performance-Rückstand und das bei soliden Zahlen, womit sie auf Dauer mit Sicherheit nach oben laufen wird.
Im 2. Quartal/05 habe Premiere den Umsatz im Rahmen der Konsenserwartungen um 2,1% auf 258,7 Mio. Euro steigern können. Auf Grund der starken Saisonalität des Geschäftsverlaufs mit Schwerpunkt in der zweiten Jahreshälfte (Start Fußball-Bundesliga im August, Weihnachtsgeschäft) spiele das zweite Quartal wie das erste allerdings nur eine untergeordnete Rolle. Im Kerngeschäft (Programm-Abos, Pay-per-view, Werbung) sei der Umsatz um 6,3% gewachsen, während die Erlöse aus Hardware plangemäß rückläufig gewesen seien.
Die Abonnentenzahl habe sich im 2. Quartal/05 um 14.000 auf 3,313 Mio. erhöht, was einen Zuwachs gegenüber dem 30.06.2004 um 14,5% darstelle. Der durchschnittliche Umsatz pro Abonnent (ARPU) sei gegenüber dem Vorquartal um 3% auf 295 Euro p.a. gewachsen. Positiv würden die Analysten bewerten, dass Ende des 2. Quartals/05 mit 27% der gesamten Abonnentenzahl (30.06.04: 15%) deutlich mehr Kunden das teuerste Programm-Paket "Premiere Komplett" gewählt hätten, während das günstige Einstiegspaket "Premiere Start" mit 12% aller Abonnenten in etwa auf Vorjahresniveau (11%) gelegen habe.
Die Kundengewinnungskosten hätten im Jahresvergleich um 3,9% gesenkt werden können, aber saisonal typisch mit 369 Euro deutlich über dem für das Gesamtjahr angestrebten Wert von rund 200 Euro gelegen. Das EBITDA habe im Rahmen der Erwartungen um 18,5% auf 26,5 Mio. Euro zugelegt. Der Quartalsüberschuss habe von einem um 58% niedrigeren Finanzergebnis sowie der Verbuchung eines Steuerertrags in Höhe von 8,7 Mio. Euro profitiert und sei in der Folge mit 6,7 Mio. Euro deutlich positiv gewesen. Nach der Kapitalerhöhung im Rahmen des Börsengangs bewege sich die Netto-Verschuldung mit 106,6 Mio. Euro (31.03.05: 83,6 Mio. Euro, 31.12.04: 370,2 Mio. Euro) weiterhin auf relativ niedrigem Niveau. Premiere verfüge mit 59,2% über eine sehr solide Eigenkapitalquote.
Also von Analysen der Banken halte ich mittlerweile rein gar nichts mehr.
Man kann sich gern den text dazu immer mal durchlesen aber von den Bewertungen ob man die Aktie nun Halten, Kaufen oder Nicht Kaufen soll halte ich nichts mehr.
Der Grund ist vor allem der, dass z.B. viele Banken Kreditgeber der Unternehmen sind oder selber Aktien vom Unternehmen halten sei es nach der Emission oder anderweitig.
Die werden sich dann ja nicht ins eigene Fleisch schneiden und die Aktie unter verkaufen einstufen.
Ist auch bei Premiere so, ich weiß noch irgendeine Bank hatte vor paar Wochen ein Kursziel von 46 Euro ausgegeben welche selber darin investiert war.
Noch ein letztes Beispiel um es mal zu untermauern.
2000 hatte die Deutsche Bank die Aktien der Deutschen Telekom zum Kauf empfohlen mit einem Kursziel von 110 Euro glaub ich, obwohl die Telekom-Aktie schon ein KGV nahe 100 !!!!hatte.
Das heizte den Kurs auf rund 95 euro an und 2 Tage später nach dieser kaufempfehlung haben sie ihre 20 Millionen Aktien abgestoßen und zum Kursverfall von rund 20 % die nächsten Wochen beigetragen.
So sage ich euch eins.
NEVER TRUST A BROKER
Und da darf man einfach nicht vergessen,das 2006 die WM in Deutschland stattfindet und Premiere DER Fussball-und WM -Sender ist und sein wird.Der HDTV-Hype tut sein übriges hinzu.Premiere wird mit einer breiten Kampagne mit der Weltfirma Phillips zusammen demnächst stark auf Imagefang gehen.....man kann alle Fakten drehen und wenden wie man will,in der Phase vor der WM und kurz danach wird diese Aktie heiss werden (auch die Entwicklung in Sachen Bundesliga-Rechte spielt Premiere auf Sicht klar neue und gute Karten in die Hand!!)!! Es geht aus meiner Sicht nur darum den richtigen Einstiegszeitpunkt zu finden.Der ist meiner Meinung nach jetzt noch nicht erreicht....but don´t miss ist !!
Dr. Georg Kofler, Vorstandsvorsitzender der Premiere AG: „HDTV ist die wichtigste TV-Innovation seit der Einführung des Farbfernsehens. Der Qualitätssprung gegenüber dem herkömmlichen Fernsehen ist für jeden Zuschauer sofort sichtbar – ein wunderbares Produkt für den Massenmarkt, das keiner weiteren Erklärung bedarf. Mit HDTV gewinnt die Digitalisierung des Fernsehens in Deutschland und Österreich weiter an Dynamik. Der Start von PREMIERE HD schärft das Profil des Unternehmens Premiere als Innovationsführer im deutschen Fernsehen. Ich bin mir sicher, dass der Umstieg auf HDTV deutlich schneller gehen wird als der Wechsel vom Schwarz-Weiß- zum Farbfernsehen. HDTV ist ein viel versprechender Wachstumsmarkt für die Fernsehindustrie insgesamt. Wir rechnen bis Mitte 2008 mit rund 500.000 PREMIERE HD Abonnenten.“
Für die erfolgreiche Einführung von HDTV zieht Premiere an einem Strang mit Partnern aus der Unterhaltungselektronik-Industrie. Drei Hersteller werden zunächst HD-Receiver für Premiere liefern: Humax, Pace und Philips. Mit Philips besteht darüber hinaus seit Juni 2005 eine umfangreiche Vermarktungskooperation. Kofler: „HDTV hat ein enormes Marktpotenzial, das wir zusammen mit Partnern schneller erschließen können. Durch die Kooperation mit Philips können wir vielen Menschen im Handel oder auf Messen die Vorzüge von PREMIERE HD auf modernen Flachbildschirmen zeigen und die Markteinführung beschleunigen.“ Mit dem Sendestart von PREMIERE HD im November bauen beide Partner ihre Zusammenarbeit aus.
Im Mittelpunkt der Vereinbarung steht das Co-Branding des HD
Sportkanals von Premiere: Das Programmangebot des Abonnements PREMIERE HD SPORT wird den Namen PREMIERE PHILIPS HD SPORT erhalten.
„Dieser Name unterstreicht, wie sehr wir entschlossen sind, gemeinsam mit Premiere den Weg in die HDTV-Zukunft des Fernsehens zu gehen. PREMIERE PHILIPS HD SPORT macht unsere Zusammenarbeit nicht allein auf Veranstaltungen wie dieser IFA und demnächst bei einigen hundert Fachgeschäften und -märkten nach außen sichtbar, sondern auch jedes Mal, wenn der TV-Zuschauer Sport in allerbester Qualität genießt“, sagt Ronald de Jong, Geschäftsführer der Philips GmbH.
PREMIERE HD: Drei Premium-Programme in überragender Bild- und Tonqualität • PREMIERE PHILIPS HD SPORT: Nationaler und internationaler Spitzensport Alle Spiele der Fußball-WM 2006 live und in HDTV • PREMIERE HD FILM: Top-Spielfilme und preisgekrönte Serien • DISCOVERY HD: Herausragende Dokumentationen
Mitreißend und packend wie nie zuvor präsentiert Premiere ab Mitte November das beste Sportfernsehen der Welt. Das Programm von PREMIERE PHILIPS HD SPORT zeigt rund um die Uhr Highlights der Premiere Sportberichterstattung – live und als Wiederholung. Auf dem Programm stehen Fußball, Eishockey, Basketball und US-Sport. Pro Spieltag ist die Übertragung jeweils eines Top-Spiels der Fußball- Bundesliga, der UEFA Champions League und der österreichischen T- Mobile Bundesliga geplant. Eishockey- und Basketballfans kommen ebenfalls in den Genuss brillanter Bilder von ihren Helden: Premiere will pro Woche ein Live-Spiel aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) und der National Hockey League (NHL) sowie der Basketball Bundeliga (BBL) und der National Basketball Association (NBA) übertragen. Mit einem Spiel pro Woche sind auch die attraktiven US-Profiligen National Football League (NFL) und Major Baseball League (MLB) eingeplant. Abgerundet wird das Angebot mit Reportagen und Dokumentationen in HD-Qualität. Ein absolutes Programmhighlight des neuen Sportsenders ist die Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Nur Premiere überträgt alle 64 Spiele der FIFA Fußball- WM live und in HD. Kofler: „Das ist eine fantastische Alternative für alle Fußballfans, die keine Karten für die WM bekommen haben. Vor der WM 1974 haben viele TV-Haushalte ihr altes Schwarz-Weiß- Gerät gegen einen Farbfernseher ausgetauscht. Einen ähnlichen Schub erwarten wir uns für HDTV durch die WM im nächsten Jahr.“ Außerdem will Premiere bis zur Weltmeisterschaft im nächsten Jahr mehrere hundert Premiere Sportsbars mit HDTV-Equipment ausstatten. Kofler: „Die Live-Übertragungen der Fußball-WM-Spiele sind die beste Gelegenheit, sportbegeisterte Zuschauer von HDTV zu überzeugen. Auch für die Sportsbars wird HDTV eine echte Attraktion sein.“
Mit ganz neuen Augen werden Zuschauer auch Spielfilme und Serien bei Premiere sehen. PREMIERE HD FILM bietet eine Bild- und Tonqualität, wie man sie bisher nur aus dem Kino kennt. Das Programmangebot umfasst Spielfilme und herausragende Serienhighlights, die zeitgleich zum Einsatz auf den Filmkanälen PREMIERE 1 bis PREMIERE 4 ausgestrahlt werden. Erstausstrahlungen von Top-Highlights – amerikanische Blockbuster und populäres europäisches Kino – werden in der Regel parallel zum Starttermin auf PREMIERE 1 gezeigt. Ein umfassendes Wiederholungskonzept sorgt für individuellen HD-Genuss zum Wunschtermin. Premiere sendet die Filme und Serien im Original- Breitbildformat, überwiegend in Dolby Digital 5.1 und meist auch in der Originalsprache.
Das Programmangebot DISCOVERY HD zeigt die besten Dokumentationen von Discovery in überragender Qualität. Bestechend scharfe Bilder und brillante Farben eröffnen den Blick auf Details, die sonst verborgen bleiben. Tiere erscheinen greifbar nah, Landschaften plastisch und real wie nie zuvor. DISCOVERY HD umfasst spannende, faszinierende und unterhaltsame TV-Produktionen zu interessanten Themen: Natur, Reise und Abenteuer, Kultur und Lifestyle, Technik und Wissenschaft. Die Sendung „Blauer Planet“ entführt den Zuschauer in die Paradiese unserer Erde und zeigt in faszinierenden Bildern die Schönheit der Erde. In „Expedition“ jagen internationale Forschungsteams mit Hightech ausgerüstet den ungelösten Rätseln der Geschichte hinterher und begeben sich auf die abenteuerliche Suche nach Antworten in der Vergangenheit. Nie gesehene Aufnahmen moderner Ingenieursleistungen liefert „Faszination Technik“. Im „Wildnis- Trip“ nehmen die erfahrenen Wildlife-Experten von Discovery den Zuschauer mit auf atemberaubende Expeditionen. In „Reise & Abenteuer“ entführt DISCOVERY HD den Zuschauer zu den schönsten Reisezielen der Welt, „Lebenslust“ gewährt Einblicke in die spannende und atemberaubende Arbeit von Visionären und Trendsettern.
„Discoverys Führungsposition im Bereich HDTV-Content wird durch den Start unseres ersten europäischen 24-stündigen HDTV-Senders in Deutschland und Österreich noch ausgebaut“, erklärte Dr. Patrick Hörl, Vice President und Country Manager Discovery Networks in Deutschland. „Als einer der größten Anbieter von Factual Entertainment in Europa ziehen wir unsere Zuschauer mit faszinierenden Bildern in den Bann. Bei DISCOVERY HD bekommt unser deutschsprachiges Publikum das Beste zu sehen, das HDTV zu bieten hat.“
DISCOVERY HD ist der erste HDTV-Kanal, den Discovery in Europa startet, und zugleich der erste HD-Dokumentationssender im deutschsprachigen Raum. Neben DISCOVERY CHANNEL, ANIMAL PLANET und DISCOVERY GESCHICHTE ist DISCOVERY HD bereits der vierte Sender von Discovery, der in Deutschland und Österreich exklusiv bei Premiere zu sehen ist.
Einfaches und faires Angebotsmodell: • HD-Abos in Kombination mit entsprechenden Standardabonnements erhältlich • Alle drei HD-Abos im Paket für nur 12 Euro pro Monat • Kostenloses Promotionangebot zur Markteinführung
Premiere setzt auch bei den neuen HD-Abonnements auf eine einfache und faire Angebotsstruktur. PREMIERE HD SPORT, PREMIERE HD FILM und PREMIERE HD THEMA sind als Zusatz-Abo in Verbindung mit den entsprechenden Premiere Standardabonnements oder deren Kombinationen erhältlich. Abonnenten von PREMIERE FILM können beispielsweise PREMIERE HD FILM abonnieren. Wer PREMIERE FILM und PREMIERE THEMA abonniert hat, kann dazu im Paket PREMIERE HD FILM und PREMIERE HD THEMA abonnieren (Hinweis für Redaktionen: eine ausführliche Angebotsübersicht senden wir Ihnen gerne zu). Das HD-Einzelabo kostet zusätzlich zum jeweiligen Standardabonnement 14,90 Euro. Die Kombination aus zwei HD-Abonnements kostet ebenfalls 14,90 Euro. Alle drei Abonnements gibt es in Verbindung mit PREMIERE KOMPLETT im Paket zum besonderen Vorteilspreis von nur 12 Euro. Zur Markteinführung bietet Premiere die neuen HD-Abos in einer Promotionphase bis Mitte Januar 2006 kostenlos an. Kofler: „Zum Beginn der Rückrunde der Fußball-Bundesliga werden wir mit der flächendeckenden Vermarktung von PREMIERE HD beginnen. Dann sind auch die neuen HD- Receiver in größeren Stückzahlen verfügbar.“
PREMIERE HD: Wirtschaftliche und sichere Technik • Flexible und zukunftssichere Digital-Receiver „Geeignet für PREMIERE HD“ • Flachbildschirme: Sicherheit für Verbraucher durch „HD ready“
Gütesiegel • Wirtschaftlicher Sendebetrieb im Kompressionsverfahren Mpeg4/H.264 • Beste Bildqualität: Ausstrahlung von PREMIERE HD im Format 1080i
Voraussetzung für den Empfang sind ein für PREMIERE HD geeigneter Digital-Receiver sowie Flachbildschirme oder Projektoren, die das Gütesiegel „HD ready“ tragen. Für PREMIERE HD geeignete Digital
Receiver werden von den Herstellern Humax, Pace und Philips auf den Markt kommen. Die Geräte zeichnen sich durch ein Höchstmaß an Flexibilität und Zukunftssicherheit aus: Bereits integriert sind der neue Komprimierungsstandard Mpeg4/H.264 und DVB-S2, die Weiterentwicklung des bisherigen DVB-S-Standards für digitalen Satellitenempfang. Darüber hinaus können die HDTV-Receiver die gängigen Formate 720p und 1080i jeweils in 50 Hz und 60 Hz abbilden. Mit den neuen Receivern sind über Satellit auch alle anderen Premiere Programme sowie digital ausgestrahlte Free-TV-Kanäle empfangbar. Das Gütesiegel „HD ready“ bietet Verbrauchern Sicherheit beim Kauf eines neuen Fernsehgeräts. Plasma- und LCD-Fernseher mit „HD ready“-Logo sind zukunftssicher und können alle HDTV-Signale darstellen.
Mit der Entwicklung des Kompressionsverfahrens Mpeg4/H.264 ist erstmals ein wirtschaftlich tragfähiger Sendebetrieb von HDTV
Kanälen möglich. Die übertragenen Daten werden gegenüber dem ursprünglichen Kompressionsverfahren Mpeg2 ohne Qualitätsverlust um rund die Hälfte reduziert. Premiere nutzt darüber hinaus die Weiterentwicklung des digitalen Standards DVB-S: Die Modulation von DVB-S2 optimiert die Ausnutzung eines einzigen Transponders, sodass auf einem Übertragungskanal drei Programme in optimaler HD-Qualität übertragen werden können. Damit reduzieren sich sowohl die reinen Satelliten-Übertragungskosten als auch die Kosten für eine Zuleitung etwa bei Sport-Live-Produktionen erheblich.
Premiere wird seine drei Kanäle im Format 1080i ausstrahlen und setzt damit auf die beste HDTV-Bildqualität. Überwiegend wird das Sendematerial im Format 1080i bei Premiere angeliefert. Um keinen Qualitätsverlust zu erleiden, werden die Sendebänder nicht bearbeitet, sondern 1:1 ausgestrahlt. 1080i ist die optimale Auflösung für HDTV im Halbbildverfahren. Auch die Unterhaltungsindustrie setzt vermehrt auf Geräte mit 1080 Zeilen: Langfristig werden bei stetig fallenden Preisen für Flachbildschirme 1080-Zeilen-Geräte den Markt beherrschen. Die Darstellung von 1080i
HD-Programmen auf Geräten mit mindestens 720 Zeilen ist problemlos möglich. Es besteht kein nennenswerter, wahrnehmbarer Qualitätsverlust.
Start über Satellit, Kabelverbreitung bis zur Fußball WM 2006 geplant
PREMIERE HD ist zunächst über Satellit zu empfangen. Premiere plant die Ausstrahlung seiner HDTV-Programme im Kabel bis zur Fußball-WM 2006 in Deutschland. Die Receiverhersteller werden bis dahin entsprechende Kabelversionen ihrer HD-Receiver entwickeln und auf den Markt bringen. Derzeit führt Premiere mit verschiedenen Kabelnetzbetreibern Gespräche über die zügige Einspeisung von PREMIERE HD.
Internationale Funkausstellung 2005 Berlin: Premiere für PREMIERE HD
Interessenten können sich auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin vom 2. bis zum 7. September 2005 selbst ein Bild von PREMIERE HD machen. Ausschnitte aus dem Programm sind bei Premiere in Halle 26, Stand 203 sowie auf den Messeständen von 15 Kooperationspartnern zu sehen.
Einen Vorgeschmack auf PREMIERE HD zeigt ein HDTV-Trailer des Abo
Senders, der mit einem entsprechenden Empfangsgerät über den ASTRA
HDTV-Promotionkanal (Frequenz 12,4410 GHz; SR 27.500; FEC 3/4; Transponder 102; Vertikal) zu sehen ist.
Diese Meldung und weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://info.premiere.de
Für Rückfragen: Dirk Heerdegen Leiter Kommunikation Unternehmenssprecher Tel.: +49 89/99 58-63 50 dirk.heerdegen@premiere.de
Stefan Vollmer Leiter Unternehmenskommunikation Tel.: +49 89/99 58-63 77 stefan.vollmer@premiere.de
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Christine Scheil Director Investor Relations Tel.: + 49 89/99 58-10 10 christine.scheil@premiere.de
Originaltext: Premiere Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=33221 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_33221.rss2 ISIN: DE000PREM111
-red- /
Zum Glück hab ich die nicht gezeichnet ;-)
Finanzinvestoren stoßen Premiere-Aktien ab
Gut ein halbes Jahr nach dem Börsengang von Premiere machen die beteiligten Finanzinvestoren Kasse. Das britische Unternehmen Permira sowie mehrere Banken verkauften 20,76 Millionen Permiere-Aktien.
Die Eigentümerstruktur ändert sichWie die Beteiligungsgesellschaft Permira am Mittwoch mitteilte, verkaufe das Investorenkonsortium III S.à.r.l. die Anteilsscheine an institutionelle Anleger. In dem Konsortium haben Permira, die BayernLB, die Bawag und die HypoVereinsbank ihre Anteile gepoolt.
Das Paket hat einen Börsenwert von fast einer halben Milliarde Euro. Händlern zufolge bietet Lehman Brothers die Aktien in einer Spanne von 23,75 Euro bis 24,25 Euro an. Die Premiere-Aktien starteten am Mittwoch mit einem Minus von rund fünf Prozent auf 23,31 Euro in den Handel.
Premiere hatte vor zweieinhalb Jahren zunächst die Mehrheit an Premiere übernommen und war zuletzt mit 23,7 Prozent größter Einzelaktionär. Die Beteiligung sinkt nun auf knapp sechs Prozent. Auch die Anteile von BayernLB und HypoVereinsbank, die bisher je 4,3 Prozent hielten, und der Bawag von 1,5 Prozent reduzieren sich entsprechend. Die Banken waren als Gläubiger der zusammengebrochenen Kirch-Gruppe zu ihren Anteilen gekommen.
Falls alle Aktien platziert werden, halten die Finanzinvestoren noch einen Anteil von 8,5 Prozent. Mit einer Beteiligung von 13,9 Prozent wäre Premiere-Chef Georg Kofler dann größter Einzelaktionär.
ftd.de, 10:44 Uhr
© 2005 Financial Times Deutschland, © Illustration: AP
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Bezahlsender Premiere kann nach Einschätzung von Vorstandschef Georg Kofler vom Ausstieg der Finanzinvestoren profitieren. 'Damit wird viel Spekulationsdruck herausgenommen', sagte Kofler am Mittwoch der Nachrichtenagentur dpa. Da bekannt gewesen sei, dass Permira die Beteiligung irgendwann reduziere, seien zuletzt auch Hedge-Fonds aktiv gewesen. Nun sei die Aktie berechenbarer und liquider geworden, der Streubesitz steige. Laut Kofler war der Einstieg bei Premiere für Permira sehr lukrativ. Die Gesellschaft bekomme 'das Mehrfache ihres Einsatzes' wieder heraus. Er gönne der Firma diesen Gewinn: 'Ich bin erfreut, dass diese Investoren, die in einer kritischen Sanierungsphase mit viel Mut die Rettung von Premiere mitgestaltet haben, belohnt worden sind.' Kofler selbst ist mit knapp 14 Prozent künftig größter Aktionär von Premiere. Für ihn läuft noch bis März 2006 eine Haltefrist. Der Vorstandsvorsitzende betonte aber, er wolle langfristig als Aktionär engagiert bleiben./ax/DP/mf/
Quelle: dpa-AFX
ots: 3. Quartal 2005: Premiere überschreitet Marke von 3,4 ...
10:01 14.10.05
3. Quartal 2005: Premiere überschreitet Marke von 3,4 Millionen
Abonnenten
- - Wachstum über Plan: Zahl der Abonnenten steigt
im 3. Quartal um 96.373
- 3.409.513 Abonnenten zum 30.09.2005
- Im 12-Monatsvergleich wächst der Abonnentenbestand um 13,3 Prozent
- Jahresprognose bestätigt: 3,55 Millionen bis 3,60 Millionen
Abonnenten zum 31.12.2005
- Erstmals erreicht Premiere mehr als zehn Millionen TV-Zuschauer
- Zahl der Premiere Sportsbars steigt auf über 13.500
- Kofler: "Gesunde Entwicklung des Kerngeschäfts - Start ins
wachstumsstarke 2. Halbjahr gelungen"
München (ots) - Premiere hat nach einem erfolgreichen 3. Quartal
erstmals die Marke von 3,4 Millionen Abonnenten überschritten. Zum
30. September 2005 zählte das Abo-TV-Unternehmen 3.409.513 Kunden.
Im 3. Quartal stieg die Zahl der Abonnenten um 96.373. Damit wurde
die Prognose von 3,40 Millionen Abonnenten leicht übertroffen.
Insgesamt konnte Premiere in den ersten neun Monaten des
Geschäftsjahres 2005 ein Plus von 162.341 Abonnenten verzeichnen.
Damit ist Premiere deutlich stärker gewachsen als in den ersten neun
Monaten 2004 (102.514). Im Jahresvergleich (30.09.2004: 3.010.405)
stieg der Abonnentenbestand um 399.108 - das entspricht einer
Steigerung von 13,3 Prozent. Aufgrund der positiven Entwicklung im
3. Quartal hält Premiere an seiner Jahresprognose von 3,55 bis 3,60
Millionen Abonnenten fest. (Die Finanzkennzahlen für das 3. Quartal
und die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres wird
Premiere am 8. November 2005 veröffentlichen.)
Dr. Georg Kofler, Vorstandsvorsitzender der Premiere AG: "Der
anhaltende Anstieg der Abonnentenzahlen im 3. Quartal belegt die
gesunde Entwicklung des Kerngeschäftes von Premiere. Das ist ein
guter Start ins 2. Halbjahr, in dem Premiere immer den Großteil des
jährlichen Abonnentenzuwachses erzielt. Der positive Trend für Abo-
Fernsehen in Deutschland hält an - trotz eines eher schwierigen
wirtschaftlichen Umfelds. Aufgrund der ermutigenden Entwicklung im 3.
Quartal bestätigen wir die Prognose von 3,55 bis 3,60 Millionen
Abonnenten zum Jahresende 2005. Die Chancen, im oberen Bereich des
Zielkorridors zu landen, sind gestiegen."
Nach dem Überschreiten der 3,4-Millionen-Marke bei den
Abonnentenhaushalten erreicht Premiere erstmals mehr als zehn
Millionen TV-Zuschauer. 9,6 Millionen Zuschauer können Premiere in
privaten TV-Haushalten sehen. Darüber hinaus erleben rund 500.000
Menschen das Premiere Programm regelmäßig in mehr als 13.500 Premiere
Sportsbars, über 1500 Hotels und 110 Kliniken.
Für Rückfragen:
Dirk Heerdegen
Leiter Kommunikation/Unternehmenssprecher
Tel.: 089/9958-6350
dirk.heerdegen@premiere.de
Stefan Vollmer
Leiter Unternehmenskommunikation
Tel.: 089/9958-6377
stefan.vollmer@premiere.de
Originaltext: Premiere
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=33221
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_33221.rss2
ISIN: DE000PREM111
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jetzt sollte der kurseinbruch, nach ende der haltefrist, wieder aufgeholt oder wenigstens verkleinert werden.
Nun ehrlich gesagt, war ich damals geneigt zu zeichnen und zu halten! Die Zeichner , die sofort verkauften konnten Gewinn einfahren, alle anderen nicht.
OHne jetzt die genauen Zahlen durchgeschaut zu haben, denke ich mal, dass so ein Geschäftmodell wie Premiere aufgrund der Zahlen Auslegungssache ist.
Je nachdem, ob man Gewinn oder Verluste ausweisen möchte, kann man das tun!
Die meisten anderen Unternehmen haben entweder fast gar keine, oder nur geringe Gestaltungsmöglichkeiten, weil sicherlich Vergleiche zu anderen Unternehmen der Branchen möglich sind, und aufgrund der Struktur des Geschäfts nicht viel möglicht ist.
Wenn man eine Fabrik hat, dann kann man die Maschinen, die software, etc etc., in gewissem Umfangg so abschreiben, um eben höher oder niedriger Gewinn - oder auch verluste auszuweisen. Dieses ist jedoch eben auf dieses beschränkt. Bei Unternehmen im Einzelhandel, deren Kosten zumeist durch Personl und Raumkosten verursacht werden, ist es fast überhaupt nicht möglich!
Aber wie ist, oder wie wäre es möglich bei Premiere???
Siehe nächster Beitrag
Wie bewertet es den Wert eine Abonennten?
Wie werden erworbene Filmpakete, oder Neuheiten bewertet und abgeschrieben?
Wie werden Lizenzen bewertet?
Genau hier bestehen enorme Gestaltungsmöglichkeiten, um doch aus einem grösseren Verlust, auf einmal einen kleinen Gewinn zu machen!
Wenn die Neukundengewinnung wohl über 300 Euro kostet, mehr als der Kunde im ersten Jahr bezahlt, dann kann ich das als Werbung sofort abschreiben, ich kann aber auch sagen, das ist eine Investition in die Zukunft und halte das einfach als eine Recht, als Besitz, was nicht weniger wert wird, weil ja der Kunden jeden Monat zum Umsatz beiträgt. Und dann schreibe ich das gar nicht ab, wohl erst dann wenn der Kunde kündigt, und selbst dann kann ich noch rechtfertigen, dass ich einen Restwert stehen lassen, weil ja vielleicht 20 % der ehemaligen Kunden mal wiederkommen.
(Die Zahlen sind nur Beispiele)
Das gleiche gilt für Filmpakete und erst Recht Neuheiten.
Einerseits kann ich eine Neuheit nach einem Jahr nicht mehr als Neuheit sehen, andererseits kann ich aber auch den Kauf einer Neuheit als Investion auf einge Jahre sehen, um so neue Kunden aquirieren zu können.
Das gleiche gilt sicherlich auch für teure Fussballrecht und ähnlichem.
Das alles muss oder ist keine Manipulation sondern einfach eine Gestaltungsmöglichkeit, um den aktuellen Entwicklungen und neuen Erkenntnissen gerecht zu werden.
Aber auf diese Weise könnte man, man könnte, auch gewinne künstlich für ein, zwei oder drei Jahre hochfahren, um sie hernach, umso tiefer ausweisen zu müssen, oder gar einen Verlust Buchtechnisch erzielt.
Ansatzpunkte für meine These sehe ich bei Premiere darin, dass das Geld aus der Emission nicht mehr da ist, Schulden sind getilgt worden, doch der Schuldenstand, ist unter Verrechnung der in der Unternehmen geflosseen Emissionserlöse, gewachsen.
Müsste der Schuldenstand sich eigentlich verringern, wenn Gewinne erzielt werden?
Ist doch eigentlich so für einen normale Kaufmann logisch, wenn ich Geld verdiene, habe ich mehr Geld, als wenn ich Verluste mache!
Das es bei Premiere anders ist, genau entgegengesetzt, kann wohl nur mit Investitionen begründet werden, und so kommt eben wieder meine oben genannte Auslegungsache ins Spiel.
In einem demokratischen land gehört einfach kein staatlich verordnetes Fernsehen, was der Bürger einfach zwangsweise bezahlen muss!
Persönlich würde ich zwar schade finden, wenn dann fast nur noch diese Talkshows und Soapoperas, und so Spiele, wo kein Mensch versteht, warum einer auf einmal Punkte bekommt , laufen, weil das wohl die meistens Menschen sehen wollen.
Es wird da einiges auf der Strecke bleiben, weil für anspruchsvolle Programme eben nciht so viele Leute, soviel Geld ausgeben wollen, als vielleicht eine bestimmte Schicht, die grösser ist, für Kungfufighting bereit zu zahlen, bzw. sich mit Werbung volldröhnen zu lassen.
Und weiterhin passt es nicht zu einer freiheitlichen Grundordnung, eben ein staatlich oder Länder kontrolliertes, Zwangs-Bezahlfernsehen zu haben.
In anderen Ländern ist es längst üblich, dass man für das Programm was man schauen will etwas bezahlt.
Also hier liegen Chancen für Premiere als Vorreiter, und erster im Bezahlfernsehen in Deutschland.