f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Dienstach 28.09.04
Virgin lanciert eigenes Online-Musikgeschäft
Kommerzielle Flüge ins All ab dem Jahr 2007
sev. London, 27. September
Virgin Digital, eine Tochtergesellschaft von Richard Bransons Virgin Group, hat am Montag eine eigene Online-Musik-Datenbank lanciert. Virgin Digital offeriert eine grosse Datenbank mit mehr als 1 Mio. Songs und bietet unter www.virgindigital.com die Möglichkeit, für 99 US-Cent Titel via Computer herunterzuladen oder für $ 7.99 pro Monat ein Abonnement zu lösen, welches das Abspielen von über 100 000 Musikalben erlaubt. Vorerst ist der neue Service in den USA lanciert, Virgin kündigte aber an, das Angebot auf andere Länder ausweiten zu wollen. Virgin dringt mit dem Online-Musikgeschäft in einen zunehmend vollen Markt ein.
Die Konkurrenz hat sich positioniert
Klarer Marktführer ist der beliebte iTunes Store von Apple. Der Computerhersteller hat über seinen Online-Shop in den vergangenen Monaten bereits mehr als 125 Mio. Stücke verkauft und hält nach eigenen Angaben 70% des Marktes für legal heruntergeladene Musik. Dabei wird der Marktführer aber inzwischen von Unternehmen konkurrenziert, die ebenfalls grosse Mittel zur Verfügung haben. So hat Microsoft in diesem Monat eine Testversion ihres eigenen Online- Shops lanciert, das Webportal Yahoo hat angekündigt, für 160 Mio. $ den Musikvertrieb Musicmatch zu kaufen. Weitere Anbieter sind neben den illegalen Tauschbörsen Rhapsody von RealNetworks und Napster, das mittlerweile dem Unternehmen Roxio gehört. Experten prognostizieren, dass der kommerzielle Markt für Online- Musik allein in den USA von 100 Mio. $ im Jahr 2003 bis 2009 auf 1,7 Mrd. $ wachsen wird.
Virgin ist offenbar trotz der Konkurrenz überzeugt, einen schönen Marktanteil gewinnen zu können. Der Markt habe ein enormes Wachstumspotenzial und sei keinesfalls saturiert, erklärte Zack Zalon, Chef von Virgin Digital, am Montag. Obwohl das Unternehmen relativ spät in den Markt kommt, sind die Karten nicht endgültig verteilt. Virgin kann es sich als grosser Musik- Detaillist nicht leisten, den Markt kampflos der Konkurrenz zu überlassen. Zack Zalon bezeichnete den Vorstoss als langfristig ausgelegt. Es gehe nicht darum, im kommenden Monat profitabel zu werden. Virgin wolle aber in den kommenden fünf Jahren zu einem gewichtigen Spieler werden, hiess es. Dabei will sich Virgin Digital die Hilfe anderer Unternehmen der Virgin- Gruppe zunutze machen. So soll etwa Richard Bransons neue Reality-Fernsehshow, die im November auf dem News-Corp.-Netz anläuft, Werbung für den Dienst machen. Trotz der grossen Auswahl hat Virgin Digital allerdings einen eklatanten Schönheitsfehler: Das Angebot ist zwar mit 50 verschiedenen Digital-Playern kompatibel, darunter auch Microsofts «Play for Sure». Der äusserst erfolgreiche iPod von Apple gehört allerdings nicht dazu. Die grosse Gruppe der iPod-Käufer fällt somit als potenzielle Kundschaft komplett unter den Tisch.
Für 110 000 Pfund ins All
Richard Branson hat noch höher fliegende Ambitionen. Der britische Milliardär kündigte ebenfalls an, ab 2007 kommerzielle Flüge ins Weltall anzubieten. Die Flüge sollen bis zu drei Stunden dauern, für Gruppen von bis zu fünf Personen geeignet sein und den Passagieren die Erfahrung von Schwerelosigkeit erlauben. Pro Person soll der Flug 110 000 £ kosten. Die neue Gesellschaft Virgin Galactic rechnet mit 3000 Passagieren in den ersten fünf Jahren. Branson kündigte weiter an, bis zu 100 Mio. $ investieren und beim Jungfernflug mit an Bord sein zu wollen.
Allianz ist zur Teilnahme an der Kapitalerhöhung des
angeschlagenen Handelskonzerns KarstadtQuelle bereit
und hat sein Vertrauen in das neue Karstadt-Management bekundet.
"Wir sind grundsätzlich bereit, an der Kapitalerhöhung
entsprechend unserem Anteil teilzunehmen", sagte ein
Allianz-Sprecher am Dienstag auf Anfrage in München. Damit
signalisiere der Konzern auch, dass die Allianz Vertrauen in das
neue KarstadtQuelle-Management habe. Die Umstrukturierung des
Handelskonzerns sei nötig, damit KarstadtQuelle wieder auf einen
Wachstums- und Rentabilitätspfad zurückkehre. Die Allianz-Gruppe
ist mit einem Anteil von rund 10,5 Prozent Großaktionär bei
KarstadtQuelle.
mab/brn
und die haben sicher nen Virgin-Shuttle-Service *g*
Der ist einfach zu eng.
Die 3890P. sehen wir heute im DAX, erst dort sollte man wieder in Shorts gehen, jetzt aktuell nicht.
Warum ich das sage? Achtet auf Öl, achtet auf die KO-Map, achtet auf die Futures.
Der Dow geht heute in der Eröffnung gleich über 10000P., mein Tipp:
Es könnte heute eine Short-Squeeze geben, nicht sicher, aber möglich.
Und: Never trade a five...und genau die könnte beendet sein...?!
Daher nicht zu eng in Shorts sein.
Meine mit Basis 3950 bleiben komplett drin, Stop-loss 3998P.
@efha: was denkst du?
Wie sieht es bei euch anderen aus?
MfG
Wenn es geht, bitte mit WKN.
Vielen lieben Dank!
MfG
Vielleicht kommt es für uns Shorties ja auch nicht so schlimm und der Aufwärtstrend bricht gleich wieder weg.
Meinungen?
Ich gebe zu, dass ich momentan unsicher bin, aber in meinen Shorts 3925 und 3950 bleibe.
Vielleicht kannst du mir sagen, wo ich eine Übersicht über die 3900er Scheine finde?
Danke!
MfG
Habe dort aber keine 3900 shorts gefunden
Das einzige, was passieren könnte ( und darum die Warnung an anjaf ) ist, dass der 3885er geknockt wird.
Mehr glaube ich aber nicht!
MfG