Der S-Bahn-Schubser von Hamburg
Seite 3 von 5 Neuester Beitrag: 24.09.04 22:33 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.04 09:54 | von: maxperforma. | Anzahl Beiträge: | 125 |
Neuester Beitrag: | 24.09.04 22:33 | von: IDTE | Leser gesamt: | 3.896 |
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der von seinen Freunden als Held gefeiert wird.
http://www.spiegel.de/
Milde?
Verständnis?
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Um nicht weiter zu provozieren habe ich in derartigen Situationen auch besser meine freie Meinung gegenüber dem moslemischen Glauben und dessen Umgang mit Frauen für mich behalten, obwohl es mir manchmal echt in den Fingern juckte.
Seit mehreren Jahrzehnten wird dieses Thema in Deutschland jetzt diskutiert. Die führenden Köpfe der verschiedenen Fachrichtungen haben hierzu abertausende von Seiten verfasst und es sind Unmengen von Geldern für verschiedenste Projekte geflossen.
Als Ergebnis haben wir bis heute ungelöste Probleme mit der Tendenz, daß sie eher zu- anstatt abnehmen. Die "Fachleute" haben sich vielfach schlichtweg geirrt und die Gelder sind, um es in Börsensprache auszudrücken, verbrannt worden.
Wie lange soll dieses Experimentierstadium nach andauern? Immerhin werden durch diese ungelösten Probleme andere in ihrer Entwicklung benachteiligt (z.B. Schule) oder gar an Leib und Leben bedroht.
Bei allem Verständnis haben die "Opfer" dieser Umstände das Recht, daß ihre Interessen mit dem gleichen Engagement gewahrt werden. Ich kann allmählich nicht mehr hinnehmen, daß deutsche Kinder schon vom ersten Schultag an benachteiligt werden, nur weil sie auf eine Schule gehen, deren Ausländeranteil so groß ist, daß der Lehrstoff nur noch reduziert vermittelt wird. Oder das Straftaten durch Ausländer dadurch verzerrt werden, daß diese Straftat ja auch durch einen Deutschen hätte verübt werden können.
Für mich steht mittlerweile fest, daß gerade islamisch geprägte Menschen nicht zu unserer Kultur passen und nur äusserst schwer integrierbar sind. Was die letzten 50 Jahre nicht funktioniert hat, wird auch in den nächsten 50 Jahren gelingen. Sollen wir etwa Umerziehungsanstalten für islamische Kinder einrichten, um die elterliche Erziehung gerade zu biegen oder Zwangsumsiedlungen einleiten, um der Ghettobildung entgegenzuwirken? Das kann es doch wirklich nicht sein.
Und wir stehen in Europa mit dem Problem nicht allein dar. Selbst ein so weltoffenes Land wie Holland, hat mittlerweile größte Probleme mit seiner islamischen Bevölkerung. Die Forderungen, die dort gestellt werden, würden so in Deutschland geäussert, jeden Redner sofort in die rechtsradikale Ecke stellen.
Gerade bei der Kriminalität sprechen die Statistiken mittlerweile eine klare Sprache. Hier heißt es für mich ganz eindeutig die Spreu vom Weizen trennen und jedes legale Mittel auszuschöpfen, um uneinsichtige Zuwanderer in ihre Schranken zu verweisen. Und wenn eine klar festgelegte Grenze überschritten wurde, dann hat die Abschiebung zu erfolgen. Hier heißt es auch ganz klar Zeichen für andere zu setzen und dies im Sinne ihrer Mentalität. Denn das nehmen sie ernst.
Desweiteren kann es nicht weiter angehen, daß wegen fehlender Lösungen gerade Kinder unter diesen Umständen leiden und benachteiligt werden. Hier hat unserer Schulsystem zu reagieren, damit unabhängig vom sozialen Umfeld Chancengleichheit herrscht. Sei es durch den zwingenden Besuch von KiTas für islamische Kinder, um zumindest die fehlende Vorbildung hinzukriegen oder durch die Einführung von Sonderklassen, in denen die Kinder sind, die bei der Einschulung nicht über die erforderlichen Voraussetzungen verfügen. Experimente auf Kosten der Kinder sind ein unhaltbarer Zustand und für eine leistungsstarke Gesellschaft, wie wir sie dringend brauchen, auch garnicht tragbar.
Aber Fakt ist nunmal, dass wir diese Probleme haben. Mit inzwischen Deutschen (mit Migrationshintergrund), Abschiebung scheidet also aus. Und da fordere ich nicht Milde, sondern Verständnis, ja ADDY. Genau darum geht es. Denn nur dann kann man dagegen angehen. Z.B. mit den von Hartz5 im letzten Absatz genannten Ansätzen. Damit wir mit den kommenden Generationen nicht dieselben Probleme haben. Dazu gehört aber auch z.B. das Schaffen von Perspektiven (Stichwort Ausbildungsplatz oder Sozialhilfeempfänger in der 3. Generation). Man darf gespannt sein, was z.B. die freiwillige Selbstverpflichtung der Industrie bringen wird (ich glaube nicht dran).
Aber, Hartz5, das Problem am islamischen Glauben festmachen zu wollen, ist Blödsinn. In Gegenden, wo überdurchschnittlich viele Aussiedlerkinder sind, hast du genau dieselben Probleme. Du nennst es selbst: es geht um Mentalitäten bzw. um Sozialisation (man könnte z.B. im obigen Spiegelartikel problemlos Ugur&friends durch ne Skinheadgruppe oder sonst eine Jugendclique ersetzen). Wir müssen uns langsam der Erkenntnis stellen, dass in einigen Elternhäusern (man kann auch von vielen sprechen) eine Erziehung hin zu "unseren" Werten und Normen kaum mehr stattfindet. Zumindest derzeit kann (und will) die Schule dagegen nicht ankommen.
@Hannoverfred/Immohai: Yo, es war die Roderbruch. Aber zu ihrer Ehrenrettung sei gesagt, Immobilienhai, du hattest einfach Pech. Meine Karre stand nie in der Tiefgarage für Lehrer und es ist nix passiert...
Gruß
Talisker
Diese Mentalitäten sind mit den Sitten und Gebräuchen in Deutschland oftmals nur schwer vereinbar, das gilt in besonderer Weise für Türken und sog. deutschstämmige Aussiedler, bei denen es sich im Regelfall um Menschen christlichen Glaubens handelt.
Sicher richtig ist auch, daß eingebürgerte Ausländer als Deutsche gelten und deshalb nicht abgeschoben werden können, selbst wenn es sich um Straftäter handelt. Um so wichtiger ist es deshalb, Einbürgerungen von Ausländern in Zukunft nur dann vorzunehmen, wenn die Beroffenen tatsächlich auch integriert sind und einen entsprechenden Nachweis erbringen. Die Einbürgerungspraxis der rot-grünen Bundesregierung zielt dagegen darauf ab, möglichst vielen Ausländern ohne viel Federlesens den deutschen Paß in die Hand zu drücken.
Genauso unsinnig ist aus meiner Sicht die sog. "Kinderstaatsangehörigkeit", die von Rot-Grün eingeführt wurde und alle Kinder von nichtdeutschen Staatsangehörigen automatisch zu Deutschen erklärt, nur weil sie hier geboren sind. Durch diese aus sehr durchsichtigen Gründen betriebene Politik (Stichwort Wähler) begibt man sich von seiten des Staates zunehmend der Möglichkeit, integrationsunwillige oder kriminelle Ausländer aus Deutschland abzuschieben.
Klar ist auch: Integration kann nur gelingen, wenn die Zahl der Zuwanderer in einem überschaubarem Rahmen bleibt. Deshalb muß die Zuwanderung nach Deutschland reduziert werden, vor allem wenn sie aus den o.g. Regionen kommt. Das neue Zuwanderungsgesetz leistet da leider nur wenig.
Was nun die Perspektiven für Problemjugendliche angeht (und das sind nicht nur Ausländer): Grundsätzlich muß jeder Mensch sich seine Perspektiven selbst schaffen. Ich kann doch nicht - wie Du es indirekt tust - den Staat und die Wirtschaft dafür verantwortlich machen, wenn ich beispielsweise keine Lehrstelle finde. Um einmal eine Zahl zu nennen: In Deutschland verlassen 18% der Hauptschüler ihre Bildungseinrichtung ohne Abschluß. Davon sind 80% Ausländer. Die hohe Quote bei ausländischen Schülern ist nicht zuletzt eine Folge mangelnder Integration, die sich u.a. in auszureichenden Sprachkenntnissen niederschlägt. Kann ich einen Unternehmer der sich weigert, einem Jugendlichen ohne Bildungsabschluß und mit schlechten Kenntnissen selbst im gesprochenen Deutsch eine Lehrstelle anzubieten, verantwortlich machen oder ihn am Ende gar mit einer Zwangsabgabe sanktionieren?
Was ich damit sagen will, ist folgendes: Wir sollten aufhören, jedem persönlichen Fehlverhalten ein Übermaß an Verständnis entgegenzubringen. Wir müssen die Menschen fordern und ihnen klarmachen, daß sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen müssen. Und das nicht andere - sprich der Staat und die Gesellschaft - sondern sie selbst für ihre Erfolge und Mißerfolge verantwortlich sind. Das bedeutet für Ausländer, daß sie sich in Deutschland integrieren müssen, und integrieren heißt für mich Anpassung, nicht nur an die formalen Gesetze, sondern auch die Regeln des Alltags, speziell im Umgang der Menschen untereinander.
J.R.
Verständnis für den Versuch, jemanden zufällig Vorbeigehenden vor die S-Bahn zu stoßen? War das ein Spass oder doch eher Tötungsabsicht? Mir fehlt da JEDES Verständnis, unabhängig davon, welchen (Migrations)Hintergrund der Täter hat. Verständnis habe ich für Opfer - für Gewalttäter NIE!
In der Tat ist das Phänomen Gewaltbereitschaft und Ausübung von Gewalt keineswegs auf Muslime beschränkt. Signifikant ist allerdings, dass zwei Gruppen unangefochten in Führung liegen, wenn es um Gewaltanwendung geht: (Rußland)Deutsche und Türken. Es gibt sicher noch andere ähnlich gewaltbereite Gruppen (aus anderen Nationen...Balkan, Kaukasus), doch fallen die aufgrund ihres geringeren Anteils in der Gesamtbevölkerung nicht in gleichem Maße auf.
Ausübung von Gewalt ist nicht zu dulden oder zu relativieren und damit zu verharmlosen! Durch Integration und "Sozialisierung" Gewalt vorzubeugen ist unabdingbar, doch lassen sich Jugendliche älter als 15 so kaum noch erreichen (Erwachsene gar nicht). Bei der Prävention alleine kann es also nicht bleiben. Angemessene Reaktion ist gefragt und die kann doch wohl nur darin bestehen, die Bevölkerung vor Gewalttätern zu schützen, d.h. fremdstaatliche Gewalttäter (Anwender und Prediger) raus (aus dem Land) und Täter mit deutscher Staatsbürgerschaft rein (in den Knast). Wenn der Staat sein Gewaltmonopol verliert (wie in einigen französischen Banlieues bereits geschehen), darf sich niemand wundern, wenn die Bürger verstärkte Anstrengungen zum Selbstschutz anstrengen. Wer also jetzt das Gewaltpotential bestimmter Bevölkerungsgruppen relativiert, riskiert die Gesellschaftsordnung, in der wir heute leben.
Das heißt ganz klar, dass nur Qualifizierte zuwandern dürfen, die auf dem Arbeitsmarkt benötigt werden. Das können dann auch Türken oder Russlanddeutsche oder Inder oder Chinesen oder wer wer auch immer sein.
Zwei Sachen sollten klar sein:
- Einwanderungen in die Sozialsysteme darf es nicht geben. Etwa. Die Aussiedler kosten uns im Schnitt mehr als sie an Steuern und Sozialbeiträgen löhnen. (Gibt noch ne zweite Gruppe, bei der das so ist - aber dass gehört hier nicht zum Thema)
- Angesichts unserer demografischen Entwicklung brauche wir Zuwanderungen. Und dabei stehen wir nicht allein. Es wird künftig in Europa sogar einen Wettbewerb um Zuwanderungen geben.
Das sind nämlich erstmal 20 - 25 Jahre Konsum !! Dann Produktion.
Mehr Zuwanderung hält diese Gesellschaft (und ihre Kassen) nicht aus.
Sonst gibt es nämlich in 30 Jahren nur noch 50 mio Deutsche und 30 mio Zuwanderer.
Man nennt uns dann wahrscheinlich nicht mehr "Deutsche", sondern "Deutschländer".
Dann Gute Nacht, Karlchen
Witwenrente und soziale Grundsicherung ab 65 Jahren für Kinderlose wird auf Null gesetzt, Ehegattensplitting wird abgeschafft.
Mit der Kohle könnten wir massenhaft Kitas bauen.
Eltern werden steuerlich und bei der Rente sehr viel mehr bevorzugt als bisher. Und und und...
Da könnte man sich richtig austoben. Wahrscheinlich würde dann auch ein anderer gesellschaftlicher Konsens entstehen, bei dem Kinderlose kaum eine Chance in der Politik hätten - und erst Recht kein Junggeselle aus Bonn oder ein juristisch ausgebildeter, ansonsten nie erwerbstätig gewordener Berufspolitiker aus Tempelhof.
Selbst im Osten ist es schon so, dass nicht wenige Buden darüber jammern, dass sie keine qualifizierten Arbeitskräfte finden.