Die grosse Lüge,Merharbeit schafft Arbeitsplätze !


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Neuester Beitrag: 11.07.04 22:52
Eröffnet am:06.07.04 22:32von: satyrAnzahl Beiträge:157
Neuester Beitrag:11.07.04 22:52von: holyLeser gesamt:5.340
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191 Postings, 7469 Tage haerte10satyr,

 
  
    #51
08.07.04 00:16
zum Artikel. Auch die Schweiz, genauso wie alle anderen europäischen Industriestaaten, wird sich nicht der neuen globalen und europäischen Lage entziehen können. Nur haben sie nicht alles maßlos überzogen und rechtzeitig gehandelt. Die Spielräume gerade in der Schweiz sind wesentlich grösser und damit ist der Prozess steuerbar. In Deutschland hingegen kommt dieser Anpassungsprozess aufgrund der Umstände nun gewaltig.  

5698 Postings, 8179 Tage bilanzSo so

 
  
    #52
08.07.04 00:19
und was macht Deutschland mit über 10 Prozent Arbeitslosen?

Da herschen in der Schweiz mit 3,7 Prozent Arbeitslosen direkt paradiesische Zustände!

Hacken Hacken Hacken
Jammer Jammer Jammer
Neid Neid Neid  

42128 Postings, 9263 Tage satyrSuche mal in den alten Postings von mir

 
  
    #53
08.07.04 00:20
Ich hab das alles schon mal aufgedrösselt und keine Lust es nochmal zu tun.
Wenn ich es noch richtig im Kopf habe Banken + Tourismus 70 - 80 % der Arbeitsplätze.

Ich hätte da auch einen Vorschlag alle die Steuern zahlen sollen zahlen sie einfach und wir haben keine Sorgen mehr.  

5698 Postings, 8179 Tage bilanzhaerte10

 
  
    #54
08.07.04 00:22
Sehr guter Beitrag.

Gratulation, Du hast Durchblick und kein Neid und schaust klar in die Welt, nicht mit einer rosaroten Brille.

bilanz

 

42128 Postings, 9263 Tage satyrBilanz ich hielt dich mal für wenigstens etwas

 
  
    #55
08.07.04 00:25
kultiviert und klug aber da hab ich mich getäuscht.
Das beweisst auch Satyre können irren.
Deswegen lasse ich dich in ruhe du bewegst dich geistig auf einer Ebene die mir
höchst zuwieder ist.
Spiel lieber mit Tom und den paar anderen Schleimscheissern für mich macht
es keinen Sinn Worte und Gedanken an Schwarzbraune zu verschwenden.
 

5698 Postings, 8179 Tage bilanzsatyr

 
  
    #56
08.07.04 00:25
Mit Deinen Zahlen liegst Du aber ganz falsch, sogar meilenweit daneben.

Es macht mir aber keinen Spass, diese zu so später Stunde hervorzuklauben. Schau mal nach und gehe beim secco ein wenig googeln, dort erfährst Du sie.  

5698 Postings, 8179 Tage bilanzsatyr

 
  
    #57
08.07.04 00:32
Das mit den Schwarzbraunen habe ich grosszügig beiseite gelegt.

Tust mir nicht weh, doch muss ich sagen, Du hast keine wirtschaftliche Kompetenz, wenn Du 70 bis 80 Prozent der Beschäftigten in der Schweiz bei den Banken und im Gastgwerbe ansiedelst.

Das wäre in etwa das Gleiche, wie wenn ich behaupten würde in Deutschland arbeiten 60% der Beschäftigten in der Automobileindustrie.  

2101 Postings, 8363 Tage ribaldWieso ist das links? Das ist wirtschaftsliberal

 
  
    #58
08.07.04 09:16
Ich bin ja ungern satyrs Meinung, aber ... 9612 Postings, 1828 Tage SchwarzerLord 07.07.04 18:33 zum nächsten Beitrag springenzum vorherigen Beitrag springen
 
... hier schon! Wieso durch Mehrarbeit mehr Leute arbeiten sollen ist mir schleierhaft. Klar, es sinken die Lohnstückkosten, das erhöht die Firmengewinne. Zu glauben, daß daduch mehr Arbeitsplätze entstünden ist abwegig.   Boardmail schreiben
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14012 Postings, 9040 Tage TimchenZwei Dinge fehlen mir in der Diskussion

 
  
    #59
08.07.04 09:22
Denn viele Problempunkte, die hier erwähnt werden, gab es ja auch schon als D noch die Konjunkturlokomotive Europas war. Z.B. Hohe Löhne, kurze Arbeitszeiten und marode Sozialsysteme. Nur wir konnten uns den Luxus leisten.
Warum ?

Wir hatten einen Innovationsvorsprung und die deutsche Qualität war weltweit beispielhaft.
Jeder wollte Made in Germany. Das hat sich geändert.

Wenn ich heute entscheiden muss: Siemens oder Dell beim PC
oder Mercedes oder Toyota bzw. Lexus.

Dann fällt mir die Entscheidung leicht.

timchen  

4561 Postings, 8124 Tage lutzhutzlefutzIst auch logisch!

 
  
    #60
08.07.04 09:27
Das Stichwort lautet Gewinnmaximierung! Billigere Bauteile mit kürzerer Lebensdauer werden verwendet, die niedrigeren Stückkosten werden jedoch nicht weitergegeben, sondern der erhöhte Gewinn einbehalten.

Deshalb gibt´s auch schlechtere Qualität zu höheren Preisen!  

2718 Postings, 7588 Tage IDTEgenau

 
  
    #61
08.07.04 09:37
und das geht nur weil der deutsche verbraucher, dass spiel mitmacht.
geht los mit den teuersten sms-kosten weltweit, sett sich über strom-u. gaskosten fort und hört irgendwann viel später bei den preisen für textilien bzw. schuhe auf.

und das lustige ist, die nachgemachten socken aus der türkei hielten auch noch viel länger als die originale!!!  

14012 Postings, 9040 Tage TimchenWarum soll er das Spiel nicht mitmachen

 
  
    #62
08.07.04 09:41
Der Verbraucher hat die Nachteile der Globalisierung.
Warum soll er auf die Vorteile der Globalisierung verzichten ?
Er muss nur in der Lage sein billig von preiswert zu unterscheiden.

Zudem ist es fast unmöglich ein komplett deutsches und qualitativ gutes Produkt zu finden.
Wer Qualität will, muss Alternativen suchen. Siehe Mercedes-Benz mit seinen Pfuschautos.

timchen  

42128 Postings, 9263 Tage satyr@ Timchen Wir haben nur Nachteile durch die

 
  
    #63
08.07.04 09:54
Globalisierung denn trotz billiger Herstellung snd die Preise nach wie vor
hoch ,von einigen Lockangeboten abgesehen.
Schau dich mal um Klamotten ,Marken so teuer wie nie.
Schmuck das wenigste wir in Deutschland hergestellt aber die Preise sind zum teil
100 -200 % höher als noch vor 5 Jahren.  

14012 Postings, 9040 Tage TimchenEin Vorteil der Globalisierung ist,

 
  
    #64
08.07.04 10:02
dass man hochwertige Produkte zu günstigen Preisen im Ausland kaufen kann.
Und das problemlos. Viele im grenznahen Bereich zu Polen oder Tschechien tun das.
Die gleichen Discounter und auch Nobelboutiquen findet man auch dort.
EU-Weit kann man mit dem Euro bezahlen und Aldi findet man weltweit. Sogar in Australien.
Ob letzteres wirklich so ein Vorteil ist, wage ich zu bezweifeln.

Früher gab es dagegen nur die Butterfahrten.

Ich kann in D einen Dell PC mit guten Preisleistungsverhältnis kaufen,
und kann auf den Deutschland PC von Siemens verzichten.
Jeder hat die Wahl.


Trotzdem die Nachteile überwiegen natürlich beträchtlich.
Aber die kann nur die Politik ändern. Leider tut sie seit 15 Jahren das Gegenteil.

timchen  

42128 Postings, 9263 Tage satyr@ Timchen In Polen kaufen die Leute Butter und

 
  
    #65
08.07.04 10:09
Zigaretten,die Polen kommen nach Deutschland um die hochwertigen Produkte
zu kaufen,Nobelmarken konnte man schon vor 20 Jahren im Osten billiger
kaufen durch den Währungsvorteil.
Wo inzwischen die Preise günstig sind können die wenigsten nachvollziehen,
der Verbraucher ist derart ahnungslos,daß er Produkte kauft die er gar nicht braucht.
Ich geb dir ein Beispiel,ich kenne genügend die sich bei Aldi einen superschnellen
Rechner kaufen ,um im Internet zu surfen und im Word ein paar Briefe zu
schreiben.
Nochmal nicht Geiz Abzocke ist geil.  

2101 Postings, 8363 Tage ribaldIhr USA-Gegner, wie satyr,

 
  
    #66
08.07.04 12:50
fliegt zum Einkleiden in die USA.
Da ist alles viel billiger.
Der Flug kostet doch fast nichts mehr,
oder könnt Ihr nicht vernünftig Englisch und
werdet dort deshalb wie Asoziale behandelt?
Daher also Euer Antiamerikanismus?  

2718 Postings, 7588 Tage IDTEribald

 
  
    #67
08.07.04 13:30
aha menschen, die des englischen nicht mächtig sind werden dort also wie asoziale behandelt!?
Amerikaner Hochkultur...

spricht nicht unbedingt für das "freieste land der welt" (im übrigen eine lächerliche bezeichnung)...  

42128 Postings, 9263 Tage satyr@ Ribald Muss man nicht verstehen was du

 
  
    #68
08.07.04 14:14
da schreibst oder?Wer wird wo als Assozialer bezeichnet und warum?
Ich spreche ganz gut Englisch aber zum Einkleiden geh ich zu Bader ,Klingel ,Wenz
da kann ich mit dem Auto hinfahren.
Ausserdem laufen Linke wie ich immer nackt herum,spritzen Hasch und feiern
Orgien und machen Pläne wie man...................................  

191 Postings, 7469 Tage haerte10Ab heute wird nur noch einfach gedacht!

 
  
    #69
09.07.04 00:47
Wir halten fest: In Deutschland gibt es zwei Probleme, nämlich
1. fehlende Binnennachfrage
2. zu hohe Arbeitslosigkeit

Diese beiden Punkte lösen wir nun mit einem Handstreich. Wir führen die 30 Std. Woche bei vollem Lohnausgleich ein. Dies dürfte so ca. 4 Millionen neue Arbeitsplätze schaffen. Durch die dadurch entstehende zusätzliche Binnennachfrage von rund 15%, dürften weitere Arbeitsplätze entstehen, wodurch auch die erwerbsfähigen Sozialhilfeempfänger nun in Brot und Lohn überführt werden können. Dies würde aufgrund von Fluktation eine zusätzliche Nachfrage an Arbeitnehmern für die nicht besetzen rund eine Million Arbeitsstellen nach sich ziehen, die entweder durch weitere Zuwanderung oder durch den Abbau der nicht mehr benötigten Verwaltungsstellen besetzt werden könnten. Hier sollte der Weg der Zuwanderung beschritten werden, da dies einerseits das Baugewerbe beflügeln würde und andererseits die Verwaltungsangestellten nicht unnötig in ihrer Ruhe stört. In der Summe erhalten wir nun rund 6 Millionen neue Steuer- und Abgabenzahler, bei gleichzeitigem Wegfall der Transferzahlungen, was den Staat in die Lage versetzt, die 1,3 Billionen Euro Staatsschulden nun wirkungsvoll anzugehen und die Sozialsysteme incl. Rentenkasse zur neuen Blüte führt. Dadurch wird mittelfristig auch die Steuerlast der Unternehmen sinken. Die Zeit bis dahin überbrücken die Unternehmer dadurch, dass sie in der Zwischenzeit auf ihre nun gänzlich von der Steuer befreiten Schwarzgeldkonten zurückgreifen. Immerhin steht ja auch durch die gesteigerte Binnennachfrage und der zusätzlichen Freizeit ein Umsatzplus von geschätzen 20% zu Buche. So könnt es gehen, einfach gedacht.

 

243 Postings, 7605 Tage Brody@härte 10; Bist Du ein Jünger von Hern Sommer?

 
  
    #70
09.07.04 01:19
Wird wohl eher in die andere Richtung gehen. Die Gewerkschaften haben nichts mehr zu melden in der Zukunft, warte es nur ab. Sehen wir den Realitäten ins Auge. Die 40 Stundenwoche, Bruch der Tarifautonomie und Kündigungsschutz werden in den nächsten Jahren nach und nach durchgesetzt werden.

Gruß Brody  

191 Postings, 7469 Tage haerte10Brody,

 
  
    #71
09.07.04 01:35
ich weiss noch nicht wohin ich tendieren soll. Entweder "Sommer"festspiele oder Peters-Hardcore-Show. Die Ortsvereine für verwaltete Armut und die grüne Energieoffensive scheiden definitiv aus. Ich denke aber eine europaorientierte Unternehmensneugründung kriegt den Zuschlag.  

243 Postings, 7605 Tage Brody@härte 10; Was machst Du beruflich? o. T.

 
  
    #72
09.07.04 01:54

90 Postings, 7498 Tage TreuherzAbsolute ZUstimmung härte

 
  
    #73
09.07.04 02:15
gut analysiert  Daumen hoch!  

14012 Postings, 9040 Tage TimchenWarum nur einfach denken ?

 
  
    #74
09.07.04 10:13
Warum nicht gleich vierfach denken.
Wir reduzieren die wöchentlicht Arbeitszeit auf Null Stunden.
Das bringt nach Adam Riese 12 Mio neue Jobs. Wir hätten Volllbeschäftigung und viele offene Stellen.

Dann macht Arbeit auch wieder Spass.
Wir könnten die Arbeitslosenämter und Sozialämter schliessen.
Das brächte eine immense Kostenersparnis.
Wir könnten locker die Zuwanderung vervielfachen und hätten unsere Nachwuchsprobleme gelöst.  

Die Binnennachfrage würde sich vervielfachen. Wir hätten ein lang anhaltentes Wirtschaftswachstum im zweistelligen Bereich.
Wir wären wieder die Konjunkturlokomotive in Europa und hätten mal wieder die Nase vorne.
Die Welt würde am Deutschen Wesen genesen.

Achja, die Kleinigkeit mit den Gehälter. Die ist auch einfach zu lösen.
Am Monatsende kommen die staatlichen Hubschrauber und werfen über den Firmen die Geldsäcke ab.

Warum bin ich noch kein Gewerkschaftsboss ?
Mit solchen Ideen wäre ich doch ein würdiger Steinkühler, Zwickel oder Bsirske Nachfolger gerade in Aufsichtsräten der grossen deutschen Firmen.  

58960 Postings, 7956 Tage Kalli2003timchen, endlich wieder eine Perspektive :-(

 
  
    #75
09.07.04 10:20

So long (oder doch besser short?)

Kalli   ... Du blöde Kiste, ich mach Dich platt, ich stell Dich ab! Aaaaaagghhh ...

 

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