Rechtsradikale für Israel
Wie gut das klappt, wenn verschiedene Kulturen und Religionen zusammenleben wollen, kennt man aus der jüngsten Geschichte und der Gegenwart: Jugoslawien,Israel/Palästinenser, Indien usw.
Mit solchen verblödeten Ansichten á la Rheumax oder Tyler und Genossen werden sich die Probleme nicht lösen lassen.
Erzählt euer Multikulti-Gefasel doch mal einem Islamisten und zwar so dass ihr beabsichtigt, eure westlichen Vorstellungen in dessen Heimat auszuleben.
Wenn ihr das vor Ort tun würdet, wäre man euch Dummschwätzer endlich los.
Das war definitiv nie der Fall.
0=R
1=S
2=C
3=H
Was Du schreibst, stinkt nämlich gewaltig nach 123..11.
Es geht hier um das Gro der hierlebenden Muslime, die mit ihrem Glauben keinerlei politische oder gar radikale Absichten verbinden. Es leben in Deutschland ca. 3 Mio. Muslime. Über 99% davon sind keine Islamisten (s. Verfassungsschutz).
Mitdenken und nicht aneinander vorbeireden !
Also, es geht nicht um das Miteinander mit Hasspredigern und gewaltbereiter Islamisten !!!
So ein Stuss wie "verblödete Ansichten ... Multikulti-Gefasel" führt nur zu einer Abgrenzung der liberalen Muslime. Und was das für Auswirkungen haben kann, möchte ich mir niht vorstellen. Ignorieren oder verbieten lässt sich der neue Islamismus nicht mehr. Er kann nur argumentativ bezwungen werden und nur mit der Unterstützung der gemässigten Muslime.
Der ganze Satz:
"Finkelstein tischt lauter Halbwahrheiten auf und ist mehr als einmal in Gefahr, den Holocaust durch den Vergleich mit den Verbrechen anderer zu relativieren."
Ich bezog mich auf Finkelstein, dem ich absolut keine Sympathie entgegenbringe, das darf ich doch? Du kannst ihn auch gerne lieb haben, respektiere ich!
"Diese "Relativierung" muss für einen Juden wahrhaft unerträglich sein.
Hätte ein Salomon Korn sonst demonstrativ den Saal bei der Eröffnungsrede der Leipziger Buchmesse verlassen, als die baltische Rednerin unerhörterweise von den Verbrechen des Stalinismus sprach?
Das will einfach nicht in meinen Kopf, dass es nur dieses eine Verbrechen gegeben haben soll.
Oder besser "darf"?"
Nee, ist nicht unerträglich; es kommt immer darauf an, in welchem Kontext das Ganze erörtert wird und ob die Diskutanten bereit sind, sachlich zu argumentieren oder ob man z. B. versucht, einen "Finkelstein als Märtyrer für die Wahrheit" zu verkaufen.
Die Reaktion von Salomon Korn zu bewerten, ist nicht einfach, da ich seine Beweggründe nicht kenne und wie die Veranstaltung im Einzelnen abgelaufen ist, müsste ich erst noch googeln.
bye-bye
PS Eines haben wir anscheinend gemeinsam: A0123456: "Mit solchen verblödeten Ansichten á la Rheumax oder Tyler und Genossen werden sich die Probleme nicht lösen lassen." Aber wen interessiert schon das Geschwätz von einem A00...? ;-)
Gruß
Rheumax