Dramatische Eisschmelze in der Arktis
Seite 3 von 4 Neuester Beitrag: 02.12.04 17:37 | ||||
Eröffnet am: | 25.05.04 18:44 | von: ecki | Anzahl Beiträge: | 96 |
Neuester Beitrag: | 02.12.04 17:37 | von: greendeadIV | Leser gesamt: | 13.696 |
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http://www.giub.uni-bonn.de/fs/klima/2verursa.htm
Ansonsten zwingt einen ja keiner, Umweltschutz als Ersatzreligion zu pflegen. Nichtsdestotrotz ist es doch sinnvoll, seine eigene Umgebung einigermaßen pfleglich zu behandeln und die Lebensbedingungen auf diesem Planeten auch für die Zukunft positiv zu gestalten. Dass da hier und da übertrieben wird, dass sich manchmal Skurilitäten einschleichen - nimms mit Humor. Die "Übertreibungen" im radikalen Zerstörungstreiben für kurzfristige Gewinne werden damit jedenfalls bei Weitem nicht aufgewogen.
Gruß BarCode
Gruß BarCode
religiöser wahn hat noch nie zu verbesserungen geführt.
Aber der Artikel liefert nur die Aufteilung der _anthropogenen_ Erwärmungsursachen, so wie die Autoren sie sehen. Es wird nichts darüber gesagt, wie hoch deren Anteil an der gesamten Erderwärmung ist. Es findet sich nur am Anfang ein zarter Hinweis darauf, daß der Wasserdampf (als nicht vom Menschen erzeugte Ursache) eine erhebliche Rolle spielt, ohne aber dessen Anteil zu quantifizieren. Andere Ursachen werden gar nicht erst diskutiert. Vor allem fehlt jede Diskussion der Frage, wie die Tatsache zu erklären ist, daß es auch ohne den Einfluß der Menschen immer starke Klimaschwankungen gegegeben hat und wie hoch der Anteil der anthropogenen Einflüsse auf den Gesamteffekt überhaupt ist.
Das ist der Fehler, der die ganze Diskussion zu diesem Thema durchzieht.
Es wird nie einen endgültigen Beweis für irgendwas geben, was in 50, 100 oder 200 Jahren sein wird. Schon allein deshalb, weil Negativ-Prognosen ja oft gerade das Ausweichverhalten provoziert, so dass die Prognose obsolet wird.
Zu jedem "wissenschaftlichen" Zukunftsgutachten wird es immer auch ein ebenso "wissenschaftliches" Gegengutachten geben.
Trotzdem kann man sich auf zukünftiges einstellen. Die Autos wurden auch immer sicherer gemacht, obwohl immer nur ein kleiner Teil der Autofahrer im Verkehr draufging.
Große Wahrscheinlichkeit besteht kjedenfalls, dass der Satz, der bei dem Link am Anfang steht, wahr ist:
"So gut wie unbestritten ist, daß wir Menschen den natürlichen Treibhauseffekt verstärken."
Gruß BarCode
Aber diese Fragen, insbesondere die Frage nach dem quantitativen Anteil sind schon wichtig.
Nehmen wir einmal an, der anthropogene Anteil läge bei weniger als einem Prozent. Wäre es dann nicht falsch, die menschlichen Lebensbedingungen um (beispielsweise) 50% einzuschränken? Wäre das nicht eine falsche Prioritätensetzung angesichts der Tatsache daß
1. es auch noch andere Probleme auf der Welt gibt und
2. der natürliche Anteil sich ja durchaus auch wieder in der Richtung umkehren kann, so wie er das in der Erdgeschichte bisher immer getan hat?
Im Frühmittelalter gab es eine kleine "Zwischeneiszeit" mit einer Verringerung der Durchschnittstemperatur um ein paar Grad in Mitteleuropa. Das hat der Welt im ganzen nicht geschadet. Welch ein Glück, daß die damaligen Weltuntergangspropheten nicht die publizistischen und anderen Möglichkeiten der heutigen hatten.
Zu viele Menschen glauben heute, der Mensch könne alles auf der Welt steuern, nur leider würden die jeweils anderen Menschen das leider alles genau falsch herum machen. Das allein wäre noch nicht so schlimm. Aber manche von den Quacksalbern wollen dem Patienten (der sich gar nicht so krank fühlt) ihre Medizin aufzwingen, weil sie ja so klug sind.
Ein bißchen mehr Demut vor der Natur und ein bißchen weniger Allmachtsphantasien würde manchen Gutmenschen gut tun.
Aber was in der CO2-Diskussion trotzdem wichtig bleibt: Müssen wir binnen relativ kurzer Zeit sämtliche fossilen Ressourcen, die sich in Milliarden von Jahren angesammelt haben, verpulvern? Und ist es nicht wahrscheinlich, dass das dann auch einen relativ großen Einfluss auf den globalen Gashaushalt hat?
Das ist Ohne Allmachtsphantasien beeinflussbar.
Hier gibt es erstens heute schon Alternativen bzw. ist es zukunftsweisend und klug gedacht, hier an Alternativen zu forschen.
Und natürlich: Auch von mir aus könnte es hier in Berlin ein bisschen wärmer sein, Reila.Aber ich fürchte, wir werden das durch Freiluftheizen kurzfristig nicht beinflussen können. Da hat Rigomax recht, alles können wir nicht (auch wenn er wieder das bescheurte Unwort "Gutmensch" bemüht).
Gruß BarCode
Beispiel: Wenn ich annehem, daß x% mehr Co2 in der Atmosphäre einen Temperaturanstieg um y Grad hervorrufen, dann kann ich natürlich wunderschöne Nodellrechnungen machen, wenn ich den Verbrauch an fossilen Energieträgern extrapoliere.
Aber ist die Grundannahme (x% = y Grad) richtig?
Und ist die Extrapolation realistisch?
Diese Punkte (vor allem der erste) werden dann meist behandelt wie ein Glaubenssatz im Mittelalter.
Er besteht nämlich aus den Begriffen "Modell" und "Rechnung".
Unter "Modellen" fällt mir erstmal Claudia Schiffer ein, dann Naomi Irgendwas und Modellflugzeuge. Grundsätzlich alle dazu geeignet, hoch zu steigen und zur Verwunderung aller jäh abzustürzen.
Und dann gibts noch die Rechnung: die Rechnung, die jeder für sich selbst aufmacht, wenn er sich sagt: im nächsten Jahr krieg ich xxxx Steuern raus, oder die Rechnung, die man aufmacht, wenn man auf ein Amt geht und glaubt, daß man einen Bescheid bekommt, nur weils im Gesetz steht oder die Rechnung bei Aldi, wo statt Nektarinen Mandarinen eingetippt werden: alle Rechnungen sind ein Beschiß.
So, jetzt sind wir beim Doppelbeschiß, allein aus der Analyse des Wortes "Modell-Rechnung".
Jetzt gehen wir über zum Beschiß, der dadurch geschieht, daß Leute dieses Wort verwenden, die nicht mal ne Semmel aufschneiden können. Das nennt man landläufig: "Professor" oder "Doktor" oder "Ministerialrat". Die antworten nämlich auf die wirklichen Fragen des Lebens, die setzen sich lieber mit dem Wetter in 1000 Jahren auseinander, ist ja auch klar: beim Semmelaufschneiden kann man sofort sehen, ob einer ein Vollidiot ist, bei der Diskussion ums Wetter in 1000 Jahren wiegt der Titel schwerer als die Säufernase oder das Loch im Kopf.
Und wir "Energiefresser" jagen sie in 100 Jahren als Kohlendioxyd in den Himmel.
Wer glaubt,das ging ohne Folgen muss schon total verblödet sein...
Okay,ich kann ja verstehen,gegen Kernkraftwerke lässt sichs besser demonstrieren,da kann man gegen Grosskonzerne angehen.
die sogenannten alternativen (kerntechnik, sonnenkollektoren, windkraft, biomasse, ...) energien sind unter wirtschaftlichen gesichtspunkten keine echte alternativen. es ist richtig, dass man sich forschend mit diesen dingen beschäftigt. der breite einsatz würde heute zu einer verelendung großer bevölkerungsgruppen führen (irgend jemand muß für die aufwende aufkommen).
dass unsere ungehemmte produktion von co2 einflüsse haben könnte, kann ich nicht widerlegen. nur ob diese einflüsse für uns und unsere nachkommen possitiv oder negativ sein werden, weiss keiner. davon also verhaltensregeln abzuleiten bedeutet wieder religiös tätig zu werden. das motto lautet: buße tun.
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so lange wie es die menschheit gibt. lass dir nicht diese ökomärchen auftischen. wehr dich, glaub nicht dem "GRÜNEN".
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gruß
proxi
verhalten sich wie die berühmten drei Affen !
Dass sich Dramatisches auf dem Klimasektor anbahnt, ist UNLEUGBAR !! Das sollte doch endlich auch mal der Langsamste und Begriffsstutzigste mitkriegen !
Nicht der Sommer bringt uns um, sondern Probleme macht, dass die Temperaturen auf der Erde übers ganze Jahr verteilt steigen. Und das auch noch langfristig !
die riesigen öl-trusts sind die, die die hahnebüchenen studien bezahlen und gekonnt über alle medien verbreiten lassen. ziel ist die maximierung des profits.
die dummen "grünen" sind nur eine marionette dieser multis, die die fäden ziehen an der willenlosen holzpuppe.
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gruß
proxi
dann hätten wir auch langfristig noch diese altmodische Kernenergie, von der wir schon seit über dreißig Jahren wissen, dass sie der teuerste Entwicklungs-Flop der menschheit war.
Lass dich nicht verwirren, Proxi. Bleib kuhl !
dass diese temperatursteigerung was mit dem verbrauch von fossilen energien zu tun hätte, ist eine schlichte behauptung. zum anderen ist eine erwärmung für uns besser als eine abkühlung. so entstand z.b. die französische revolution nicht durch den unbändigen willen zur freiheit, sondern weil schon im 2. jahr hintereinander die ernten fehlschlugen. verursacher war eine starke abkühlung, die damals zu starkem wuchs der gletscher beitrug. wahrscheinlich sind damals die elche zu wenig pkw gefahren.
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