Yukos droht Bankrott!
Seite 3 von 12 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:53 | ||||
Eröffnet am: | 20.04.04 17:08 | von: geldschneide. | Anzahl Beiträge: | 277 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:53 | von: Kerstinvswx. | Leser gesamt: | 46.625 |
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den einzigen witz darin sehe ich, in yukos geld zu pumpen, weil man glaubt die überleben das. ein ölriese scheint das mittlerweile nicht mehr zu sein. ich sehe einen schuldner, der alles machen würde, nur um zu überleben. zudem sind russische gerichtsvollzieher sicher harmlos und laufen nur zum spaß rum. ich denke, die machen sich schonmal eine schöne liste und die ersten gespräche mit richtigen instis laufen schon.
mfg
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Lies mal hier was über dein armes grundlos verfolgtes Herzchen:
Montag, 12. Juli 2004
Clearstream soll Geldwäsche befördert haben
Deutsche Börse weist Bericht über Tochterfirma zurück
AFP
FRANKFURT A. M./PARIS, 11. Juli. Die Deutsche-Börse-Tochter Clearstream ist nach einem französischen Medienbericht tief in Geldwäschegeschäfte verstrickt. Die Vorwürfe eines anonymen Briefeschreibers hat die Deutsche Börse allerdings zurückgewiesen. Die vom französischen Magazin Le Point wiedergegebenen Vorwürfe würden von Clearstream "alle als unzutreffend angesehen", heißt es in einer in Frankfurt am Main veröffentlichten Erklärung. Die Aktivitäten des Luxemburger Finanzdienstleisters würden "falsch dargestellt". Clearstream bestätigte indes, dass Luxemburger Ermittler auf Antrag der Pariser Justiz am Hauptsitz des Unternehmens eine Durchsuchung vornahmen. Dabei wurden laut Clearstream-Mitarbeitern auch Dokumente übergeben, die zur Aufklärung der Vorwürfe dienen könnten.
Offenbar Milliarden verschoben
Schon seit drei Jahren läuft der Pariser Journalist Denis Robert Sturm gegen Geschäftspraktiken Clearstreams, aber jetzt ist ein neues Stadium erreicht: Bei Clearstream sitzt offenbar jemand, der nun auspackt. Drei Mal hat der anonyme Briefeschreiber dem Pariser Ermittlungsrichter Renaud Van Ruymbeke seit Mai Unterlagen zugespielt, die Roberts Anschuldigungen zu bestätigen scheinen. Über Clearstream-Konten sollen in verschiedenen Affären hunderte von Millionen Dollar auf dubiose Weise verschoben worden sein. Der Gründer des russischen Ölkonzerns Yukos, Michail Chodorkowski, hat angeblich im Oktober 2003, eine Woche vor seiner Festnahme, 1,15 Milliarden Dollar (930 Millionen Euro) über Clearstream auf Konten transferiert, die Franzosen gehören.
Was er aufzuklären suche, sei "der größte Betrug, über den jemals berichtet wurde", erklärt Robert. Die meisten französischen Medien haben die Geschichte bislang mit spitzen Fingern angefasst. Doch Le Point liegen jetzt Dokumente des anonymen Briefeschreibers vor. Nun könnten in manchen Fällen Ross und Reiter genannt werden. So sollen der ehemalige Chef des französischen Konzerns Thomson-CSF, Alain Gomez, und Thomson-Ex-Sicherheitschef Pierre Martinez zu den Begünstigten gehört haben.
Zu einer Liste von Konten, die der anonyme Schreiber nannte, erklärte die Deutsche Börse lediglich, "die meisten Konten" würden nicht bei Clearstream, sondern bei anderen Finanzdienstleistern geführt.
Die "Mithilfe", um die Clearstream aus Paris gebeten wurde, bezieht sich auf eine Affäre um die Lieferung von sechs französischen Fregatten an Taiwan vor 13 Jahren. Am Rande des Rüstungsgeschäfts für rund 2,4 Milliarden Euro sollen bis zu 500 Millionen Dollar Kommissionszahlungen geleistet worden sein. Die heutige Regierung Taiwans besteht darauf, dass die Kommissionen illegal waren und verlangt von Frankreich die Rückzahlung.
Der anonyme Briefeschreiber bezichtigt auch zwei französische Ex-Minister und einen Ex-Chef des französischen Geheimdienstes DST, sich bereichert zu haben. Noch sind die Namen nicht publik, aber das dürfte sich ändern. Nach der Durchsuchung habe Clearstream "überstürzt" 895 Konten geschlossen, so der Schreiber. (AFP)
Na denn
Yukos: Am Donnerstag wurden keine Tomskneft-Konten gesperrt
Yukos: Am Donnerstag wurden keine Tomskneft-Konten gesperrt
MOSKAU (Dow Jones-VWD)--Die Yukos Oil Co, Moskau, hat die angebliche Sperrung von Konten bei der sibirischen Erdölförder-Tochter Tomskneft als Falschmeldung bezeichnet. Die Gerichtsvollzieher in Tomsk hätten am Donnerstag anders als von der Nachrichtenagentur Interfax berichtet keine Bankkonten der zum Kerngeschäft zählenden Tomskneft gesperrt, sagte ein Yukos-Sprecher Dow Jones Newswires am Freitag. Yukos sei der Zugang zu einem Konto blockiert worden, das der Muttergesellschaft gehöre und über das Kredite an einen regionalen Non-Profit-Fonds besichert würden. Dieser Vorgang wirke sich materiell nicht auf den Konzern aus.
Die Nachricht vom Donnerstagnachmittag hatte Befürchtungen ausgelöst, die Gerichtsvollzieher begännen jetzt mit der Zwangsvollstreckung der ausstehenden Steuerschulden des russischen Ölkonzerns.
Dow Jones Newswires/9.7.2004/rio/chr
09.07.2004, 09.07.
YUKOS OIL ADR 15/RL-,004: 632319
SIBIRS.NEFT.ADR 10/RR1600: 920856
LG
Ostarrichi
Yukos wird demnächst eine andere Eignerstruktur haben. Na und? Alle Russen klauen. Ob sich nun Chodorkowski oder Putin bedienen, ist mir egal. Hauptsache, die Dividende stimmt. Und die hat beim letzten Mal gestimmt.
Wer kein Bock auf Yukos hat, kann ja Lukoil kaufen. Beim nächsten Absacker unter 80 bin ich auch wieder dabei.
Kinners, Öl hat mächtig Zukunft. Vergesst Gold - ÖL (!) ist irgendwann alle.
Will nicht doppelt posten, nur soviel: Momentane Kurse sind attraktive Kaufkurse, da ist nämlich viel Panik drinnen! Wenn der Geldschneider was postet, kommen wir auch ihn wieder besuchen, will ja niemanden abwerben! :;))
LG
Ostarrichi
21.07.04 17:30
MOSKAU (dpa-AFX) - Die Hiobsbotschaft der russischen Justizbehörden über einen geplanten Verkauf von Juganskneftegas, des größten Förderbetriebes des angeschlagenen Ölkonzerns Yukos , hat dem russischen Aktienmarkt auch am Mittwoch weitere zum Teil deutliche Verluste beschert. Nach mäßigem Geschäft notierte der RTS-Interfax-Index des Computerhandels in Moskau mit minus 1,61 Prozent bei 575,70 Punkten. Der Umsatz schrumpfte auf 15,185 Millionen US-Dollar (12,349 Mio Euro).
Die Yukos -Papiere hätten ihre Talfahrt fortgesetzt und die gesamte Börse kräftig unter Druck gesetzt, sagten Händler. Zum Handelsschluss büßten Yukos 11,76 Prozent auf 6,0 Dollar ein.
Aktien des weltweit größten Gasproduzenten Gazprom verbilligten sich im Parketthandel an der St. Petersburger Effektenbörse um 1,02 Prozent auf 61,25 Rubel (1,709 Euro). Werte des größten russischen Stromversorgers EES Rossii schlossen 0,97 Prozent leichter bei 0,256 Dollar.
Papiere des derzeit größten russischen Ölkonzerns Lukoil verbilligten sich um 1,54 Prozent auf 26,85 Dollar. Werte des Ölunternehmens Surgutneftegas (Sibirien), das von Analysten als wahrscheinlicher Käufer von Jugangskneftegas bezeichnet wird, legten um 1,74 Prozent auf 0,702 Dollar zu. Aktien des sibirischen Ölkonzerns Sibneft gaben um 2,22 Prozent auf 2,64 Dollar nach. Titel der Ölgesellschaft Tatneft (Tatarstan) rutschten um 5,97 Prozent auf 1,15 Dollar ab.
Aktien des Bunt- und Edelmetallproduzenten Norilsk Nickel notierten angesichts niedriger Kupferpreise 3,48 Prozent schwächer bei 55,5 Dollar. Werte der Telefongesellschaft Rostelekom zogen um 0,25 Prozent auf 2,04 Dollar an. Papiere des Moskauer Stromversorgers Mosenergo blieben konstant bei 0,0725 Dollar. Titel der halbstaatlichen Sparkasse Sberbank gingen mit minus 1,86 Prozent auf 422,0 Dollar aus dem Handel.
Die Zentralbank senkte den amtlichen Wechselkurs der russischen Währung zur US-Devise um 0,67 Kopeken auf 29,0882 Rubel je Dollar (Vortag: 29,0815). Zum Euro stieg der amtliche Wechselkurs des Rubels um 36,69 Kopeken auf 35,8396 Rubel (Vortag: 36,2065)./am/DP/mur
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Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH.
Wer kann raus aus Yukos, falls es vorbörslich ein Möglichkeit gibt!
Außerdem schreibe ich MBCH nicht ab. Der Junge hat noch was im Köcher. Sooo einfach liegen die Dinge nicht.
Wo bleibt der Osterrichi? Der will bestimmt noch zum Einstieg trommeln!
gruß
gs
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Zu den Kurszielen des Users
Das ist der Grund für die Stille!
gruß
gs
die Sprecherin verwechselt die Begriffe!
yukos muß unbedingt Insolvenz anmelden , sonst sind sie bereits im August bankrott, weil keine Barmittel mehr da sind!
Wer jedoch nicht rechtzeitig Insolvenz anmeldet, macht sich der Kursverschleppung schuldig! Jedenfalls nach deutschem Recht!
die Firma könnte auch Liquidation anmmelden, dann könnte sie in Ruhe Vermögenswerte verkaufen! Dazu ist aber die Voraussetzung, dass die Schulden nicht höher als die Vermögenswerte sind!
Frage mich langsam warum Yukos das nicht macht!
also aktionäre macht euren Einfluß geltend!
Schreiben an Yukos!
Oder Tel. geht auch faxen mailen,
Mann oder über den Verband für Kleinaktionäre!
"Yukos plant heute Insolvenzantrag!"
Kannst mir auch erklären, wie ein Konzern, der 5 Milliarden USD ind der Schwiz Barmittel hat, Konkurs gehen kann?
Denk mal bevor Du sowas postest, und sperre mich nicht immer, das ist primitiv! Meinst nicht?
LG
Ostarrichi
Fast kein Spielraum für mehr Produktion/Rekordpreise in Sicht
Die noch im Frühjahr gehegten Hoffnungen auf eine substantielle Senkung der Ölpreise in den kommenden Monaten sind mittlerweile begraben. Ganz im Gegenteil: fast alles spricht dafür, daß es in der zweiten Jahreshälfte für die Industrieländer noch schlechter wird, sie mit neuen Rekordpreisen konfrontiert werden.
An den Ölmärkten gehe es mittlerweile so eng zu, dass Kleinigkeiten genügten, um Öl noch mehr zu verteuern, beschreibt Ehsan Ul-Haq, Leiter der Research-Abteilung des Ölbrokers PVM Oil Associates, die Lage die Lage im Kurier-Gespräch. Zwar gebe es derzeit genug Öl, um die steigende Nachfrage zu decken. Doch bei den wichtigen Ölländern Irak, Venezuela, und Nigeria- allesamt OPEC-Mitglieder – müsse man jederzeit mit Lieferausfällen wegen plötzlich auftretender (politischer, militärischer, usw.) Probleme rechnen.
Das Fatale dabei: Weder die OPEC noch die von ihr unabhängigen anderen großen Erdölländer wie Russland, Norwegen und Mexiko könnten diese Ausfälle durch eigene Mehrproduktion kompensieren. Die noch verfügbaren Reservekapazitäten der OPEC selbst werden auf nur noch 1 bis 1,5 Mio. Faß pro Tag geschätzt, wobei der Großteil – rund 900,000 Faß – auf Saudi-Arabien entfällt. Auf die aktuelle OPEC-Produktion umgelegt, bedeutet dies, daß ihre Ölförderung noch um maximal 5 Prozent steigern kann.
Die Absage der für 21. Juli in Wien angesetzten OPEC-Konferenz verdeutlicht diese Problematik. Man habe die Erhöhung de eigenen Förderquote ab 1. August um 500,000 Faß pro Tag auf 26 Mio. Faß täglich ohnehin schon beschlossen. Mehr könne sie im Moment nicht tun, argumentiert sie.
Auf Rekordkurs In den USA kostet das Faß (159 l) gefördertes Rohöl bereits wieder über 40 Dollar. Und das für Europa weit wichtigere, weil auch physisch gehandelte, Nordseeöl Brent bewegt sich wieder auf die 40 Dollarmarke zu. Am Freitag wurde es zu knapp mehr als 39 Dollar gehandelt. Am teuersten war es am 28. September 1990 mit 41,325 USD gewesen.
Zwar geht der Rohölpreis nicht eins zu eins auf die Treibstoffe über. Er beeinflusst die Benzin- und Dieselpreise nur zu 10 bis 20 Prozent. Doch in diesem Ausmaß würden auch diese anziehen. In Österreich müssen die Autofahrer für den Liter Eurosuper im Durchschnitt um die 95 Cent, an den hochpreisigen Tankstellen bereits mehr als einen Euro zahlen.
Allerdings werden weiter steigende Öl- und Treibstoffnotierungen eine Drosselung der Nachfrage zumindest in Europa mit sich bringen. Für das erste Halbjahr verzeichnete man in Deutschland, wo Sprit noch teurer als hierzulande ist, aber auch in Österreich im Vergleich zu 2003 niedrigere Verkaufsmengen. Das heißt: Es wird weniger Auto gefahren.
In China dagegen bemerkt man von der propagierten ölsparenden Konjunkturverlangsamung nicht viel. Im 2.Quartal wuchs die Wirtschaft um 9,6 Prozent.
Aus dem österreichischen Kurier!
LG
Ostarrichi
Wieso soll dann Yukos eingehen?
:))))))
Ostarrichi
Laß den Ostarrichi in Ruhe, den kenne ich schon länger als Du!