OSTEUROPA: Gute Aussichten für die Börsen
23.04.2004
Mit dem Beitritt der neuen EU-Länder am 1. Mai wird sich die Rally in Osteuropa nach Ansicht von Günter Faschang, Fondsmanager des Vontobel Fund – Eastern European Equity, nochmals beschleunigen. Faschang sieht sich vor allem in der historischen Entwicklung der noch „jungen“ EU-Mitgliedern, wie Griechenland und Portugal bestätigt. „Auch bei diesen Ländern gab es nach dem EU-Beitritt bzw. vor dem EWU-Beitritt eine starke Entwicklung der Märkte,“ erklärt der Osteuropa-Experte.
Für Faschang spielen natürlich auch Punkte wie das hohe Investitionswachstum, das durch die niedrigen Löhne und den günstigen Zinsaussichten positiv beeinflusst wird, aber auch das hohe Konsumwachstum in den neuen EU-Ländern ein große Rolle.
Auch die steigenden EU-Subventionen, die voraussichtlich 2005 und 2006 zum Tragen kommen, werden das Wachstum beschleunigen. Die Märkte hält Faschang weiterhin für relativ günstig bewertet: „Mit einem KGV zwischen 13 und 14 kann man in Osteuropa -global gesehen - noch verhältnismäßig billig einkaufen.“ In Osteuropa bieten sich somit die Wachstumschancen von Emerging Markets - jedoch mit einer günstigen Bewertung und bei dem geringem Risiko entwickelter Börsen.
Der Vontobel – Eastern European Equity hat derzeit ein Volumen von 150 Millionen Euro und investiert vorwiegend in die Konvergenzländer exklusive Zypern und Malta, die Faschang nicht als „osteuropäische Länder“ sieht. Als Benchmark-Index hat man nicht den normalerweise bei Osteuropafonds beliebten MSCI EASTERN EUROPE, sondern den Nomura CEE Index gewählt, weil der MSCI-Index Russland mit 70 Prozent gewichtet. Im Eastern European Equity wird Russland zur Zeit untergewichtet. Faschang sieht in Russland zwei mögliche Bedrohungs-Szenarien: entweder es gibt eine reale Rubelaufwertung oder der Ölpreis fällt.
Die größte Position des Fonds ist in Russland mit 6,9 Prozent Gazprom, allerdings gibt Faschang zu, dass man wohl eher in Yukos investiert wäre, wenn es nicht aufgrund der Affäre rund um den Firmengründer immer noch eine gewisse Unsicherheit über die Zukunft des Unternehmens geben würde. Faschang: „Ich sehe in Yukos und vor allem im jetzigen Management des Unternehmens das modernste und beste in ganz Russland.“
Quelle: FONDS professionell
"Polen wird vierzig Jahre brauchen"
Die Osteuropabank erwartet mit der EU-Erweiterung keine kurzfristigen wirtschaftlichen Vorteile für die neuen und alten Mitgliedstaaten.
„Polen wird vierzig Jahre brauchen, um zum Durchschnitt der EU-Staaten aufzuholen“, sagte der Chefvolkswirt der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE), Willem Buiter, der Financial Times Deutschland (Freitagausgabe).
Für die übrigen Beitrittsländer geht die EBWE demnach von einer Aufholfrist zwischen 15 und 30 Jahren aus.
Auch für die bisherigen EU-Länder rechne die Bank allenfalls auf lange Sicht mit einem spürbaren Wachstumsschub, sagte Buiter: „Natürlich wird der Anteil der Beitrittsländer am Bruttoinlandsprodukt der EU steigen, aber das ist eine Frage von Generationen.“
Äußerst skeptisch zeigten sich die Vertreter der Bank auch im Hinblick auf den Reformeifer der Neumitglieder nach ihrem Beitritt.
„Es besteht die Gefahr, dass die Beitrittsländer den Umbau ihrer Wirtschaft ad acta legen und sich auf die Transferzahlungen der EU verlassen“, sagte EBWE-Vizepräsidentin Hanna Gronkiewicz-Waltz der FTD. „Wir haben Ähnliches schon nach den Beitritten Spaniens, Griechenlands oder Portugals erlebt.“
www.sueddeutsche.de
"Die Osteuropa-Rallye geht weiter“
Am 1. Mai ist es soweit: Die Europäische Union (EU) bekommt zehn neue Mitglieder, darunter die ost- und mitteleuropäischen Länder Polen, Estland, Lettland, die Slowakische Republik, Slowenien, Ungarn und die Tschechische Republik. DER FONDS.com fragte Odeniyaz Japarov, Berater des Nestor Osteuropa (WKN 930 905), nach den Auswirkungen des EU-Beitritts und seinen Favoriten.
DER FONDS.com: Was bedeutet der EU-Beitritt für die osteuropäischen Länder?
Odeniyaz Japarov: Viele westeuropäische Unternehmen werden ihre Produktionen nach Mittel- und Osteuropa auslagern, weil dort die Löhne und Steuern niedriger sind. Außerdem fällt das Risiko unterschiedlicher Gesetze mit dem Beitritt zur Europäischen Union weg. Dadurch kommt viel frisches Geld in diese Länder, und es werden Arbeitsplätze geschaffen.
DER FONDS.com: Was heißt das für die Aktienmärkte?
Japarov: Die Rallye geht weiter. Da die Länder ab Mai zu Europa gehören, werden dann vermehrt Manager von Europa-Fonds in diese Börsen investieren. Das bedeutet mehr Liquidität, die sich auf wenige Firmen verteilt. Dennnoch sind die mittel- und osteuropäischen Aktienmärkte sehr klein. Das wird sich frühestens ab 2005 ändern. Dann rechne ich mit einer steigenden Zahl von Börsengängen.
DER FONDS.com: Bergen kleine Märkte nicht auch ein hohes Risiko?
Japarov: Ja, diese Länder zählen immer noch zu den Emerging Markets. Das Risiko ist dementsprechend höher als in den entwickelten Ländern. Geringe Zuflüsse können bereits zu hohen Kurssteigungen führen und umgekehrt. Die Chancen überwiegen jedoch. Die osteuropäischen Börsen werden in diesem Jahr besser laufen als die westeuropäischen.
DER FONDS.com: Welches der neuen Europa-Länder ist derzeit am attraktivsten?
Japarov: Ich favorisiere Polen. Mit einer Marktkapitalisierung von 40 Milliarden Dollar hat Polen den größten Aktienmarkt. Die Börse der Tschechischen Republik beispielsweise hat nur eine Kapitalisierung von 25 Milliarden Dollar, Ungarn nur von 18 Milliarden Dollar. Die Gewinne der polnischen Firmen werden durch den EU-Beitritt weiter wachsen, und die Titel sind günstig bewertet.
DER FONDS.com: Wie haben Sie sich mit ihrem Fonds positioniert?
Japarov: Ich setze nach wie vor überwiegend auf Russland, 50 Prozent meines Portfolios besteht aus russischen Titeln. Polen habe ich mit 18 Prozent gewichtet, Ungarn mit 7 Prozent und die Tschechische Republik mit 5 Prozent.
INFO: Die Fondsgesellschaft Nestor Investment sitzt in Luxemburg. Aktionäre sind die Bank M.M. Warburg & CO Luxemburg, die Dr. Kohlhase Vermögensverwaltungsgesellschaft und die Dr. Kaposi Vermögensberatung. In Deutschland sind zwölf Publikumsfonds (zehn Aktien-, ein geldmarktnaher, ein Rentenfonds) zugelassen, die zusammen ein Volumen von rund 122 Millionen Euro haben.
DER FONDS.com 23.04.04 al
25.04.2004 10:30:00
Die EU steht vor der Erweiterung. In einer neuen Serie beleuchtet EURO wichtige Facetten für Anleger. Diesmal: Geht die Hausse an den Börsen in Warschau, Budapest und Prag weiter?
von Jörg Billina
Noch knapp eine Woche - dann sind sie drin. Estland, Lettland, Litauen, Slowenien, die Slowakei, Polen, Ungarn, Tschechien sowie Malta und Zypern treten am 1. Mai der Europäischen Union bei. Der Marsch nach Brüssel hat den neuen EU-Bürgern viel abverlangt. Der Umbau von einer Ressourcen vergeudenden Planwirtschaft zu einer funktionierenden Marktwirtschaft war mit vielen sozialen Härten verbunden. Doch die Mühen haben sich gelohnt - der Lebensstandard steigt. Allerdings: Bis zum Erreichen des Westniveaus ist es noch ein weiter Weg. Das Pro-Kopf-Einkommen im Osten liegt gerade mal bei 49 Prozent des EU-Durchschnitts. Kein ehemaliges Ostblockland erreicht den Wohlstand der schwächsten EU-Staaten Portugal oder Griechenland. Diese bringen es immerhin auf 70 Prozent des bisherigen EU-Durchschnitts.
Doch das Wohlstandsgefälle des Ostens zu Westeuropa wird sich auf jeden Fall weiter verringern. Dank mutiger Reformen wächst die Wirtschaft in den Beitrittsländern schneller als in den etablierten EU-Staaten. Polens Wirtschaftsminister Jerzy Hausner rechnet für sein Land in diesem und im nächsten Jahr mit einem Plus von jeweils rund fünf Prozent. Auch in Ungarn und Tschechien brummt die Konjunktur. Die Experten von HSBC Trinkaus & Burkhardt erwarten ein Plus von 2,5 beziehungsweise 3,3 Prozent. Noch besser fallen die Prognosen für die baltischen Staaten aus. Die Volkswirtschaften Litauens und Lettlands könnten 2004 sogar um über sechs Prozent zulegen. Mit nur 1,6 Prozent wird Deutschland, dem bevölkerungsreichsten EU-Mitglied, längst nicht so viel zugetraut.
Vom Aufbruch nach Westen haben die Ostbörsen kräftig profitiert. Der Index MSCI Emerging Markets Eastern Europe bringt es seit 1999 auf eine jährliches Plus von über 25 Prozent. Auch im Beitrittsjahr haben die östlichen Aktienmärkte nichts von ihrer Attraktivität verloren. Die Börse Prag meldet seit Jahresanfang auf Euro-Basis einen Zuwachs von 27 Prozent, Warschau bringt es auf 13 und Budapest auf 26 Prozent.
Doch wegen der langen Hausse fragen immer mehr Anleger: Geht die Osteuropa-Party mit der Aufnahme in die EU zu Ende? Verlieren die Aktien mit der Erweiterung ihre Phantasie? Keine Angst. "Kurzfristig mag es nach dem 1. Mai zu Korrekturen kommen. Mittelfristig haben die Titel aber Potenzial", sagt Günter Faschang, Manager des Vontobel Fund Eastern European Equity. Für ihn sind osteuropäische Aktien - trotz der fünfjährigen Rally - nicht zu teuer. "Das KGV an den osteuropäischen Börsen liegt bei 14. Damit sind sie erheblich niedriger bewertet als die Börsen in Westeuropa oder in den USA." Vor allem aber sieht der Fondsmanager kein Ende der Wachstumsdynamik. Dafür sorgen nicht zuletzt die Transferleistungen der EU. Brüssel will bis Ende 2006 insgesamt 40 Milliarden Euro nach Osteuropa überweisen. Im Vergleich zu den 80 Milliarden Euro, die seit der Wiedervereinigung Deutschlands jährlich in die neuen Bundesländer fließen, ist das nicht viel. Doch Faschang sieht das aus einem anderen Blickwinkel: "Die Subventionen, die an Prag gehen, entsprechen zwei Prozent des tschechischen Bruttoinlandsprodukts. Das ist ein gewaltiger Schub - für die Wirtschaft und für die Börse."
Die Subventionen für die Beitrittsländer werden 2007 neu verhandelt. Nicht auszuschließen, dass sie dann - erfahrener mit der Brüsseler Bürokratie - mehr finanzielle Unterstützung herausholen. "Spaniens ehemaliger Ministerpräsident José Maria Aznar hat gezeigt, wie man das macht", sagt Faschang.
Für zusätzlichen Schwung sorgen Direktinvestitionen. Sie dürften weiter steigen, vor allem dann, wenn die alten EU-Staaten den Unternehmen weitere Lasten aufladen. Der Osten lockt dagegen mit vielen Standortvorteilen. Nicht nur die zum Teil um 80 Prozent niedrigeren Arbeitskosten reizen zum Go East. Auch die Firmenbesteuerung ist attraktiv: In Ungarn liegt die effektive Steuerlast von Unternehmen laut einer Untersuchung der Unternehmensberatung Ernst & Young bei 19 Prozent, Polen verlangt das Gleiche. Litauen gibt sich mit 13 Prozent zufrieden. Und in Estland wird Gewinn, der im Unternehmen verbleibt, gar nicht mehr besteuert. In Deutschland dagegen liegt die Steuerquote bei 37 Prozent.
Ein weiterer wichtiger Punkt: "Im Osten sind Firmengründer willkommen, bürokratische Hindernisse wie in Westeuropa werden ihnen nicht in den Weg gelegt", sagt Faschang. Insbesondere Autokonzerne haben die Chancen im Osten schon genutzt. VW stieg bei Skoda in der Tschechei ein, Audi zog es nach Ungarn, Fiat produziert in Polen.
Direktinvestitionen erhöhen den Wettbewerbsdruck. Osteuropas Firmen können aber nicht immer mit dem Know-how und der Finanzkraft der Westfirmen mithalten. Anleger müssen dies bei der Aktienauswahl berücksichtigen. Beispiel Agora: Trotz einer Werbekampagne von fast acht Millionen Euro gelang es Polens größtem Verlagshaus nicht, sein Flaggschiff, die "Gazeta Wyborcza", gegen die im Oktober 2003 vom Axel Springer Verlag auf den Markt gebrachte "Fakt" zu verteidigen. Nach nur drei Monaten hatte die neue Zeitung die "Gazeta Wyborcza" von Platz1 der meistverkauften Tageszeitungen in Polen verdrängt. Grund genug für die Analysten, die Agora-Aktie auf Verkaufen zu stellen. Solche negativen Folgen westlicher Direktinvestitionen würden aber kompensiert, meint Faschang. "Die Westfirmen schaffen durch ihr Engagement neue Arbeitsplätze. Das erhöht die Konsumbereitschaft der Bevölkerung."
Vor allem die Banken sind die Gewinner des Ostbooms. "Der steigende Wohlstand und das Vertrauen in den Aufschwung sorgt für wachsenden Kreditbedarf bei den Privaten und bei den Unternehmen", sagt Leila Kardouche, Fondsmanagerin des Schroder Emerging Europe. Die tschechische Komercni Bank und die polnische Pekao haben ihre Marktposition in der Vergangenheit schon kräftig ausgebaut. Sie dürften weiter wachsen. Experten rechnen in den kommenden Jahren mit einer starken Zunahme der Kreditvergabe in Osteuropa. Das bedeutet auch für die OTP Bank weiter sprudelnde Gewinne. Das ungarische Geldhaus, das im Gegensatz zu den meisten osteuropäischen Kreditinstituten ohne Westpartner agiert, profitiert von der immensen Nachfrage der Magyaren nach Hypothekendarlehen. Gleichzeitig expandiert OTP in der Slowakei, in Rumänien und in Serbien. "In Mittel-und Südosteuropa haben nur wenige Bürger ein Bankkonto oder ein Sparbuch", erklärt Kardouche.
Bei Börsianern steht die OTP-Aktie daher hoch im Kurs. Seit Jahresanfang legte die Aktie um 54 Prozent zu. "Zu viel", meint die Fondsmanagerin und rät, Gewinne mitzunehmen. In ihrem Depot hat sie OTP untergewichtet. Vielversprechender erscheint ihr die Bre Bank - mit einer Bilanzsumme von 6,5 Milliarden Euro Polens sechstgrößtes Kreditinstitut. Nach erfolgreicher Restrukturierung sei die Commerzbank-Tochter auf Wachstumskurs. Auch Telekomwerte sind bei Investoren gefragt. Im Gegensatz zu den westeuropäischen Telefonmärkten melden die Osteuropäer hohe Zuwachsraten, besonders bei Mobilfunk und Internet. Kardouche favorisiert hier die ungarische Matav. "Das Management senkt energisch die Kosten, der Cash-Flow steigt", so ihre Begründung. Aussichtsreich erscheint ihr auch Cesky Telecom. 51 Prozent des führenden tschechischen Telekomunternehmens sollen gerade verkauft werden. Anleger spekulieren nun auf eine Übernahmeschlacht, aus der Vodafone oder die Deutsche Telekom als Sieger hervorgehen könnten.
Trotz der Osteuphorie - die Risiken darf man nicht übersehen. Die Zahl liquider osteuropäischer Aktien ist gering. Nur wenige Unternehmen bringen es auf eine Marktkapitalisierung von mehr als einer Milliarde Euro. Zwar findet man auch bei Small und Mid Caps interessante Werte. Doch diese Titel werden nur von wenigen Analysten beobachtet, dem Privatanleger fehlen daher oft schon die notwendigsten Informationen. Ebenfalls kritisch kann man den gewaltigen Mittelzufluss in Osteuropafonds sehen. Nicht selten gingen in der Vergangenheit Rekordeinnahmen einer Abkühlung voraus. Gefahren drohen auch von der Politik. So steckt Polen in einer schweren Regierungskrise. Die kann den Aufschwung bremsen. Und zwar gewaltig. Gelingt es den osteuropäischen Staaten jedoch, in den kommenden Monaten ihre Haushaltsdefizite zu reduzieren und dabei das Wachstumstempo beizubehalten, dann wird die Rally im Osten bald weitergehen.
-red- / -red-
www.finanzen.net
Hallo Bleck, du eisamer weißer Ritter.
Wie immer Dank und Anerkennung für deine professionelle Research- Arbeit.
Ist dies rein privater Natur oder schreibst du für ein Unternehemen/Medium !?!?!
Bin derzeit selbst durch einen Fond in Osteuropa investiert und werde mir auch deine Tipps mal genauer anschauen !!! (dezeit Fond - Anlagestrategie/ Global)
Versuche auch momentan eine Strategie für stürmischere Wetterlage vorzubereiten,
denke da auch an Hetch Fund, Indezes, Zertifikate, Garantieprodukte.
Wie ist deine Meinung zu diesen Strategien und welche Anlage- Strategie siehst du für 2004/ 2005 als erfolgreich an.
P.S: Denke du bist ja nicht nur globaler Autokonzern- Besitzer *ggg* ;-)
Würde mich über einen regen Info- Austausch freuen;
Mit besten Grüßen; ALPI
Zum "regen Info-Austausch": SEHR GERNE!
Bis dann,
Bleck
Gruß BarCode
Dabei setze ich mit einem großen Teil auf Asien (hauptsächlich China, Indien und Korea), aber auch die Türkei, den Nanotechbereich sowie Osteuropa. Daneben bin ich mit Aktien und Zertifikaten im Rohstoff-Bereich investiert: (Nickel, Palladium, Gold). Zur Beimischung habe ich kleinere spekulative Aktien.
Mein Depot könnte man somit als sehr spekulativ bezeichnen, da ich aber in viele Bereiche investiert habe, ist ein gewaltiger Absturz meiner Meinung nach auszuschließen.
Zu deiner Strategie:
Vorweg: mit Hedgefonds habe ich mich bisher noch gar nicht beschäftigt, habe da aber gestern in Euro am Sonntag ein interessant klingendes Produkt gefunden: Das Xavex Dynamic Alternative Zertifikat (thesaur. Variante: LU0189063414, ausschüttende Variante: LU0189063760) investiert in Hedgefonds, Rohstoffe und Währungen. Hört sich gut an, müsste man sich aber mal genauer anschauen.
Mit Zertifikaten arbeite ich sehr viel, dabei setze ich zum einen auf Indexzertifikate oder Turbozertifikate (wobei konservativere Anleger statt der Turbos auch immer das dazugehörige Indexzertifikat kaufen kann) aber auch Basketzertifikate.
Sehr interessant im Rohstoffbereich sind Quantozertifikate, da diese währungsgesichert sind. Für nicht ganz so spekulative Anleger eignen sich die Garantieprodukte sehr gut.
Ich habe fast ausschließlich Zertifikate von der ABN Amro Bank. www.abn-zertifikate.de Da ist alles sehr einfach und übersichtlich aufgelistet. Links in der Liste findest du alle möglichen Zertifikate! Super Auswahl, finde ich. Ich werde in Zukunft sicher auch mal das ein oder andere Garantieprodukt kaufen. Auch interessant sind Zertifikate mit Risikopuffer und/oder Bonus. Kannst du dir ja alles auf der Seite von ABN Amro mal anschauen. Wenn du dann noch fragen hast, helf ich gerne weiter!
Gruß,
Bleck
Bis dann :-)
Bleck
bin selber seit einigen Jahren mit Aktien-Fonds (viel in EM + Asien) dabei, seit 2 Jahren stark in deutschen Aktien (Nebenwerte) und seit 6 Monaten auch mit OS + KO aktiv. Aus Gold bin ich aktuell raus und warte auf den Wiedereinstieg (EUR 360,--?). Dein Portfolio ist interessant, das würde ich mir gerne gerade unter Langfrist-Gedanken mal genauer anschauen. Gruß Burgler0
...danke für deine ausfühliche Beschreibung deiner Strategie.
Mußte beim lesen etwas schmunzeln, da du bei Länder- Allocation und Branchen- Diversifikation fast genau mein Depot beschrieben hast.
Habe schon beim Lesen deiner Berichte unsere Gleichgesinnung bemerkt und das freut mich und gibt auch immer ein gutes Gefühl der Selbstsicherheit was ich für BÖRSE die wichtigste Eigenschaft ansehe. (..nicht auf jeden GURU und ZUG draufspringen..)
Meine derzeitige Depotveränderung:
nach Abschluß des spek. Teils Aktien / Fonds auf steigende Märkte, suche ich Alternativen für den 2ten Teil meines Kapitals in Richtung - Sicherheit und fallende Märkte um damit eine bessere Langfrist- Performance zu erreichen.
Denke das Garantieprodukte und Hetchis sowie Spezialthemen eine erfolgreiche Strategie sein könnten.
Wenn du deine Meinung mir mitteilst- würde es mich freuen.
Grüße; ALPI
Ja, die Strategie find ich auf jeden Fall nicht verkehrt, auch wenn ich mich wie schon beschrieben, nur durch die breite Streuung absichere. Ich habe ja noch keine Garantieprodukte oder Hetchfonds o.ä., find es aber richtig auch so was im Depot zu haben. Aber da ich mich noch nicht so sehr damit beschäftigt habe, kann ich nicht viel dazu schreiben.
Ich hab mir für die Zukunft vorgenommen, nicht mehr zu viel Geld in zu spekulative Aktien anzulegen. Als Beimischung kann das nicht schaden, aber im Moment ist da bei mir im Depot der Anteil zu hoch. Also gehe ich nach und nach da raus und investiere sicherer.
Hast du denn bestimmte Garantieprodukte, Hetchis oder Spezialthemen vor Augen?
Gruß,
Bleck
39% Asien (davon: 22% China/Hongkong, 12% Korea, 5% Indien)
16% Rohstoffe (GSCI-Zertifikat, Palladium, Gold)
14% Osteuropa
10% spekulative Anlagen in Deutschland, USA, Australien
8% Nanotech
8% Goldaktien (Südafrika, Kanada)
5% Türkei
Der Indien-Anteil soll ausgebaut werden, dafür soll der Anteil an spekulativen Anlagen deutlich abnehmen. Hast du (habt ihr) sonst noch Verbesserungsvorschläge?
@Alpi: Deine Meinung interessiert mich natürlich auch!
Gruß,
Bleck
Raiffeisen-Osteuropa-Aktien kaufen
Volksbank Karlsruhe
Die Analysten der Volksbank Karlsruhe empfehlen den Raiffeisen-Osteuropa-Aktien Fonds (ISIN AT0000936513/ WKN 973205) zum Kauf.
Nur noch wenige Tage, dann würden mit Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Malta und Zypern 10 Länder neu in die EU aufgenommen.
Diese Länder hätten in den letzten Jahren Beachtliches geleistet, um ihre vom Sozialismus ruinierte Wirtschaft in ein marktwirtschaftliches System zu überführen. Gut ausgebildete Fachkräfte, niedrige Lohn- und Lohnnebenkosten und geringe Steuersätze würden Osteuropa immer mehr zu einem beliebten Investitionsstandort machen. Es sei daher auch nicht verwunderlich, dass diese Staaten mit einem Wirtschaftswachstum aufwarten könnten, das deutlich über dem von Deutschland liege. Die Aussichten für die neuen EU-Länder seien weiterhin positiv und das hohe Wirtschaftswachstum sollte auch in den nächsten Jahren anhalten.
Als EU-Mitglieder und den damit verbundenen Wegfall der Zollschranken würden diese Länder jetzt einen zusätzlichen Schub und erstmals auch einen direkten Zugang zu den Fördergeldern der EU erhalten, allein 40 Mrd. EUR bis Ende 2006. Um auch als Anleger von den guten Aussichten osteuropäischer Unternehmen profitieren zu können, bietet sich zur Depotbeimischung ein Aktienfonds an, so die Analysten der Volksbank Karlsruhe.
Der Raiffeisen-Osteuropa-Aktien Fonds investiere in die Länder Zentral- und Osteuropas. Er werde nach dem "bottom-up“ Investmentansatz gemanagt, d.h. die Titelauswahl fundamental attraktiv bewerteter Unternehmen stehe im Vordergrund und das Portfolio sei somit das Ergebnis einer Summe von Einzeltitelentscheidungen.
Der Anleger profitiere von über 20 Jahren Präsenz in der Region sowie einem erfahrenen 5-köpfigen Fondsmanagement-Team. Mit dem Standort Wien - dem traditionelle Tor zu Osteuropa - sei Raiffeisen Capital Management bestens für das Management von Aktien dieser Region positioniert. Insgesamt beschäftige die Raiffeisen-Gruppe knapp 20.000 Mitarbeiter in Osteuropa und verfüge neben 19 Analysten vor Ort über eines der flächendeckendsten Banknetze.
Das Fondsmanagement habe bei seiner Arbeit ständig Kontakt zu Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft. Es führe laufend Firmenrecherchen durch und interviewt persönlich die Manager jener Unternehmen, in die investiert werden solle. Gerade bei den sich rasant verändernden Wirtschaftsstrukturen sei es wichtig, auf diese fundierten Hintergrundinformationen zurückgreifen zu können.
Ein weiterer Beweis für die herausragende Osteuropakompetenz und die Managementqualität seien die Fondsratings von Standard & Poor’s sowie Feri Trust - beide Unternehmen hätten den Raiffeisen-Osteuropa-Aktien mit der jeweils höchstmöglichen Auszeichnung gekürt.
Quelle: www.fondscheck.de
warum nicht eine leine Position wagen??
Basket-Zertifikate was sind das genau :-) gehen die exakt mit dem Leitindex ohne Hebel und so weiter?
warum diese hohe Schwankungen??
DANKE DB
Der Nifty-50 ist der indische Leitindex. Der Zertifikat von ABN-Amro ist ein Indexzertifikat und bildet den Index ab. Ganz richtig ist das nicht: das Zertifikat bildet die Wertentwicklung der 40 größten Aktiengesellschaften aus dem Index ab. Die anderen dürfen von ausländischen Investoren laut indischem Gesetz nicht gekauft werden. Allerdings machen diese 40 Unternehmen, die in dem Zertifikat enthalten sind, 90% der gesamten Marktkapitalisierung des Nifty 50 aus.
Die hohen Schwankungen ergeben sich dadurch, dass Indien eben noch ein Emerging Market ist und da die Schwankungen insgesamt höher sind als z.B. im DAX.
Mein Tipp: langfristig einsteigen!
Gruß,
Bleck
Ich hatte leider in den letzten wochen kaum Zeit, darum konnte ich nicht so viel schreiben.
Dein Depot sieht sehr gut aus. ich denke mit dieser strategie wirst du sicher in den nächsten 10 jahren gut fahren. mein lieblingsland ist zur zeit vietnam. da geht echt die post ab. leider ist es für uns in deutschland sehr schwer dort zu investieren. ich werd im sommer mal runterfliegen und mich genauer informieren.
Ich habe noch ein paar spekulationen auf kaffee, zucker und gegen den dollar in meinem depot und auch südamerika& indonesien sind bei mir vertreten.
in china ist tom group gerade billig zu haben. die solltest du dir mal ansehen.
wenn die 12100 im nikkei fallen, dann kann man da sicher auch long gut geld verdienen.
meine gewinnmitnahme bei Nizhnekamskneftekhim war recht gut ge-timed. die machen erstmal eine kleine pause. bei unter 5€ werde ich dann vielleicht nochmal nachkaufen.
mein lieblingswert aus indien ist MAHANAGAR TELEPHONE (806389)
welche koreawerte hast du?
Grüß Dich mein kongenialer Partner für Strategie & Erfolg.
Wie geht`s. Was mich interssieren würde, ist deine Vorliebe für Centrobank !?
Verrate mir (wenn erlaubt) dein Bundesland - würde mich interessieren !
Meines liegt an der Donau (Passau- abwärts *ggg*)
Stecke derzeit bis über beide Ohren in meiner Import- Arbeit.
Werde aber selbstverständlich unsere fruchtbare Konversation bei Veränderung meiner
Depot- Strategie und NEWS mit Dir aufrecht erhalten.
Derzeit: Info über Garantieprodukte und Hetchis + Zertifikate !
Weiter Meldungen folgen über Bleck- Radio auf 88,8 :-))
Besten Grüße; ALPI
Vorliebe für Centrobank? Nö, nicht unbedingt. Wie kommst du darauf? Von der Raiffeisen Centrobank habe ich nur das CECE-Zertifikat.
Gruß,
Bleck
PS. Ich werde in den nächsten Monaten auch eher wenig Zeit haben. Wenn es aber wichtige Veränderungen oder Neuigkeiten gibt, melde ich mich natürlich.
Du hast richtig bemerkt, dass Südamerika bei mir im Depot fehlt. Da ich mich fast gar nicht mit dem Markt dort auskenne, weiß ich nicht, ob ich da zur Zeit investieren soll. Ich hab da aber ein interessantes Zertifikat gefunden (FTSE Latibex Top DE000SG0AZC4).
Tom Group ist ja seit dem Börsengang von Tom Online ziemlich unter die Räder gekommen. Ist auch auf meiner Watchlist. In Japan hab ich eventuell vor in einen Fonds zu investieren (692194 AXA ROSENBERG JAPAN SM.CAP ALPHA B EUR).
In Korea bin ich bei Hyundai Motor und Samsung Electronics investiert (dazu hab ich auch Threads eröffnet).
Gruß,
Bleck
Baring (Osteuropa): "Wir bleiben vorsichtig"
Frankfurt (fondsweb.de) - "Die Stimmung unter den Anlegern erlitt im April Einbrüche. Ursache hierfür waren einerseits die Äußerungen der chinesischen Regierung über deren Absicht, das Tempo des Binnenwachstums zu drosseln, andererseits die zunehmende Erwartung, dass eine früher als angekündigte US-Zinserhöhung die globalen Konjunkturaussichten eintrüben würde", schreiben die Osteuropa-Experten der Baring Asset Management in ihrem Mai-Marktkommentar
In der Türkei und Russland zeigte sich den Baring-Beobachtern zufolge erneut, dass diese Länder innerhalb der Schwellenländermärkte immer noch als risikoreich eingestuft werden. Verkäufe von Hedge Funds sowie Rückgabedruck aus Schwellenländerfonds trügen zum Abwärtspotential in der Türkei und in Russland bei.
Auf der Sektoren- und der Einzeltitelebene gab es nach Baring-Erkenntnissen keine eindeutigen Trends: "Der Verkaufsdruck konzentrierte sich auf jene Unternehmen, die in letzter Zeit unabhängig von den zu Grunde liegenden Fundamentaldaten hohe Zuflüsse verzeichneten. Aus diesem Grund wurden Titel mit guten Fundamentaldaten, wie Gazprom, OTP und Komercni Banka, stark verkauft, da diese während der Marktrallye zu den Favoriten zählten."
Überblick
Die Tendenz zu Gewinnmitnahmen auf Grund gesunkener Risikofreudigkeit stieg laut Baring in Russland durch unternehmensspezifische Meldungen: "Die Unsicherheit über die Zukunft der größten Ölgesellschaft, Yukos, erhöhte sich im April, als die Regierung eine Steuerklage für das Geschäftsjahr 2000 in Höhe von US$3,5 Mrd. veröffentlichte. Diese Steuerklage, eine einstweilige Verfügung, die es Yukos untersagt, Vermögenswerte zu veräußern, sowie die anschließende Herabstufung durch die Ratingagentur Standard and Poor’s haben dem Kurs von Yukos schwer zugesetzt. Yukos ist zwar aus dem Gröbsten noch nicht heraus, wir sind jedoch der Auffassung, dass das Unternehmen dies überstehen könnte. Yukos ist einer der größten Steuerzahler in Russland, weshalb also sollte die russische Regierung das Unternehmen zahlungsunfähig machen wollen?"
Trotz der konjunkturellen Erholung in der Türkei und der Tatsache, dass die Inflation sich auf den tiefsten Stand seit 30 Jahren befinde, überwiege die Nervosität der Anleger. Die politischen Nachrichten fielen unterschiedlicher aus: Trotz des enttäuschenden Ergebnisses in Zypern, habe der Schwarze Peter bei den griechischen, weniger bei den türkischen Zyprioten gelegen. Die französische Regierung äußere sich wenig optimistisch über die Aussichten einer EU-Mitgliedschaft der Türkei. Trotzdem sei die Regierung bemüht, die Kopenhagener Kriterien zum Jahresende zu erfüllen. Die Märkte in Zentraleuropa blieben vergleichsweise ruhig, erlitten aber auch Einbußen.
Strategie
"Obwohl wir die derzeitigen Bewertungen in Osteuropa nicht als ausgereizt erachten, finden wir es schwierig, zu glauben, dass die Märkte vor dem Hintergrund des sich wandelnden Zinsumfelds an frühere Kursniveaus anknüpfen können. Daher bleiben wir vorsichtig. Dank unserer Kasseposition können wir jedoch stark verkaufte Unternehmen, die von guten Fundamentaldaten gestützt werden, kaufen", so die Baring-Osteuropa-Strategen abschließend.
www.fondsweb.de
Osteuropa Fonds chancenreich
Fuchsbriefe
Wie die Experten von "Fuchsbriefe" berichten, bieten Osteuropafonds überdurchschnittliche Chancen bei akzeptablen Risiken.
Osteuropafonds würden von einem Kurshoch zum nächsten klettern. So hätten die von den Experten empfohlenen Fonds Griffin Eastern European (ISIN IE0002787442/ WKN 988954), Magna Eastern European (ISIN IE0032812996/ WKN 264514) oder Nestor Osteuropa (ISIN LU0108457267/ WKN 930905) ihre Konkurrenz sogar noch weiter hinter sich gelassen und binnen drei Jahren zwischen 83% und 98% zulegen können.
Zwar hätten jüngst die Aktienkurse weltweit und auch in Osteuropa angesichts der hohen Ölpreise Verluste hinnehmen müssen. Hierbei dürfte es sich aber nur um einen kurzfristigen Einbruch handeln, der für volatile Schwellenländer normal sei. Mittel- und langfristig böten die Länder weiterhin positive Aussichten.
Die Beitrittsländer, vor allem aber Russland und die Türkei, stünden erst am Anfang ihres wirtschaftlichen Entwicklungsweges. Ungarn, Polen, Tschechien, Slowakei und vor allem Estland, Slowenien und Zypern hätten ehrgeizige Pläne bezüglich ihres Beitritts zum "Euro-Land". Um die Konvergenzkriterien zu erfüllen seien Reformen notwendig, von denen Anleger profitieren würden. Jeder erfolgreiche Konvergenzschritt schlage sich in steigenden Kursen nieder.
Die Wachstumsprognosen 2004/05 von 3,5-5,5% für die "neuen" EU-Länder seien nach Ansicht der Experten nicht zu hoch gegriffen. Für die Türkei und Russland seien diese Zahlen eher die Wachstumsuntergrenze. Der Hoffnungsträger der Fondsmanager sei Russland, dessen BIP im Jahr 2004 um 6-7% wachsen dürfte.
Doch Anleger sollten beachten, dass Boomphasen in Schwellenländer nie störungsfrei ablaufen würden und mit Unsicherheiten verbunden seien. Russland etwa würde von einem Rückgang der Rohstoffpreise hart getroffen. Zudem würden die Unternehmen oft noch spezifische Risiken bergen.
Um die Risken bei Osteuropa-Engagements zu begrenzen, seien Fonds ein geeignetes Mittel. Eine breite Streuung und flexible Anlagepolitik hätten sich als besonders erfolgversprechend erwiesen. So verdanke der Griffin Eastern European Fonds seine hohe Performance zum Teil seiner hohen Russland-Quote sowie einer Titelauswahl, die auf niedrig bewertet Aktien mit großen Chancen setze.
Der Raiffeisen-Osteuropa-Aktien A (ISIN AT0000936513/ WKN 973205) verfolge erfolgreich eine Value-Strategie. Bei überdurchschnittlicher Rendite seien die Risiken relativ niedrig, was auf ein sehr gut informiertes Management zurückzuführen sei.
Das breiteste Anlagespektrum würden der Magna Eastern European Fund C und ADIG Fund European Emerging Market Equity P (ISIN LU0081500794/ WKN 987339) ausweisen. Der Magna investiere nicht nur in Osteuropa, sondern auch in Zentralasien. Der Adig-Fonds habe in schwachen Börsenzeiten sogar die Möglichkeit, Anleihen von Osteuropastaaten beizumischen. Da beide Fonds jedoch aussichtsreiche Wachstumswerte bevorzugen würden, seien sie trotz breiterer Streuung riskanter als die Value-Fonds.
Die größten Chancen biete derzeit der Nestor Osteuropa. Der Fonds setze sehr erfolgreich auf Nebenwerte.
Gemäß den Experten von "Fuchsbriefe" bieten Osteuropafonds überdurchschnittliche Chancen bei akzeptablen Risiken.
www.fondscheck.de
struck ist das auch nicht bekommen
rührt euch
alle osteuropaaktein sofort verkaufen
25.06.2004
Baring Asset Management ist überwiegend zuversichtlich für die Anlageregion Osteuropa, da viele Werte wieder attraktives Bewertungsniveau aufweisen. Den vollständigen Marktbericht erhalten Sie in der angehängten pdf-Datei.
Quelle: Baring Asset Management AG
Osteuropakommentar: http://www.fondsprofessionell.de/upload/attach/833042.pdf
Quelle: www.fondsprofessionell.de