Borussia Dortmund: Größenwahn AG
bid 2,05 ask 2,06
und nacher wenn gute meldung kommt und die wird kommen gehts sie bis über 2.30€ Heute..
immer positiv denken jungs...
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Walter war gestern borrisa ist Heute..
nur wirds in diesem Fall kaum klappen...
füx
NRW lehnt Hilfen für Borussia Dortmund ab
Die Krise bei Borussia Dortmund ist schlimmer als befürchtet, dem Club droht die Pleite, sollten nicht rasch Geldgeber gefunden werden. Das Land Nordrhein-Westfalen will den Fußball-Bundesligisten dennoch nicht finanziell unterstützen.
DPABorussia-Fanproteste: Operativer Verlust von 27,2 Millionen Euro |
Düsseldorf/Dortmund/Frankfurt am Main - "Wir dürfen keine öffentlichen Gelder einsetzen, um die Millionen-Gehälter für Profis abzusichern", erklärte der für Sport zuständige Bauminister Michael Vesper. Die Politik könne dem BVB nur Gespräche, Rat und Moderation anbieten. Eine Bürgschaft sei ausgeschlossen. "Das Land darf und dürfte in so einer labilen Situation keine Gelder bewilligen", sagte Vesper weiter.
Dass der hoch verschuldete mehrfache Deutsche Meister um seine Existenz kämpfen muss, sei ein herber Schlag. "Der BVB ist ein Sympathieträger par excellence weit über Nordrhein-Westfalen hinaus. Er darf nicht aus der Bundesliga verschwinden", sagte der Grünen-Politiker, der auch stellvertretende Ministerpräsident ist. Er könne sich aber nicht vorstellen, dass "ein so hervorragendes Produkt wie Borussia Dortmund für Investoren und Banken nicht interessant" sei.
Hiobsbotschaft aus der BVB-Zentrale
Borussia Dortmund hatte am Morgen in einer Pflichtmitteilung erklärt, dass die finanzielle Situation des Clubs existenzbedrohende Züge angenommen habe. Da keine Investoren für den Rückkauf des Westfalenstadions gefunden worden seien, stünden die Mittel zur Bedienung teilweise bereits fälliger Verpflichtungen und zur Abdeckung notwendiger Investitionen bis Jahresmitte nicht zur Verfügung, erklärte der Verein. Allein für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2004/2005 sei mit einem operativen Verlust von 27,2 Millionen Euro zu rechnen, hieß es weiter.
Ohne Sanierungsmaßnahmen sei per 30. Juni 2005 ein Gesamtfehlbetrag von 68,8 Millionen Euro zu erwarten. Damit sei unter Berücksichtigung der Verluste aus Vorjahren rund 79 Prozent des eingezahlten Kapitals der Aktionäre aufgezehrt. Zugleich gebe es bis Ende Juni 2005 Verpflichtungen in Höhe von 29,7 Millionen Euro, "die derzeit nicht zur Verfügung stehen".
Böse Überraschung für Aktionäre
Der Kurs der Borussia-Aktie brach nach der Erklärung ein. "Der Verlust von 27,2 Millionen Euro ist sehr enttäuschend. Ein Sanierungsfortschritt ist nicht zu erkennen", sagte Carsten Heise, Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz, SPIEGEL ONLINE. "Die Frage ist jetzt: Wer soll in Borussia Dortmund investieren? Das alles ist sehr esorgniserregend", erklärte der Aktionärsschützer.
BVB-Großaktionär Florian Homm zeigte sich vom Ausmaß der Krise nicht überrascht. Allerdings habe er nicht erwartet, dass sich die Situation des Vereins derart dramatisch zuspitzen werde, sagte Homm. Er schloss nicht aus, weiteres Geld in den klammen Verein zu stecken. Allerdings werde er zusätzliche Finanzspritzen an "härteste Bedingungen" knüpfen, sagte der Investor.
"Kapital verprasst"
Nach Einschätzung von Börsianern hat der Fußballclub Borussia Dortmund seine prekäre Situation durch "undurchsichtige Finanzierungspraktiken" und das "Verprassen von Kapital" selbst verschuldet. Das Geld, das Borussia aus dem Börsengang eingenommen habe, sei leichtfertig und völlig überstürzt investiert worden, sagte ein Händler.
DPABorussia-Spiel: Kein Geld vom Land für die Profis |
Noch deutlicher wurde Fidel Helmer von Hauck & Aufhäuser: "Die BVB-Aktien gehören aus meiner Sicht überhaupt nicht an die Börse." Der BVB sei mit besten Voraussetzungen an der Börse gestartet und habe diese nicht nutzen können, betonte Peter-Thilo Hasler von der HypoVereinsbank. Mit dem "ineffektiven Verprassen" von Kapital habe das Unternehmen seinen jetzigen Zustand selbst verschuldet.
Begrüßt wurde an der Börse lediglich, dass die Situation jetzt klar benannt sei. "Borussia hat nun endlich mal klar gesagt, wie es aussieht. Und das ist schlimmer als befürchtet", betonte ein weiterer Händler. Mit einem durchdachten Sanierungskonzept könne der Verein aber gerettet werden, wenn alle an einem Strang zögen. "Borussia Dortmund ist aus der deutschen Fußballszene nicht wegzudenken."
Im Dialog mit den Gläubigern
Die Gesellschaft befinde sich in einem konstruktiven Dialog mit den Gläubigern, teilte Borussia Dortmund weiter mit. In diesem Zusammenhang habe die Gesellschaft von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Rölfs Partner ein Sanierungskonzept erstellen lassen, das nunmehr vorliege. Unter anderem sieht der Plan Mietstundungen für das Westfalenstadion vor. Auch Zins- und Tilgungsmoratorien bis zum Geschäftsjahr 2006/2007 werden erwähnt.
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Voraussetzung für die Umsetzung dieses Konzeptes sei aber die Zustimmung aller Finanzgläubiger. "Deren überwiegende Mehrheit hat die Zustimmung bereits zugesagt", versicherte die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA. "Mit lediglich drei Finanzgläubigern werden gegenwärtig noch weiterführende Verhandlungen geführt."
Der Börsengang im Oktober 2000 hatte Borussia 130 Millionen Euro in die Vereinskassen gespült. Die Dortmunder hatten damit in Deutschland eine Vorreiterrolle eingenommen. Heute aber belasten den Verein knapp 120 Millionen Euro Schulden. Schon in der vergangenen Saison hatte die Borussia, die auch durch eine unerwartete sportliche Talfahrt finanziell ins Trudeln geraten war, 73,3 Millionen Euro Miese angehäuft.
Finanziers wenden sich ab
Die Bereitschaft von Investoren, für den Club einzuspringen, hat in den vergangenen Wochen deutlich abgenommen. Der Londoner Anleihespezialist Schechter, der unter anderem auch bei Schalke 04 engagiert ist, hat laut "Handelsblatt" seine Verhandlungen mit dem BVB abgebrochen.
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"Es gibt keine Beziehung mehr zu Borussia Dortmund", wird der Investment-Banker in dem Blatt zitiert. Der Grund sei ein Vertrauensbruch des Dortmunder Präsidiums, hieß es. Der Club sei bislang Aufforderungen nicht nachgekommen, ihm Finanzinformationen zu geben.
Zwischenzeitlich hieß es auch, die WestLB könne einsteigen. Eine Finanzspritze in dreistelliger Millionenhöhe von der Landesbank ist jedoch vorerst ebenfalls nicht in Sicht. Trotz Drucks der Düsseldorfer Landesregierung wolle WestLB-Chef Thomas Fischer kein Kapital bereitstellen. Ein Engagement bei der Borussia passe nicht zur Strategie der WestLB. Außerdem sei der Kunde Borussia Dortmund für einen Kredit in dieser Größenordnung nicht solvent genug.
Die Krise bei dem Club hatte bereits personelle Konsequenzen nach sich gezogen. Vor gut einer Woche hatte Gerd Niebaum sein Amt als Geschäftsführer der Kommanditgesellschaft auf Aktien niedergelegt. Vor drei Monaten war er bereits als Präsident des Bundesligisten zurückgetreten. Sein Nachfolger als Präsident des westfälischen Traditionsvereins ist Reinhard Rauball, der schon einmal den BVB führte.
Angeschlagen trotz Zuschauerrekord
Durch die finanziellen Schwierigkeiten von Borussia Dortmund sind die Existenzen weiterer Unternehmen bedroht. Derzeit hält die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA jeweils 100 Prozent Anteile an den Unternehmen goool.de Sportswear GmbH und Sports & Bytes GmbH.
Zudem ist der börsennotierte Club am Reisebüro B.E.S.T. (51 Prozent) und am Rehabilitationszentrum Orthomed (33,4) beteiligt. Die Vermarktung des Westfalenstadions bildet einen weiteren Wirtschaftszweig.
Mit einem Schnitt von 71.806 Zuschauern ist der BVB auch in dieser Saison Bundesliga-Krösus. Mit einem Fassungsvermögen von über 83.000 Zuschauern im Westfalenstadion verfügt die Borussia über die größte Fußballarena Deutschlands. Rund 24.000 Mitglieder gehören dem Verein an. Im Konzern beschäftigte Borussia Dortmund im Geschäftsjahr 2003/2004 inklusive aller Teilzeitbeschäftigten laut Geschäftsbericht durchschnittlich 401 Mitarbeiter.
Gruß Moya
was für ein quatsch.
wenn die für die nächste saison die lizenz bekommen sollten, dann erlebt die bundesliga die erste pleite innerhalb des spielbetriebs!
Langfristig sehe ich schwarz denn dieses Jahr wird Dortmund wohl keinen Internationalen Wettbewerb mehr erreichen. Stellt sich dann die Frage, wie es mit den Spielern aussieht. Ich bin davon überzeugt, dass mancher den Verein aus Einspargründen verlassen muss. Und dem eingefleischten Fussballfan brauche ich nicht zu erzählen, dass damit auch ein gutes Stück Qualität verkauft würde. Ein Erreichen lukrativer Wettbewerbe rückt damit auch in weitere Ferne. Das Zuschauerpotential wird bleiben, denn auch wenn ein paar Stars gehen sollten und Dortmund Grottenkick spielen sollte, die Dortmunder Fans sind ähnlich verrückt wie die Schalker und rennen denen weiterhin die Bude ein.
Bin mal gespannt, wann diese Durststrecke überstanden ist.
Kurzfristig viel Spaß beim Geldverdienen, ich steig auch jetzt noch ein.
morgen 2,30 locker,hoffe ich
LONDON/DORTMUND - Dem einzigen börsennotierten Fußball- Bundesligaclub Borussia Dortmund GmbH & Co KGaA (BVB) droht das Aus. Nach monatelanger Verschleierungstaktik mit diversen Dementis hat der einstige Branchenriese erstmals einen tiefen Einblick in seine desaströsen Bilanzen gewährt. Demnach hat sich die Krise des Traditionsclubs dramatisch zugespitzt. Nur eine Zustimmung der Gläubiger zu dem am Donnerstag vorgestellten Sanierungskonzept kann den sechsmaligen deutschen Meister noch vor der Pleite bewahren. "Das Schicksal des Traditionsclubs liegt in der Hand der Gläubiger", bekannte BVB- Geschäftsführer Michael Meier.
Eine Pflichtmitteilung des Unternehmens am frühen Donnerstagmorgen versetzte den durch den Wettskandal erschütterten deutschen Profi- Fußball erneut in helle Aufregung. "Für die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA ist eine existenzbedrohende Ertrags- und Finanzsituation eingetreten", räumte der BVB ein. Keine acht Jahre nach dem umjubelten Triumph in der Champions League haben die Sünden der Vergangenheit den Club endgültig eingeholt. Die verschwenderische Ausgabenpolitik der Geschäftsführung hat den Club an den Abgrund geführt. Allein für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2004/2005 ist mit einem operativen Verlust von 27,2 Millionen Euro zu rechnen. Bleiben Sanierungseffekte aus, droht der Gesellschaft im Planungszeitraum bis zum 30. Juni 2006 ein Schuldenstand in Höhe von 134,7 Millionen Euro.
LIQUIDITÄTSPROBLEME STIMMEN BEDENKLICH
Besonders die Liquiditätsprobleme stimmen bedenklich. "Ich mache ich mir große Sorgen aufgrund der Ad-hoc-Mitteilung des Vereins", sagte der Vorsitzende der Deutschen Fußball-Liga (DFL), Werner Hackmann, dem "Tagesspiegel" in Berlin. Zugleich stellte er dem BVB schnelle finanzielle Hilfe in Aussicht. "Wir haben für solche Fälle einen Solidaritätsfonds eingerichtet, um sicherzustellen, dass alle Bundesligisten die Saison zu Ende spielen können." Er gehe deshalb davon aus, "dass Dortmund nach wie vor die Saison 2004/2005 zu enden spielen kann". Die Lizenzunterlagen für die neue Spielzeit müssen bis zum 15. März eingereicht werden, und ohne den schnellen Nachweis der Zahlungsfähigkeit droht dem Verein der Lizenzentzug.
Mit Leichenbittermiene warb Michael Meier auf einer Pressekonferenz um die Gunst der Gläubiger. "Die zentrale Botschaft ist, dass wir alle Verbindlichkeiten zurückführen werden. Das Unternehmen Borussia Dortmund ist sanierungs- und lizenzfähig", meinte der Geschäftsführer. Bei der Suche nach Wegen aus der Schuldenfalle kann der BVB jedoch nicht auf weitere finanzielle Hilfe der Politik hoffen. "Der BVB darf nicht aus der Bundesliga verschwinden. Aber wir dürfen keine öffentlichen Gelder einsetzen, um die Millionengehälter von Profis abzusichern", sagte NRW- Sportminister Michael Vesper (Grüne).
SANIERUNGSKONZEPT SETZT WOHLWOLLEN VORAUS
Das von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft RölfsPartner vorgelegte Sanierungskonzept setzt allerdings das Wohlwollen aller Gläubiger voraus. "Deren überwiegende Mehrheit hat die Zustimmung bereits zugesagt", versicherte Meier, "mit lediglich drei Finanzgläubigern werden gegenwärtig noch weiterführende Verhandlungen geführt." Das Konzept sieht laut Meier unter anderem "eine Stundung der landesverbürgten Darlehen" und eine "Teilrückabwicklung des Verkaufs der Anteile an der Westfalenstadion GmbH & Co KG" vor.
Das noch vor wenigen Monaten vom Verein mit viel Optimismus vorgestellte Restrukturierungsprogramm allein kann dem Verein nicht aus der Bredouille helfen. Für das gesamte Geschäftsjahr 2004/2005 muss ohne Sanierungsmaßnahmen mit einem Fehlbetrag von insgesamt 68,8 Millionen Euro gerechnet werden. Unter Berücksichtigung kumulierter Verluste aus Vorjahren seien rund 79 Prozent des eingezahlten Kapitals der Aktionäre in Höhe von 179,5 Millionen Euro "durch Verluste aufgezehrt".
Wie das Unternehmen einräumte, steht derzeit kein Geld für Zahlungsverpflichtungen in Höhe von 29,7 Millionen Euro bis Ende Juni 2005 zur Verfügung. Die gegenwärtigen Engpässe sollen durch "Überbrückungsdarlehen einzelner Gläubiger aufgefangen werden, entsprechende Absichtserklärungen liegen der Gesellschaft bereits vor". Die leere Vereinskasse bringt selbst den WM-Standort Dortmund in Gefahr. Schließlich muss der Verein nach Einschätzung von Meier knapp fünf Millionen Euro aufbringen, um das Westfalenstadion für die vorgesehenen sechs WM-Spiele im kommenden Jahr zu modernisieren.
KURSEINBRUCH
Auf die Existenzkrise des Vereins reagierte die Börse mit einem neuerlichen Kurseinbruch. Gleich zu Handelsbeginn sackte der Kurs der Aktie am Donnerstag um bis zu 26 Prozent auf zeitweise 1,94 Euro ab. Bis 17.05 Uhr fiel das Papier im Xetra-Handel um 18,49 Prozent auf 2,16 Euro. Die Wertpapiere waren Ende 2000 zum Kurs von 11 Euro ausgegeben worden. Selbst eine im September 2004 durchgeführte Kapitalerhöhung, die dem Unternehmen einen Mittelzufluss von etwa 25 Millionen Euro bescherte, konnte der Borussia nicht aus der Schuldenfalle helfen. Großaktionär Florian Homm, der 26 Prozent der Anteile hält, will helfen. "Im Falle einer möglichen Illiquidität ist Geld vorhanden - aber nur unter härtesten Bedingungen", sagte er dem Wirtschaftsmagazin "Capital".
Auch der Londoner Finanzinvestor Stephen Schechter, der am Mittwoch alle Kontakte zur Borussia abgebrochen hatte, brachte sich wieder ins Spiel. "Wir können die Restrukturierung schaffen", sagte er dem Handelsblatt (Freitag-Ausgabe)./DP/ck
Tatsache 1.: Dem Verein gehört der Name nicht mehr !!!
Tatsache 2.: Dem Verein gehört das Stadion schon lang nicht mehr !!!
Tatsache 3.: Der Verein kann seine Spieler nicht mehr bezahlen !!!
Tatsache 4.: Florian Homm ist in der Nähe u. das bedeutete noch NIE was GUTES !!!
Tatsache 5.: Die Vereinsspitze befindet sich in Auflösung !!!
Wer, frage ich Euch , wer steckt in so ein Konstrukt noch GELD !!! ???
und irgendwelche K R`s die hier Durchhalteparolen streuen sollten mal ganz schnell den Mund halten !!!
Das Ding geht in die Hose !!!