Wahlumfrage 01/2004: Wenn am Sonntag BTW wäre...?
Seite 3 von 4 Neuester Beitrag: 30.01.04 21:00 | ||||
Eröffnet am: | 01.01.04 13:53 | von: SchwarzerLo. | Anzahl Beiträge: | 80 |
Neuester Beitrag: | 30.01.04 21:00 | von: anarch. | Leser gesamt: | 3.470 |
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denn auch der Dümmste merkt:
"Deutschland ROT = Deutschland ToT "
Es ist einfach nicht zu glauben
das es hier noch rote gibt.......
Na ja.....das Rotfrontpack hat ja schon immer
den Leuten den Himmel auf Erden versprochen.
Jetzt sehen sie mit eigenen Augen was --ROT--
( plus grüne Mitläuefer) aus Deutschland machen.
Birne war sicherlich auch nicht der Stein der Weisen.
Aber zu Schröder.............
MfG
Waldy
Lieber WALDY...
MT
MT
PS Brüder, zur Sonne, zur Freiheit, Brüder zum Lichte empor. ... *gg*
"anno domini schröder"
?
Na.....erzählt mal....
*g*
dachte ich mir.........
Schröder fährt Deutschland mit
Vollgas auf den Abgrund zu.
MfG
waldy
Ps.
Ach...wie ich mich auf die nächste Bundestagswahl freue.
Das rote Pack wird eingestampft!
"" Happy End "" sogar aufwachen
TJA !!! Das sagt doch dann wohl alles!!!
(trittbrettfahrer) *g*
MfG
Waldy
SPD 33% (unv)
GRÜNE 8% (-2)
FDP 7% (unv)
Sonstige 4% (+1)
Quelle: http://wahlrecht.de/umfragen/landtage/nrw.htm
Ich hoffe, dass der Verfassungsschutzbericht 2002 mit seiner Einschätzung richtig liegt; die Motivation der Arivaner, in dieser Abstimmung die REP auszuwählen, kann ich mir nur dadurch erklären, dass einige "nicht wissen was sie tun" und andere es anscheinend als amüsant empfinden, das Abstimmungsergebnis in diese Richtung zu forcieren. Manche User haben nun einmal eine seltsame Auffassung von Humor!
Aus Verfassungsschutzbericht 2002:
Abnehmende
Bedeutung der REP
Bei der Partei „Die Republikaner” (REP) liegen weiterhin tatsächliche Anhaltspunkte für rechtsextremistische Bestrebungen vor. Die Serie von Wahlniederlagen, innerparteiliche Streitigkeiten und Mitgliederabwanderungen setzten sich 2002 fort.
Die Partei blieb bei der Bundestagswahl sowie der Landtagswahl am 22. September in Mecklenburg-Vorpommern erfolglos und verlor deutlich an Stimmen. Trotzdem wurde ihr Vorsitzender Rolf SCHLIERER in seinem Parteiamt bestätigt, viele seiner innerparteilichen Kontrahenten verließen die REP (vgl. Kap. V, Nr. 3).
MT
PS "Ein Auge" oder auch zwei, sollte der Verfassungsschutz allerdings weiterhin auf die REP "werfen", denn: "Die differenzierte Darstellung ermöglicht eine konkret bedarfsorientierte Auswertung der Daten und bildet damit die Grundlage für den zielgerichteten Einsatz geeigneter repressiver und präventiver Bekämpfungsmaßnahmen."
Nur mal so ein paar Gedanken...
Grüsse
Toke
SPD stürzt auf 24 Prozent ab
Die SPD ist in der Gunst der Wähler auf ein historisches Rekordtief gesunken. Nur noch 24 Prozent würden die Sozialdemokraten wählen. Auch die Grünen verloren bei der Umfrage.
Hamburg - CDU/CSU und FDP legten bei der Forsa-Umfrage für RTL und "Stern" zu. Wenn jetzt Bundestagswahl wäre, würde jeder zweite Deutsche die Union wählen, im Vergleich zur Vorwoche kletterte sie um einen Punkt auf 50 Prozent. Die Liberalen verbesserten sich ebenfalls um einen Punkt und erreichten acht Prozent. Die PDS, die um einen Punkt zulegte, käme auf fünf Prozent und wäre damit im Bundestag vertreten.
Die Regierungspartei SPD erreichte dagegen nur noch 24 Prozent - zwei Prozentpunkte weniger als eine Woche zuvor. Dies sei der schlechteste Wert, den die SPD unter Parteichef Gerhard Schröder je erreicht habe, teilte das Institut mit. Die Grünen verloren einen Punkt und erzielten mit neun Punkten das schlechteste Ergebnis seit der Bundestagswahl 2002.
Forsa befragte zwischen dem 19. und 23. Januar insgesamt 2505 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei 2,5 Prozentpunkten.
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,283702,00.html
Die Opposition kann deutlich zulegen, insbesondere das deutliche Plus bei der FDP ist bemerkenswert. Damit überholt sie die Union, die konzeptionell auch nicht besonders frisch wirkt.
Erneut zulegen konnten die REP, die die gesammelte Wut der Arivaner über das Chaos in der Regierung aufsammeln können. Schaffen sie im Februar die 50% - ein noch deutlicherer Denkzettel für die Regierung?
eigentlich unverständlich, dass es denen gelingt, im windschatten der spd ungeschoren davon zu kommen. wahrscheinlich haben sie eine klientel, die von den reformen im sozialbereich eh kaum betroffen ist (alle privat versichert, oder). die grünen sind nur noch machtsüchtige trittbrettfahrer. sie haben, anders als die spd - und bis auf den geisterfahrer trittin - keinen, der sich hinstellen und dem volk "grausamkeiten" verkaufen muss. ihre derzeit einzige funktion ist (wie bei der fdp/cdu zuletzt) die der mehrheitsbeschafferin für die reg.-koalition; als politische existenzberechtigung ein bischen arg wenig! (ihnen wird es eines tages wie der fdp ergehen)
für die spd erweist sich der unverdiente wahlsieg als strafe; muss sie doch einen teil der grausamkeiten selbst begehen, die sie ansonsten unter lautem protestgeschrei am liebsten den schwarzen überlassen hätte.
vielleicht wird die geschichte die kanzlerschaft schröders einmal positiver beurteilen, als es nach den derzeitigen umständen aussieht, weil er unter inkaufnahme der beinahe-zerstörung der spd zumindest ein paar reförmchen angepackt hat.
und vielleicht ist alles doch zu einem gut: die macht der gewerkschaften (und verbände) geht zu ende. man stelle sich vor, wie bei einem wahlsieg der cdu die spd arm in arm mit den gewerkschaften und allen anderen sozialstaatsbewahrern auf die strasse gegangen wäre.
[...] die gesammelte Wut der Arivaner [...] vs. [...] und andere es anscheinend als amüsant empfinden, das Abstimmungsergebnis in diese Richtung zu forcieren. [...] - deine Zustimmung dazu - werde ich in mein großes Buch der klassischen Widersprüche aufnehmen. Wolltest anscheinend etwas provozieren oder erkenne ich in deinen Worten ein "gerüttelt Maß" an Selbstironie?
Fazit im Januar: "die (angeblich) gesammelte Wut der Arivaner", in Bezug auf die REP, entspringt einer Einstellung nach dem Motto: "denn sie wissen nicht, was sie tun" und der bereits erwähnten seltsamen Auffassung von Humor.
MT
PS Danke dir, für dieses großartige und prächtige Beispiel zu dem Thema "Unvereinbarkeit". ;-)
Das will doch gewiss niemand hier. Hier geht es doch um einen offenen, vorurteilsfreien Diskurs, bei dem die Meinungen anderer nicht nur akzeptiert, sondern auch reflektiert werden. Ist quasi ein dialektischer Prozeß des gemeinsamen Lernens, der uns auf immer höhere des Verstehens treibt.