Der Rumsfeld, der in uns allen steckt.
Seite 3 von 4 Neuester Beitrag: 18.07.04 09:13 | ||||
Eröffnet am: | 06.02.03 11:25 | von: DarkKnight | Anzahl Beiträge: | 86 |
Neuester Beitrag: | 18.07.04 09:13 | von: 310367a | Leser gesamt: | 7.027 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 10 | |
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R.
eine "Satire dieser Art" gar nicht lustig finden,
und somit befinden daß eine "Satire dieser Art" ARIVA und dem Board schadet?
Daß sich die Mods noch etwas bewahrt haben, was anderen verlorengegangen ist, z. B. eine gewisse Etikette. (Auch hier bei ARIVA?
Gruß Bankerslast
also sie dort waren und begriffen haben, um was es geht, war es aber zu spät und sie wären erschossen worden!
Selbst nach dem Krieg wurden in den Gefangenenlager deutsche Soldaten umgebraucht, als sie gegen Hitler sprachen, von Deutschen!
Das zeigt doch, dass die meisten gar nciht wußten, was wirklich abgeht!
Es war doch so, dass durch die Propaganda und Fehlinfos alle Deutschen glaubten, sie kämpfen für eine gute Sache! Was hättest du zu dieser Zeit gemacht?
Gruß
Ich weiß von meinem Vater, dass sein Elternhaus mit Schmähparolen beschmiert wurde,
weil er sich nicht freiwillig gemeldet hatte.
Den Druck muss so ein junger Mensch erst mal aushalten!
Wir wären natürlich durch die Bank Widerstandskämpfer...
Meinem Vater und meinen Großeltern war auch schon bei Kriegsbeginn klar, daß das keine gute Sache war. Und dann gab es Leute, wie z.B. eine Frau im Heimatort meiner Mutter, die kam zu meiner Oma als die Amerikaner fast die Elbe bei Magdeburg erreicht hatten und sagte, daß sie doch gern mal Radio hören würde. Im ihrem Hause sei ja schon der Feind und sie wollte doch zu gern mal wissen, was denn Dr. Goebbels zu der ganzen Sache sagt ...
R.
:-)
P.S. Es ist erlaubt Etikette so zu schreiben
Vielleicht ist das der Grund, warum ich nicht annähernd so dünnhäutig auf derartige Beiträge reagiere wie manch anderer hier.
Zugegebenermaßen musste ich beim lesen herzlich lachen.
Aber das ist ja das Schöne - wir sind halt (noch) nicht alle gleichgeschaltet.
PS: ich wage die Behauptung, dass das keine Satire war.
Ich lasse mir von keinem dahergelaufenen Duden vorschreiben, wie ich "Boah, ey, fett döner-mäßig gestailtes Posting" zu schreiben habe.
Oder so ähnlich.
Aber um nochmal auf die Umgangsformen zurückzukommen: ich wage folgende Behauptung:
Seit dem Märchen der "blühenden Landschaften", inszeniert von Helmut "Diätverweigerer" Kohl ist nicht nur jede Lüge erlaubt, sondern das "Schweinsein" legalisiert und zum Grundprinzip der Gesellschaft erhoben worden. Nur Drecksäcke werden noch ernst genommen.
Oh-oh. Ob da nicht die Kultur auf ARIVA leidet?
Manchmal vermischen sich auch Satire und reales Leben.
Da sprach doch in der Umsatzssteudebatte über Tierfutter eine (PDS-)Abgeordnete korrekt von Hündinnen und Hunden. Obelix hätte gesagt: Die spinnen, die Römer.
R.
R.
Mir sind de Neinsager 1000 Mal lieber als die Jasager. Egal wie sie es ausdrücken .
Scheiße, Wasser ist alle.
Mir fällt jetzt nix mehr ein, außer dem Originalrezept für Böflamotte.
Den fanatischen Befehlshaber trafen auf ein Mal während eines Gefechts mit den Russen Kugeln von hinten.
Danach ging der Rückzug wesentlich schneller vonstatten, deshalb haben viele Soldaten dieser Einheit auch den Krieg überlebt.
Gegen Kriegsende kamen sie an einem Lager vorbei. Er mußte dort nach Kraftstoff fragen. Das Lager war Auschwitz.
Ich war mal da und verstehe, daß er da erst viele Jahre später drüber reden konnte.
R.
od. besser gesagt ahnte, was los ist!
Da siehst du mal, dass es eben nicht so einfach war, nicht mit zu machen...
Ich war leider noch nie in Auschwitz, aber möchte da unbedingt mal hin!
Gruß
An der Wand standen Frauen und Kinder, dann die Wehrmacht mit angelegten Gewehren und dahinter die SS.
Falls die Wehrmacht nicht geschossen hätte, wären sie selbst erschossen worden.
Geil, oder?
Das ist Perversion im Quadrat: die Henker haben mehr geweint als die Opfer.
R.
Reila, und dort wurden sie teilweise noch gelüncht, wenn sie was gegen Hitler sagten! Frag ihn mal, wenn das noch möglich ist...
Gruß
Auschwitz solltest Du Dir wirklich antun. Wenn man in den Baracken mit den Haaren, Brillen, Schuhen, Koffern war, kann man nur schweigen. Polnische Studenten hatten mich nach Warschau und Krakau und Lublin eingeladen und von Lublin aus fuhren wir dahin. Es gab kein Wort, was man dort hätte sagen können.
R.