kann das sein? (ich koche vor wut)
Ich habe den Höchststeuersatz seit 3 Jahren und könnte kotzen, wenn neben den wichtigen Dingen, jetzt auch noch Meldungen über schmarotzende Politiker a la Freiflug kommen!
Das Maß ist voll!
Hezog sagte, WIR BRAUCHEN EIN RUCK!
Aber nicht zueerst durch die Wirtschaft, sondern zuerst in den eigenen Reihen!
Gruß,
Boersiator
> Das ganze Vermögen am NM verloren(in den Sand gesetzt!) und jetzt auf einmal
> jammern, dass die steuerabgaben zu hoch sind?! Mein Gott -lauter Arschlöcher
> hier, die null, aber total null Ahnung haben
Da fühle ich mich wirklich nicht angesprochen. Allerdings, habe ich über Leute, die ohne jegliches Wissen solche Aussagen machen schon eine eigene Meinung.
Also Leute wie du, du hast wirklich keine Ahnung.
> PS: ...um unnötige Komentare zu vermeiden: klar, ich fühle mich ein bischen
> angesprochen, > komme allerdings nicht aus Russland -die sind mir(waren
> immer) eh gleichgültig.
> Gezwungererweise kenne ich aber viele -alle haben Arbeit!
Ich kenne einige Russen und die sind mir nicht gleichgültig. Ich werde auch nicht dazu gezwungen diese Leute zu kennen. Aus Projekten kenne ich einige gute russische Informatiker. Am nächsten steht mir allerdings meine Frau, die Russin ist.
Ich habe auch nichts negatives über Russen geschrieben, sondern über die sogenannten Deutschen aus der GUS, die hemmungslos in Deutschland abkassieren.
> Steuern zu hoch?! -eine jammernde Bande Verlierer hier...und das stimmt!
Falls es dir so geht, schade, aber keiner wird gezwungen in Deutschland zu bleiben.
Taos
Zu Abschnitt 2: Dies ist ein anderes Thema und nur, weil es nicht ganz so häufig angesprochen wird, heißt dies noch lange nicht, dass dies zu befürworten ist - im Gegenteil. Und ich bin sicher, da würden sich noch zig andere Felder finden, die zu kritisieren wären. Aber dies erregt die Gemüter nun mal in besonderem Maße, zumal ja auch Kranken-, Renten- und sonstige Kassen betroffen sind. Alles Systeme, die die 7 Leben einer Katze locker in den Schatten zu stellen können scheinen - scheinen, wohlgemerkt!
Außerdem geht's nun wirklich nicht um die wirklich sozial Schwachen, sondern um die schwachen Sozialgesetze - das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.
Gruß,
T.
Insofern habe ich dich da nur angeredet, in dem Gedanken, obigen Punkt wieder aufzunehmen, habe es aber beim Schreiben dann aber doch unterlassen.
Vielleicht geschah dies unterbewußt angesichts der Tatsache, daß Du wohl eher einer Diskussionsfähigen in dieser Runde zu sein schienst.
Grüße Max
klar, wir haben altlasten und soziale schwache und kranke menschen,
die unser ALLER unterstützung ohne wenn und aber brauchen.
ich finde es zum kotzen, dass wir die arbeiten gehen sich anpssen,
eingliedern und leistung fürs geld bringen müssen.
kriegt ihr von eurer firma geld für nur anwesend sein müssen?
oder zahlt ihr lohn, ass leute da sind?
der staat gibt GESUNDEN LEDIGE LOSE MESCHEN geld für nur die anwesendheit,
da wäre es ja nicht zuviel verlangt wenn sie auch eine kleine gegenleistung erbringen würden,
aber das würde bedeuten man müsste geregelt aufstehen, anpassen eingliedern
vielleicht sogar bewegen usw. der tag wäre schneller vorbei.
ein programm vom staat zb.:
geld für arbeit
oder so würde doch nicht schaden
mfg siegender wikinger
Ja, Verallgemeinerungen - aber auch Einzelfall-Schilderungen - werden benutzt, um Meinungen zu untermauern. Beides ist natürlich meist nicht der Sache dienlich, aber gängig.
In diesem Sinne,
T.
findet ihr das wirklich gerecht, das ein "spätaussiedler" sich einfach Meister nennt, und dann die rente eines Handwerkmeisters bekommt, die genauso hoch ist wie ein Handwerksmeister der hier treu und brav einbezahlt hat (musste) ???
ich versteh die welt nicht mehr!!!!!
Wenn verfassungswidrig sein soll, dass
Renten im Gegensatz zu Beamtenpensionen
nicht versteuert werden müssen,
(hier finde ich eine Sauerei dass so entschieden wurde
Leute, die nichts einzahlen haben keine Ansprüche zu stellen)
dann kann das doch nicht verfassungskonform sein.
Die Altersicherung der Deutschrussen wird wieder
mal der kleinen Gruppe der Rentenversicherungspflichtigen
aufgebürdet, während Selbstständige, Beamte und Sozialhilfeempfänger fein raus sind und 'nur' unter der gestiegenen Kriminalität zu leiden haben.
@coppara auf dein Niveau begebe ich mich nicht
verschiedene Ansichten sind das eine, aber Unsachlichkeit
ist kein Spass mehr
Wie wäre es denn mal, wenn ihr euch um manch andere wirklich wichtige Dinge Gedanken macht, z.B.:
- Wo bekriegen sich im Moment mal wieder zwei Länder/Volksgruppen ?
- Wann fliegt das nächste AKW in die Luft ?
- Kann ich meinen Kindern das Stück Fleisch noch zum Essen oder wachsen denen dann wegen der Hormone Schweineohren
- im südlichen Afrika verhungern jeden Tag zig hunderte von Kindern
... (to be continued)
aber wie immer, viele Leute denken nur an das, das ihnen die Kohle aus der reich gefüllten Brieftasche holt. Mann ist das zum kotzen. Ich verabschiede mich aus diesem Thread, ok, mein Beitrag jetzt war auch etwas zu polemisch, aber da kann man nicht aynders, wenn man diese gequirlte Scheisse von vielen Leuten hier liest, während sie vor ihrem 5000 EUR Computer sitzen, das 500 EUR Handy am Ohr haben und gerade mal eine Order für 10000 EUR so nebenbei wegdrücken.
Tschö
wahrscheinlich hast du es nicht verstanden. aber,in ein paar jahren, denke ich, wirst du es auch...vielleicht am eigenen leib .... verspüren!!
Und wenn das so weitergeht, dann wird das auch nie geschehen.
Und wenn das Geld nicht dermaßen zum Fenster heraus geworfen würd, dann (theoretisch)
- hätten wir mehr, um Kriege ggf. zu verhindern/zu mildern/zu beenden
- hätten wir mehr, in teure Alternativ-Energien zu investieren
- hätten wir mehr, um teureres Essen zu kaufen
- hätten wir mehr, um mehr für Hungernde zu tun
... (to be continued)
Der Punkt ist eben der, dass eben genau die Bedürftigen nicht von dieser Wucherung des Sozialstaates was haben, aber teurer wird's trotzdem!
Aber wenn's Dich so wenig kümmert, schlage ich vor, Du zahlst wenigstens die Hälfte meiner Steuern uns Sozialabgaben mit.
Gruß,
T.
Kriege, Hormone etc. sind sicherlich auch ein wichtiges thema aber eben nicht das, worüber hier diskutiert wird.
so aufregt, da er von seiner Argumentationsstruktur sehr
heterogen ist.
Das Kernproblem das ich eben angesprochen habe ist die Verteilung der Gelder
aus der Rentenkasse.
Stell Dir mal vor Du zahlst Jahrzehnete einen konstant steigenden
Betrag in einem Aktienfonds ein zur Alterssicherung. Millionen anderer Anleger
tun das gleiche manche verkaufen und Leben von dem Geld andere fangen
bei Null an.
Während der Ansparphase beschließt das Fondsmanagement immer wieder Anlegern
Fondsanteile zu schenken und damit den Wert Deiner Anteile und den der anderen Anleger zu verwässern.
Würdest Du nicht Sturm laufen und klagen und würde nicht jedes Gericht
das Fondsmanagement wegen Veruntreuung verknacken.
Aber der RV-Einzahler soll's Maul halten?! Komische Einstellung
Zweitens, von Sozialhilfe kann man nicht vernuenftig leben.
Der Betrugsschaden im Sozialhilfebereich ist gegen den Steuerbetrug in Deutschland vernachlaessigbar.
Wieso kann sich Herr Becker mit dem Finanzamt auf geringere Steuern einigen, und ich nicht?
Aber gegen Schubladendenker kommt man hier leider auch nicht an...
Gruß,
T.
Muss jetzt weg zum Golfen. Koennte ich mir von Sozialhilfe nicht leisten, deshalb arbeite ich lieber ;-)
Wer 40 Jahre 450€ einzahlt
kann nicht das selbe erhalten wie jemand der 40 Jahre
nur die Hälfte einzahlt
Abschaffung des Beamtenstatus würde unsere Probleme lösen
wenn es verkehrt ist, wieso sollen dann selbständige (müssen ja zum teil eh schon, ausser sie konnten sich befreien lassen) und beamte auch noch in ein verkehrtes system einzahlen.
und bitte erzähl mir jetzt nicht, es ist deshalb verkehrt, weil sie eben nicht einzahlen.
ich wäre für ein ordentliches steuersystem:
pauschal auf alle einkünfte und gewinne 15-25%
ohne den ganzen zirkus den es bisher gibt. beispiele dass es klappt gibt es!!!
Sorry, aber diese Bemerkung konnte ich mir nicht verkneifen. Privatisierung ist kein Alheilmittel.
Grüße Max
was war eigentlich mit dieser enron-mitarbeiter altersversorgung? klär mich mal bitte auf !
Der Millionenbetrug an den Rentnern
Der Bankrott des siebtgrößten US-Unternehmens Enron zeigt, welche Gefahren in Aktien-basierten Rentenkonten lauern. Tausende Mitarbeiter verloren ihre gesamten Ersparnisse.
Von Carsten Volkery, New York
New York - Ihren Ruhestand hatte sich Janice Farmer anders vorgestellt. 16 Jahre lang hatte sie in der Verwaltung von großen Energieunternehmen gearbeitet, zunächst bei Florida Gas Transmission, dann bei der Nachfolgefirma Enron. Monat für Monat hatte sie den höchsten erlaubten Prozentsatz ihres Gehalts auf ein privates 401(k)-Rentenkonto eingezahlt, der Arbeitgeber hatte die gleiche Summe in Form von Aktien dazu gegeben. Farmer legte auch den von ihr gezahlten Anteil in Enron-Aktien an, denn ihr Chef hatte immer gesagt, damit könne sie feindliche Übernahmen verhindern. Im November 2000, als Farmer Enron verließ, war das Depot rund 700.000 Dollar wert. Ihr Ruhestand schien gesichert. Sie tastete das Depot nicht sofort an, lebte zunächst von anderen Ersparnissen.
Jetzt, nach dem Bankrott des Energieriesen, ist das einzige Einkommen der 61-Jährigen ein monatlicher Scheck von 63 Dollar von einem anderen Rentenkonto. Sie musste tatenlos zusehen, wie der Enron-Aktienkurs in den vergangenen zwei Monaten in den Keller fiel. Beinahe täglich gab es neue Enthüllungen über das Ausmaß des Desasters, doch Farmer konnte ihre Aktien nicht verkaufen: Enron hatte für alle Mitarbeiter außer dem Top-Management ein Verkaufsverbot verhängt. Erst am 26. November wurde die Rentnerin ihr Aktienpaket los. Gesamterlös nach 16 Jahren Sparen: 20.418 Dollar.
Offiziell hatte die Sperre nichts mit der Krise des Unternehmens zu tun: Man habe die Verwaltung der Rentenkonten in neue Hände übergeben, und in der Übergangsphase hätten die Depots nicht verändert werden können, sagt Enron. Ein merkwürdiger Zufall, finden Beobachter. "Das klingt fischig“, sagt John Hotz, stellvertretender Direktor des unabhängigen Pension Rights Centers in Washington. Die Verkaufssperre dauerte nach Farmers Angaben vom 16. Oktober bis zum 20. November. Die Firma bestreitet dies: Das Verbot habe nur vom 29. Oktober bis 12. November gedauert. Als es schließlich aufgehoben wurde, sagt Farmer, habe sie weitere sechs Tage gebraucht, bis sie zum ersten Mal eine freie Telefonleitung zum Depot-Verwalter erwischte. Der Aktienkurs war inzwischen von über 32 Dollar auf unter einen Dollar gefallen.
"Ich hatte keine Ahnung"
Genauso wie Farmer ist es Tausenden anderen Enron-Mitarbeitern gegangen. Der 63-jährige Charles Prestwood, ein pensionierter Enron-Anwalt, hat 1,3 Millionen Dollar verloren. Auch er hatte alle seine Ersparnisse in Firmenaktien angelegt. "Ich hatte keine Ahnung, dass die Firma kurz vor dem Kollaps stand“, sagte er am Dienstag vor dem Unterausschuss für Verbraucherfragen des US-Senats. Der Ausschuss untersucht, ob die Verantwortlichen der größten Unternehmenspleite der Geschichte belangt werden können.
Die nach einem Gesetzesparagraphen benannten 401(k)-Konten sind ein weit verbreitetes, staatlich gefördertes Instrument, um sich eine Zusatzrente zu sichern. Auf Wunsch des Mitarbeiters überweist der Arbeitgeber monatlich einen bestimmten Prozentsatz des Bruttogehalts auf ein 401(k)-Konto. Dieser Beitrag ist steuerfrei, in vielen Fällen legt der Arbeitgeber noch einen Betrag, oft in Firmenaktien, obendrauf. 42 Millionen Amerikaner führen 401(k)-Konten, um ihre staatliche Rente, die "Social Security", aufzubessern. Anders als bei betrieblichen Rentenkassen trägt der Mitarbeiter das volle Risiko für seine 401(k)-Investments.
Der Enron-Bankrott zeigt, wie gefährlich es ist, seine Rentenplanung auf eine einzige Firma zu stützen. Selbst das siebtgrößte Unternehmen der USA (gemessen am Börsenwert) bot keine hundertprozentige Sicherheit. Hätten Farmer und Prestwood einen Anlageberater aufgesucht, hätte er ihnen höchstwahrscheinlich zu einer Streuung des Risikos geraten. Sind die Enron-Rentner also selber Schuld? Nein, sagen Verbraucherlobby-Gruppen wie das Pension Rights Center. Denn amerikanische Großunternehmen unterstützen die gefährliche Anlagestrategie nach Kräften: Mit zusätzlichen geldwerten Vorteilen drängen sie die Mitarbeiter dazu, ihre monatlichen 401(k)-Rentenbeiträge in Firmenaktien zu investieren. Die Unternehmen gewinnen dadurch loyale Anleger und Steuererleichterungen.
Die Enron-Mitarbeiter haben das Nachsehen
Die Mitarbeiter können in den wenigsten Fällen widerstehen: Bei Enron waren 47 Prozent der 401(k)-Ersparnisse in Firmenaktien angelegt. Durchschnittlich sind es bei amerikanischen Großunternehmen laut "New York Times" 53 Prozent. Zwei Dutzend Unternehmen erreichen gar einen Durchschnitt von über 60 Prozent, darunter Coca-Cola, McDonald's und Texas Instruments.
So sind Enron-Mitarbeiter auch nicht die einzigen Opfer. Angestellte der Telekomausrüster Lucent oder Nortel Networks etwa haben ihre Ersparnisse im vergangenen Jahr ebenfalls schwinden sehen. Warum verkaufen sie nicht einfach, sobald der Kurs einbricht? Weil viele Unternehmen die Aktiengeschenke mit Bedingungen versehen: In vielen Fällen dürfen sie nicht verkauft werden, bevor der Angestellte 50 Jahre alt ist.
Damit sich das Enron-Debakel nicht wiederholt, fordern Verbraucherschützer und Politiker, die Freiheit der Amerikaner bei der Rentenplanung einzuschränken. Zwei Senatoren, Barbara Boxer aus Kalifornien und Jon Corzine aus New Jersey, haben in einer ersten Reaktion bereits eine Gesetzesvorlage eingebracht, die den Anteil von Firmenaktien in einem 401(k)-Konto auf maximal 20 Prozent beschränkt.
Doch Janice Farmer wird das wenig helfen. "Wir wurden belogen und betrogen", sagte sie gegenüber SPIEGEL ONLINE. Ihre einzige Hoffnung ist eine Sammelklage gegen das Enron-Management, das die Probleme bis zuletzt verschwiegen hatte, gleichzeitig aber in den letzten Monaten Aktien im Wert von einer Milliarde Dollar verkauft hatte. Doch die wahrscheinliche Ausgleichszahlung wird ihren Verlust erfahrungsgemäß auch nicht ersetzen: "Wir werden ein paar Pennies für jeden verlorenen Dollar bekommen."
http://www.manager-magazin.de/geld/rente/0,2828,174108,00.html" target="_new" rel="nofollow">Quelle: manager-magazin.de
Grüße Max
Einheitsrente von sagen wir mal, 1000 Euro fuer alle, die wenigstens 25 Jahre eingezahlt haben. Einzahlunspflicht fuer alle Angestellten und Selbstaendigen. Alles andere loest jeder in Eigenregie. (+ Abschaffung Beamtenstatus etc. siehe oben)
Das loest das gegenwaertige Problem, dass viel mehr ausgezahlt wird, als eingezahlt wurde. Die Beitrage koennen rapide sinken.
Trotzdem bin ich natuerlich fuer progressive Beitragsgestaltung (Solidargemeinschaft). In diesem Sinne koennen wir auch die Selbstaendigen nicht ausnehmen, sie haben genauso einen Solidarbeitrag zu leisten, wie ich, der ich 40 Jahre lang den Hoechstsatz zahle und dann weniger herausbekomme, als ein Bundestagsabgeordneter Pension nach 4 Jahren.
Die momentane extrem aufwendige Berechnung und Administration (Geldverschwendung) kann wegfallen. Sie lohnt sich sowieso nicht.
Zum Steuersystem wuerde ich folgende Loesung vorschlagen:
Individualbesteuerung:
Abschaffung Einkommensteuer, Umstellung auf reine Verbrauchssteuern.
Unternehmensbesteuerung:
Beschraenkung auf reine Umsatzsteuer (Steuersatz branchenabhaegig).