KGV 3,6 - Lang&Schwarz ab heute handelbar
Seite 200 von 392 Neuester Beitrag: 04.01.25 11:01 | ||||
Eröffnet am: | 28.09.06 09:57 | von: PrivateEquity | Anzahl Beiträge: | 10.778 |
Neuester Beitrag: | 04.01.25 11:01 | von: VerlustExpe. | Leser gesamt: | 3.488.150 |
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Musste leider passen, weil alles verkauft.
Wenn Du Interesse hast, kann ich Dir die Telefonnummer senden.
Für mich war das "Momentum" bei sino der niedrige Preis, damals bei 5,3 Euro und die garantierte Dividende von 89 Cent. Da gabs nicht viel zu überlegen. Bin auch mit viel Geld eingestiegen.
Jetzt nach der Dividende sehe ich keinen zwingenden oder bekannten Grund in der nächsten Zeit für eine steigende Nachfrage nach sino, meinen Anrufer mal ausgenommen.
Wenn im Januar 2021 der Preis unter 7 liegt kaufe ich nochmal nach, weil Herr Hiller auf der HV gesagt hat, dass die HSBC das nächste Mal nochmal mindestens die selbe Dividende erwartet. Sonst nicht, für mich ist das kein echter Wachstumstitel, weil das Kerngeschäft nicht wächst und nur die Beteiligungen im Wert steigen.
Bei LuS erwarte ich aber noch mehrere gute Nachrichten bis zur HV im August 2021.
....und wie Du sagst ist sie zur Zeit viel zu billig.
Also ich steck demnächst mein sino-Geld nochmal in LuS, weil mir was Besseres zur Zeit nicht einfällt.
Bewerb Dich doch mal bei Creandum!
Junges Team, hübsche Frauen, brauchen vielleicht einen begnadeten Analysten wie Dich!
Kannst mich als success record angeben.
kurz zu der obigen Rechnung: Ich denke, der Unterschied wird deutlich kleiner, wenn man entweder die 2019 Geschäftszahlen vergleicht oder die Q1 Zahlen aus 2020. Die Vermischung (Tradegate 2019 und LuS mit Q1 Zahlen) erzeugt sicherlich einen Teil der Differenz.
Ich denke der gößte Teil der Bewertungsdifferenz kommt allerdings aus dem Geschäftmodell und dem Track record der beiden Unternehmen. Tradegate ist eine Handelsplattform mit klaren Margen und damit einem simplen und gut planbaren Geschäftsmodell.
LuS hat neben der Handelsplattform vor allem auch noch das Zertifikategeschäft. Beides ist an sich eine sichere Bank mit sicheren Erträgen, da die Marge aus abgesicherte Geschäften stammt. Allerdings sind die Erträge bei LuS keinesfalls konstant, wie man vielleicht annehmen könnte, sondern es gibt leider immer wieder Ausreißer nach unten. Nagelt mich jetzt bitte nicht fest, aber es gab mindestens zwei Quartale (grob geschätzt 2016/17 ich hab es nicht mehr im Kopf), bei denen das Quartalsergebnis ohne jede Begründung seitens der Gesellschaft stark eingebrochen ist. Der Rest lief dann zwar wieder gut, aber solche Unsicherheiten mögen Investoren gar nicht.
Dann kam die Wikifolio-Geschichte. Das wurde (nicht von LuS offiziell, aber vor allem in den einschlägigen Foren) als der große Gamechanger gehandelt. Ich erinnere mich noch, wie mangels offizieller Daten, das AUM von Wikifolio monatlich geschätzt wurde und jede kleine Veränderung sofort seitenlang kommentiert wurde. Heute wissen wir: Wikifolio ist zwar schön, aber die LuS Zahlen haben sich dadurch auch nicht ins Unermessliche geschraubt.
Und schließlich kam dann noch die Steuergeschichte mit ziemlich hohen Rückstellungen dazu. Ich denke, das muss ich nicht weiter ausführen.
Das alles zusammen zeigt eben, dass LuS kein Tanker ist, der bei konstanten bzw. leicht steigenden Erträgen vor sich hin dampft, sondern dass LuS seinen Kurs erst noch finden muss.
Aber um das auch klar zu sagen, ich bin seit Jahren investiert und bleibe auch dabei. Die Vergangenheit kann über die zukünftige Entwicklung nur wenig aussagen. Aber der track record von LuS sieht in den letzten Jahren halt nicht so rosig aus, was sicherlich einige Investoren vertrieben bzw. vom Enstieg abgehalten hat. Das zeigt sich auch im Kurs. Seit 2015 bewegt sich die Aktie eher seitwärts, ein klarer Trend ist nicht zu erkennen.
Das ist keine Kauf- oder Verkaufempfehlung sonder nur meine subjektive Meinung. Allen investierten wünsche ich viel Erfolg.
ein stetig steigender Aktienkurs wird es dann trotzdem nicht, aber der total-return für eine langjährigen Aktionär ist besser als der Chart vermuten lässt...
falscher Index, aber ich habe gerade keinen besseren zur Hand - der Kurs-DAX ist seit 31.12.2014 bis zum 09.06.2020 um 9,55% gestiegen... die LUS Aktie von 14,90 EUR auf 24,40 EUR, mithin 63,8%
aber auch den Vergleich zum populären Dividenden-DAX muss LUS nicht scheuen... der stieg seit 31.12.2014 um 28,70% die LUS (inkl.Dividende) von 14,90 EUR auf 30,85 EUR, was 107% entspricht
ohne den "Steuer-GAU" und den anhängigen Vertrauensverlust, wäre die Bewertung angesichts der aktuellen IST-Zahlen (fast 22 Mio RohErtrag nach 4 Monaten, was 88% der bisherigen GesamtjahresBESTleistung aus 2017 entspricht) sehr wahrscheinlich deutlich höher...
Ich frage mich, ob mit der "Stabilisierung des Geschäftsmodells" durch die neuen Handelspartner nicht auch das KGV, mit dem L&S bewertet wird, angepasst werden sollte. In der Vergangenheit (vor der Zeit mit der STeuerproblematik) ist L&S oft mit einem KGV von ca 10 bewertet worden. Wenn man sich das KGV von TRagegate anschaut, könnte man vermutlich bei L&S in der Zukunft ohne Probleme ein KGV von 12-15 ansetzen. Es wird interessant sein wie der MArkt hier L&S in 2-3 Jahren bewertet.
sofort kaufen, wenn er könnte.
Mal eine ganz banale Überschlagsrechnung, natürlich tiefer angesetzt, weil viele Dinge halt nicht berücksichtigt werden. (liebe Experten, bitte nicht überbewerten.)
Grob und konservativ gerechnet sollte in den nächsten Jahren aufgrund fast konstanter Fixkosten (Mitarbeiterzahl) einer gezielten und anpassungsfähigen Geschäftsentwicklung an den Marktbedingungen, sowie unter weiterer Ausnutzung neuer Möglichkeiten und Ereignisse jährlich operativ durchschn. mind. 10-15 Mill. überbleiben.
Also durchschn. 12,5 Mill., auf 10 Jahre gerechnet (ROI mal anders, ohne Wachstum dafür aber auch ohne Invest. oder ähnl.) sollte sich das in einer Marktkapitalisierung von 125 Mill. widerspiegeln.
Das entspricht genau einen Kurs von 40 Euro, und das wäre dann immer noch ein absoluter Sonderpreis für den Käufer.
Und ja, wer sagt uns das man das immer so vorsichtig berechnen muss, die eigentliche Situation ist doch eine ganz andere und wird auch noch aufgrund verschiedenster Ereignisse und Entwicklungen sich auch immer wieder schnell verändern.
Und genau das ist doch die Stärke von L&S, die Adaptionsfähigkeit, die die Grundbasis der Erträge immer weiter vorangetrieben hat.
Trotz Rückschläge (Steuer-Fiasko).
Und wer sagt denn das die hohe Volatilität an den Märkten bald vorbei ist, da könnte man noch über die fehlenden Zinsen, verändertes Aktienverhalten, Politischer Geldströme oder sonstiges philosophieren….
Warum sollten wir denn nicht aufgrund des vermuteten Wachstums und Vertrauen in das Unternehmen ein KGV von 15 für diese Jahr ansetzen…dann wären wir bei ca.100 Euro….
Das Vertrauen in das Wachstum ist doch aus der Historie klar nachweisbar.
Die L&S beweist seit vielen Jahren, dass es im schwankenden und von Unwägbarkeiten geprägten Geschäft an den Kapitalmärkten gelingen kann, sich eine immer größere Basis für Erträge, unabhängig vom jeweiligen auf und ab der Kurse, zu schaffen.
Das ist kein Zufall, sondern wird durch gezieltes Controlling unterstützt.
Die wichtigen Leistungsindikatoren des Konzerns, nämlich das Handelsergebnis, der Verwaltungsaufwand und das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit, werden täglich berechnet.
Der Konzern fokussiert augenblicklich auf die ertragsreichen Geschäftsbereiche börsliches und außerbörsliches Market Making im Trade Center und die Begebung eigener Produkte.
Sobald die Sicherheit bzgl. der erhöhten Basis Einnahmen gefestigt wird und die Aufmerksamkeit steigt, wird es automatisch nach oben gehen.
Und wer sagt uns das es so kommen wird, das sollte bitte jeder für sich beurteilen.
Auf jeden Fall eine krasse Unterbewertung!
Ein paar Ausschnitte
28.05.20 Aufgrund dieser außerordentlichen Entwicklung haben wir auch über den vorläufigen Handelserfolg im April 2020 am 4. Mai 2020 berichtet. Weiterhin sind unsere Handelsaktivitäten auf einem hohen Niveau, sodass wir davon ausgehen, dass für das laufende zweite Quartal 2020 mit einem weiterhin überdurchschnittlichen Ertrag der geschäftlichen Tätigkeit zu rechnen sein wird. Ausdrücklich weisen wir jedoch darauf hin, dass eine Fortschreibung der bisherigen Ergebnisse auf das gesamte Jahr 2020 nicht zwangsläufig vorgenommen werden kann."
01.04.20
Vorstandschef Andre Bütow erläutert die Zahlen: „Unser Erfolg steht auf einer breiten Basis im Trade Center, getragen sowohl vom sehr erfolgreichen Market-Making in Aktien und ETPs als auch von unseren Derivaten. Die Nachfrage war in diesem ersten Quartal an allen Plätzen, an denen wir das Market-Making betreiben, und über alle unsere Partner hinweg extrem hoch. Unseren Service nutzen nun auch neue Partner wie Trade Republic und justTRADE mit ihrem teilweise für uns ganz neuen Nachfragepublikum.“ Bütow geht zudem davon aus, „dass wir auch in einem sich normalisierenden Börsenumfeld weiterhin wachsen können.“
Die Handelsplätze jedoch haben viel zu tun und besonders die Emmittenten von ETFs und Optionsscheinen machen Geschäfte wie Regenschirmverkäufer bei unerwarteten Regenfällen.
Solche Tage werden sehr, sehr viele kommen!
Dann profitieren solche Aktien wie L&S..... usw.
hätte eigentlich erwartet, dass Lang und Schwarz gestern schon steigt bei der Vola
Marktbericht > CBOE Volatility Index
INDEXCBOE: VIX
38,32 +10,75 (38,99 %)
Bei Börsenturbolenzen und speziell bei Börsen-Crashs fangen nämlich die "internationalen Schlaumeier" an Puts und Calls auf alle möglichen Basiswerte zu kaufen. Gleichzeitig werden stopp-loss Marken gerissen, Geld wird wieder frei oder Geld muss nachgeschossen werden.
Also ein "Festfressen" wie für Erdkröten und Gekkos nach einem Regenguss, wenn die Eintagesfliegen schlüpfen; also wie für Handelsplätze und Broker.
Das billige Geld treibt die Anleger in Aktien, die mangels alternativer Anlagestrategien nur auf die "Aufwärts-Volatilität" setzen. Die sind nich ganz dumm und wissen natürlich, dass es auch wieder schnell runter gehen kann. Deswegen gehen sie bei der geringsten Abwärtstendenz auch wieder raus oder sie bauen mit Optionsscheinen Absicherungen.
Dieses Investitionsklima erzeugt die Volatilitäten die gut für Emmitenten, Broker und Handelsplattformen sind. Jetzt und in der Zukunft....zum Wohle der LuS-Anleger.
Ich warte schon seit Wochen auf einen Rücksetzer bei LuS, um nachzukaufen. Den von gestern habe ich verpasst, weil er so klein war. Ich fürchte es wird mir auch in Zukunft so gehen.
Naja, ich bin ja zum Glück schon üppig bei LuS engagiert.
Jetzt sind auch die "daytrader" mit ihren WO-Regelwerken wieder da.
Schönes sonniges Wochenende allen Investierten :-)
Aktuell liegt der Freefloat bei 88 % und nur 12 % werden größeren Einzelaktionären zugerechnet.
Was Fonds/Institutionellen betrifft habe ich nur Hinweise zum Mandarin Fund / Europe MicroCaps gefunden und zum Acatis Value Modular Vermögensverwaltungsfonds (Finanzen.net).
Im Report des Mandarine Fonds von Ende Mai war L&S nicht unter den größten Positionen mit 0,7 % Gewichtung gelistet.
Bis Institutionelle hier richtig mit spielen dauert es wohl noch ein wenig,bei einem Kurs von 31,75 € hätte man die 100 Mio. Marktkapitalisierung geschafft.
Muß aber gar nicht mehr sooo lange dauern bis wir den Kurs und mehr sehn.
p.s.
gestern ein bisschen zu geizig gewesen und so wurde nur ein Körbchen gefüllt
Schauen wir Mal - 35 wäre auch mein Ziel für 2020. Bei guten q3/q4 natu mich entsprechend höher. Dividende nächstes Jahr dürfte sehr üppig werden.
ich finde Deinen Beitrag spitzenmäßig. Toll recherchiert.
Mandarin Fund (0,7 %) : Sind das der Chinesische Staat?
Weiter so!
http://www.mandarine-gestion.de/deutschland/de/home/
Und wie geschrieben,da L&S nicht gelistet war müßen es weniger als 0,7 % am Fond sein.
Ich würde es sehr begrüßen, wenn LuS nur die Dinge meldet, die tatsächlich kursrelevant sind und nicht monatlich Wasserstandsmeldungen abgibt (wie sie es aktuell ja auch tun). Welchen Inhalt haben diese kurzfristigen Meldungen? Wenn der Mai ein neuer Rekordmonat war oder LuS im Gegenteil 1 Mio weniger als in Vormonat verdient hat, ändert beides nicht an der übergeordeten Ertragslage der Gesellschaft. Es schafft nur Handlungsdruck und zusätzliche Hektik in sowieso schon hektischen Börsenzeiten. Also einfach zurück in die Hängematte und auf die Halbjahreszahlen warten.
Wie schon erwähnt:
„Die wichtigen Leistungsindikatoren des Konzerns, nämlich das Handelsergebnis, der Verwaltungsaufwand und das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit, werden täglich berechnet“
Ich gehe demnach vom 3 Juli aus (vorläufige Zahlen), Q2 sollte ähnlich Q1 verlaufen sein, vielleicht vom Ergebnis etwas geringer, alles darüber müsste noch mal einen deutlichen Kursschub geben.