Der USA Bären-Thread
dort findet Ihr viele interessante Artikel zu den Schulden der USA, Theorien zum 11. September 01, Politik von Kohl bis Bush und Merkel, Wirtschaft USA und Europa uva.
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MfG fischerei
Quelle: faz.net
Wenn Warren Buffett (76) sich mal wieder mit dem Gedanken trägt, zu investieren, dann ist das auch für den Normalanleger ein Signal, auf die Märkte zu schauen. Denn der mit 52 Milliarden Dollar drittreichste Mann der Welt ist eine Investorenlegende.
Buffett hat in den vergangenen 39 Jahren den Wert seiner börsennotierten Investmentholding Berkshire Hathaway ohne Verlustjahr mit einer jährlichen Wachstumsrate von über 20 Prozent Rendite gesteigert. Und während alle Welt mit hochgezogenen Augenbrauen auf den Bankenmarkt schaut, kauft Buffett Bankaktien.
Das jüngste Gerücht: Es heißt, er kaufe in größerem Stil Papiere von Countrywide Financial, dem größten US-Hypothekenfinanzierer. Der ist mit der Kreditkrise vieler US-Immobilienkäufer in Not geraten, die Aktie gab ab Anfang August massiv nach. Die Krise am Kredit-und Häusermarkt bietet einige echte Investitionschancen", hatte Buffett kürzlich in einem Fernsehinterview gesagt, ohne Details seiner Pläne bekannt zu geben. Und der schlechte Ruf einer Branche war für Buffett schon immer ein Startsignal, in sie zu investieren. Dies hat er kurz nach dem 11. September 2001 das letzte Mal bewiesen, er als massiv in Versicherungen und Rückversicherungen investierte. Heute liefern die Assekuranzen die Hälfte des jüngsten Quartalsgewinns von 3,12 Milliarden Dollar.
Im Frühjahr ist Buffett bei diversen Banken eingestiegen oder hat die Investments aufgestockt. So bei Wells Fargo und US Bancorp. Zuletzt kaufte er für 425 Millionen Dollar Anteile an der Bank of America. Die wiederum scheint an Countrywide Gefallen gefunden zu haben. Vergangenen Mittwoch investierte die Bank zwei Milliarden in das angeschlagene Institut.
"Die derzeitige Krise in der Branche täuscht über den tatsächlichen Wert von Countrywide hinweg", begründete die zweitgrößte US-Bank ihren Kauf. Nach Bekanntwerden dei Nachricht stiegen die Papiere von Countrywide zeitweise um 20 Prozent. Doch nicht nur Countrywide
steht im Fokus. Während viele Anleger angesichts der Finanzmarktturbulenzen in Schockstarre verharren, öffnen Profis derzeit ihre Geldbörsen, um gezielt Aktien zu kaufen.
Das zeigen auch die Inslderkäufe in den USA. Nach Angaben der Frankfurter VCH Investment Group haben die Aktienkäufe von Insidern - Vorständen und deren Angehörigen - im August den höchsten Stand seit über vier Jahren erreicht. Überdurchschnittlich hoch seien die Insiderkäufe dabei im Banken- und Immobiliensektor eben jenen Branchen, die in den vergangenen Wochen besonders stark Federn lassen mussten.
Auch der Investor-ConfidenceIndex des Bostoner Researchhauses State Street weist für August ein weltweit gestiegenes Vertrauen der Investoren auf. Maßgeblich hierfür sei die Bereitschaft der nordamerikanischen Institutionellen Investoren gewesen, Aktien zu kaufen. Die Institutionellen haben sich auf der anderen Seite des Handels positioniert und Anlagewerte über eine große Breite von Märkten hinweg zu relativ attraktiven Preisen eingesammelt", fasst State Street die Lage zusammen.
Könnten Buffett & CO Irren?
Die Hypothekenkrise ist schließlich real, und auf die Banken kommt noch einiges zu. Wer sich in den USA Geld für den Hauskauf leiht, zahlt in den ersten beiden Jahren vielfach einen niedrigen Zins von zwei Prozent. Danach springt dieser auf einen variablen höheren Satz. Derzeit sind das mehr als fünf Prozent. Viele Kreditnehmer stellen dann mit Erstaunen fest, dass sie ihren finanziellen Verpflichtungen plötzlich nicht mehr nachkommen können.
Das Problem ist die Masse der Kredite, die derzeit angepasst wird: Monatlich betrifft dies Volumina von 40 Milliarden Dollar. Das Gesamtvolumen der betroffenen Kredite wird bis Ende kommenden Jahres gar auf sagenhafte 800 Milliarden Dollar geschätzt. Viele Hypothekenfinanziererer, die sich bisher noch über Wasser halten können, dürften damit noch in ernsthafte Probleme geraten. Da diese Kredite vielfach an Hedgefonds
weitergegeben worden sind, halten Marktkenner auch in diesem Gewerbe weitere Verwerfungen a la IKB und SachsenLB für möglich.
"Wir sind mittendrin", stellt Marco Kramer, Volkswirt der Münchner HypoVereinsbank fest. Professor Thomas Straubhaar, Geschäftsführer des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts HWWI, erwartet, dass die "Kettenreaktion", die das Hypothekendesaster in den USA auslöst, gerade erst begonnen hat.
Danach wird im Bankensektor jedoch richtig Geld verdient. Darauf setzt Buffett. Aber er setzt auch darauf, dass die Hypothekenbereinigung nicht zum Bremsklotz für die gesamte Volkswirtschaft wird und die Gewinne anderer Branchen nach unten zieht. Denn dann wären die günstigen Kurs/Gewinn-Verhältnisse an den Aktienmärkten, die jetzt zum Kauf einladen, schließlich nur eine optische Täuschung.
Die Mehrheit der Marktauguren hält die Gefahren für die Wirtschaft allerdings für begrenzt. Straubhaar: "Die Finanzkrise wird keine Reaktionen provozieren, die in Deutschland in ein Konjunkturtief stürzen." Das gilt auch für die USA und den Rest der Welt. Die Weltwirtschaft wächst mit Jahresraten von vier bis fünf Prozent so stark und anhaltend wie seit Jahrzehnten nicht. Die Auftragslage vieler Unternehmen ist blendend, die Erträge sind üppig. (hier gekürzt)
Quelle: Euro am Sonntag
No End in Sight
The financial turmoil is not over. The underlying housing situation continues to worsen and the Fed will reduce the funds rate only in a situation that investors won’t like at all. The bad news is continuing to dribble out day by day and will not stop soon. We expect defaults and foreclosures to keep rising over the next year or two as borrowers run into trouble on loans that started out with low monthly payments only to reset later at much higher rates. Investors in credit derivatives have marked their values to models that have failed miserably and are now faced with the prospect of severe markdowns. If funds run by the so-called smartest guys on the block at Goldman Sachs and Bear Stearns have suffered such heavy losses there must be scores of other funds that will be forced to come out of the woodwork as well, and this will make for some dire headlines. As is indicated below the market turmoil is not merely an emotional scare, but is deeply rooted in fundamentals.
In the last two days Lehman announced that it is shutting down its unit that issues subprime mortgages, while Accredited Home Lenders indicated that it will stop taking U.S. loan applications. In addition Capital One said it would close its Greenpoint mortgage unit that it picked up when it bought North Fork bank. At least 90 U.S. mortgage companies have halted operations or put themselves up for sale since the start of 2006, and, if anything, the process is accelerating. Challenger, Gray & Christmas reported that since the start of the year 40,000 layoffs have been announced by mortgage lenders, including 25,000 announced just since the beginning of this month. In addition another 20,000 layoffs have been announced by construction companies. The National Association of Realtors said that their membership numbers would decline for the first time in a decade. The FDIC announced the biggest increase in late loan payments in 17 years.
Yesterday Toll Brothers stated that tightening mortgage standards would shrink the pool of potential home buyers. CEO Robert Toll said "Mortgage market liquidity issues and higher borrowing rates may impede some customers from closing, while others may find it more difficult to sell their existing homes." He reported the lowest traffic levels and the highest cancellation rate in two decades as a public company.
In an interview on CNBC, Countrywide CEO Angelo Mozilo was equally pessimistic about the housing picture. He stated "I don’t see a light here." There is a "very serious situation going on.This environment is certainly not getting any better." Asked if there would be a recession he answered "I think so.I can’t believe that when you’re having a level of delinquencies, foreclosures—equity has disappeared, equity is gone, the tide has gone out—that this doesn’t have a material effect, A, on the psyches of the American people, and eventually on their wallets.I’ve seen this movie before, and the ending of the movie always ends up in some form of recession."
In addition John Lipsky, the second highest official at the IMF had something to add about the global economy. Referring to the current market turmoil he said "This undoubtedly will dampen growth.A number of the financial institutions that have been affected most strikingly have not been U.S.-based." He warned that there would be no quick end to the turmoil because of uncertainty as to how much damage it would do to growth, stating "This will create a feedback loop that means it will.take some time for markets to restore a normal amount of volatility. We are finding that in some cases regulated financial institutions are carrying off-balance sheet risks that have indirect implications for the institution."
In our view the credit and equity market problems are not based on mere emotion or fear, but are deeply rooted in the fundamental situation. It is increasingly likely that the housing mess will very shortly spread to consumer spending and the rest of the economy. The Fed’s choice of reducing the discount rate rather than the funds rate combined with Richmond Fed President Lacker’s recent speech indicates that the Fed is focusing primarily on boosting confidence and won’t reduce the funds rate until they see a significant growth slowdown in the real economy. If they don’t see such a threat by the September 18 meeting the markets may be shocked if the Fed maintains the current funds rate. On the other hand the kind of negative economic data that would induce the Fed to act would also be highly disappointing to those insisting that we are still in a goldilocks economy. We think that a major bear market has already started and that, despite occasional sharp rallies, the overall trend is down
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…….Die entscheidende Frage ist, wie die Notenbanken weiter verfahren. Denn noch sind die Märkte nervös und reagierten zum einen euphorisch auf die Zinssenkung, zum anderen erwischte diese Leerverkäufer auf dem falschen Fuß.
Auch wenn die Fed die Senkung des Diskontsatzes ausdrücklich als „vorübergehende Maßnahme“ bezeichnete, meinen die Märkte, dass sich die Stimmung innerhalb der Fed dreht.
Keine Alternative zur restriktiven Geldpolitik
…… Es steht zu hoffen, dass diese Faktoren im Bewusstsein bleiben. Denn neue Höchstkurse würden unweigerlich so interpretiert werden. Die Konjunktur sei robust und die Zyklusanfälligkeit durch eine erfolgreiche Geldpolitik gedämpft - ein Trugschluss, der wiederholt zu schweren Finanzkrisen geführt hat.
Sollte die derzeitige Krise rasch vergessen sein, so wird die Entwicklung unweigerlich eine neue Dynamik entfalten, insbesondere weil die Teilnehmer an den Finanzmärkten sich darauf verlassen werden, dass die Notenbanken im Fall einer neuerlichen Krise ihnen abermals aus der Patsche helfen werden.
Auf diese Weise würde das Steuerungspotential der Geldpolitik immer geringer, weil Zinssignale nicht mehr wahrgenommen würden. Zinserhöhungen würden als vorübergehende Phänomene betrachtet, nicht als Änderung der Rahmenbedingungen. Um das zunehmend stärker inflationäre Umfeld irgendwann doch in den Griff zu bekommen, würde es drastischer Zinserhöhungen bedürfen, um eine völlige Steuerungslosigkeit der Wirtschaft zu vermeiden.
Es ist schon jetzt absehbar, dass die Folgen katastrophal wären. Demgegenüber nähmen sich die Verwerfungen der vergangenen Tage harmlos aus, allzumal die Globalisierung der Finanzmärkte, wie sich in den vergangene Tagen zeigte, dazu geführt hat, dass Finanzkrisen mittlerweile echte globale Erscheinungen sind.
Daher sollte es nach menschlichem Ermessen bei kurzfristigen und moderaten Kursgewinnen bleiben, es sei denn die Geldpolitik hat sich bereits zum Erfüllungsgehilfen der kurzfristigen Interessen der großen Finanzmarktakteure gemacht - was langfristig für diese die wohl schlechteste Nachricht wäre.
(Beispiel: http://www.valueinvesting.de/chronik/2007/...kaufe-im-4-quartal-2006/ Von seinen 3 Käufen in 4/06 - u.a. UBS - liegen heute 2 im Minus)
Langfristig sind die Bankenkurse heute vom Valuestandpunkt aus gesehen günstig, selbst wenn noch ein Crash kommen sollte. Da er auf letzteres nicht wettet steigt er heute ein.
Zur Einsicht des Berkshire Hathaway-Portfolios dem Link folgen
http://www.gurufocus.com/holdings.php
Zinsenkung als Signal, dass Kacke am Dampfen oder keine- aus Bärensicht?
Keine Zinssenkung. Sonst gibt es allenfalls einen kurzen Dämpfer, da sonst mit dem günstigen Kapital die Wunden geheilt werden können,...
Wie erreicht man, dass doch keine Zinssenkung kommt? Mit guten Nachrichten..siehe Fr.....
Bin mal gespannt was die nä. Häuserdaten am Montag sagen...
So at this point, as I see it, we now have an even worse problem than we did back in 2001 and 2002. Who is left to buy a house? The mortgage problems are all over the news and foreclosures and defaults are escalating nationwide. Long-term commodity cycles are rolling over and the stock market is extremely over extended with the pressures of the 4-year cycle bearing down. This is not good, not good at all, and the Fed knows it. Proof of the seriousness of this situation is seen simply by the increasingly drastic measures that we are now seeing. As soon as the market began to decline in late July they took their efforts to another level by publicly announcing their efforts. This was all occurring before the market had even fallen 5%. In the last month we have seen bank repos, we saw the Discount window extended from overnight to 30 days with an option to extend it out to 60 days, and the propaganda surrounding this is that it’s now considered a sign of strength. What? Last Friday we saw an engineered cut of the Discount rate conveniently occur on option expiration day. On August 22nd we saw J.P. Morgan, Citigroup, Bank of America and Wachovia borrow $2 billion dollars from the Federal reserve. Later that night it was reported that Bank of America, coincidentally, made a $2 billion dollar purchase in the struggling mortgage company Countrywide. Hummm! Seems that the monetization of the debt has begun.
The commodity cycles have topped, the housing market and the credit markets are in shambles. The average consumer is now saturated with debt, and the forces of the over stretched 4-year cycle in the stock market is pressuring the market in a big way. But perhaps, just perhaps, the Fed can engineer another gasp for the market. But at this point I really have my doubts, and even if they can, it won’t last, and it certainly won’t make the issues go away. The 4-year cycle low that most people believed occurred last summer never occurred, and that evidence is now beginning to present itself. Just as I have said all along, this cycle has been stretched, the low still lies ahead and we are now only just beginning to see the unwinding into this very overdue low. For anyone who still has doubts about this, then I have to ask, why do you think we are seeing such drastic measures to save the market? Guys, we are truly sitting on a house of cards, and when the masters of the financial universe are afraid to even see the market correct 5%, it should tell you something. There is an awakening coming and you have been warned.
Bei diesen Nachrichten^^
…. Many people feel that they have discovered their true inner genius as investors and have relished the new self-expression and excitement. Investors across the world have been thinking that they are winners — not recognizing that much of their success is only a result of a boom. Declines in asset prices endanger this very self-esteem.
That is why it is so hard to turn around investor attitudes once a downward psychology sets in. The Fed and other central banks do not have lithium or Prozac (Schmerzmittel) in their bag of remedies, and so cannot control it.
Robert J. Shiller is professor of economics and finance at Yale, author of “Irrational Exuberance” and co-founder and chief economist of MacroMarkets LLC.
http://www.nytimes.com/2007/08/26/business/...f=yourmoney&oref=slogin
http://www.marketwatch.com/news/story/...328%2D9039%2D0B586F2F30D0%7D
Dann kannst Du mir sicher einige Quellen Deiner Weisheit nennen. Z.B. woher hast Du das Wissen das zu Viele short sind. Zu viel = 0.5%, 25%, oder 95%??. Bitte um Aufklärung.
Außerdem hier muss man ja nichts mehr hinzufügen, Stöffen und Anti leisten hervorragende Abreit!
Schließlich hat sich das Volk seit dem Aufruf zum Aktienkauf im Frühjahr 2006
-es stand wohl in der Blödzeitung ? - auch dumm und dämlich (opt blöd) verdient.
Ich frage mich, wozu man dann noch die Zusatzleistungen in der betrieblichen
Aletersvorsorge benötigt. Es gibt doch Aktien die jedes Jahr Dauend Prozent steigen.,
Die Blödzeitung weiss alles vorher, nach völlig unbestätigten Gerüchten stand da schon in 2005 alles großgedruckt über die Hpothekenkrise, bevor Al es hier auf die Agenda
brachte.
lool