COOP News (ehemals: Wamu /WMIH)


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Neuester Beitrag: 10.09.24 11:21
Eröffnet am:20.03.12 19:41von: PjöngjangAnzahl Beiträge:87.783
Neuester Beitrag:10.09.24 11:21von: rübiLeser gesamt:23.305.592
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1637 Postings, 5126 Tage apple888was hat es damit auf sich

 
  
    #4926
8
21.07.12 01:48
dass man welche liest und sie einfach mag , andere wiederum lösen ein Grauen aus ohne auf deren Inhalt zu achten? Versuche bei VD PF HaW I usw zu lesen und objektiv zu sein, was bleibt ist nur  ----  ein verdrehter Magen und das seit 3 Jahren.  

1873 Postings, 5079 Tage zend11Für alle wamu und genta Fans

 
  
    #4927
5
21.07.12 03:25
Um verluste aus 3 Jahren zu beglichen, hier eine Perle auf dem weg nach oben und keine Inso Bude:

Blue Planet Environmental


Gruss  

6721 Postings, 5389 Tage odin10deMehrere namhafte Großbanken bereiten einen gemeins

 
  
    #4928
10
21.07.12 05:43

http://www.welt.de/finanzen/article108344676/...n-an-Zinsskandal.html  

Auszug:

Zudem sei unklar, ob sich die weltweit tätigen Ermittler darauf einlassen. Welche Banken an den Gesprächen beteiligt sind, blieb offen. Ermittelt wird gegen mehr als ein Dutzend Häuser, darunter die Deutsche Bank, die Schweizer UBS, Citigroup und JP Morgan. Sie äußerten sich nicht dazu.

Auszug:

Nach Analystenschätzungen könnte der Skandal die gesamte Branche am Ende  zwischen 20 und 40 Milliarden Dollar kosten. Neben den Strafzahlungen  drohen vor allem Sammelklagen von Anlegern und anderen Instituten. Denn  der Libor dient als Basis für Finanztransaktionen weltweit im Volumen  von mehr als 500 Billionen Dollar.

 

Hornberger Schießen ????????

 

 

6721 Postings, 5389 Tage odin10deGeht es um US-10B UNTERNEHMEN?

 
  
    #4929
5
21.07.12 06:53

2696 Postings, 5741 Tage orleonEcht erstaunlich wie sich darum

 
  
    #4930
21.07.12 07:28
bemüht wird, anderen zu erklären wie andere Menschen sind...Kopfschüttel...

Ich Stelle mir eine Frage:

Warum sollte man jemanden in ein Invest bewegen das schon gerupft wurde...

glaubt ihr denn wirklich das WAMU oder wie auch immer so viel Aufmerksamkeit hat...die Zeiten sind vorbei...und wenn es wieder "aufregend" werden sollte, was würde die Kaufempfehlung der von euch "genannten" Gottheiten bewirken...

A: huhu wir sind endgültig pleite...weil die Nachrichten so eintrudeln?

B: Es kommt was positives?

Was will denn hier noch viel negatives kommen, aber wenn was positives kommt, egal ob MRD von einer roten Null weg...

...hmm was würde wohl der Kurs machen...

Gruß an alle  

10733 Postings, 4646 Tage rübiStalker VD

 
  
    #4931
9
21.07.12 09:21
bitte ausschliessen.
Er wird immer unangenehmer.
Das ist eine Zumutung für uns alle.

Gruss rübi!  

1318 Postings, 5476 Tage VanDelft@ Aboutback

 
  
    #4932
5
21.07.12 10:08
Du schreibst: "......Und wie sieht es bei dir aus - nicht die variablen, sondern konkreten Aussagen?....."

Ich habe keine Lust, jetzt alle meine eingetroffenen Prognosen rauszusuchen, da es einem ja von Foren-Usern wie den hier anwesenden ohnehin regelmäßig als Großkotzigkeit ausgelegt wird, aber in Stichworten habe ich die folgenden, teilweise sehr, sehr konkreten Aussagen gemacht:

- daß es nie ein Settlement in der Form geben wird, in der es in den Jahren 2009 und 2010 auf den Foren permanent behauptet wurde,
- daß der höchste innere Wert der Firma WMI auf deren vortragsfähigen Verlusten beruht,
- daß keine "versteckten Assets" gefunden werden, weil dies einfach unmöglich ist,
- daß das angebliche "Fehlen der 3.1 a-Liste" keine einfluß auf das Verfahren haben wird,
- daß kein Bigplayer WMI wegen der NOL´s übernehmen wird (kann),
- daß Solomon zu keiner grundlegend anderen Bewertung von WMI kommen wird,
- daß der Hochberg-Bericht neutral oder sogar für die Shareholder negativ ausfallen wird,
- daß JPM wird weder verklagt noch zu einer Kaufpreisnachzahlung gezwungen werden wird, die das WMI-Equity erreichen kann,
- daß es wird zu keinen Klagen gegen die SNH´s in Sachen Insider-Trading vor Abschluß des Verfahrens kommen wird,
- daß keinerlei Basis-Claims der SNH´s aus der IT-Stoy zur Debatte stehen, sondern nur realisierte Gewinne,
- daß auch die am lautesten schreienden Shareholder ganz brav und beflissen Releases erteilen werden,
- daß unmittelbar nach dem gefallenen PoR 6.1 noch weit vor Ablauf der IT-Diskussion ein neuer PoR7 vorliegen wird,
- daß die renitenten Trust-Preferred-Holder mit einer milden Gabe im niedrigsten Bereich zum Einlenken gebracht werden,
- daß es im PoR7 nur dann einen Einigung mit dem EC geben können wird, wenn diese am Waterfall vorbei gefunden wird,
- daß ein "Settlement" mit dem EC maximal (!) mit Zahlung eines hoch zweistelligen Millionenbetrages vonstatten gehen wird.

Geirrt habe ich mich 2010, als ich annahm,
- daß mit Cancellation der Commons die NOL´s verfallen (habe mich mehrfach öffentlich entschuldigt dafür)
- und ich war auch etwas auf der falschen Spur, weil ich in der Klage der TPS-Jungs anfänglich gute Chancen auf Erfolg sah (was den Preferreds möglicherweise erheblich geholfen hätte).

Nun, Aboutback, ich muß sagen, daß ich die aus Obigem resultierende Relation zwischen eingetroffenen Voraussagen und nicht eingetroffenen Voraussagen nicht schlecht finde, zumal ich auch nicht wenige andere (nicht so maßgebliche) Dinge exakt so eingeschätzt habe, wie sie dann tatsächlich eintrafen.

Kannst Du mir hier auf dem Forum außer Pfandbrief eine Person nennen, bei der die obige Relation besser ist ?

Aus "Eurer" Fraktion sind mir ausschließlich User bekannt, die eine nahezu 100%ige Fehlprognosen-Quote haben.
Oder wollen wir uns darauf einigen, daß das lächerliche Beharren darauf, daß man "nicht wertlos ausgebucht " worden sei, eine "eintroffenen Prognose" ist ?
OK, dann habt Ihr alle einen Punkt gegen Pfandbrief gemacht. Er kanns verschmerzen, bei den Dutzenden Punkten, die er gemacht hat.

Du schreibst weiter: ".......Um es kurz zu machen, zumindestens für Union alleine verbürge ich mich, dass er es nicht auf Kosten anderer um seines Vorteils Willens getan hat......."

Nun, Aboutback, das will ich Dir sogar glauben !
Ein Mann wie Union, der, glaubt man seinen (!) Posts, einen nahezu direkten Draht zum Schöpfer hat und sich mit Bibel-Themen mehr als intensiv beschäftigt, der macht möglicherweise aus blanbker Unbedarftheit auch andere weit abseits der Realität liegende Aussagen.
Er lebt halt scheinbar in seiner Welt und nimmt dort Dinge wahr, die sich Außenstehenden nicht so erschließen.
Nur, Aboutback, hier ist Börse, hier ist WMIH; der Schöpfer kann die hiesigen Problem nicht richten.

Das Mitteilungsbedürfnis und das Sendungsbewußtsein von Union ist ja ohnehin unglaublich; der Mann postet ja quasi ununterbrochen in Talk-, Bibel- und sonstigen Plapperforen und hat Post-Zahlen, bei denen man sich beim Blick auf die Stellen vorm Komma die Augen reiben muß.  

Und es spielt auch keine Rolle, welche Motivation Union für seine Posts hat: fakt ist, daß Union die Mitleser mit Aussagen beeinflußt, die grotesk sind.
USD 52,-- pro WMIH/Share, implizierend eine Marktkapitalisierung von USD 10 Milliarden und unzählige andere Dinge sprechen eine deutliche Sprache.

Du schreibst weiter: "..... Für , oder gegen Wen verbürgst du dich hier im Thread?...."

Auschließlich für mich, tendenziell allenfalls noch für einen Mann wie Pfandbrief, den ich als extrem integer, fair und intelligent einschätze, obwohl ich ihn nicht kenne.

Grüße

VanDelft  

2105 Postings, 5493 Tage justnormalHallo odin

 
  
    #4933
7
21.07.12 14:34

Danke für den Link.

Ist interessant zu lesen.

Hier eine nicht uninteressante Stelle:

14 A. That's correct.
15 Q. And the chart here, based on various assumption, is
16 predicting a range of net present values for the NOL between
17 six billion and eleven and a half billion dollars. Did I read
18 that chart correctly?
19 A. No, the chart that you're referring to at the bottom is
20 the net present value, not of the NOL, which is I believe what
21 you just said. It's the net present value of this hypothetical
22 business.

Er spricht hier von einer Hypothetischen Firma was aber zu dem Zeitpunkt ja wohl auch logisch ist diesen Term zu benutzen.

Gruß

 

1219 Postings, 5181 Tage liner50#4929

 
  
    #4934
1
21.07.12 17:08

odin, die Specialisten findest du auf dem Yahoo-Board.. must nur lesen... LoL

 

1157315 Postings, 5352 Tage unionEin Vorschlag

 
  
    #4935
20
21.07.12 18:40
Da ich über aboutback (grüß Dich, alter Stratege ;-)) durch #4925 mitbekommen musste, dass VanDelft wieder einmal "abgelästert" hat... und ich da auch drin vorgekommen sein muss - hier ein Vorschlag:

Gerade weil Pfandbrief diesen Vorschlag (damals auf w:o) vor rund einem Jahr auch unterstützte (und durch viele viele Posts bewiesen hat, dass er ein echter (guter) Helfer sein kann), könnte auch VanDelft UND uns dieser Vorschlag helfen.
Und zwar geht es einfach darum, nicht persönlich gegeneinander zu posten, sondern wenn man schon strikt anderer Meinung ist, kann man dies auch in einer einfach höflichen Form tun.
Gerade eine offene Diskussion, in der jeder seine Meinung zur Situation usw. kundtun kann, ist die informativste Plattform für alle alten und jungen "Hasen" hier im Thread.

Das "Aufeinander-Rumhacken" ist eine steinzeitliche Methode, die nicht nur keinen weiter bringt, sondern die Gemeinschaft untereinander zerstört.

Denkt auch mal alle darüber nach, ob Eure Wörter über andere auch zu diesem Vorschlag passen. 'ist manchmal ganz schön schwer, weil man den einen oder anderen intuitiv gerne mal an die Gurgel springen würde ;-)
Aber nach ein paar Minuten (besser noch Stunden) sieht das schon anders aus, und man schreibt viel sachlicher.

Das sollte doch für mindestens 95% aller hier lesen und schreibenden möglich sein; oder?
Beim Rest kann ja Pjöngjang etwas mithelfen, wenn es sein muss ;-)

Liebe Grüße,
union  

2756 Postings, 5079 Tage BusinessDeluxeDie haben alle zuviel gefeiert

 
  
    #4936
7
21.07.12 19:29
während wir gearbeitet haben.

Sie feiern weiter wir werden weiter arbeiten, für sie!!!


Schuldenkrise
Jetzt brennt Spanien Crying or Very sad

21.07.2012 · Valencia ist zahlungsunfähig. Weitere Provinzen werden bald folgen: Spanien hat nur noch Geld bis zum September - und setzt jetzt aggressiv die Europäische Zentralbank unter Druck.
Von Leo Wieland, Madrid

Spanien hat keinen „Plan B“ mehr. Das Geld reicht noch bis September. Dann muss das Schatzamt nach einer Pause im August wieder frische Staatsanleihen ausgeben. Wenn sich aber die Zinsen und der Risikoaufschlag auf den Rekordhöhen des vergangenen „schwarzen Freitags“ halten, ist die viertgrößte Wirtschaft der Eurozone auch - nach Griechenland, Irland und Portugal - der vierte Rettungskandidat.

Wie sehr das nicht nachlassende Gewitter an den Finanzmärkten das Land erschüttert und seine Regierung alarmiert hat, lässt sich an einer fast schon verzweifelt aggressiv anmutenden Stellungnahme des spanischen Außenministers ablesen. Auf einer Konferenz mit anderen europäischen Politikern in Palma de Mallorca attackierte José Manuel García-Margallo die Europäische Zentralbank (EZB) mit beispielloser Härte als Tunix-Bank.

García-Margallo warf der EZB, die angeblich seit fünf Monaten keine spanischen Staatsanleihen mehr gekauft und somit den Druck auf Spanien auch nicht verringert hat, vor, sich „versteckt“ zu halten. Wörtlich fügte er hinzu: „Sie tut nichts, um den Brand der (spanischen) Staatsschulden zu stoppen.“ Seine Forderung an die EZB im Zeichen europäischer Solidarität jetzt zugunsten seines Landes zu intervenieren, war noch nicht alles. Auf die Frage, wie er die Zukunft der Europäischen Union und ihrer gemeinsamen Währung sehe, erwiderte er, es könne „nicht viel länger so weitergehen“, dass Länder wie Deutschland sich gratis verschulden könnten, während anderen wie Spanien das Wasser bis zum Halse stehe.
1/2
© dpa Valencia, im Osten Spaniens, bat als erste der siebzehn spanischen Regionen um Hilfe

Was war geschehen, an jenem 20. Juli 2012, dem schwarzen Freitag, der schon in der Donnerstagnacht durch die Bilder landesweiter Protestkundgebungen „griechische Verhältnisse“ signalisierte. Dabei waren die von den Gewerkschaften organisierten Machtdemonstrationen vor allem Angestellter des öffentlichen Dienstes mit Ausnahme von ein paar abschließenden Gewalttätigkeiten in der Hauptstadt überall friedlich verlaufen. Aber die Warnungen der Gewerkschaftsführer vor einem „heißen Herbst“, will heißen, einem zweiten Generalstreik in diesem Jahr, trugen beim Erwachen gewiss nicht zur Beruhigung der internationalen Investoren im Blick auf die Solidität und Solvenz Spaniens bei.

Dann kam am frühen Nachmittag der nächste Paukenschlag: Valencia bat als erste der siebzehn spanischen Regionen um Hilfe aus dem soeben geschaffenen nationalen Rettungsfonds (FLA), weil es ernsthafte Liquiditätsprobleme hat. Da half es nichts, dass eine Viertelstunde später aus Brüssel die Nachricht kam, dass die Eurogruppe die maximal 100 Milliarden Euro zur Rekapitalisierung maroder spanischer Banken freigegeben habe und die erste Tranche von 30 Milliarden für die zum Teil schon verstaatlichten Kreditinstitute bis Ende Juli disponibel seien.
Die Gesichter der Regierungsmitglieder versteinerten

Davon und von dem am Mittwoch im Parlament verabschiedeten drastischen Sparprogramm von 65 Milliarden völlig unbeeindruckt, stürzte die spanische Börse um fast sechs Prozent ab. Zugleich stieg der Risikoaufschlag auf spanische Staatsanleihen schon deutlich über das griechisch-irisch-portugiesische Rettungsniveau hinaus auf die Rekordmarke von 610 Basispunkten über dem deutschen Vergleichswert. Die Zinsen für zehn- und dreißigjährige Staatsanleihen lagen am Ende des Handelstages mit rund 7,3 Prozent ebenfalls in der akuten Gefahrenzone.

Die Gesichter der Regierungsmitglieder, die am Freitag selbst auch noch zusätzliche schlechte Nachrichten zu verkünden hatten, versteinerten zusehends. Sogar die nur schwer aus ihrer gelassenen Façon zu bringende stellvertretende Ministerpräsidentin Soraya Sáenz de Santamaría nannte es „unverständlich“, dass die Märkte Spanien so bestraften, wo seine Regierung doch seit sechs Monaten im Zeittakt eine Reform und ein Austeritätsprogramm nach dem anderen produziere.

In ihrer Not suchte die Vize-Ministerpräsidentin verbale Zuflucht bei Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und sagte: „Ich stimme völlig mit ihm überein. Die Situation, die wir erleben, ist so, wegen der großen Unsicherheit, die in der Eurozone herrscht.“ Sie wich dann allen Fragen aus, ob nach der Bankenrettung jetzt zwangsläufig auch die des ganzen Landes kommen werde, schloss aber schon nichts mehr aus. An die beiden großen Gespenster im Hintergrund, nämlich eine eventuelle Zahlungsunfähigkeit Spaniens oder ein Zerbrechen des Euro, wollte zu diesem Zeitpunkt dann niemand mehr rühren.
Sechs weitere Regionen sind hilfsbedürftig

Die eigenen schlechten Nachrichten blätterte schließlich Finanzminister Cristóbal Montoro auf. Er gab zu, dass sich die Rezession mit einem negativen Wachstum von voraussichtlich 0,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) 2013 noch um ein Jahr verlängern werde. Angesichts sinkender Steuereinnahmen und steigender Sozialausgaben - die Arbeitslosigkeit dürfte in diesem Jahr noch auf über 25 Prozent steigen - sei nicht mehr mit dem bislang angenommenen Miniwachstum von 0,2 Prozent zu rechnen. In diesem Jahr werde es so, wie dies schon mehrere ausländische Analysten, darunter der Internationale Währungsfonds (IWF), vorausgesagt haben, deutlich bergab gehen: minus 1,5 Prozent.

Dann hatte Montoro, der beste Federfuchser im Kabinett von Ministerpräsident Mariano Rajoy, noch eine Hiobsbotschaft: Wegen der steigenden Zinsen und Arbeitslosenhilfen müssten die Staatsausgaben im kommenden Jahr auch um 9,2 Prozent steigen. Als Obergrenze für das nächste Budget nannte er 126 Milliarden Euro (116 in diesem Jahr) und bezifferte den Anteil des Schuldendienstes auf bis zu 39 Milliarden. Damit wäre dieser dann der größte Haushaltsposten überhaupt.

Als in Palma der Außenminister aus seiner Diplomatenhaut fuhr und den Notruf an die EZB absetzte, hatte sich der von Valencia aufgewirbelte Staub nicht nur nicht gelegt, sondern auf andere Regionen übergegriffen. Die sechs weiteren Rettungskandidaten heißen Katalonien - der einstige „Motor“ der spanischen Wirtschaft entspricht allein etwa dem Volumen Portugals -, Balearen, Kanaren, Kastilien-La Mancha, Murcia und möglicherweise noch Andalusien. Es ist die größte und bevölkerungsreichste Region. Sie alle schrammen an der Zahlungsunfähigkeit entlang und können ohne Hilfe aus dem zentralen Fondo de Liquidez Autonómico (FLA) weder ihre fälligen Anleihen bedienen noch ihre Versorger bezahlen.
Monti kommt nach Madrid

18 Milliarden Euro stecken nach Angaben der Regierung in dem FLA-Topf. Davon sind 6 Milliarden ein in Anspruch genommener „Vorschuss“ der staatlichen Institution mit der besten Bonität: der Nationallotterie. Valencia, eine Hochburg der konservativen Volkspartei, deren Repräsentanten sich dort über die Jahre megalomane Bauten und sogar einen neuen Flughafen leisteten, auf dem nie ein Flugzeug gelandet ist, wird voraussichtlich als erste Hilfe zwei Milliarden brauchen. Bei Katalonien dürfte es schon etwas teurer werden. Und wie groß das seit drei Jahrzehnten sozialistisch regierte andalusische schwarze Loch sein mag, wagt noch gar niemand zu prognostizieren.

Regierungschef Rajoy blieb auch am Wochenende seiner Strategie treu, selbst nicht in Erscheinung zu treten. Bekannt wurde aber, dass er für den 2. August seinen italienischen Nachbarn - und Mitverschwörer gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel beim letzten europäischen Gipfel in Brüssel - Mario Monti nach Madrid eingeladen hat. Hier wollen die beiden Freunde der in Berlin allein bei dem Gedanken Gänsehaut bewirkenden „Eurobonds“ über ein gemeinsames Vorgehen und wohl einen neuen Versuch sprechen, die EZB aus ihrem „Versteck“ zu locken. Einige zweifeln inzwischen aber daran, dass Monti sich allzu sehr mit den Bredouillenspaniern identifizieren wolle, hat es doch Italien bei der „Risikoprämie“ jetzt deutlich abgehängt.


Vizepremier Sáenz de Santamaría gab derweil die Devise aus: „Jetzt gilt es, daran zu arbeiten, dass die Finanzschulden (der Banken) nicht die Staatsschulden vergiften.“ Das ist leichter gesagt als getan, wenn die EU und die EZB nicht Spanien unter die Arme greifen. Brüssel agiert aus der Madrider Perspektive immer im Schneckentempo, wo die spanische Krise inzwischen doch vor allem als „Euro-Krise“ angesehen wird, für die man - mit Zentralbankhilfe - neue, glaubhaft stützende Stabilitätsmechanismen brauche. Wenn Spanien, das in diesem Jahr noch rund 60 Milliarden Euro will, um fällige Anleihen zurückzuzahlen, gerettet werden müsste, gäbe es zwei Varianten: die schon „traditionelle“ mit Krediten gegen makroökonomische Auflagen und Besuchen der „Männer in Schwarz“ oder die Inanspruchnahme übriger Mittel aus dem Bankenrettungsfonds.

In fast allen europäischen Hauptstädten, darunter in Madrid, wurde in der vergangenen Woche heftig dementiert, dass die 100 Milliarden Euro nicht ausschließlich zur Sanierung der Banken eingesetzt würden. Aber irgendwo in den Vereinbarungen steht ein weicher Passus, welcher derlei - nach Genehmigung der Eurogruppe und wohl auch des Deutschen Bundestages - erlauben könnte. Vielleicht wird bald einer wie Außenminister García-Margallo hart darauf pochen.


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Spanien
Region Valencia beantragt Hilfe

20.07.2012 · In Spanien sorgt nicht nur der marode Bankensektor für Ungemach, auch die Finanzlage der Kommunen macht große Sorgen. Valencia hat jetzt als erste spanische Region bei der Zentralregierung offiziell Hilfe beantragt.


Die Region Valencia hat als erste spanische Region die Zentralregierung in Madrid offiziell um finanzielle Unterstützung ersucht. Die ostspanische Region benötigt Hilfe bei der Rückzahlung von Schulden. Haushaltsminister Cristobal Montoro und Wirtschaftsminister Luis de Guindos hatten schon vor vier Monaten zugesichert, den Regionen zu helfen. Spaniens 17 klamme Regionen sind zusammengenommen mit etwa 140 Milliarden Euro verschuldet. Neben Valencia gilt auch Katalonien als besonders hoch verschuldet.

Fast zeitgleich mit dem Hilfsantrag Valencias gaben die Finanzminister der Eurogruppe grünes Licht für die Rettung spanischer Banken. Dabei stellt der Rettungsschirm EFSF bis zu einhundert Milliarden Euro für die Restrukturierung des spanischen Bankensektors bereit.

Da Madrid selbst das Wasser bis zum Hals steht, straften die Märkte die Regierung mit neuen Rekordzinsen von 7,15 Prozent für Zehnjahresanleihen ab. Die Börse brach um 4,8 Prozent ein. Und die Wut auf die Sparmaßnahmen von Ministerpräsident Mariano Rajoy trieb hundertausend Menschen auf die Straße. „Ihr habt uns ruiniert“, stand auf ihren Plakaten.

Das Land steht nicht nun wegen seines angeschlagenen Bankensystems, sondern auch wegen der hohen Schuldenlast und Arbeitslosenquote derzeit besonders unter der Beobachtung der Marktteilnehmer. Vor allem wegen der unsicheren Haushaltslage der Regionen wird weiterhin nicht ausgeschlossen, dass Spanien mittelfristig ein komplettes Hilfsprogramm benötigt, das nicht nur den Bankensektor betrifft.  

2756 Postings, 5079 Tage BusinessDeluxeOhne dem Euro

 
  
    #4937
4
21.07.12 19:32
war alles gut in Europa.

Oder nicht?  

2756 Postings, 5079 Tage BusinessDeluxeden Euro

 
  
    #4938
21.07.12 19:32

2756 Postings, 5079 Tage BusinessDeluxeund ich bin mir

 
  
    #4939
4
21.07.12 19:39
sicher, nicht mal 10% der deutschen Bevölkerung wissen worum es geht.  

2756 Postings, 5079 Tage BusinessDeluxedas war alles

 
  
    #4940
4
21.07.12 19:45
für mich so vorausschaubar.

Italien wird folgen und Frankreich auch! (Ausrufungszeichen)

Raus aus dem Euro!!!!!!!!!!!!!!!!!!  

6721 Postings, 5389 Tage odin10de@liner50 Posting:#4934

 
  
    #4941
1
21.07.12 20:00
Hast recht, dass ich nicht darauf gekommen bin...  

15454 Postings, 5049 Tage SchwarzwälderEs wollte doch tatsächlich kürzlich `mal einer ...

 
  
    #4942
3
22.07.12 01:03
allen Ernstes einen überzeugenden Duft prodozieren und beweihräucherte sich
versuchsweise zu diesem Zweck selbst mit großen Mengen sogenannten Eigenlob`s.
Aber .... mit dem neuen Duft war`s wohl nichts, denn Eigenlob stinkt bekanntlich !

Ergo: Überheblichkeit ist der selbst ins Gehirn implizierte, große Irrglaube,
fast alles ausschließlich selbst am besten zu wissen. (V.M.)

Da bleibt nur zu konstatieren:
Der Mann lebt mit einigen anderen "Phänomenen" zusammen in einer eigenen Welt,
aber das ist ja auch völlig o.k. ! Denn, man kennt ja sich dort schon seit Jahren !!!

Good Night !  

6721 Postings, 5389 Tage odin10de@BusinessDelu.

 
  
    #4943
7
22.07.12 06:34
Zitat:
Italien wird folgen und Frankreich auch! (Ausrufungszeichen)

und den letzten beissen die Hunde.....
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Der letzte dürfte wohl Deutschland sein ???  

15454 Postings, 5049 Tage SchwarzwälderNew`s ? international

 
  
    #4944
12
22.07.12 11:03
Flucht in sicheren Hafen: Bankenkredite an Deutschland stiegen um 239 Milliarden Dollar
Publiziert am 21. Juli 2012 von secadmin

Die Kreditvergabe an angeschlagene Länder der Eurozone ist im ersten Quartal dramatisch zurückgegangen. Stattdessen verleihen die Banken ins nichteuropäische Ausland oder nach Deutschland. Und Deutsche Banken parken das Geld lieber bei der EZB, als es zu verleihen.

Die Zweifel an der Fähigkeit der EU-Politiker, die Schuldenkrise einzudämmen, und die Bedenken bezüglich der Zahlungsfähigkeit der europäischen Banken haben zu einem starken Rückgang der Kreditvergabe in die Eurozone, ausgenommen an Deutschland, geführt. Die Kredite an Staaten der Eurozone, die sich in finanziellen Schwierigkeiten befinden, wurden drastisch gekürzt. Die Gelder fließen aus der Eurozone heraus und nach Deutschland.

In den vergangenen vier Jahren erhöhte sich die grenzüberschreitende Kreditvergabe internationaler Banken tendenziell eher. Die Risikobereitschaft der Geldinstitute war hoch. Doch wie die neuesten Daten der Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) belegen, hat sich dieser Trend im ersten Quartal 2012 drastisch umgekehrt. Der BIZ zufolge kürzten die internationalen Banken in den ersten drei Monaten des Jahres ihr Kreditgeschäft mit Griechenland um 27,7 Milliarden Dollar, mit Portugal und 12,6 Milliarden Dollar und mit Spanien um 27 Milliarden Dollar. Aber auch Italien (-14,8 Mrd. $), Irland (-54,6 Mrd. $) und Griechenland (-150 Mrd. $) waren davon betroffen. Kredite an Deutschland hingegen wuchsen im selben Zeitraum um 239,2 Milliarden Dollar.

Das trug jedoch nicht dazu bei, dass sich die Kreditvergabe deutscher Banken sich entsprechend wandelte. Die Kreditvergabe der deutschen Finanzinstitute an Haushalte und Unternehmen stieg lediglich um 20 Milliarden Dollar im ersten Quartal. Die deutschen Banken parken ihr Geld stattdessen bei der EZB. Der Deutschen Bundesbank zufolge stiegen ihre überschüssigen Reserven bei der EZB in den ersten drei Monaten des Jahres um 158 Prozent auf 394 Milliarden Euro.

C H I N A : Panische Flucht in den US-Dollar
Michael Brückner / Kopp-Verlag - 21.07.2012      
(Wallstreet-Online schrieb bereits vor einiger Zeit sinngemäß das selbe !)

Chinesische Unternehmen flüchten aus der Landeswährung, das Wirtschaftswachstum stürzt auf ein Dreijahrestief und die langfristige Bevölkerungsentwicklung macht aus dem Reich der Mitte ein Reich der Greise. Auch deutsche Unternehmen sollten sich allmählich auf ein Ende der China-Euphorie einstellen.

Besorgt blicken derzeit vor allem deutsche Manager nach China: Das Wachstum im Reich der Mitte ist im zweiten Quartal 2012 auf ein Dreijahrestief gesunken. Die so genannte Konjunkturlokomotive, von deren Zugkraft nicht zuletzt die deutsche Wirtschaft profitiert, gerät ins Stocken. Manche befürchten gar, sie könnte schon kurzfristig komplett ausfallen. Nach Berechnungen des nationalen Statistikamtes in Peking hat sich das chinesische Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal auf 7,6

Prozent abgekühlt. Dies ist der niedrigste Stand seit drei Jahren. Im ersten Quartal hatte das chinesische BIP noch um 8,1 Prozent zugelegt. Einer der Gründe für diese Entwicklung: Die Krise in den Euro-Ländern. Der chinesische Export in die Pleitestaaten der EU ging signifikant zurück.

In Europa oder in den USA würde ein Wirtschaftswachstum von 7,6 Prozent sicher für Jubelstürme und explodierende Börsenkurse sorgen. In China indessen handelt es sich um ein ernst zu nehmendes Krisensymptom, denn das Reich der Mitte braucht als Schwellenland einen anhaltend starken Boom, um die brodelnden sozialen Probleme unter Kontrolle zu halten. Viele Chinesen strömen auf den Arbeitsmarkt und verlangen Jobs. Eine sich deutlich abschwächende Wirtschaft kann die notwendigen Arbeitsplätze nicht schaffen. Sehr schnell könnte es daher zu schweren sozialen Unruhen kommen. Das im zweiten Quartal erzielte Wirtschaftswachstum gilt für China als absolute Untergrenze.

Inzwischen meldeten sich bereits die üblichen Gesundbeter zu Wort. Sie verweisen auf die jüngsten Zinssenkungen sowie die abermals reduzierten Mindestreserveanforderungen für die Banken. Dadurch soll die Kreditvergabe an Unternehmen und Verbraucher angeschoben werden. Darüber hinaus kündigte die Regierung in Peking verstärkte Investitionen in Infrastrukturprojekte an. Schon sagen die Volkswirte europäischer Banken China für das zweite Halbjahr wieder steigende Wachstumszahlen voraus. Die deutsche Wirtschaft wird es freuen, immerhin gehört China mittlerweile zu den Hauptabnehmern von Produkten aus der Bundesrepublik. Rund die Hälfte der hier produzierten Maschinen wird inzwischen nach China exportiert.

Ob die Zuversicht indessen angebracht ist, erscheint zweifelhaft. Experten vor Ort haben den Verdacht, dass die Konjunkturdaten gezielt geschönt werden, um den tatsächlichen Einbruch der chinesischen Wirtschaft zu verschleiern.

Derweil bleibt eine andere bemerkenswerte Entwicklung im Reich der Mitte weitgehend unbeachtet: Die chinesischen Unternehmen flüchten fast schon panikartig in den US-Dollar. Die exportorientierten Betriebe verzichten mittlerweile größtenteils darauf, ihre Dollar-Erträge in die Landeswährung Yuan umzutauschen. Die Guthaben auf Fremdwährungskonten  stiegen in den zurückliegenden vier Monaten um fast 90 Milliarden auf derzeit 365 Milliarden US-Dollar. Angeblich verkauft die People’s Bank of China seit einiger Zeit aus ihren eigenen Beständen US-Dollar, um die außergewöhnliche Nachfrage nach dem Greenback zu decken.

Viele Unternehmen geraten unterdessen in Probleme. Sie brauchen dringend US-Dollar, um ausstehende Kredite in Fremdwährungen bedienen zu können. Schätzungen zufolge hält nur etwa ein Prozent der chinesischen Haushalte rund zwei Drittel aller ausländischen Währungen. In erster Linie handelt es sich dabei um US-Dollar. Würde dieses Geld abgezogen, was manche befürchten, könnten in den kommenden Monaten mehr als eine Billion Dollar aus China ins Ausland abfließen, warnen Experten. Kaum verwunderlich, dass bereits über die Einführung von Devisenkontrollen spekuliert wird.

Ein anhaltender Run in die US-amerikanische Währung wird darüber hinaus zu einer faktischen Abwertung des Yuan führen. Da ist neuer Streit mit den USA programmiert, die eine Aufwertung der chinesischen Landeswährung fordern. Drohen am Ende protektionistische Maßnahmen seitens der Vereinigten Staaten, dürfte dies der angeschlagenen chinesischen Wirtschaft weitere Probleme bescheren. Dies muss immer vor dem Hintergrund gesehen werden, dass soziale Unruhen in einem Milliardenvolk sehr schnell eskalieren können.

Derweil verliert China kostbare Zeit, denn auch im Reich der Mitte tickt eine demografische Zeitbombe. Die so genannte Ein-Kind-Politik der kommunistischen Regierung führt langfristig zu einer Vergreisung des Riesenreichs. Die Zahl der über 60-jährigen ist seit dem Jahr 2000 um drei Prozentpunkte auf 13,3 Prozent der Gesamtbevölkerung gestiegen, gleichzeitig ging die Zahl der jungen Chinesen markant zurück. Noch ist das Problem nicht akut, aber wenn das Land seine sozialen Probleme nicht in den Griff bekommt und sich keine breitere Mittelschicht mit einer entsprechenden Alters- und Gesundheitsvorsorge herausbildet, wird  China längerfristig vor ganz brisanten Herausforderungen stehen: Dann muss eine zunehmende Zahl von alten, erwerbsunfähigen Menschen versorgt werden. Hinzu kommen immens steigende Kosten für die medizinische Betreuung und Pflege. Das Reich der Mitte könnte in 30 bis 40 Jahren zu einem Reich der Greise werden.
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Wie ich bereits in meinem Beitrag 185204 schrieb, wachsen auch in China die Bäume
nicht in den Himmel. Ein chinesischer, im Westen lebender Wirtschaftsprofessor sagte in einem Interview, "ein Großteil dieses -bislang- stetigen großen chin. Wirtschaftswachs-tumes, resultiere vorwiegend aus einer immer größer werdenden Immobilienblase".
Und .... was große Immobilienblasen verursachen können, kennen wir ja schon zu genüge
aus den Staaten ebenso wie auch aus Spanien !
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19.07.2012

Deutschland: Zensus, ESM und Steuerschrauben
Christine Rütlisberger - Kopp-Verlag.

In Verbindung mit den Zensusdaten von 2011 sollen nach Plänen des Bundesfinanzministeriums alle Immobilien individuell marktnah erfasst werden.
Das dient der Vorbereitung möglicher Zwangsabgaben !
(Diese Form einer mögl. Zwangsabgabe (Zwangshypothek welche später dann abgetragen werden muß) deutete ich bereits in einem meiner früheren Postings schon an.)  

Das Bundesverfassungsgericht will nach Informationen aus dem Umfeld der Karlsruher Richter nach einer Anstandsfrist von einigen Monaten im September die Eilanträge gegen den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) zurückweisen. Dann wird der ESM binnen weniger Tage spätestens im Oktober mit für die meisten Bürger derzeit noch kaum vorstellbaren Folgen in Kraft treten: Weil abzusehen ist, dass neben Griechenland, Irland und Portugal auch Spanien und Italien nicht mehr für die Rettungsgelder aufkommen können, haften die deutschen Steuerzahler dann nicht wie ursprünglich vorgesehen und immer wieder öffentlich behauptet mit 27 Prozent, sondern mit 64 Prozent des 700-Milliarden-Fonds. Darüber berichtete unlängst der Informationsdienst Kopp Exklusiv. Und dazu kommen ab 2013 noch die 440 Milliarden Euro des EFSF. Deutsche Steuerzahler haften dann für zwei Drittel der 1,14 Billionen Euro des ESM/EFSF-Gesamtkapitals. Und dazu kommen dann auch noch die Kosten für die Rettungspakete für Griechenland, Irland und Portugal. Zusätzlich hat die Deutsche Bundesbank (auch dafür haften die deutschen Steuerzahler) allein bis Juni 728 Milliarden Euro Außenstände, die sich andere EU-Staaten bei ihr im Rahmen des Target-2-Systems ausgeliehen haben. Man kommt da schnell auf mehrere Billionen, die deutsche Steuerzahler bald zusätzlich werden aufbringen müssen. Wir berichten nun, welche Planungen es derzeit hinter geschlossenen Türen gibt.

Gut, 2 x Kopp-Verlag, aber warten wir`s doch erst mal ab, wie lange wir noch sagen werden,
absurd, das kann doch nicht sein .... ? Die bisherigen, genau in diese Richtung gehenden Tendenzen kenne wir ja ! Die Schirmchenfolge geht immer schneller und ausnahmslos
jedes Mal kurz danach stellt man ganz überrascht fest, daß auch dieser letzte Schirm
wieder viel zu klein ist und nicht ausreicht, sondern vielmehr erneut erweitert werden muß.
Bei den ersten Hilfskrediten (sagen wir mal besser Geldgeschenken) wurde immer propagiert, das Geld gäbe es erst, wenn Greece  n a c h g e w i e s e n  hat, daß es die vorgegebenen Spar- & Reorganisationsmaßnahmen auch eingehalten haben.
Ansonsten gibt`s nichts hieß es immer !
Bald daruf gab man bereits vorab das Geld und posaunte, "jetzt würde die Einhaltung
der Vorgaben aber akriebisch überwacht". Und was wurde daraus ? Heute weiß man daß von den 300 wohl formulierten Vorgaben bis heute 210, ergo ganz grob gerechnet 70 %  !
i m m e r  n o c h  nicht erfüllt wurden ! Und was passiert wider den ganzen Bekundungen, man wirft wieder weiteres Geld in dieses bodenlose Faß und wundert sich dann wieder erneut, daß "unten nichts zu Hoffnung Anlaß gebendes `raus kommt" !

Noch schönen Sonntag an ausschließlich alle wünscht
SW.  

odin10de - zu 4943:

Sie schreiben:
"Zitat: Italien wird folgen und Frankreich auch ! (Ausrufungszeichen)
und den letzten beissen die Hunde.....
--------------------------------------------------
Der letzte dürfte wohl Deutschland sein ???"

Also sorry, aber das glaube ich nun wieder nicht "
"Denn bis das so weit ist, ist selbst der letzte Hund hier bei uns bereits auch schon
am verhungern und hat dann gar nicht mehr die Kraft, uns, -als den einen der letzten
Zahlemänner Europas, besser gesagt EU-Idioten-, noch zu beißen.
                                         :-)  :-))  :-))) ... oder  :-((( ?

Ps. ....Und an alle "uninteressant" - Spezialisten, das betrifft in letzter Konsequenz
natürlich  a u c h  E u c h, somit ist das alles sehr wohl, -auch für Euch-, als künftige Mitbluter interessant !  

1219 Postings, 5181 Tage liner50@DeLuxe /Schwartz

 
  
    #4945
22.07.12 11:30

Hope you are safe.. the world is goin crazy.. I think this things with EURO is the tipping point, stay safe!!

Sky is falling down... time for staying in bed.. huhh !!

 

15454 Postings, 5049 Tage Schwarzwälder(in-)liner50 - 4945

 
  
    #4946
22.07.12 11:46
Answer:

It but just wait !
I hope that everything goes off well but considers within very narrow limits !

We will see !

Beautiful Sunday still....,
Schwarz  

15454 Postings, 5049 Tage SchwarzwälderBusiness-DeLuxe 4937-40 + odin10de - 4941

 
  
    #4947
10
22.07.12 12:52
"Ohne den Euro wäre alles gut in Europa ! Das war alles für mich so überschaubar,
 Italien wird folgen und Frankreich auch, raus aus dem Euro."
 (Nicht zu vergessen Zypern und evtl. auch bald Ungarn.)

Jeweils durchschnittlich 67 % der Deutschen waren in den diversen jeweils damaligen
Erhebungen / TV-Umfragen etc. gegen den Beitritt zur Europäischen Union Zone und auch gegen den Beitritt zur Euro-Zone. Interessierte das Helmut Kohl, nein ! Und trotzdem preist man ihn (auch trotz der ungeahndet gebliebenen Spendenaffäre) als einen, wenn nicht den größten dt. Bundeskanzler aller Zeiten ! Das ist auch ganz meine Meinung, denn das war er: Ich glaube ich las `mal, er ist 1,93 mtr. !  

Interessant auch in dem Zusammenhang war vor einigen Jahren die Umstände des dänischen Referendums bzgl. des Beitrittes zum Euro.
Bei der ersten Abstimmung stimmten 51 % der dänischen Wahlberechtigten  g e g e n
den Beitritt Dänemarks zur Eurozone, aber dieser Wahlausgang gefiel den Regenten anscheinend nicht so recht, also wurde die Volksbefragung wiederholt und siehe da, welch`Wunder, oder sollte man besser sagen Überraschung, jetzt ganz plötzlich waren nach der Auszählung 51 % für den Beitritt zur europ. Murkswährung. Ist doch bemerkenswert, wahrscheinlich hatte man sich bei der ersten Auszählung "verzählt". Meint Ihr, hätte man auch in dem Falle, wenn schon bei der Erstabstimmung 51 % dafür gewesen wären, auch nochmals abgestimmt ?????  :-)))) Ganz sicher nicht !      

Um nun zurück zu kommen auf die "Verhältnisse" bei uns:
Heißt es nicht, die Mitglieder des Deutschen Bundestages sind die von den Bürgern demokratisch gewählten Vertreter des Volkes um deren Willen im Parlament umzusetzen ? Und was setzen sie um ? Lediglich ihre eigenen, oft weltfemden Hirngespinste und ganz sicher nicht den Willen der Mehrheit der Bevölkerung.
Lautete denn nicht die Eidesformel des deutschen Bundespräsidenten, Bundskanzlers und der Bundesminister nach Artikel 56 + 64 des dt. Grundgesetzes:

„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. (So wahr mir Gott helfe.)“ Der Eid wird vor den versammelten Mitgliedern des Bundestages (und beim Bundespräsidenten zusätzlich vor den Mitgliedern des Bundesrates) abgehalten.

Das ist in den Schweiz dann doch noch etwas besser, dort gibt es wenigstens
bei fundamentalen Fagen, Entscheidungsprozesse, bei welchen die Bürger, also
diejenigen welche es am meisten betrifft, -also auch im Negativfalle-, dann ausbaden,
ergo auch haften müssen, auch beteiligt werden.

Unser sogenannter Wirtschaftminister Rainer Brüderle (stattdessen hätte ich da schon
gerne, -wenn schon von der FDP-, den Fachmann Hermann-Otto Solms gesehen)
sagte vor ein paar Monaten diesbezüglich einmal in einer Diskussionsrunde bei
Maischberger oder Illner lachend: Sinngem. Zitat: "Wir machen doch nicht Politik nach dem
Willen von Stammtischbrüdern...." Ergo: Wir sind ja jetzt schließlich gewählt ! (Und da
interesiert uns der Wille des Wählers jetzt ja nicht mehr und wir machen das was wir wollen.) Nur läßt sie jetzt wg. "Nichtlieferung" der vielen vollmundigen Versprechungen vor
der letzten Bundestagswahl mehr und mehr ja auch die eigene Klientel der
Ärzte, Apotheker, Stb`s, RA., Klein- un d Mittelbetriebler fallen und sie degeneriert
so langsam aber sicher zur Splitterpartei und geht voraussichtlich nach der nächsten Wahl in die ach so geliebte APO. Da sollte auch ihr Platz künftig zur Regerneration sein:
In der absoluten Bedeutungslosigkeit !  

SW.  

317 Postings, 4875 Tage prosecutionergänzung

 
  
    #4948
1
22.07.12 14:41

6721 Postings, 5389 Tage odin10deWenn Geld nur noch als Wertmarke fungiert

 
  
    #4949
5
22.07.12 14:46
Die Zinssenkung der EZB hat ein neues Zeitalter eingeläutet: Sparen lohnt sich nicht, Renditen werden negativ. Der Ökonom und Anarchist Gesell sprach vor 100 Jahren bereits vom "Schwundgeld".

Mehr unter.....
http://www.welt.de/finanzen/article108352873/...rtmarke-fungiert.html

Also, neue Anlagestrategien suchen .....  

12761 Postings, 5076 Tage ranger100Crowdfunding - Interessante Anlageform?

 
  
    #4950
8
22.07.12 17:50
Hallo zusammen,

Beim zappen habe ich gestern einen interessanten Bericht in den Nachrichten aufgeschnappt und mal ein bischen recherchiert. Hat schon mal jemand  damit Erfahrungen gemacht ?

http://de.wikipedia.org/wiki/Crowdfunding

und einer der Vermittlungsseiten: https://www.seedmatch.de/


Kurze Info zum WMIH FAQ:
Im Moment keine Veränderungen - Nächstes Posting habe ich für Mitte bis Ende nächster Woche geplant....

Schönen Sonntag noch und beste Grüße

ranger100  

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