Schweizer Franken, wohin gehts
@trader, dein Wort in Gottes Ohr, bin Long und USD/CHF Long
es gibt ein sprichwort: der chart hat immer recht. und das stimmt in der regel auch so.
es lässt sich nunmal nicht leugnen, dass hier charttechnisch druck drauf war in den letzten tagen. ich gebe ja zu, dass die charttechnik hier nicht die entscheidende rolle spielt. in den letzten wochen - es gab keine statements und nichts - war sie aber die einzige orientierungsmöglichkeit. und es gab zig abwärtstrends, wenn auch nur auf basis mehrerer tage. das ist ein fakt.
und das wir uns in der nähe einer gewaltigen awärtstrendlinie befinden, die sich bis auf ein niveau von etwa 1,60 durchziehen lässt ist ebenfalls eine tatsache. soviel dazu, dass die charttechnik hier keine rolle spielt...
Moin Wolfgang , sehr gut analisiert !!
Moin @ all
meine Nebelkerzen und mein Glasauge ( inkl. Hühneraugen )
signalisieren mir einen massiven Widerstand bei ca. 1,200
dann gehe ich mal eben crossvire oder so
Prost Mahlzeit
Gruß LASSIETER 1
wünsche allen einen schönen Abend
Einfache Rechnung eigentlich, Erwartungswert bei Einsatz von 1€ sind 2 * 18/37 €.
2, da Einsatz verdoppelt, 18, da 18 Gewinnzahlen, 37, da 37 Zahlen insgesamt.
Also 1€ einsetzen, ca. 97ct erwarteter Gewinn. Wenn man lange genug spielt, hat man viel Spass, wer reich werden will ist ein Narr.
Aber besser als Börse. Denn da verdient der Staat mit. Also auch ich, somit bin ich jetzt mal ein "Nestbeschmutzer":
Der Markt: 2 Leute haben je einen €. Beide setzen auf den CHF/EUR. Einer gewinnt 10ct wg. Kurssteigerung, einer verliert. Der Verlierer hat nachher 90ct und ärgert sich. Der Gewinner hat 1,10, zahlt aber dem Staat ca. 25%+Soli. Freut sich trotzdem, gibt von seinen 10ct. 2,5 ct. ab an die Allgemeinheit.
Beide zusammen haben von ihren 2€ Einsatz noch zusammen 1,975.
Oh Banken vergessen, Gebühren für den Zock sind ja auch noch da :-)
Wer gewinnt?
- Banken
- Alle, die NICHT spielen
Jeden Tag gewinne ich:-)
wenn der einen 1.3 sagt sagt der andere parität - und andersrum.
einfach nicht ernst nehmen - das ist oft wie im kindergarten hier;
ich sehe es positiv, solange nichts wichtiges passiert ist den leuten langeweilig, wenn dann mal was passiert sind sie so oder so schnell wieder bei der sache.
abgesehen von den ganzen super analysten, insidern, medien etc etc etc gibt es nur eine einzige offizielle sache im bezug auf den chf-kurs:
der kurs wird die 1.20 grenze nicht unterschreiten
nicht mehr und nicht weniger. alles andere gehört - zumindest aus momentaner sicht - in ein theater !
Mion ende , zu Beitrag 4940
bin ganz Deiner Meinung !!!
und darum sollte man mit seinen Investitionen
zurzeit sehr vorsichtig umgehen .
Das man evtl. in einigen Monaten an einen steigenden oder fallenden CHF
profitieren kann möchte ich natürlich nicht generell ausschliessen .
Darum : " sein Pulver " trocken halten und erst dann zuschlagen
wenn sich tatsächlich eine gute Gelegenheit bietet.
Gruß LASSITER 1
der o-text:
"Sie toleriert am Devisenmarkt ab sofort keinen EuroFranken-Kurs unter dem Mindestkurs von 1.20. Die Nationalbank wird den Mindestkurs mit aller Konsequenz durchsetzen und ist bereit, unbeschränkt Devisen zu kaufen. "
Der Franken ist auch bei 1.20 pro Euro hoch bewertet und sollte sich über die Zeit weiter
abschwächen. Falls die Wirtschaftsaussichten und die deflationären Risiken es erfordern,
wird die Nationalbank weitere Massnahmen ergreifen.
ob sie das schaffen oder machen ist halt die andere frage. aber DAS ist offiziell - nichts anderes bis dato
In der Schweiz räzelt man einmal mehr über neue Wirtschaftssysteme.... ich frage mich wirklich, ob die Politiker so dumm sind (wahrscheinlich ja) oder ob sie wirklich nicht wissen wie man Verbesserungen im System machen kann.
Den Vogel abgeschossen hat in den letzten Tagen die Internationale Arbeitsorganisation. Da glaub man wirklich Arbeitsplätze durch Erhöhung der Produktivität schaffen zu können.
Der Franken wird 2012 zwischen 1.20 und 1.25 bleiben....
Gruss
im gegenteil: die SNB hat noch gar nicht richtig losgelegt. noch regelt sich eh alles selber. wenn die SNB schwere Interventionsgeschütze auffährt und die Schwarzgeldjäger in der Schweiz zuschlagen, dann "armer Franken"
teeeeeee trinken.
eur/chf fällt schon wieder und das jüngste statement ist in der tat wirkungslos verpufft. mal sehen ob die snb die tage wieder was von sich gibt oder endlich mal handelt. die snb sollte mal langsam handeln sonst wirds ziemllich eng.
der gedanke von wolfgang ist sicherlich nicht ganz abwegig. ich hatte auch schon mal die vermutung geäußert, dass man seitens der snb vielleicht nicht abgeneigt ist, das der kurs auf dem aktuellen niveau in einer sher engen spanne bleibt. ABER: ich glaube nicht, dass eine fixe Kopplung eine Option ist, da die Schweiz dann ihre Souverenität völlig aufgegeben hätte. Die Untergrenze lässt zumindest eine Kursentwicklung nach oben hin zu und ist als sinnvolle Regulierung in der Schweiz vermittelbar. Ein fixer Wechselkurs wäre hingegen nur schwer vermittelbar!