Schöne Bilder

(Foto: dpa)

Gulliver in Brasilien
Wie die berühmte Figur von Jonathan Swift in Lilliput so erscheint Xi Shun bei seinem Besuch in Rio de Janeiro. Mit seinen 2,36 Meter ist der Chinese der größte Mann der Erde und hat einen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde. Zurzeit reist er durch Brasilien, um Werbung für das Weltrekorde-Standardwerk zu machen.

 

(Foto: dpa)

Die Schönheit von Wasserstoff
Mit kombinierten Aufnahmen des Hubble- und des Spitzer-Weltraumteleskops stellen NASA-Astronomen ein einzigartiges Bild des berühmten Orionnebels zusammen. Die Aufnahme der rund 1.500 Lichtjahre entfernten "Sternenfabrik" erinnert an ein abstraktes Gemälde, finden die Mitarbeiter des Jet Propulsion Laboratory der NASA im kalifornischen Pasadena. Auf dem Bild sind rote Büschel kohlenstoffhaltiger Staubwolken und grüne Wirbel aus Wasserstoff- und Schwefelgas zu sehen.

 

 

(Foto: Marco Moog, dpa)

Zwischen Tradition und Technik
Was aussieht wie ein Ausflug der Peking Oper auf der großen Mauer in China ist ein Triumph der Technik. Der Operndarsteller trägt eine der ersten vollständig mikroprozessor-gesteuerten Beinprothesen der Welt. Bei der Konstruktion des so genannten C-Leg sind Wünsche und Anregungen von mehr als 13.000 Prothesenträgern eingeflossen.

Auch dieses Bild wurde beim "Focus"-Fotowettbewerb "Bilder der Forschung" ausgezeichnet. Es belegte den 1. Platz in der Kategorie "Gesichter der Forschung"

 

(Foto: AP)

Visionär damals wie heute
Protest gegen Islamisierung: Demonstranten tragen in Ankara ein riesiges Plakat von Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk durch die Straßen. In Deutschland ist die Meinung über eine Fortführung der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei gespalten: Während CSU-Chef Stoiber die Gespräche einfrieren möchte, verlangt Außenminister Steinmeier die konsequente Fortsetzung. Die EU hatte der Türkei in ihrem Fortschrittsbericht Mängel bescheinigt
 

(Foto: dpa)

Weißes Wunder
1,20 Meter lang und 90 Kilogramm schwer: Erstmals in Europa wird ein Beluga-Wal in Gefangenschaft geboren. Das acht Jahre alte Weibchen Yulka bringt im Aquarium der spanischen Stadt Valencia ein Junges zur Welt. Yulka ist der jüngste Wal, der je in Gefangenschaft Nachwuchs bekommen hat. Außerdem wurde die Waldame nicht künstlich befruchtet, was ebenfalls ungewöhnlich ist. Ihre Schwangerschaft dauerte 16 Monate. Um Mutter und Kind nicht zu stören, wurde das Beluga-Aquarium bis auf weiteres für das Publikum geschlossen.

 

(Foto: dpa)

Kampf mit den Wellen
Rauher Herbstwind und hohe Wellen - so lieben die Surfer den Ritt auf den Wogen. Für die Passagiere der Fähre von Newcastle nach Amsterdam-Ljmuiden bedeutete der Sturm eine extrem schwankende Überfahrt und dann auch noch drei Stunden Verspätung.

 

 

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(Foto: dpa)

Wie bunte Blasen
Dass selbst eine nasse Autoscheibe ein faszinierendes Fotomotiv sein kann, beweist dpa-Fotograf Marcus Föhrer mit dieser Aufnahme. Wie unzählige, eierförmige Luftblasen erscheinen die Regentropfen, in denen sich eine Frau mit einem bunten Regenschirm spiegelt.

 

(Foto: dpa)

Bezauberndes Naturschauspiel
Bei diesem Motiv kommt es weniger auf das geschulte Fotografen-Auge an, als vielmehr, zum richtigen Zeitpunkt die Kamera parat zu haben. Denn der kräftige Regenbogen, der sich hier vor dunklen Wolken über dem herbstlichen Wald in Brandenburg zeigt, kann schon in wenigen Minuten wieder verschwunden sein.

 

 

(Foto: dpa)

Paarungs-(un)willige Pandas
Ach, wenn doch alle Banda-Bären so agil wären beim Liebesspiel wie der 13-jährige Ping Ping (oben) und die fünf Jahre ältere Qing Qing aus dem Zoo im chinesischen Xi'an, dürften sich die thailändischen Kollegen bei diesem Anblick denken. Denn vor allem Panda-Männchen gelten als Sexmuffel. So beklagt Kannika Nimtrago, Tierärztin des Zoos der nordthailändischen Stadt Chiang Mai, dass Panda-Bär Chuang Chuang nur ans Essen, Schlafen und Spielen denke, nicht aber ans Balzen mit Panda-Bärin Lin Hui. In der verzweifelten Hoffnung auf Nachwuchs greift die Tierärztin nun zu einer ungewöhnlichen Maßnahme: Porno-Videos sollen das Bären-Paar zum Sex animieren. Ob die visuellen Reize schon zum Erfolg geführt haben, ist allerdings nicht bekannt.

 

(Foto: AP)

Stippvisite des Weltmeisters
Der spanische Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso stattete den Blauhelmsoldaten seines Landes im Libanon einen Kurzbesuch ab. Der 25-jährige Rennfahrer wirkte während seines mehrstündigen Aufenthalts unter anderem am Sportprogramm des spanischen Radiosenders SER mit. Spanien hat knapp 500 Soldaten im Südlibanon stationiert, die dort die Einhaltung des Waffenstillstandes überwachen.

 

(Foto: AP)

Wie ein goldener Tausendfüßler
Perfekte optische Täuschung: Die Tänzer der Gruppe "Mutter Buddhas" haben sich so geschickt hintereinander aufgestellt, dass sie aussehen wie aus einem Guss. Das Ensemble, hier bei einem Auftritt in Urumqi im Nordwesten Chinas, besteht ausschließlich aus hörgeschädigten Mitgliedern. Seit 1987 hat die Truppe in mehr als 30 Ländern gastiert - mit einem Riesenerfolg
 

Foto: AP)

Piercings so weit das Auge reicht
Ein junger Bulgare präsentiert bei der nationalen Tattoo-Meisterschaft seinen Körperschmuck der Jury. Besonders bei Jugendlichen in Bulgarien erfreut sich das Piercen immer größerer Beliebtheit.

 

(Foto: laif)

Wunder der Natur
Taklamakan-Wüste
Auch in China gibt es Wüstengebiete. Die Taklamakan-Wüste liegt im Nordwesten und ist die zweitgrößte Sandwüste der Erde. Außerhalb des Vegetationsgürtels, der am Fuß der Hochgebirge liegt, scheint die Wüste nahezu leblos zu sein - hier fällt extrem wenig Regen. Die wenigen Pflanzen werden über das vorhandene Grundwasser versorgt. Zwischen Februar und Juni verdunkelt der berüchtigte Kara Buran - der schwarze Sandsturm - regelmäßig den Himmel.