Der USA Bären-Thread
a) New-home sales rose in month before credit rout
b) The government cautions that its housing data are subject to large sampling and other statistical errors. Large revisions are common. The standard error of 12% !!! is so high, in fact, that the government cannot be sure in most months whether sales rose or fell.
http://www.marketwatch.com/news/story/...329%2D8CB8%2D45C2D43C6F82%7D
bedeutet. Hmmm, grübel , denk, (leucht) ?!?!
Käse, Liquidit, nee Liquidation, ah ja, Auftauchen von Bullen in der freien Prärie,
blätter , forsch, repitieren . Fazit : ich geh gleich in die Heia-Höhle und ratze
wie ein Bär.
Trotzdem bleibt für mich als Saldo-Denker Einiges im Unklaren.
Zuerst zu den US-Häusern:
Diese sind mit dtn nicht zu vergleichen. Sie kommen quasi wie IKEA von der Stange. Vom Tieflader werden sie vor Ort zusammengesetzt - z.T. in 24 Stunden. Daher sind sie auch bis fast 99% beleihbar.
In vielen US-Städten ist Mieten nicht möglich, also müssen sich Zuzieher Häuser kaufen.
Durch höhere Zinsen oder Überschuldung konnten nun Einige nicht mehr zahlen.
Die Banken warten auf Zinsen und Rückzahlung, die Baufirmen auf Auslösung. Aber die Häuser stehen da. - Vielleicht jetzt am falschen Ort. Wertverlust sehe ich noch keinen - höchstens fehlender Gewinn.
Daher Frage: Wo steckt das eigentliche Problem?
M.Ea. geht es nur um eine ausbleibende Zwischenfinanzierung; bis diese Häuser anderweitig wieder abgegeben werden können.
Nur weil die Immo-Finanzierer selbst überschuldet waren (Hedge's), kam es zum Knall. Und, weil die Finanzierung an 2. & 3. weitergereicht wurde.
Könnte es also sein, daß sowohl die Zentralbanken wie Andere nur vorübergehend einspringen müssen und gegen Zinsen die Sache überbrücken. Dann müßte sich in einigen Monaten Alles wieder pari auflösen.
Sind die gen. 3 Mrdn der DB nur der Verdienst an der Sache von 65 Mrdn oder der Preis?
Daß der Häuserkauf in USA wieder zunimmt, könnte sein, weil die "Pleite"-Objekte jetzt billig zu haben sind.
Darin wären allerdings Wertverluste.
Weitere Verluste haben die Kaufwilligen, weil sie Kosten und Zinsen umsonst gezahlt haben; - und jetzt keinen Ford (!) kaufen können.
Wissen wir von dieser ganzen Schaukel-Politik zu wenig - oder täusche ich mich hierin?
Bin noch am Überlegen - Kritiker
Der 1. Bank, der FED, der SachsenLB, der DB oder der Tochter von Pfleiderer?
What credit mess? Subprime offers roll on
To judge by lenders’ teaser ads, it’s still high time for subprime mortgages
On AOL.com this week, the Internet-based loan company LendingTree offered "Bad credit options" and a $425,000 loan for only $1,376 a month. And Countrywide Financial, the nation's largest mortgage lender, declared, "Bad Credit? Call Today. Refinance or Tap into Your Home's Equity" in an online ad from its Full Spectrum Lending Division.
http://www.msnbc.msn.com/id/20418461
Die Bonität von etwa drei Viertel der Wertpapiere gab die Bank aber mit „AAA“ an, was bedeutet, dass sie als letzte von einer Zahlungsunfähigkeit betroffen wären. Das Finanzinstitut hat aber umgerechnet 115 Mill. Euro für mögliche Verluste zurückgestellt, wie die „Shanghai Daily“ berichtete. Nach Angaben der Zeitung hält die noch größere chinesische Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) ebenfalls solche minderwertigen Hypothekenpapiere in Höhe von 1,2 Mrd. Dollar. An den osteuropäischen Börsen gerieten Bankentitel prompt teilweise unter Druck – die Aussagen der Bank of China wirkten belastend, sagte ein Pariser Händler.
Die europäischen Finanzaufsichtsbehörden haben unterdessen bekannt gegeben, sie wollten Anfang Oktober mit den in die Kritik geratenen Ratingagenturen über die US-Hypothekenkrise und die Börsenturbulenzen sprechen. Es solle dabei geklärt werden, welche Rolle diese Agenturen bei der Krise am US-Markt für zweitklassige Hypothekenkredite gespielt hätten, teilte der Ausschuss der europäischen Wertpapierregulierer CESR am Freitag mit.
http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/...grassiert-weiter.html
Solent ist ein weiteres Beispiel dafür, wie stark die Kreditkrise aktuell strukturierte Investmentvehikel betrifft, die kurzfristig Mittel aufnehmen wollen, um langfristige Anlagen zu finanzieren.......Solent hatte Mainsail II im März 2006 aufgesetzt. Das Unternehmen investiert in Wertpapiere, die mit Hypothekenkrediten guter und schwächerer (Subprime) Bonität besichert sind. Zur Finanzierung des Portfolios gibt der Hedgefonds so genante Commercial Paper aus, die zur kurzfristigen Refinanzierung des Geschäfts genutzt werden.
Beobachter sagten, dies könne der Beginn eines Ausverkaufs bestimmter Wertpapiere sein. Wenn bei einigen strukturierten Finanzinstrumenten keine genauen Preise mehr errechnet werden könnten, würden möglicherweise andere Vermögenswerte verkauft, die sich theoretisch noch gut entwickelten.
http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/...subprime-strudel.html
Stock markets from Sydney to Seoul fell in response, handing Asia its first losing session since a major drop last Friday.Japan's top financial diplomat tried to pour oil on troubled waters, saying the worst of the market adjustment was over, although it would linger for some time, and there was no wider economic danger.In France, BNP Paribas (BNPP.PA: Quote, Profile, Research) said it would reopen next week three investment funds frozen this month because U.S. subprime market volatility meant it could not value some assets.
German Finance Minister Peer Steinbrueck was equally sanguine. He said there was no evidence his country's banks faced further problems, or that the liquidity crisis was wreaking wider economic damage.Germany has so far been the hardest hit in Europe by problems stemming from defaults on U.S. mortgages given to people with weak credit histories.bei reuters heute
The government cautions that its housing data are subject to large sampling and other statistical errors. Large revisions are common. The standard error of 12% is so high, in fact, that the government cannot be sure in most months whether sales rose or fell. It can take up to five months for a trend in sales to emerge.
New-home sales have averaged 867,000 per month over the past five months, compared with 861,000 in the five months ending in June. The five-month sales average is now down 19% from last July's 1.07 million pace. Home builders have piled on incentives, including offering free vacations and new cars, to sell homes and reduce inventories. Such incentives are not subtracted from the sales price reported to the government. Sales are reported when a contract is signed, not at the closing of the sale. Home builders have reported a large increase in cancellations in recent months. Cancellations are not reflected in the government data, so the reported sales are likely overstated.
Wer weiss schon waa beim BLS abgeht??? (Bureau of Labor Statistics). Würd mich nicht wundern, wenn die dortigen Oberaufseher Rubenstein oder Kramer heissen....
Handelsblatt
US-Immobilienvirus grassiert weiter
Immer mehr Banken räumen Engagements am krisengeschüttelten US-Immobilienmarkt ein. Für Unruhe sorgte eine Mitteilung der Bank of China: Sie ist mit einer Milliardensumme im amerikanischen Markt für Hypothekenkredite engagiert – so stark wie keine andere asiatische Bank.
HB HAMBURG/ PEKING. Das zweitgrößte chinesische Kreditinstitut unterrichtete Investoren, dass es Wertpapiere im Wert von 9,7 Mrd. Dollar besitze, hinter denen amerikanische Hypothekenkredite von Kunden mit niedriger Bonität („Subprime“) stünden, hieß es am Freitag in einer Mitteilung der Pekinger Bank auf ihrer Website.
Die Bonität von etwa drei Viertel der Wertpapiere gab die Bank aber mit „AAA“ an, was bedeutet, dass sie als letzte von einer Zahlungsunfähigkeit betroffen wären. Das Finanzinstitut hat aber umgerechnet 115 Mill. Euro für mögliche Verluste zurückgestellt, wie die „Shanghai Daily“ berichtete. Nach Angaben der Zeitung hält die noch größere chinesische Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) ebenfalls solche minderwertigen Hypothekenpapiere in Höhe von 1,2 Mrd. Dollar. An den osteuropäischen Börsen gerieten Bankentitel prompt teilweise unter Druck – die Aussagen der Bank of China wirkten belastend, sagte ein Pariser Händler.
Die europäischen Finanzaufsichtsbehörden haben unterdessen bekannt gegeben, sie wollten Anfang Oktober mit den in die Kritik geratenen Ratingagenturen über die US-Hypothekenkrise und die Börsenturbulenzen sprechen. Es solle dabei geklärt werden, welche Rolle diese Agenturen bei der Krise am US-Markt für zweitklassige Hypothekenkredite gespielt hätten, teilte der Ausschuss der europäischen Wertpapierregulierer CESR am Freitag mit. Dazu wolle die CESR bis zum 10. September ihre Konsultationen darüber abschließen, wie die international tätigen Firmen zur Bewertung von Kreditrisiken komplexe Finanzprodukte wie etwa Kreditderivate bewerten.
Auch ein Treffen mit EU-Binnenmarktkommissar Charlie McCreevy über den künftigen Umgang mit den Ratingagenturen sei geplant, erklärte die CESR. McCreevy hatte vergangene Woche angekündigt, den Verhaltenskodex zu überprüfen, den sich Ratingagenturen wie Standard & Poors', Moody's und Fitch nach dem Zusammenbruch des US-Energiekonzerns Enron auferlegt hatten. Damals war von Interessenkonflikten die Rede gewesen, weil die Agenturen von den Firmen bezahlt werden, deren Kreditwürdigkeit sie bewerten sollen. Eine ähnliche Kritik wurde nun auch im Zuge der Kreditkrise laut. Zudem wurde den Agenturen vorgeworfen, möglicherweise zu langsam auf Warnsignale am US-Markt mit schlecht besicherten Hypothekenkrediten reagiert zu haben.
Die meisten der betroffenen deutschen Banken betonen indes, ihre Liquidität sei derzeit nicht gefährdet. So teilte die BayernLB am Freitag mit, Wertpapiere zu halten, die mit ausfallgefährdeten Krediten aus dem sogenannten Subprime-Segment (zweitklassige US-Hypothekendarlehen) unterlegt seien.
Die Postbank rechnet in diesem Segment mit möglichen Ausfällen in Millionenhöhe. Die Ausfallrisiken lägen insgesamt im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich, sagte Vorstandschef Wolfgang Klein am Donnerstagabend in London. Die Postbank hatte Mitte des Monats 600 Mill. Euro in die eigenen Bücher genommen, die sie in zwei Untergesellschaften des angeschlagenen Fonds Rhineland der Mittelstandsbank IKB außerhalb der Bilanz investiert hatte.
Bei der BayernLB hätten 80 Prozent der Aktivitäten die höchste Bonitätsnote, das verbliebene Fünftel auch noch eine sehr gute Bewertung. Die Bank gehe derzeit davon aus, dass es "jedenfalls kurzfristig zu keinen Zahlungsausfällen kommen wird". Das Gesamtvolumen des Engagements nannte sie auch auf Nachfrage nicht.
Die krisengeschüttelte Sachsen LB ist nach einem Zeitungsbericht in noch größerer Not als bisher bekannt. Wie die "Süddeutsche Zeitung" am Freitag berichtete, sollen sich die Engagements der Dubliner Bank-Tochter auf 65 Mrd. Euro summieren. Die Sachsen LB wies dies zurück. Wie ein Sprecher der Bank sagte, handelt es sich bei der Zahl lediglich um eine Größenordnung für einen rechnerischen Referenzrahmen. [? Bei der IKB "wuchsen" die zugegebenen Schulden auch ständig - A.L.]
Wegen des Engagements am US-Hypothekenmarkt war der von der Bank-Tochter Sachsen LB Europe (Dublin/Irland) gemanagte Fonds Ormond Quay in Bedrängnis geraten. Die Sparkassen-Finanzgruppe stellte eine Kreditlinie von 17,3 Mrd. Euro bereit. Wie der Bank-Sprecher betonte, liegt das Volumen des von Ausfällen bedrohten Fonds Ormond Quay genau in der Höhe der Kreditlinie. Davon sei allerdings noch nichts in Anspruch genommen worden. Mit der Sachsen LB beschäftigt sich das sächsische Kabinett an diesem Samstag in einer Sondersitzung.
In den USA kostete die Hypotheken- und Immobilienkrise bereits zehntausende Arbeiter und Angestellte den Job. Bisher stellten mehr als 50 Hypothekenfirmen ihre Tätigkeit ein. Die Bank of America (BAC) stieg bei der schwer angeschlagenen größten US-Hypothekenbank Countrywide mit zwei Mrd. Dollar (1,5 Mrd Euro) ein. Ausgelöst worden waren die Turbulenzen, weil in den USA viele Hausbauer- und -besitzer ihre Kreditraten nicht mehr zahlen konnten. Die Düsseldorfer Mittelstandsbank IKB war durch die Krise schwer getroffen worden. Sie wurde von einem Bankenpool um die staatliche KfW Bankengruppe mit einer Bürgschaft von 8,1 Mrd. Euro gerettet.
Wie "Die Welt" berichtete, wollen die Eigentümer der Sachsen LB - der Freistaat und die Sachsen Finanzgruppe - an diesem Wochenende über einen Zusammenschluss mit einer anderen Landesbank entscheiden. Favorit soll demnach die Landesbank Baden-Württemberg LBBW sein. Laut "Welt" soll aber auch mit der NordLB gesprochen werden. Unterdessen ist die Fusion der WestLB mit der LBBW zum drittgrößten deutschen Geldhaus weiter offen. Die WestLB-Eigentümer konnten sich am Freitag in Düsseldorf noch nicht auf die künftige Aufstellung der Landesbank einigen. In knapp drei Wochen, am 13. September, wollen sich die WestLB-Eigentümer wieder treffen. Ob dann eine Entscheidung fällt, blieb unklar.
Quelle: HANDELSBLATT, Freitag, 24. August 2007, 21:00 Uhr
Interessannt finde ich, dass z.B. aktuell die Zeitfenster zur Begleichung der Schulden bei der Fed erheblich ausgeweitet worden sind:
Please Note: On August 17, 2007, the primary credit program was temporarily changed to allow primary credit loans for terms of up to 30 days, rather than overnight or for very short terms as before. Also, loans can be renewed for up to 30 days at a time. These terms will remain available until the Federal Reserve determines that market liquidity has improved.
http://www.frbdiscountwindow.org/...&desc=Borrowing&url=borrowing.cfm
Und die offizielle Bestätigung, dass Subprime Mortgages als Collaterals akzeptiert werden.
• May a depository institution pledge sub-prime mortgages?
The Reserve Banks accept performing mortgages. This could include sub-prime mortgages.
• May a depository institution pledge a structured debt obligation containing sub-prime mortgages in the underlying collateral?
Debt obligations containing subprime mortgages are acceptable as collateral if they meet Reserve Bank eligibility requirements, including credit quality and tranche type. AAA-rated collateralized debt and mortgage obligations are examples of eligible structured debt obligations.
http://www.frbdiscountwindow.org/cfaq.cfm?hdrID=21&dtlID=?hdrID=21#c1
Der Collateral Margin Table zeigt dir zudem den Lendable Value auf
http://www.frbdiscountwindow.org/discountmargins.pdf
Eine Blase ersetzt die andere. Da hat AntiLemming völlig Recht. Allerdings sollte man auch niemals gegen die FED kämpfen. Das wusste schon Kostolany. Was also tun? Ich bin schon längere Zeit stark in Abfindungskandidaten (Squeeze Out) investiert, habe wenige langlaufende Puts und bin noch in ein paar unterbewertete Nebenwerte und ansonsten mit hoher Cashquote. Aber befriedigend ist das nicht.
Zwar bin ich genau im März 2003 wieder voll eingestiegen ( obwohl mein Timing sonst nicht gerade berühmt ist... ) und hab dann auch die Positionen gehalten - weiss aber seit 6 Monaten nicht mehr, was hier gespielt wird. Wollen die Logenbrüder wirklich auf Kosten von 99 % der Menschen alles riskieren, nur damit 1 % der Superreichen auf prallste Depots blicken kann? Warum stoppt man nicht den Wahnsinn, so lange es noch geht? Oder setzt der Kapitalismus bedingungslose Expansion voraus und man kann gar nicht anders? Oder macht man alles richtig und wir sind nur dumme Nöler?
Im Osten lebt mittlerweile jedes zweite Kind in größeren Städten von Hartz IV. Und in westdeutschen Städten wie Bremerhaven ( einige andere wurden auch noch genannt... ) sieht es auch nicht besser aus. Die hochgelobten Solarfirmen zahlen im Osten 5 - 6 € Brutto und werden noch von BMW in Leipzig überholt, die sage und schreibe 750 € im Monat an Leiharbeiter ( Quote: 60 % der Belegschaft... ) zahlen.
Und da reden wir noch von großen Firmen. Bei den kleinen sieht es noch düsterer aus. Aber wir Ossis sollen ja nicht nölen. Machen wir auch nicht, sondern stellen nur fest......
Wertzuwachs
If the Federal Reserve is waiving a fundamental principle in banking regulation, the credit crunch must still be sapping the strength of America's biggest banks. Fortune's Peter Eavis documents an unusual Fed move.
August 24 2007: 5:09 PM EDT
NEW YORK (Fortune) -- In a clear sign that the credit crunch is still affecting the nation's largest financial institutions, the Federal Reserve agreed this week to bend key banking regulations to help out Citigroup (Charts, Fortune 500) and Bank of America (Charts, Fortune 500), according to documents posted Friday on the Fed's web site.
The Aug. 20 letters from the Fed to Citigroup and Bank of America state that the Fed, which regulates large parts of the U.S. financial system, has agreed to exempt both banks from rules that effectively limit the amount of lending that their federally-insured banks can do with their brokerage affiliates. The exemption, which is temporary, means, for example, that Citigroup's Citibank entity can substantially increase funding to Citigroup Global Markets, its brokerage subsidiary. Citigroup and Bank of America requested the exemptions, according to the letters, to provide liquidity to those holding mortgage loans, mortgage-backed securities, and other securities.
This unusual move by the Fed shows that the largest Wall Street firms are continuing to have problems funding operations during the current market difficulties, according to banking industry skeptics. The Fed's move appears to support the view that even the biggest brokerages have been caught off guard by the credit crunch and don't have financing to deal with the resulting dislocation in the markets. The opposing, less negative view is that the Fed has taken this step merely to increase the speed with which the funds recently borrowed at the Fed's discount window can flow through to the bond markets, where the mortgage mess has caused a drying up of liquidity.
Ford chief urges Fed action
On Wednesday, Citibank and Bank of America said that they and two other banks accessed $500 million in 30-day financing at the discount window. A Citigroup spokesperson declined to comment. Bank of America dismissed the notion that Banc of America Securities is not well positioned to fund operations without help from the federally insured bank. "This is just a technicality to allow us to use our regular channels of business with funds from the Fed's discount window," says Bob Stickler, spokesperson for Bank of America. "We have no current plans to use the discount window beyond the $500 million announced earlier this week."
There is a good chance that other large banks, like J.P. Morgan (Charts, Fortune 500), have been granted similar exemptions. The Federal Reserve and J.P. Morgan didn't immediately comment.
The regulations in question effectively limit a bank's funding exposure to an affiliate to 10% of the bank's capital. But the Fed has allowed Citibank and Bank of America to blow through that level. Citigroup and Bank of America are able to lend up to $25 billion apiece under this exemption, according to the Fed. If Citibank used the full amount, "that represents about 30% of Citibank's total regulatory capital, which is no small exemption," says Charlie Peabody, banks analyst at Portales Partners.
The Fed says that it made the exemption in the public interest, because it allows Citibank to get liquidity to the brokerage in "the most rapid and cost-effective manner possible."
So, how serious is this rule-bending? Very. One of the central tenets of banking regulation is that banks with federally insured deposits should never be over-exposed to brokerage subsidiaries; indeed, for decades financial institutions were legally required to keep the two units completely separate. This move by the Fed eats away at the principle.
Sure, the temporary nature of the move makes it look slightly less serious, but the Fed didn't give a date in the letter for when this exemption will end. In addition, the sheer size of the potential lending capacity at Citigroup and Bank of America - $25 billion each - is a cause for unease.
Indeed, this move to exempt Citigroup casts a whole new light on the discount window borrowing that was revealed earlier this week. At the time, the gloss put on the discount window advances was that they were orderly and almost symbolic in nature. But if that were the case, why the need to use these exemptions to rush the funds to the brokerages?
Subprime may be hitting credit cards, too
Expect the discount window borrowings to become a key part of the Fed's recovery strategy for the financial system. The Fed's exemption will almost certainly force its regulatory arm to sharpen its oversight of banks' balance sheets, which means banks will almost certainly have to mark down asset values to appropriate levels a lot faster now. That's because there is no way that the Fed is going to allow easier funding to lead to a further propping up of asset prices.
Don't forget: The Federal Reserve is in crisis management at the moment. However, it doesn't want to show any signs of panic. That means no rushed cuts in interest rates. It also means that it wants banks to quickly take the big charges that will inevitably come from holding toxic debt securities. And it will do all it can behind the scenes to work with the banks to help them get through this upheaval. But waiving one of the most important banking regulations can only add nervousness to the market. And that's what the Fed did Monday in these disturbing letters to the nation's two largest banks.
http://money.cnn.com/2007/08/24/magazines/fortune/...rsion=2007082415
Wenn man die Schlagzeilen so liest müssen wir doch kurz vor dem totalen Zusammenbruch stehen, und was passiert, die Kurse gehen nach oben.
Ich glaube schon lange nicht mehr an dieses Aufschwung gesabbel der Politiker.
Woher bitte soll der denn kommen, sicher nicht von einem sinkenden Realeinkommen
Wann kommt das große Erwachen? bzw. der Zusammenbruch
meiner Meinung nach ist der schon lange überfällig
Brace yourself for the insolvency crunch
The liquidity crunch is not yet over: the insolvency crunch has hardly begun.
Yes, investors are jumping back into the stock markets, hoping this is just another routine shake-out - much like February 2007, or May 2006 - before the rally resumes. The `buy-on-dips’ orthodoxy dies hard.
And yes, speculators have renewed their leveraged bets on the yen and Swiss franc carry trades, borrowing cheap in Tokyo and Zurich to play global assets. The core belief is that nothing has really changed, that the world economy is still in rude good health.
Be very careful. Interest rates in Europe and Asia are that much higher now, with delayed effects starting to bite hard. Japan’s economy has stalled to 0.1pc growth in Q2; the euro-zone has slowed to 0.3pc; and China’s refusal to import (by currency manipulation) makes it a drain on world demand. Above all, the credit bubble that perpetuated the rally of the last eighteen months beyond its natural life has definitively burst.
Credit spreads on the iTraxx Crossover (a good barometer of corporate bonds) have ballooned 180 basis points since February. The cost of borrowing for most firms in Europe and North America has jumped from circa 6.5pc to 8.3pc, if they can get it.
Many cannot. Germany’s Chamber of Industry told me yesterday that it had been flooded with distress calls from family Mittlestand firms unable to roll over credit lines. In Canada and Australia, junior mining finance has dried up almost entirely.
Global junk bond issuance has been frozen for two months. Fresh sales of collateralized debt obligations – the CDOs of subprime notoriety: a $1 trillion sold last year - have all but stopped. Banks have yet to off-load $300bn of debt from leveraged buy-out deals, forcing them to keep the liabilities on their books. They are all snake-bitten now.
The private equity buy-out premium – which pushed up the price/earnings ratio on the MSCI-600 of “median” stocks to a record high of 20 in May - has vanished. The P/E ratios on the DOW 30 big stocks are much lower – because they are too big even for the big cat predators, KKR and Carlysle – but they are not low, given the late stage of the cycle. In reality, an earnings bubble and ultra-cheap credit have flattered profits.
So no, the world has changed, dramatically. Whether this means a protracted global downturn and a “profits recession” depends on how quickly the central banks choose to respond, and how far they are willing to go.
Ben Bernanke is looking hawkish to me, given the shock of what happened on Monday when yields on 3-month US Treasury notes plunged at the fastest pace ever recorded, a panic flight to safety that no living trader had ever seen before.
Why? Because trust had collapsed to such a degree that players with a lot of cash no longer believed it safe to leave wealth in bank accounts, or the money market funds of brokerage companies - (exposed as they are to short-term commercial paper and subprime CDOs). This did not occur after 9/11, or in the heat of the October 1987 crash. Nor did was there such a banking panic in October 1929. (it hit in August 1931). If you think this is of no importance, or that this will pass swiftly, you have a strong nerve.
“When you have a run on the money markets like this, it is bound to spill over into the real economy,” said Albert Edwards, global strategist at Dresdner Kleinwort.
“We already thought there was a 40pc chance of a US recession before all this happened, but the risks are now much higher and don’t forget that rates on adjustable mortgages will keep rising until a peak next March, so the maximum pain will be in the second and third quarters of 2008,” he said
“There will be large bankruptcies, and liquidity is not going to help because too many people bet the farm at the top of the cycle, and they’re now insolvent. A lot more bodies are going to be floating to the surface before this is over,” he said.
The belief that Europe would somehow be insulated has been tested over the last two weeks. Two German banks have required bail-outs on subprime bets – Sachsen LB for Eu 17.3bn, IKB for Eu 8.1bn.
Alexander Stuhlmann, boss of WestLB, confessed that the German banking system was in a "not uncritical situation". Jochen Sanio, head of the German regulator BaFin, said a few days earlier that the country faced the worst banking crisis 1931.
Hence the continued actions of the European Central Bank, which has quietly injected 85bn euros in extra liquidity so far this week, almost as much as it did on the first day of emergency stimulus in early August.
“Banks are still thirsty for credit, and the spreads have been amazing. This is not business as usual at all,” said Julian Callow, chief Eurozone economist for Barclays Capital and an expert in the arcane field of central bank operations. (He used to work for the Bank of England.)
To clarify: the ECB allotted an extra Eu 45bn extra through a `weekly refi’ on Tuesday; and then Eu 40bn in a 3-month offer on Wednesday to stop the short-term commercial paper market seizing up.
What we know is that 146 banks bid for loans on Wednesday, some clearly in such distress that they were willing to pay up to 5pc interest – a full 1pc above the ECB’s benchmark rate.
Just like the dotcom bust: when the US sneezes, Europe catches… you know the rest.
In a warped sense, one has to admire the cool way that Americans – who save nothing, in aggregate – tapped into the vast savings pool of thrifty Germans to finance their speculative excesses, and then left the creditors holding a chunk of the subprime losses.
Was it sharp practice, in the same way that foreigners were recruited by Lloyds of London in 1986 and 1987 – before the impending asbestos losses were known – and place like cannon fodder on “spiral syndicates” to absorb crippling losses? (Lloyds denies this occurred).
I am endebted to Randall W.Forsyth from Barron’s for this delicious quote from a hedge-fund operator, recounting with disgust what happened this time in a letter to clients.
'Real money' (U.S. insurance companies, pension funds, etc.) accounts had stopped purchasing mezzanine tranches of U.S. subprime debt in late 2003 and [Wall Street] needed a mechanism that could enable them to 'mark up' these loans, package them opaquely, and EXPORT THE NEWLY PACKAGED RISK TO UNWITTING BUYERS IN ASIA AND CENTRAL EUROPE!!!!
"These CDOs were the only way to get rid of the riskiest tranches of subprime debt. Interestingly enough, these buyers (mainland Chinese banks, the Chinese Government, Taiwanese banks, Korean banks, German banks, French banks, U.K. banks) possess the 'excess' pools of liquidity around the globe. These pools are basically derived from two sources: 1) massive trade surpluses with the U.S. in U.S. dollars, 2) petrodollar recyclers. These two pools of excess capital are U.S. dollar-denominated and have had a virtually insatiable demand for U.S. dollar-denominated debt . . . until now.
Shameless.
http://blogs.telegraph.co.uk/business/...rd/august07/marketmayhem.htm
Perhaps more troubling, the numbers show that one of those institutions -- Washington Mutual could join Countrywide in facing serious liquidity problems as worries about the housing and mortgage markets multiply. Meanwhile, another big lender, National City , could see its earnings and dividend come under pressure as a result of its low reserve levels.Neither Washington Mutual nor National City immediately returned calls seeking comment. But the findings come as investors confront a rising tide of bad news in the U.S. credit markets. Foreclosures nearly doubled last month from a year ago, RealtyTrac reported Tuesday. Shares in bank and brokerage stocks have dropped sharply this summer. Countrywide alone has shed $13 billion in market value this year.With the financial sector under increasing stress, TheStreet.com Ratings checked two key ratios to measure the strength of big banks' balance sheets: loan-loss reserves as a percentage of nonperforming loans, and nonperforming assets as a proportion of core capital and reserves.....
A good benchmark for loan-loss reserve coverage is 100% of nonperforming loans, which are loans past due 90 days or more. If a bank is forced to charge off loans totaling more than its loan-loss reserves, the losses eat into capital. That can hurt earnings if loan quality continues to deteriorate.
Another thing to consider is headline risk. As we have seen with Countrywide, any bad news in this environment can cause depositors to flee -- every bank's worst nightmare.cases.http://www.thestreet.com/s/...sis/ratings/10375529.html?puc=_tsctten&
Looking at the largest 20 banks and thrifts, it is clear that four are under-reserved and two have an alarming level of capital exposure to nonperforming loans. Here's a look at the four cases.
Sechzehn Jahre lang war Stephen Roach Chefvolkswirt bei Morgan Stanley und galt als einer der düstersten Propheten der Wall Street. Man nehme nur seine im Juli 2005 geäußerte Kritik anlässlich des damals ins Amt berufenen Notenbankchefs Ben Bernanke. Roach schrieb seinerzeit von „den zunehmenden Gefahren einer weiteren Konsolidierung nach dem Platzen der Technologieblase - diesmal dominiert von dem Einbruch überbewerteter Immobilienmärkte bei gleichzeitiger Entwicklung eines potentiell fatalen Schuldenzyklus'.“
Die Jahre zogen ins Land, die Konsolidierung ließ auf sich warten und die Aktienkurse stiegen munter weiter. Nachdem nur wenige seiner vorhergesagten Katastrophen eintraten, wurde Roach im April von seiner publicityträchtigen Position zum Asienchef von Morgan Stanley befördert, um in Hongkong die Geschäfte der Investmentbank weniger lautstark voranzutreiben. Doch nur wenige Monate später kam es zu den Turbulenzen auf dem Anleihemarkt, die in ihrem Verlauf ziemlich genau der einstigen Prophezeiung von Roach entsprachen.
Dauerpessimisten genießen ihre Bestätigung...
Inmitten sinkender Eigenheimpreise, kollabierender Hedge-Fonds und panikartiger Verkäufe von Wertpapieren aller Art erscheint Stephen Roach als Vertreter einer kleinen, aber elitären Gruppe, die diese Probleme am Horizont heraufziehen sah, von der Anlegergemeinde jedoch weitestgehend ignoriert wurde. Zu dieser von einigen als „Perma-Bears“ (Dauerpessimisten) verlachten Gruppe zählen die Vermögensverwalter John Hussman und Nassim Nicholas Taleb, die Volkswirte Nouriel Roubini und Paul Kasriel sowie die Autoren Jim Grant and Richard Bookstaber. Nun kommen sie in den Genuss ihrer Bestätigung, auch wenn die meisten ihrer Kollegen mit der wachsenden Krise zu ringen haben.
Nach Aussage von Peter Bernstein, Verfasser des preisgekrönten Buchs „Against the Gods: The Remarkable Story of Risk“, wiederholt sich diese Geschichte in fast jedem Marktzyklus. Ähnlich der Seherin Kassandra in der griechischen Mythologie, deren - letztlich zutreffenden - Prophezeiungen niemand Glauben schenkte, wird eine Minderheit von Analysten nicht müde, vor wachsenden Gefahren zu warnen, so Bernstein, der seit 1951 auf den Kapitalmärkten zuhause ist. „Soweit ich mich erinnern kann, hat es sie immer gegeben und in meiner aktiven Zeit war ich selbst einer von ihnen“ sagt er und fügt hinzu, dass die zurückliegenden Jahre alle klassischen Zeichen des „irrationalen Überschwangs“ aufwiesen, die „unweigerlich zu einem bösen Ende führen mussten.“
Der Autor Richard Bookstaber, der an der Wall Street und für mehrere Hedge-Fonds als Risikomanager tätig war, freut sich darüber, dass sein Buch, in dem er vor Problemen mit fremdfinanzierten Anlagestrategien und Derivaten warnt, in diesem Jahr in den Handel kam. Bookstaber, der die aktuellen Probleme mit Blick auf das Marktumfeld als „unumgänglich“ bezeichnet, äußert sich aber auch erleichtert: „Je länger wir den Kurs immer höherer Fremdkapitalhebel und komplexer Derivate fortgesetzt hätten, desto verheerender wären letzten Endes die Auswirkungen gewesen“.
... doch nicht alle Kritiker sind beeindruckt
Nicht alle sind jedoch der Überzeugung, dass diese Kassandrarufer Beifall verdient haben. Vermögensverwalter und Blogger David Merkel ist der Meinung, dass Unheilspropheten kurzfristig vielleicht attraktiv sein mögen, mit dem Befolgen ihrer Ratschläge auf lange Sicht jedoch kein Geld zu verdienen sei. Nach seiner Einschätzung mache ein diversifiziertes Portfolio die in einem gelegentlichen Baissemarkt erlittenen Verluste mehr als wett: „Ohne Krieg auf eigenem Boden, Wirtschaftskrisen oder ausufernden Sozialismus begünstigt der Markt langfristig die Optimisten... Für die meisten Anleger bedeutet dies das Festhalten an ihrer Disziplin, ohne gierig oder ängstlich zu werden.“
Hedge-Fonds-Manager Nassim Nicholas Taleb tut nichts dergleichen. Nach mehreren Jahren am Rand der Arena half er bei der Auflegung eines neuen Fonds im Volumen von 300 Millionen Dollar, um von den extremen Marktschwankungen zu profitieren, die von den meisten Anlegern mit hochmütiger Geringschätzung bedacht werden. Sein neuestes Buch „The Black Swan: The Impact of the Highly Improbable“ hätte Pflichtlektüre für alle quantitativen Hedge-Fonds sein müssen, die mit Einsatz von Computermodellen Kleingewinne in Tausenden von Handelstransaktionen erzielen und ihre Erträge mit geliehenem Geld vermehren.
Goldman Sachs, Barclays Capital, Sowood Capital und vielen anderen wären Verluste in Milliardenhöhe erspart geblieben, wenn sie unwahrscheinliche Marktbedingungen besser hätten antizipieren könnten. Vieles von dem, was als so genannter quantitativer Stil daherkommt, stempelt Taleb als „Aufsammeln von Kleingeld vor fahrenden Dampfwalzen“ ab.
Keine Befriedigung
Newsletter-Autor Jim Grant gesteht, dass er bei früheren Marktrückgängen etwas zu viel Zeit damit zubrachte, sich im Triumph der Bestätigung zu sonnen. Nachdem er die vergangenen Jahre vor den Gefahren von mit Subprime-Hypotheken besicherten Wertpapieren warnte, versucht er nun, Chancen für Anleger aufzuspüren. Ein vor kurzem erschienener Artikel befasste sich mit den Perspektiven des Hypothekenfinanzierers Countrywide Financial und schlussfolgerte, dass es für den Kauf der Aktien dieses Unternehmens noch verfrüht sei. „In den vergangenen Monaten betrachteten wir den Markt aus der Warte eines potentiellen Aufkäufers von Alt- und Restmaterial“, sagt Grant. „Ich habe beschlossen, dass ich nicht der größte Pessimist am untersten Ende sein werde.“
Taleb war die meiste Zeit des Sommers im Urlaub und antwortete nicht auf E-Mails mit der Bitte um Stellungnahme. In seinem Blog wandte er sich am 16. August nicht ohne Ironie an seine zahlreichen Kritiker: „Ich war beim Literaturfestival in Edinburgh und hatte wahrlich besseres zu tun, als mich mit euch Finanzmenschen zu beschäftigen“, schrieb er. „Ich wurde von E-Mails überschüttet, in denen mir mitgeteilt wurde, dass ich recht hatte ... ich verstehe diese E-Mails nicht. Als ob ich nicht gewusst hätte, dass ich recht hatte. Sagt mir doch bitte etwas, das ich noch nicht weiß.“
http://www.faz.net/s/...C9A7681F4B6C9D90FD~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Eines Tages segnete der bärische Stöffen das Zeitliche und kam in den Himmel.
An der Himmelspforte wurde Stöffen schon von Petrus erwartet und sie begaben sich hinein.
Als sie den Himmel betraten, schaute Stöffen sich erstaunt um, denn er sah Milliarden von Uhren.
„Was bedeutet diese unzählige Ansammlung von Uhren“, fragte Stöffen zu Petrus gewandt.
„Das sind Lügen-Uhren“, sagte Petrus, „für jede Person, die auf der Welt lebte, existiert eine Lügen-Uhr. Jede ausgesprochene Lüge einer jeweiligen Person bewegt die Zeiger der entsprechenden Uhr“.
„Das ist faszinierend“, sagte Stöffen und deutete gleichzeitig auf eine Uhr und fragte: „Was ist mit dieser Uhr? Ist sie kaputt?“
„Nein“, sagte Petrus, „das ist die Uhr von Gandhi, er hat niemals gelogen“.
Wow, kaum zu glauben, denkt Stöffen und fragt Petrus: „Petrus, sag’ einmal, wo sind den die Uhren von G.W. Bush, Hank Paulson und Ben Bernanke?“
Petrus lächelt verschmitzt und antwortet: „Die Uhren dieser Herrschaften sind nicht hier sondern bei mir zu Hause. Ich benutze sie dort als Tisch-Ventilatoren!“
steht an der Spitze der nahrungskette (geldkette) - er hat durch steuereintreibung in der ganzen welt ( durch verteilung seiner wertlosen dollars) sein gesamtes leben finanziert. jetz ist die spitze am bröckeln und nicht nur die wirtschaft( die industrie-wirtschaft bröckelt ja schon seit jahren), sondern die finanzwirtschaft!
wer jetzt noch glaubt, alles wird gut, dem ist nicht mehr zu helfen und soll dem bush und bernanke glauben schenken.
der 1970 grösste gläubiger ist 2007 der grösste schuldner und hat einen finanziellen schrotthaufen verursacht, dessen auswirkungen global sind. wer die kommende inflation -ob schnell oder langsam nicht begreift, der ist ein lemming und kein analyst.
wenn die nahrungskette nicht mehr den ami versorgen kann und dieser bald auf der strasse leben muss, warum soll es dann den unter ihm stehenden besser gehen?
das finanzsystem haucht gerade sein letztes leben aus, aber mit hilfe von microsoft und bill gates als seinem jünger, wird der ami es noch eine ganze weile schaffen den outburn zu verzögern. aber eben nicht mehr 10 jahre, sondern nur noch kurze zeit.
ps:dieser beitrag ist nicht für daytrader geeignet.
diesistkeineaufforderungzuirgendetwas
www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php
diesistkeineaufforderungzuirgendetwas
Gewundert hätte ich mich ,wenn sich die Unternehmensbilanzen signifikant
verbessert hätten. So ham wa lediglich einen hohen Spread Markt- zu Buchwert.
Liebe Mitstreiter,
in letzter Zeit ist mir wieder verstärkt aufgefallen, dass viele wirtschaftliche Daten - ob von Unternehmen oder von konjunktureller Seite - nicht mehr hinterfragt werden. Normalerweise wird heutzutage so berichtet: "revenues came in 1.2% better than analysts expected" oder "the survey showed a slight decrease in economic activity. That is better than average estimates." In dem Bestreben möglichst frühzeitig einen Trend zu erkennen wird dann immer "nur" auf die derzeitige relative Änderung der Daten geschaut. Eine Einordnung der Daten in den wirtschaftlichen Kontext, Überprüfung der Zielvorgangen dieser "estimates" oder aber eine Trendbereinigung der Daten (saisonale Einflüsse etc.) findet nicht statt. So verwundert es natürlich nicht, dass bei geringer werdenden Zielvorgaben die Unternehmensergebnisse in der kürzeren Vergangenheit die Erwartungen immer erfüllt haben. Delikat wird es immer dann, wenn mit der Verkündung neuen Datenmaterials der vorangegangene Datensatz gleich mit revidiert wird. Dann kann es schon mal sein, dass man statt eines Minus in der Trendentwicklung auf einmal ein ganz akzeptables Plus hat :-). Ob die der Revision zu Grunde liegende Datenerhebung nun vorsätzlich oder doch nur latent fehlerhaft ist, sei an der dieser Stelle nicht entschieden. Sagen wir einfach, sie ist ungenau (etwas diplomatisch - aber ich muss in nächster Zeit noch öfter in die USA und hoffe am Flughafen nicht abgewiesen zu werden)
In diesem Zusammenhang ist aber nun recht interessant zu beobachten, was da gestern mit der Veröffentlichung der "new home sales" in den USA passiert ist. Während die einen (obgleich des geringen Handelsvolumens nur wenige Investoren) dem Lockruf des "that is better than expected" folgten, schalteten sich staatliche Stellen ein und versuchten zu beschwichtigen. Nein, die "Genauigkeit" der Daten schwanke mit 12% und man sei sich nicht sicher, inwieweit der Trend hoch oder runter zeige.
Scheinbar ist die von den Amerikanern lancierte "Ungenauigkeit" nun denselbigen in den Rücken gefallen. Meiner Meinung nach wird es für die FED sehr schwierig werden, eine Zinsanpassung "nach unten" den Märkten gegenüber zu kommunizieren. Das wäre vorläufig nur möglich, wenn die Märkte stark fallen, oder aber die Wirtschaftsdaten wieder höhere Genauigkeiten aufweisen. Da letztere aber wohl noch zeitlich auf sich warten lassen, wird viel Zeit ungenutzt verstreichen, bis man sich auf regulärem Wege dem "soft-landing" widmen könnte.
Was aber wird die FED nun tun, um diese "nutlose" Zeit nicht zu vergeuden? Wird sie vielleicht beim nächsten Treffen die Zinsen nicht anfassen und so eine kleine Rallye nach unten provozieren, um dann zwei, drei Wochen später den Zinssenkungszyklus einzuleiten?
Was jetzt kommt ist ein wahrer Polit-Thriller.
Schönes WE
lila
Da Spekulationen bzgl. einer Zinssenkung in den USA aktuell ja ebenfalls im Raum stehen, anbei ein kleiner Auszug aus dem besagten Artikel betreffend der Ereignisfolge, welche die Zinssenkungen durch die Fed im Jahre 2001 mit sich brachte:
“The PPT’s inter-meeting move to lower the discount rate by a half-percent, coupled with a pledge to take further action to inflate the stock market, created a powerful short squeeze. It was reminiscent of the “shock therapy” applied by former Fed chief “Easy” Al Greenspan in April 2001. At that time, Greenspan shocked the markets in between regular meetings, by slashing the fed funds rate a half-percent to 4.50%, as part of his crazed effort to re-inflate the US stock market bubble, and avoid the Japanese deflation experience after the bursting of the Nikkei 1987-89 bubble.
The surprise rate cut on April 18, 2001 jettisoned the Dow Jones Industrials 400-points higher to 10,600, and was followed-up with another half-point rate cut to 4.00% a month later, juicing the DJI-30 average up 375-points to 11,200. In hindsight however, the DJI-30 was simply building a “rounding-top” pattern, and ultimately rolled over into an erratic bear market over the next 22-months.”
Zur kompletten Einsicht des Artikels bitte dem Link folgen
http://www.financialsense.com/fsu/editorials/dorsch/2007/0823.html
Beim logisch auftretenden Anleihenmangel wurde auch hierzulande schlechte Bonität massenweise angesammelt, da haben Bush und Bernake überhaupt keine Schuld dran.
Wir Aktionäre konnten dadurch allerdings gut profitiern denn:
1.dadurch gabs im Frühjahr 03 absolute Schnäppchenpreise.
2.Grossanleger sind auch nach 200% plus im Dax eher noch unternvestiert was die Hausse weiter stützen wird...
Ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass bei dem ganzen Geldgeschiebe, Kreditgeschnüre und Schulden-mit-Schleife-Verpacken niemand mehr wirklich durchblickt, nicht einmal die Fed und die BigBoyz von Goldman-Sachs. Nun sitzen alle entgeistert vor der geöffneten Büchse der Pandora und hauen - reaktiv - daraus entweichende Schmeißfliegen platt.