Der USA Bären-Thread
Stell’ mal deren Schlussfolgerung bzgl. einer evtl. anstehenden Zinssenkung durch die FED ein, zur Einsicht des kompletten Artikels bitte dem Link folgen
Panic, Re-liquification,
Market Manipulation and Moral Hazards
Conclusion
We don’t believe they will or can, even if they wanted to. We immediately saw the downside to the Fed’s interest rate cut, the Dollar fell and long term interest rates went up. Yes, rates went up when the Fed lowered rates. The Fed only controls short term rates. The market controls long term rates and they didn’t like what the Fed did.
It has long been anticipated that if the Fed lowered rates the Dollar would drop. A declining Dollar is very bad for long term interest rates and inflation. So while the Fed thinks they are helping short term, they are doing exactly the wrong thing to help the economy long term. Higher inflation means higher oil, gold and other commodity prices and higher long term rates will help put the last nail in the housing market, the economy and the stock & bond markets.
And the economic cycle will go on. Delayed, but go on.
http://www.cornerstoneri.com/comments/MoralHazard1.htm
Bank of China mit fast $10 Mrd im Subprime-Markt involviert
Peking (BoerseGo.de) - Die chinesische Großbank Bank of China Ltd. räumte den Besitz von Derivate-Positionen im krisengeschüttelten US-Markt für zweitklassige Hypotheken (Subprime) im Volumen von fast 9,7 Milliarden Dollar ein. Zur Absicherung von möglichen Verlusten im Zusammenhang mit jenen Wertpapieren die mit Forderungsrechten gegenüber Kreditnehmer mit geringer Bonität besichert sind hat sich das Kreditinstitut 1,15 Milliarden Yuan bzw 152 Millionen Dollar zur Seite gelegt. Die zweitgrößte chinesische Bank meldete zudem heute für das erste Halbjahr einen Nettogewinn von 29,5 Milliarden Yuan.
http://www.godmode-trader.de/front/?p=news&ida=677358&idc=19&sp=
Für mich ist die Grenze zu Bankräubern fliessend.
Die Kreditkrise erlaubt es nicht den ursprünglichen Preis zu erzielen. Auch der größte Bekleidungseinzelhändler GAP bleibt mit seinem Quartalsumsatz weit unter den Erwartungen. In diesem Quartalsumsatz sind noch nicht eimal die schlechtesten Tage seit Ausbruch der Krise enthalten. Autohändler in den USA sprechen bereits von einem sehr schlechten Verkaufsmonat August. In einigen Tagen kommen die offiziellen Zahlen. Lassen wir uns überraschen. Gruß Permanent
HANDELSBLATT, Freitag, 24. August 2007, 08:41 Uhr |
KreditkriseHome Depot gibt Sparte billiger ab |
die forderten, die in Not geratenen US - Häuslebauer aus der "Staatskasse" sofort zu entlasten, da es sonst zu noch schwereren Verwerfungen auf dem Immobilienmarkt kommen würde. Nur, lässt sich dadurch der Häusermarkt leiten? Ich glaube das nicht. Denn dieser Markt ist ja doch ein bisschen anders als der "virtuelle" Aktienmarkt.....
Alle Augen werden momentan äusserst geschickt auf die Schulden der Banken gelenkt. Und auch darauf, wie plötzlich aus dem Nebel ein Retter ( KfW, Spaßkasse...etc. ) auftaucht und die Situation bereinigt.
Das ist aber nicht das Problem!
Die Banken und auch Hedgefonds können nach Beliebigkeit mit Beliebigkeitsgeld gerettet werden. Aber der Kredithahn, der bisher alles am Laufen hielt, ist zu. Und das für lange Zeit. Denn jetzt wird man keinen Idioten mehr für solche Art von "Krediten" finden, an den man den wertlosen Plunder weiter reichen kann. Also wird man keine solchen Kredite mehr vergeben, weil man sonst selbst drauf sitzen bleibt. Und damit kommt der Konsum zum erliegen.
Und was das bei einem deindustrialisierten Land wie der USA, wo unglaubliche 70 % des BIP vom Konsum abhängen bedeutet, kann sich ja jeder selbst ausrechnen. Und Exportländer wie Deutschland oder China wird es ebenfalls hart treffen. Denn unsere Binnenkonjunktur - im Gegensatz zum Export - ist immer noch eine Katastrophe. Erst letzte Woche war ich wegen einer Kleinigkeit am Auto meiner Frau in der Audi Werkstatt. Dort bekommt man mittlerweile den A4 Avant mit 130 PS, Klimaautomatik und was weiß ich noch für schlappe 24.000 €. Das ist billiger als ein Honda Accord in der Basisversion.Und trotzdem steht der ganze Hof voll.
Wenn jetzt noch unsere Firmen im Ausland Ihre Produkte aufgrund restriktiver Kreditvergabe genau so schlecht loswerden wie momentan im Inland, dann heisst es:
Gute Nacht, Deutschland!
Wertzuwachs
FTD: Thomas Fricke: Aufschwung, Crash, Boom
Alle Welt spekuliert darüber, wie stark die Konjunktur wegen der Finanzturbulenzen abstürzen wird. Dabei könnte gut das Gegenteil eintreten und der richtige Schub noch kommen - so wie in früheren Aufschwüngen.
Die Kurse purzeln, Notenbanken eilen polternd zur Hilfe, und erste Stimmungsindikatoren stürzen ab. Schon werden die ersten Konjunkturprognosen revidiert und Katastrophenszenarien aufgestellt. Selbst der Internationale Währungsfonds scheint seine Erwartungen anzupassen.
Kann sein, dass die Finanzkrise der vergangenen Wochen irgendwann auf die Realwirtschaft durchschlägt. Könnte aber auch sein, dass die Wachstumsprognosen in ein paar Monaten wundersam nach oben statt nach unten revidiert werden. Im Ernst. Dass auf Finanzkrisenpanik ein Boom folgt, hat es auch mitten in den Aufschwüngen der 80er- und 90er-Jahre gegeben. Unter ähnlichen Umständen.
Was derzeit passiert, ähnele den Turbulenzen von 1987 und 1998, sagt Philippe Sigogne, Volkswirt bei der Pariser BFT-Bank und renommierter europäischer Konjunkturexperte. Wie jetzt kam es 1987 nach drei, vier Jahren Aufschwung zum Finanzdebakel, das im Herbst zum Aktiencrash führte. Wie jetzt stürzten daraufhin konjunkturelle Stimmungswerte ab, worauf Notenbanken eilig reagierten und ihre Zinsen senkten. Wie jetzt kursierte die Angst vor der Konsumrezession, weil, so hieß es, Anleger durch den Crash so viel Vermögenswerte verloren.
Auch 1997/98 feierten die Finanzmärkte mitten im Aufschwung plötzlich Chaosmonate. Anleger zogen Geld aus Asien zurück, Aktienkurse purzelten, und die Amerikaner mussten in Panik den Hedge-Fonds LTCM retten. Das zappelige ZEW-Konjunkturbarometer stürzte Ende 1998 in wenigen Wochen auf minus 25 Punkte (die jüngsten Turbulenzen ließen es bereits auf minus 7 sacken). Selbst die solideren Ifo-Geschäftsklimawerte fielen rasant; ähnlich wie ihre US-Pendants.
Des Aufschwungs zweiter Teil
Was folgte, war in beiden Jahrzehnten des Aufschwungs zweiter Teil: ein Boom. Der Ifo-Index startete Anfang 1999 zum Höhenflug, und die deutsche Wirtschaft expandierte 2000 um 3,5 Prozent. Ende der 80er fiel die Arbeitslosenquote nach den Crashs am Ende sogar unter US-Niveau. Vielleicht kein Zufall.
Sigogne vermutet dahinter "ähnliche konjunkturzyklische Muster", die auch heute wirken könnten. In der ersten Aufschwungzeit seien die Zinsen stets so niedrig, dass Finanzinvestoren ihr Geld immer abenteuerlicher anlegten. Wenn dann mit der Wirtschaft auch die Zinsen steigen, kommt es nach ein paar Jahren Aufschwung auf den Finanzmärkten irgendwann zum Bruch - und zur Auslese. Dann zeige sich, welche Anlagen in normalen (Zins-)Umständen zu riskant sind. 1987, 1998 und jetzt.
Realwirtschaftlich muss das kein Drama sein, solange die Notenbanken das Schlimmste verhindern. Im Gegenteil, so Sigogne: Wenn Investoren aufhören, ihr Geld überriskant anzulegen, bedeute dies, dass sie sich anschließend wieder mehr auf wirklich vielversprechende reale Investitionen konzentrieren - was es für Unternehmen, die gute Projekte haben, sogar einfacher macht, Geld zu bekommen. Anders als es die akute Angst vor steigenden Zinsen und vermeintlich negativen Folgen für die Investitionslust vermuten lässt.
Vor diesem Hintergrund leuchtet ein, dass im zweiten Teil früherer Aufschwünge die (realen) Investitionen so stark anzogen. Zumal die Notenbanken zwischenzeitlich aus lauter Krisenangst die Zinsen noch mal senkten. Was manche Experten auch jetzt erwarten.
Der Mix aus geläutertem Investorentum und sinkenden Zinsen könnte zu einem nennenswerten Teil erklären, warum die Wirtschaft sowohl ab 1988 als auch 1999 plötzlich boomte, statt zu kriseln. Zumal einiges dafür spricht, dass die Folgen von Finanzkrisen ohnehin überschätzt werden, weil sich Prognostiker vom täglichen Geschrei der Märkte beeindrucken lassen - und sich wie 1987 erst nachher herausstellt, dass das Gros der Konsumenten unbeeindruckt von Börsenkursverlusten blieb.
Die Sache könnte auch diesmal unverhofft gut ausgehen. Nach Analyse der Société Générale (SG) kam es seit Mitte der 80er zu acht Finanzdebakeln, die glimpflich endeten, wenn zu der Zeit die Gewinnlage der Firmen solide war: wie 1987, 1998 -
und heute. Der Befund passt zur Annahme, dass es damals wie jetzt um heilsame Zwischencrashs in der Mitte eines soliden realwirtschaftlichen Aufschwungs ging.
Kritisch wurde es 2000. Damals sei der Konjunkturzyklus ohnehin eher am Ende gewesen, so die SG. Die Gewinne waren seit Monaten auf Talfahrt, und es gab -
anders als heute - Anzeichen, dass vor lauter Boom (in der New Economy) absurde Überkapazitäten entstanden waren, die es dringend zu korrigieren galt.
Mit Arbeitslosenschwund ist zu rechnen
Heute kommen die Firmen mit dem Investieren in Deutschland kaum nach. Für einen zweiten Schwung spricht, dass Jobs und höhere Einkommen einen Konsumschub bringen werden.
Klar, eine Garantie ist das nicht. Die Geschichte muss sich nicht wiederholen, zumal Ende der 80er wie 90er zum Glück noch sinkende Ölpreise dazukamen (was noch kommen kann). Die Parallelen sprechen allerdings stark dafür, den Aufschwung nicht gleich abzuschreiben. Achtung, Boomgefahr. Nicht dass es nachher wieder heißt, mit so viel Wachstum, Arbeitslosenschwund und Fachkräftebedarf habe ja kein Mensch rechnen können.
Thomas Fricke ist Chefökonom der FTD. Er schreibt freitags an dieser Stelle. Mehr unter: www.ftd.de/wirtschaftswunder.
Autor/Autoren: Thomas Fricke
(c) FTD 23.8.07
Damit tut der Staat ja ein gutes Werk. Er befriedet Klassengegensätze, und der weiterhin ungebrochene Konsum hilft Allen - und damit Amerika. Geld ausgeben, das man nicht hat, bringt eine Dienstleistungsgesellschaft vorwärts im globalen (Schulden-)Verteilungskampf.
Eigentlich haben die amerikanischen Bürger ja gar keine Schulden. Die Schulden haben - oder besser gesagt: auf diesen Tilgungs-Versprechungen sitzen - die Asiaten und insbesondere die Chinesen. Diese Schulden verlieren inflationsbedingt immer mehr an Wert (gerechnet in Euro bzw. Hartwährungen), so dass sich Amerikas Schuldenproblem mit der Zeit von allein löst.
Und wenn die Chinesen Angst vor dieser Entwertung haben, können sie ja ihr Geld in Beteiligungen an US-Unternehmen anlegen, die wachsen "ewig" - wie Blackstone bis zum Börsengang (ich erinnere mich noch gut an dessen fiebrige Hast, das war wirklich auf den letzten Drücker - ganz knapp vor dem Credit-Crunch...).
Auch auf Subprime-Verluste sitzt Amerika nicht, denn die wurden ebenfalls weitergereicht. Die Schrottanleihen haben jetzt die letzten in der Subprime-Nahrungskette - die Kröten schluckenden deutschen Landesbanken und Sparkassen. Die Verluste trägt somit zu einem guten Teil der deutsche Steuerzahler.
Mit anderen Worten: Die Welt ist in Ordnung. Amerika hilft als verantwortungsvoller Sozialstaat seinen Armen und Schwachen, die Chinesen sparen sich's vom Munde ab - und das reiche Deutschland leistet dazu einen an Entwicklungshilfe erinnernden "Solidar-Beitrag".
Heute ist die Derivateblase 500 Billionen USD groß, 10 bis 20 x so gross wie noch 1998. Die Hasupresi und MBS/ABS Blase, um die geplatze Internetblase aufzufangen...nur diese ist unglich größer...dazu noch Hedge fonds und Private Equity..alles exponentiell
Alle "gemeisterten" Krisen waren nur ein Aufschub unter exponenentieller Aufblähung der weltweiten Kreditblase...Aber das will unser Herr "Chefökonom" nicht gerne sehen.
VG, Ics.
So weit, so gut.
Was aber, wenn Anleger (wie ich z.B.) aus Sorge um Inflation von Aktien in Cash flüchten? Sollte USA, wie einige befürchten, in eine Stagflation fallen - d.h. sinkendes Wachstum bei anziehender Inflation (was für Aktien tödlich ist), dann sind auch langlaufende Anleihen gefährlich. Falls im Extremfall die US-Inflation wieder auf 18 % steigt wie 1980, könnten die Kurse von Langläufern in ungeahnte Tiefen purzeln.
Man macht dann mit langlaufenden Anleihen, schlicht gesagt, Kursverluste.
Wer kurzlaufende kauft, ist zwar aus dem Schneider, hilft damit aber dem Kreditmarkt nicht, der ja niedrige Zinsen bei LANGLÄUFERN benötigt. (Dies ist einer der Gründe, warum die US-Zinskurve zurzeit wieder stark durchhängt - Flucht in Sicherheit von Staatsanleihen: JA. Kurs-Risiko von Langläufern: NEIN.)
Da Anleihekäufer eher bedachtsamere Naturen sind, wird der Run auf langlaufende Staatsanleihen mMn nicht kommen. Denn dass die Gelddruck-Politik der USA auf Dauer NICHT inflationär wirkt, glaubt ja nicht einmal die Fed.
Hacko200/# 4861: Sehe ich auch so. Die Blasenwirtschaft lässt sich nicht bis zum St. Nimmerleinstag weiter aufblähen. Nach der Dot.com-Blase folgte die Housing- bzw. allg. Asset-Blase, weitere Blasenkandidaten sehe ich nicht. Allenfalls Aktien, aber da muss ja wohl auch die Realwirtschaft zumindest ansatzweise mitspielen, was in einem Stagflations-Umfeld sicherlich nicht der Fall ist.
Natürlich wird das den Euro stärken und ihn eventuell auf 1,4 $ bringen. Da muss man durch, wenn man irgendwann die internationalen Ungleichgewichte einebnen will. Der europäische Markt ist zwischenzeitlich so groß, dass diese Währungseffekte nicht mehr so katastrophal sind.
ja, stimmt schon. noch ein zyklus bis 2011 circa hatte ich auch im hinterkopf, dann hyperinflation
aber, wie AL schon richtig schreibt, WAS GIBT ES JETZT NOCH AUFZUBLASEN????
das ganze umwelt-gedöhns ist m.E. insgesamt zu klein, um die Eigenheime, HedgeFonds, Private Equity und jeweils zugehörige Derivate auszugeleichen (ist ausserdem schon sehr aufgeblasen)... Afrika wird auch nicht viel bringen..Noch ne Idee?
Larry Elliott, economics editor
Thursday August 23, 2007
The Guardian
Britain's live-now-pay-later culture has left the amount owed on consumer debt exceeding the annual output of the economy for the first time, experts in insolvency reveal today.
A report by the consultancy firm Grant Thornton found that debts on mortgages, overdrafts and credit card balances had risen to £1,345bn - higher than the UK's 2007 expected gross domestic product.
The firm said it would take the UK until January 5 next year to generate enough goods and services to cover what consumers owe. "Fortunately, most consumer debt is secured and can be repaid over several years, otherwise we would be technically bankrupt," said Stephen Gifford, Grant Thornton's chief economist. "Britain's huge level of consumer debt is symptomatic of the country's well-established buy-now-pay-later culture. We can no longer generate enough GDP to cover the amount we owe."
The Grant Thornton research coincided with the release of another survey showing that around 7% of adults - an estimated 2.5 million - are "very concerned" about their ability to keep on top of their debts. Research from MoneyExpert.com found that a quarter of consumers have added to the amount they owe over the past three months, with around one in 14 increasing their borrowing by a fifth or more.
Grant Thornton reports that the date when the UK could cover its borrowings was coming later in the calendar. In 1997, the year the present government came to power, the sum of individual mortgage and personal debt stood at £503bn and GDP was £786bn. In the subsequent 10 years, the date when the UK generated enough GDP to cover its debts had moved from August 23 to January 5.
Of the £1,345bn, almost 85% was secured against property - a similar proportion to that recorded in 1997.
Over the past 10 years personal insolvencies have risen from 24,000 in 1997 to 107,000 last year and there is concern that the five interest rate increases since August 2006 will mean the 2007 total will set another record.
"It's not uncommon these days to see some individuals with unsecured debt upwards of £50,000 spread across four or five credit cards and a mortgage on top of that," said Mark Allen, a partner in Grant Thornton's personal insolvency practice.
"These are the sort of people walking a perilous financial tightrope. All it takes is an increase in costs or, as is the present case, a rise in mortgage premiums to force people to default."
17jaehrige rikschafahrer hat dort aktien,das letzte mal
haben wir ja noch in erinnerung,das war aber nur ein
leises huesteln gegen das was evtl. sehr bald passieren
kann Wandler
Wir sehen jetzt schon wie sich Getreide (=Biosprit) an den Ölpreis koppelt.
Aber ich glaube nicht das diese riesige Kredit (=Fantasie) Blase einfach so durch eine andere Blase ersetzt oder gar getoppt werden kann. Nur mit noch viel mehr Geld ist diese Blase ein bischen länger am leben zu halten.
Bis wir irgendwann alle Billionäre (siehe Nov. 1923) geworden sind.
Und dann gehts uns allen richtig gut!
http://www.ariva.de/moya_geselle_t300798?pnr=3521423#jump3521423
VG, Isc.
na, nahrungsmittel ist aber von unseren logenbrüdern nicht unbedingt gewollt...wäre ja inflation, auch wenn sie schon die lächerliche "kernrate" ohne nahrungsmittel und energie erfunden haben...nur assetpreise dürfen sich aufblähen
Aber was momentan hier abläuft, steht dem in nichts nach. Banken schreien nach Geld ( wo sind eigentlich die Rekordgewinne der letzten Jahre hin...???...), der Immobilienbesitzer schreit nach Geld und der Staat wird auch hier handeln. Und die größte Gleichmachungsmaschine ist und bleibt die Inflation mit dem anschließenden Zusammenbruch des Beliebigkeitsgeldes. Denn nach dem Zusammenbruch sind wieder alle gleich. Wieviel "Westmark" gab es noch mal nach dem Weltkrieg für alle?
Ja, da waren die Unterschiede marginal. Nur ging es allen beschissen. Aber bis zum Wirtschaftsaufschwung herrschte Gleichheit. Das empfand man als gerecht. Später trennte sich die Spreu vom Weizen. Das empfand man als ungerecht, obwohl es einem selbst besser ging wie zu der Zeit, als alle gleich waren.
Aber so ist nun mal der Mensch....
Wertzuwachs
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Die Unsicherheit an den Kreditmärkten erschwert den geplanten Verkauf der Luxus-Marken Jaguar und Land Rover des US-Autobauers Ford. Die Krise droht, die Preise beim geplanten Milliardendeal zu verderben. Doch die Einnahmen aus dem Verkauf braucht der US-Autobauer dringend. Denn der Konzern steckt in der tiefsten Krise seiner über 100-jährigen Geschichte.
Die US-Hypothekenkrise stellt den angeschlagenen US-Autokonzern Ford bei seinem geplanten Verkauf der Luxus-Marken Jaguar und Land Rover vor neue Probleme. Die Unsicherheit an den Finanzmärkten sei „absolut ein Thema“ in den laufenden Gesprächen über eine Veräußerung der beiden Marken, sagte Ford-Chef Alan Mulally. Die Aufnahme von Geld sei derzeit bei jedem größeren Deal eine Schlüsselfrage. Ford sehe deshalb die Unbeständigkeit der globalen Kreditmärkte mit Sorge.
Die Situation ändere jedoch nichts am Zeitplan für den Verkauf. Der Chef der Ford-Luxussparten, Lewis Booth, sagte, das Unternehmen hoffe, bis spätestens Anfang 2008 neue Details zum Verkauf der beiden Marken nennen zu können.
Die US-Hypothekenkrise droht, Ford die Preise beim geplanten Milliardendeal zu verderben. So sind laut Informationen aus Finanzkreisen hauptsächlich Investmentgesellschaften am Bieterwettlauf beteiligt, darunter der Chrysler-Käufer Cerberus, die Beteilungsgesellschaften One Equity und TPG sowie die vom Ex-Ford-Manager Nick Scheele unterstützte Gesellschaft Ripplewood Holdings. Die Finanzinvestoren haben aber wegen der Kreditkrise mehr Schwierigkeiten als noch vor Monaten, große Übernahmen zu finanzieren, weil sie dafür in hohem Maße Fremdkapital einsetzen.
Bereits die jüngst abgeschlossene Chrysler-Übernahme musste Daimler noch in letzter Sekunde mit einem Milliardenkredit an den Käufer absichern. Damit dürften die Chancen der industriellen Interessenten für Jaguar und Land Rover steigen. Die indischen Autobauer Tata und Mahindra & Mahindra gelten als potenzielle Käufer. Analysten hatten bisher bei einem vollständigen Verkauf mit einem Erlös in einer Größenordnung von bis zu acht Mrd. Dollar gerechnet – ein industrieller Käufer könnte weniger zahlen.
Ford braucht aber die Einnahmen aus dem Verkauf der traditionsreichen Marken Jaguar und Land Rover für die Sanierung des maroden US-Geschäfts. Der Konzern steckt in der tiefsten Krise seiner über 100-jährigen Geschichte und musste 2006 einen Verlust von fast 13 Mrd. Dollar hinnehmen. Jetzt steckt das US-Unternehmen mitten in einer auf vier Jahre angelegten Sanierung. Konzernchef Mulally hatte im Herbst 2006 angekündigt, dass der Autobauer erst 2009 wieder mit schwarzen Zahlen rechnet. Doch die aktuellen Wirtschaftsbedingungen in den USA erschwerten die Bemühungen, Ford dauerhaft zurück in die Gewinnzone zu bringen, wie Mulally einräumte. Er verfolge die Entwicklung des Verbrauchervertrauens genau.... und so weiter ...
http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/...d-in-bedraengnis.html
Der Immobilienbesitzer (= der im Haus wohnt und es abbezahlt) kriegt ja wohl keinen Cent, sondern die wundersammen Geldvermehrer = Banken, Hedgies.. werden ja gestützt.
Und auch nach einem Zusammenbruch - fürchte ich - werden die Ungleichgewichte nicht aufhören, sondern eher noch schlimmer werden. DIE haben jetzt noch das Kapital zu diversifizieren, der "Bodensatz" = 90% der Bevölkerung nicht.
Meine Oma ist damals mit dem Handwagen einkaufen gefahren - aber nicht um die Ware zu transportieren, sondern das Geld.....
Wertzuwachs
Jetzt kauft so ein Milliarden schweres Schlitzohr wie Merckle ( u.a. Ratiopharm, Kässbohrer etc. ) massiv Grundstücke überall auf - aber wir wollen ja nichts schlimmes denken.....
Wertzuwachs